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maxx Wortedrechsler
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Meg Leseratte
Alter: 33 Beiträge: 127 Wohnort: kleine Insel in der Karibik... *träum*
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08.11.2006 14:35
von Meg
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Die Top 3 der miesesten Bücher, die ich je lesen musste (Schullektüre):
- Andorra
- Der Schimmelreiter
- Amina, Prinzessin der Wüste
Gott, waren die übel!
_________________ Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila!
Ich rauche nicht, denn es gibt coolere Wege zu sterben...
Here I am! So what are your two other wishes? |
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Flo_the_G Gast
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08.11.2006 17:00
von Flo_the_G
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Kafkas Prozess, der hat die Nase knapp vor Goethes Faust. Beides völlig überbewerteter Müll, im Falle des Prozess steckt ja nicht einmal eine halbwegs interessante Geschichte dahinter, das ist bloß das wirre Geschwafel eines Irren.
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joharst Eselsohr
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Beiträge: 322
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Nagini Leseratte
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Beiträge: 163
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N 08.11.2006 18:04
von Nagini
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-Der Prozess fand ich auch stinklangweilig. Ewig lange, banale Beschreibungen ohne Zeilenumbrüche Ich bin wohl ein Banause, das Geniale in Kafka nicht zu sehen.
Bis(s) zum Morgengrauen wurde mir verliehen, also hab ich mich dazu durchgerungen, es zu lesen, obwohl Vampirgeschichten (außer Bram Stokers Dracula) überhaupt nicht mein Ding sind.
Ich fand das Buch fürchterlich - die Protagonistin war ein Jammerlappen und ich dachte, wenn ich nochmal lese, wie ach so schööön ihr Angebeteter ist, kommt's mir hoch. Überhaupt fand ich die ganze Story etwas dick aufgetragen. Aber wie gesagt, Vampire sind nicht mein Ding.
Friedhof der Kuscheltiere fand ich langweilig. Ich wollte mich gruseln, aber die Geschichte war so vorhersehbar. (Von Stephen King finde ich "Es" allerdings toll )
Dann noch ein paar Bücher, bei denen ich mich nicht dazu aufraffen konnte, mehr als die ersten 20 Seiten zu lesen: Mitternachtsfalken, Solaris, The Dante Club, Tod und Teufel.
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joharst Eselsohr
J
Beiträge: 322
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Vettza Wortedrechsler
V
Beiträge: 73
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V 08.11.2006 19:06
von Vettza
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Für mich ist das
*Trommelwirbel*
DER SCHIMMELREITER
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maxx Wortedrechsler
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Beiträge: 75
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cave Gänsefüßchen
C
Beiträge: 24
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C 09.11.2006 12:52
von cave
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in den 60er und 70er jahren ist kein einziges, deutschsprachiges buch des lesens wert.
die autoren litten unter minderwertigkeitskomplexen, nachdem günther grass 1959
seine geniale blechtrommel auf den markt brachte.
in den 80ern gings langsam wieder bergauf. (süßkind, schneider,..)
so, nun mein tipp für die schlechtesten bücher:
thomas mann: der zauberberg
nietsche: jenseits von gut und böse
?????? das jesusvideo
peter hantke alles
günter grass der butt
??????? was für ein schöner sonntag
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Astra Gast
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09.11.2006 15:07
von Astra
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Dan Brown - Meteor
Das schlechteste seiner nicht gerade guten Bücher
Die Abneigung gegenüber Klassikern hier finde ich übrigens sehr interessant!
Gruß
Astra
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Flo_the_G Gast
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09.11.2006 19:38
von Flo_the_G
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Naja, das muss ich aber stark eingrenzen. Es ist keine Abneigung gegen Klassiker (bei mir jedenfalls nicht), sondern eine Abneigung gegen völlig unsinnig gehypte Bücher, deren einzige Existenzberechtigung die ist, dass sie "Klassiker" sind. Eben das ganze Zeug, das sich eigentlich nur verkauft, weil es in der Schule gelesen werden muss. Und dann interpretieren irgendwelche selbsternannten Spezialisten (etwa Deutschlehrer) lauter abenteuerlichen Firlefanz in einen völlig unspannenden Text hinein, und erklären komplett veraltete und langweilige Lektüre zum Stein der Weisen der Literaturgeschichte.
Darauf kann ich liebend gern verzichten, ich lese weil es Spaß macht, nicht weil irgendwer behauptet ein Buch sei toll.
Odyssee und Ilias sind z.B. auch "Klassiker", im Gegensatz zu dem bereits angeführten Blödsinn erzählen beide aber eine spannende Geschichte, und haben daher eher einen Platz in meinem Bücherregal verdient als etwa Max Frischs Homo Faber.
Denn der Homer hatte wenigstens was drauf, nicht wie diese ganzen anderen Pfeifen.
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maxx Wortedrechsler
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Beiträge: 75
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La_Misérable Wortedrechsler
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Beiträge: 51
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Amethyst Leseratte
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Beiträge: 102 Wohnort: Baden-Württemberg
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Lizzie Gast
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10.11.2006 11:59
von Lizzie
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maxx hat Folgendes geschrieben: |
bestes beispiel dafür ist der "ingeborg bachmann preis".
