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schollek Eselsohr
Beiträge: 250 Wohnort: Wolke sieben
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07.06.2023 17:40 Professionelles Lektorat von schollek
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Ein paar Jahre habe ich mich nicht am Forum beteiligt. Falls das Thema abgehandelt wurde, bitte ich um Entschuldigung und vielleicht einen Link.
Ich gehe schwanger mit dem Gedanken, mir bei meinem neuen Projekt professionelle Hilfe zu holen, es vor dem Einreichen bei einem Agenten oder Verlag Inhalt lektorieren zu lassen und relativ frühzeitig die Vermarktungschancen beurteilen zu lassen. Geld ist mir sehr viel unwichtiger als meine evtl. vergeudete Lebenszeit. Da ich von dem Projekt sehr begeistert bin und es mir sehr wichtig ist :
Gibt es Listen mit seriösen Lektoren, die ich mich wenden kann?
Vielen Dank
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2833
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07.06.2023 18:03
von Maunzilla
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Ich würde mich in dem Fall an einen Druckkostenzuschuß-Verlag wenden, denn dieser garantiert für dein Geld, daß das Buch veröffentlicht wird. Ein teueres Lektorat garantiert gar nichts, außer Spesen.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Bananenfischin Show-don't-Tellefant
Moderatorin
Beiträge: 5339 Wohnort: NRW
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07.06.2023 18:22
von Bananenfischin
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben: | Ich würde mich in dem Fall an einen Druckkostenzuschuß-Verlag wenden, denn dieser garantiert für dein Geld, daß das Buch veröffentlicht wird. Ein teueres Lektorat garantiert gar nichts, außer Spesen. |
Himmel, nein. Schollek will ja gar keine garantierte Veröffentlichung, sondern ein gutes Lektorat. Und das bekommst du bei den echten DKZV in aller Regel nicht, auch wenn du viel Geld dafür hinlegst.
Schollek, du kannst beim VFFL nachschauen; um dort aufgenommen zu werden, muss eine Qualifikation nachgewiesen sein (die allerdings auch einfach darin bestehen kann, dass Lektoratstätigkeit nachgewiesen wird). Gut ist auch, dass du deine Suche nach Sachgebiet und benötigtem Spezialwissen filtern lassen kannst.
Wichtig ist es, jemanden zu finden, der oder die nicht nur kompetent ist, sondern dem oder der du auch vertraust. In der Regel werden (bezahlte) Probelektorate angeboten, da lässt sich so etwas herausfinden.
Hier hatten wir kürzlich einen ähnlichen Thread.
_________________ Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge
Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft
I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf) |
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schollek Eselsohr
Beiträge: 250 Wohnort: Wolke sieben
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07.06.2023 19:11
von schollek
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Allerbesten Dank an die Bananenfischin.
Bei meinen DKZV sollte ich nur das Lektorat bezahlen. 2 Textstellen wurden bearbeitet, mir dafür 1500€ in Rechnung gestellt.
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2833
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07.06.2023 19:23
von Maunzilla
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Bananenfischin hat Folgendes geschrieben: | Himmel, nein. Schollek will ja gar keine garantierte Veröffentlichung, sondern ein gutes Lektorat. |
Ja, aber wozu? Um es einem Verlag zu verkaufen und damit einen Bestseller zu landen? Denn das müßte er, damit er die Kosten wieder einspielt. Nur garantiert ein teueres Lektorat keineswegs, daß ein Verlag (oder Agent) das Manuskript annimmt.
Er hätte dann ein teueres unveröffentlichtes Manuskript, für dessen Veröffentlichung er nochmal Geld bezahlen müßte.
Also kann er genausogut das Manuskript, so wie es ist, bei einem DKZV für weniger Geld veröffentlichen. So oder so wird er damit weder reich noch berühmt.
Und wenn er befürchtet, seine Lebenszeit mit dem Buch "vergeudet" zu haben, dann frage ich mich, was seine Intention ist. Geld, Ruhm, Selbstbefriedigung? Die Freude am Schreiben kann es nicht sein, denn die hätte er ja schon gehabt.
