Zeit zwischen Unterschrift und Lektorat

[schollek]

dauert bei mir noch ein halbes Jahr. Dabei hatte ich mich so darauf gefreut.
In der Zwischenzeit sollte ich schon mal ein neues Manuskript schreiben. Man wuerde sich darüber freuen. Dem steht allerdings entgegen :
Habe bereits etwas neues begonnen, ausserhalb des Erotik-Genre, dass "mein" Verlag ganz sicher nicht verlegen wird.
Was würder Ihr tun?
Das begonnene zu Ende bringen mit der Aussicht von 1:1000 bestenfalls, dass es verlegt wird oder eine weitere relativ sichere Veröffentlichung beginnen, auch wenn das Herz nicht daran hängt?
Eine dritte Möglichkeit wäre, eine Form "dystobischer" Erotik zu kreieren, (problematische sexuelle Beziehungen in Form von KGen) mit dem Risiko, dass dies völlig unverkaeuflich wird?
Kann mir nicht vorstellen, dass der Verlag

[Gerling]

Schreib die Geschichte, die raus will. Nur dann wird es ein gutes Buch.

[schollek]

Sehe ich auch so.
LG

[Günter Wendt]

[schollek]

Stehe gerade auf der Steilküste der Algarve und die Verbindung ist problematisch...
Wollte schreiben, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass der Verlag so etwas akzeptiert. Auf Rückfrage würde mir das auch bestätigt.

[schollek]

Habe mal ein Foto von der Algarve hinzugefügt. [/img]

[Günter Wendt]

Bester Tatort der Welt.

[schollek]

Wer denkt da schon an Manuskripte und Verlage? Ich jedenfalls nicht dauernd.

[Ralphie]

Ich stimme Gerling zu.

 

[schollek]

Ja. Ich werde das schreiben, was mir auf den Nägeln brennt und nicht das, was andere von mir wollen. In dem Fall geht es um eine autobiographische Familien Geschichte, von der ich glaube, dass sie großes Potenzial haben könnte. So sich ein Verleger findet
Und falls ni nicht, habe ich mir eine Menge von der Seele geschrieben und kann sie meiner Tochter vermachen in der Hoffnung, dass sie sie irgendwann liest.

[MacWrite]

Ich denke, das ist genau die richtige Einstellung