3sat überträgt ja die lesungen, und anschließend interpretieren
irgenwelche kritiker von denen ich noch nie gehört habe, alles
mögliche in die völlig belanglosen, banalen und flachen texte und
heben sie in den literaturolymp.
nun ja, was es da genau zu analysieren und interpretieren gibt bleibt einem banausen wie mir natürlich für immer verschlossen.
der preisträger kassiert ne menge kohle. |
Hi, Maxx,
ich glaube nicht, dass die Preisträger sooo viel Kohle kassieren. Das tun sie erst, wenn sie sich dem Markt erfolgreich gestellt haben, d.h. ein Buch veröffentlicht haben, das mehr als 100.000 mal verkauft wird. Erst in diesen Regionen wird es interessant, insbesondere, wenn der Erfolg nachhaltig wird, d.h. ein zweites und drittes Buch ähnlichen Erfolg aufweist
Gruß Lizzie
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maxx Wortedrechsler
M
Beiträge: 75
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Meg Leseratte
Alter: 33 Beiträge: 127 Wohnort: kleine Insel in der Karibik... *träum*
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10.11.2006 20:01
von Meg
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10.000 bis 20.000 ???? Vielleicht sollte ich mich auch mal an was völlig Belanglosem, Banalen und Flachem versuchen?
_________________ Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila!
Ich rauche nicht, denn es gibt coolere Wege zu sterben...
Here I am! So what are your two other wishes? |
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maxx Wortedrechsler
M
Beiträge: 75
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Dirty Harry Schneckenpost
D
Beiträge: 12
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D 12.11.2006 13:08
von Dirty Harry
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johannes mario simmels bücher sind alle grauenhaft!
(damit meine ich weniger den inhalt sondern seinen schreibstil)
_________________ Dirty Harry, der kein Blatt vor den Mund nimmt !
Make my Day ! |
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Atalaya Gast
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17.11.2006 11:57
von Atalaya
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Was ich ziemlich schlimm fand war "Völker dieser Welt relaxt" von Tom Robbins...
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Lady Anch Eselsohr
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Beiträge: 227
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L 30.11.2006 11:38
von Lady Anch
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Mein derzeitiger Favorit in Punkto "Mieses Buch" ist Anubis von W. Holbein.
Ich kopier euch mal der Faulheit wegen meine allererste Rezension bei Amazon hier rein:
Ich hätte nie gedacht, das mich ein schlechtes Buch dazu bringt, meine erste Rezension hier zu schreiben.
Aber so ist es.
Ich habe das Buch ohne Vorurteile angefangen und bin doch ziemlich enttäuscht, wenn nicht gar verärgert.
Die Einführung in die Geschichte beginnt durchaus spannend und die Vorstellungskraft des Lesers wird angeregt.
Doch nach etwa 1/3 des Buches endet das auch schon. Die Geschichte wird wirr, es werden Informationen verstreut, die keinerlei Handlungssinn haben und auch nicht wirklich relevant sind. Es folgt eine scheinbar wahllose Aneinanderreihung von Ideenbruchstücken. Der Autor hat "hiervon etwas und davon etwas und auch ein bisschen von dem da" lieblos zusammengefummelt und es dann Roman genannt.
Man hatte das Gefühl, das einem Rezept völlig falsche Zutaten beigemischt wurden.
Mich hätte nicht überrascht, wenn auch noch Klingonen aufgetaucht wären, um auch die Next Generation-Fans zu diesem Buch zu locken.
Schnell verliert man die Lust am Lesen und wird das Buch wahrscheinlich nur zu Ende bringen, um auf die Frage eine Antwort zu bekommen, ob es nicht vielleicht doch wieder besser wird. Wird es aber nicht.
Was bleibt, sind nicht wirklich beendete Handlungsstränge, eine nicht nachzuvollziehende Logik des Geschehens und Frust, sich das Buch besorgt zu haben.
Eine der Fragen aus dem Text des Buches heraus, die sich mir persönlich gestellt haben ist:
Wenn denn die "Bösen" so hochintelligent sind, zu unserem Planeten zu fliegen, warum haben sie dann nicht an einen Umzug gedacht, wenn ihr Hauptquartier, oder was immer das auch gewesen sein mag, durch Bodenerosionen in Gefahr gerät? Terminschwierigkeiten? Logistikprobleme? Ausserterrestrisches Versagen? Oder einfach vergessen?
Ich habe von diesem Buch Unterhaltung erwartet und nur Irritation und Frust erhalten.
Schade, einfach schade.
_________________ xxx |
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Pitti Schneckenpost
P
Beiträge: 7 Wohnort: Nünchritz
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P 30.11.2006 22:12
von Pitti
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Mein absolut schlechtestes Buch das ich je gelesen habe heißt "Der kalte Hauch des Flieders" es ist voll gespick mit Fachausdrücken der Parapsychologie, was es daher nur für einen Doktor dieses Faches verständlich macht
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