Ein Lektorat ist etwas, das der Verleger bezahlt, nicht der Autor.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Gerling Exposéadler
G Alter: 59 Beiträge: 2369 Wohnort: Braunschweig
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G 07.06.2023 19:25
von Gerling
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Du kannst dir für relativ wenig Geld ein Gutachten bezgl. der Markttauglichkeit deines Manuskripts erstellen lassen. In einem anderen Forum ist jemand empfohlen worden. Ich such mal die Kontaktdaten raus und schicke sie dir per PN, wenn du möchtest.
_________________ Die Ewigen (Juni 2018)
Architekt des Bösen - Edition M (Aug 2019)
Tag X - Bookspot Verlag (2020)
Caldera - Bookspot Verlag (März 2021)
Brandmale - Rowohlt Verlag (Okt 2021)
Argusaugen - Rowohlt Verlag (Okt 2021)
Kopfgeld - Rowohlt Verlag (April 2022)
Der Perfektionist - Rowohlt Verlag (Mrz 2023)
Die Schuldigen - Rowohlt Verlag (Mrz 2023)
Der Seelsorger - Rowohlt Verlag (Juli 2023) |
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2833
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07.06.2023 19:35
von Maunzilla
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Warum sollte man für so etwas Geld ausgeben?
Man bietet es am Markt an. Kauft es jemand, ist es markttauglich; kauft es keiner, dann ist es das nicht. Dafür brauche ich kein Gutachten.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3227 Wohnort: Frankenberg/Eder
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07.06.2023 19:46
von Taranisa
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Wie wäre es mit einer AG? So bekommst du Rückmeldungen von Leuten, die selbst schreiben, und kannst als Testleser bei anderen auch viel dazulernen. Meine Debüt-VÖ z.B. ließ ich vorher in meiner AG von lieben Menschen "auseinanderpflücken", überarbeitete fleißig und fand einen kleinen, aber seriösen Verlag. Die Kosten für das Lektorat trug meine Verlegerin.
Und bitte: Kein DKZV. Das ist nur hinausgeworfenes Geld ohne echten Nutzen.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024 |
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WSK Reißwolf
Alter: 34 Beiträge: 1819 Wohnort: Rinteln
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07.06.2023 19:48
von WSK
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben: | Ja, aber wozu? Um es einem Verlag zu verkaufen und damit einen Bestseller zu landen? Denn das müßte er, damit er die Kosten wieder einspielt. Nur garantiert ein teueres Lektorat keineswegs, daß ein Verlag (oder Agent) das Manuskript annimmt.
Er hätte dann ein teueres unveröffentlichtes Manuskript, für dessen Veröffentlichung er nochmal Geld bezahlen müßte.
Also kann er genausogut das Manuskript, so wie es ist, bei einem DKZV für weniger Geld veröffentlichen. So oder so wird er damit weder reich noch berühmt. |
Holy Fuck. Niemandem ist sein Geld so egal, dass er es in den Rachen einer Betrügerorganisation schieben würde, die ihr Geld mit falschen Hoffnungen verdient. Da könnte er sein Geld auch verbrennen, wäre würdevoller. Keine Ahnung, warum du sowas hier empfiehlst. Es fallen schon genug arme Menschen auf DKZV herein, und dein Post ist öffentlich einsehbar für jeden. Aber du kannst ja mal bei einem DKZV fragen, ob sie dich auf ihre Gehaltsliste setzen.
Maunzilla hat Folgendes geschrieben: | Warum sollte man für so etwas Geld ausgeben? Rolling Eyes
Man bietet es am Markt an. Kauft es jemand, ist es markttauglich; kauft es keiner, dann ist es das nicht. Dafür brauche ich kein Gutachten. |
Das Gutachten dient dazu, professionelles Feedback zu erhalten, anhand dessen man den Text verbessert. Um größere Chancen bei Verlagen zu haben.
Taranisa hat Folgendes geschrieben: | Wie wäre es mit einer AG? So bekommst du Rückmeldungen von Leuten, die selbst schreiben, und kannst als Testleser bei anderen auch viel dazulernen. |
Schließe mich an. AG ist umsonst, macht auch noch Spaß und man erweitert seinen Horizont, wenn man die Texte seiner AGler ebenfalls kommentiert.
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RaiBruHerte Eselsohr
Beiträge: 306 Wohnort: Rheinf
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07.06.2023 20:36
von RaiBruHerte
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben: | Bananenfischin hat Folgendes geschrieben: | Himmel, nein. Schollek will ja gar keine garantierte Veröffentlichung, sondern ein gutes Lektorat. |
Ja, aber wozu? Um es einem Verlag zu verkaufen und damit einen Bestseller zu landen? Denn das müßte er, damit er die Kosten wieder einspielt. Nur garantiert ein teueres Lektorat keineswegs, daß ein Verlag (oder Agent) das Manuskript annimmt.
Er hätte dann ein teueres unveröffentlichtes Manuskript, für dessen Veröffentlichung er nochmal Geld bezahlen müßte.
Also kann er genausogut das Manuskript, so wie es ist, bei einem DKZV für weniger Geld veröffentlichen. So oder so wird er damit weder reich noch berühmt.
Und wenn er befürchtet, seine Lebenszeit mit dem Buch "vergeudet" zu haben, dann frage ich mich, was seine Intention ist. Geld, Ruhm, Selbstbefriedigung? Die Freude am Schreiben kann es nicht sein, denn die hätte er ja schon gehabt.
Ein Lektorat ist etwas, das der Verleger bezahlt, nicht der Autor. |
So wie ich Schollek verstehe hat er ja noch keinen Verleger, darum will er ein Freies Lektorat, diese Dienstleistung wird angeboten. Ein Freies Lektorat garantiert natürlich nicht den Abschluss eines Vertrages, aber grobe Fehler werden erkannt und beseitigt, dazu wird vielleicht auch die Originalität und Stimmigkeit des Plots gecheckt. Das soll alles recht früh erfolgen. Ich finde diesen Weg gut. Such die AG Idee hat Substanz. Das alles leisten Druckkostenzuschussverlage nicht, die wollen dein Geld, darum segnen sie auch eine Rolle Klopapier als " äußerst gelungen " ab.
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Bananenfischin Show-don't-Tellefant
Moderatorin
Beiträge: 5339 Wohnort: NRW
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07.06.2023 20:47
von Bananenfischin
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben: |
Ja, aber wozu? |
Danach war hier nicht gefragt, ich habe mich einfach mal darauf beschränkt, schlicht die Frage zu beantworten.
Natürlich kann man über Sinn und Unsinn eines solchen Vorablektorats sprechen, ich persönlich würde es nicht machen bzw. habe es nicht gemacht. Aber ich kann mir Szenarien vorstellen, in denen es jemandem helfen kann (etwa jemandem, der sich nicht mit vielen verschiedenen Meinungen in einem Forum auseinandersetzen und konzentriert mit einem Ansprechpartner arbeiten will). Und ein Gutachten ist sowieso noch einmal etwas anderes.
_________________ Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge
Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft
I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf) |
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schollek Eselsohr
Beiträge: 250 Wohnort: Wolke sieben
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07.06.2023 20:50
von schollek
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Herzlichen Dank an alle, auch wenn die Empfehlung des DKZV nicht geeignet ist. Ich schrieb schon, dass ich damit schlechte Erfahrungen gemacht hatte.
Mir geht es vor allem um die Einschätzung der Markttauglichkeit. Schreiben werde ich das Buch sowieso, notfalls nur für mich. Ich muss das jetzt einfach schreiben, es muss raus. Selbst hier im Urlaub in Spanien arbeite ich jeden Tag daran. Ich bin sowas von im Flow!!!!!!!!
Aber natürlich interessieren mich die Marktchancen.
Es Geht um Gegenwartsliteratur, um mein Dorf, meine Familie und auch meine Wenigkeit im vergangenen Jahrhundert. So etwas wie Herbst Milch vielleicht.
@Gerling:
Für einen Kontakt wäre ich sehr dankbar.
@ all
Bitte haltet mich nicht Fuer arrogant. Bei der Frage nach einem Lektorat geht es mir nicht darum, meinen Schreibstil etc zu verbessern, ich denke, der ist schon o. k. Mit einer Arbeitsgruppe möchte ich mich jetzt nicht abgeben.
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tintenteufelchen Leseratte
T
Beiträge: 150
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T 07.06.2023 21:17
von tintenteufelchen
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Ich hatte bei meinem Erstling ein bezahltes Lektorat inklusive Korrektorat. Ob’s auch ohne geklappt hätte - keine Ahnung, werde ich nie wissen. Es ist auf jeden Fall ein gutes Gefühl, ein komplett fehlerfreies Manuskript abliefern zu können. Exposé war auch mit drin.
Es gibt sehr viele Lektoren, die kostenfreie Probelektorate anbieten. Probiere das doch mal aus.
Wenn dich der Kontakt von dem Lektor interessiert, den ich hatte, kannst du mir gerne eine PN schicken.
LG
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5448 Wohnort: OWL
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07.06.2023 22:13
von Willebroer
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schollek hat Folgendes geschrieben: |
Bitte haltet mich nicht Fuer arrogant. Bei der Frage nach einem Lektorat geht es mir nicht darum, meinen Schreibstil etc zu verbessern, ich denke, der ist schon o. k. Mit einer Arbeitsgruppe möchte ich mich jetzt nicht abgeben. |
Wenn dein Schreibstil so ausgereift ist, dann biete das Ms. doch direkt Verlagen an. Die werden dich schon wissen lassen, ob sie jeweils im eigenen Haus Marktchancen sehen. Ein anderer Verlag könnte aber ganz andere Vorstellungen haben.
Ansonsten gibt es durchaus einige freie Lektoren, die auch als Agenten tätig sind und dein Ms. evt. vermitteln könnten. Da könntest du ein kurzes Gutachten bestellen. Dabei sehe ich vor allem zwei Chancen, irgendwie in den Markt zu kommen:
1. Dein Manu ist eine eigenständige, überzeugende Leistung, die einfach für sich spricht. Wenn dann noch ein Verlag einen Programmplatz hat oder freischaufeln kann, dann hast du gute Chancen. Die Wahrscheinlichkeit ist aber nicht groß.
2. Du trifft zufällig auf eine Programmlücke oder irgendein Thema, das ein Verlag schon lange gesucht hat oder gerade neu etablieren will. Mit etwas Glück weiß dein freier Lektor "zufällig" davon und kann dich weiterreichen.
Das Hauptproblem sehe ich aber einige Etagen tiefer: Viele Autoren schreiben im stillen Kämmerlein gleich einen Riesenschinken, womöglich mit Fortsetzungen - aber ohne mal einen Probeleser oder Kollegen einzubeziehen oder um Rat zu fragen. Dadurch schleifen sich Fehler oder Unachtsamkeiten ein, die man nur schwer wieder loswird oder die zumindest eine Heidenarbeit machen.
Deshalb empfiehlt es sich immer, rechtzeitig irgendwelche Rückmeldungen einzuholen. Die meisten Schreiber sind für die eigenen Fehler blind.
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Beckinsale Reißwolf
B
Beiträge: 1127
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B 08.06.2023 06:34
von Beckinsale
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Bemerkenswert, so viel über die Unfähigkeit, eine einfache Frage zu beantworten, lesen zu dürfen.
Lektorinnen und Lektoren findet man im gleichnamigen Verband, dem Verband der Freien Lektorinnen und Lektoren, zu finden unter www.vfll.de.
Ob alle dortigen Lektoren die richtigen wären, sei dahingestellt. Es gilt wohl eher, den passenden (!) zu finden. Das erreicht man über die Auftragsanfrage (siehe https://www.vfll.de/lektor-in-finden/auftragsanfrage/) mit einer hinreichend ausführlichen Beschreibung, worum es überhaupt geht.
My.
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Niederrheiner Klammeraffe
N
Beiträge: 821
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N 08.06.2023 08:25
von Niederrheiner
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Ich würde hier auf keinen Fall ein Lektorat in Auftrag geben. Ein Lektorat holt das Bestmögliche aus dem Text raus, beantwortet aber nicht die Frage bzgl. der Markttauglichkeit. Wichtige Dinge wie Zielgruppe, Genre-Einordnung etc. werden beim Lektorat eher untergehen.
Ich würde ein Gutachten beauftragen und explizit (!!!) nach einer ehrlichen Einschätzung bzgl. der Markttauglichkeit fragen. Das Problem ist, dass Gutachter, die man als Autor bezahlt, i.d.R. sehr viel wohlwollender auf einen Text gucken als die Lektoren in den Agenturen/Verlagen. Nenne die Verlage, die du anpeilst und frag konkret, ob er/sie dort für das Projekt Chancen sieht! Das sollte aber dann auch ein Gutachter sein, der mit solchen Verlagen zusammenarbeitet. Ein Lektor, der in erster Linie mit Selfpublishern und kleinen Verlagen arbeitet, wird da nicht der Richtige für sein.
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Farn Gänsefüßchen
Beiträge: 27
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08.06.2023 10:17
von Farn
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Falls du bei Instagram aktiv bist: Unter den Hashtags #lektor, #lektorin, #lektorat findest du viele Lektorinnen, die ihre Dienstleistungen anbieten.
Wie seriös die Angebote sind, musst du natürlich selber einschätzen
Beim Lesen der Posts kannst du aber zumindest einen ersten Eindruck gewinnen.
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MacWrite Eselsohr
Beiträge: 456 Wohnort: Taunus
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08.06.2023 10:24
von MacWrite
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Meine Empfehlung wäre https://www.worttaten.de/#home
Der Mann kann was. Und zwar genau das, wonach du suchst. Sollte ich jemals einen freien Lektor benötigen (was dank Verlagsverträgen derzeit nicht notwendig ist), wäre er meine erste Wahl
LG aus dem Taunus
Roland aka MacWrite (aka @rm.eisrausch)
_________________ Man brauche gewöhnliche Worte und sage ungewöhnliche Dinge.
Schopenhauer, "Über Schriftstellerei und Stil" |
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schollek Eselsohr
Beiträge: 250 Wohnort: Wolke sieben
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08.06.2023 10:33
von schollek
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Auch wenn ich mich wiederhole:
Herzlichen Dank für die vielen Antworten!
Ich denke mit etwas Glück, mit euren Vorschlägen, eine Markteinschaetzung zu bekommen. Auch wenn ich in erster Linie für mich schreibe, wuerde eine positive Bewertung meine Motivation erheblich stärken. Ich werde gerne auf die verschiedenen Angebote zurückkommen.
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tintenteufelchen Leseratte
T
Beiträge: 150
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schollek Eselsohr
Beiträge: 250 Wohnort: Wolke sieben
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08.06.2023 14:23
von schollek
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Aber leider gibt er keine Markteinschaetzung ab, und gerade darum geht es ja.
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5448 Wohnort: OWL
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08.06.2023 15:06
von Willebroer
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schollek hat Folgendes geschrieben: | Aber leider gibt er keine Markteinschaetzung ab, und gerade darum geht es ja. |
Wenn du ein paar Tausender in die Hand nimmst, kannst du eine Rating-Agentur beauftragen, Moody's, PwC oder Standard & Poors. Garantie gibt's natürlich trotzdem nicht. Wahrscheinlich könntest du für den Preis das Buch auch selber drucken lassen (nur dann ohne Abnahmegarantie).
Davon abgesehen: Was machst du, wenn der Gutachter sagt: "Nö, keine Chance, schreib was anderes"?
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