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A.C. Wortedrechsler
A Alter: 43 Beiträge: 84
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Caliban Eselsohr
Alter: 49 Beiträge: 306 Wohnort: Passau
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01.10.2022 07:13
von Caliban
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Allgemein vielleicht Michael Lohmann => h++ps://www.worttaten.de/ fürs Lektorat.
Ich selber hab keine Erfahrung mit ihm, aber in der Selfpublishing-Gruppe auf Facebook haben sich schon eine Menge Leute positiv dazu geäußert und was er selber dort zu Fragen etc. geschrieben hat, hat mir auch gefallen. Ist keiner von den Ich-weiß-alles-und-du-nix Typen und er hört sich auch nicht an, als ob er den Leuten seine Meinung raufwingen will.
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Tetz Eselsohr
Alter: 44 Beiträge: 265 Wohnort: Saarland
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01.10.2022 08:23
von Tetz
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Mh, ich habe keine persönlichen Erfahrungen mit ihm, aber ich habe ein Buch gelesen, das von ihm lektoriert wurde. Darin waren noch jede Menge Dinge drin, die nach einem Lektorat eigentlich nicht mehr drin sein dürften, wie Infodumps, Headhopping und die eine oder andere unlogische Szene (bzw. zu wenig Infos, wie genau etwas funktioniert hat).
Da ein Lektor allerdings nur Vorschläge macht und im Endeffekt der Autor entscheidet, was er davon übernimmt und was nicht, kann es natürlich auch sein, dass der Autor die Anmerkungen großzügig ignoriert hat.
Fände es tatsächlich auch interessant, wenn hier mal jemand seine persönlichen Erfahrungen hinterlässt. Der Mann hat ja schon nen guten Ruf...
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Caliban Eselsohr
Alter: 49 Beiträge: 306 Wohnort: Passau
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01.10.2022 08:52
von Caliban
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Tetz hat Folgendes geschrieben: |
Da ein Lektor allerdings nur Vorschläge macht und im Endeffekt der Autor entscheidet, was er davon übernimmt und was nicht, kann es natürlich auch sein, dass der Autor die Anmerkungen großzügig ignoriert hat. |
Yep, das verzerrt das Endergebnis natürlich. Auf mich hat er jedenfalls einen guten Eindruck gemacht. Da sind auch andere unterwegs, zu denen ich persönlich großen Abstand halten würde.
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Fistandantilus Weltenwanderer
Alter: 43 Beiträge: 814 Wohnort: Augsburg
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01.10.2022 10:53
von Fistandantilus
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Tetz hat Folgendes geschrieben: | Fände es tatsächlich auch interessant, wenn hier mal jemand seine persönlichen Erfahrungen hinterlässt. Der Mann hat ja schon nen guten Ruf... |
Herr Lohmann lektorierte vor etwa zweieinhalb Jahren meinen ersten Roman. Ich hatte mir sein Lektorat gegönnt, weil ich das Handwerk von Anfang an vernünftig lernen wollte (bitte keine Grundsatzdiskussion, wie sinnvoll es ist, etwas einfach "nur für sich" lektorieren zu lassen). Ich war mit ihm rundum zufrieden.
Aber aufgepasst: Er hat eine spezielle Art, die muss man mögen. Er ist direkt und knallhart, dabei aber ein äußerst sympathischer Mensch mit feinem schwarzem Humor. Ich finde das großartig. Man bekommt einen guten Eindruck davon, wenn man sich z.B. die Infos zu Inquits auf seiner Seite durchliest.
Zum anderen hat er im Lektorat aber auch nie mit Lob gespart, wenn eine Stelle in seinen Augen besonders gelungen war. 350 Normseiten liefen in zwei Durchgängen innerhalb eines Monats, dazu eine Extrarunde bei einer externen Korrektorin. Mich hat das alles vorangebracht, ich kann ihn empfehlen. Ich schätze, dass ich mehr als 90 % seiner Änderungsvorschläge übernommen habe.
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A.C. Wortedrechsler
A Alter: 43 Beiträge: 84
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Dirk Osygus Wortedrechsler
Alter: 56 Beiträge: 78 Wohnort: Wuppertal
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03.10.2022 10:41
von Dirk Osygus
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Mit Herrn Lohmann habe ich auch schon zusammengearbeitet. Er ist ein toller Lektor, hat aber eine spezielle Art, die man mögen muß. Ich mag sie und dann ist es eine sehr gewinnbringende Zusammenarbeit.
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MF Schneckenpost
Beiträge: 7 Wohnort: Bayern
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03.10.2022 14:04
von MF
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Hi,
wenn du mal auf Instagram schaust, findest du dort einige sehr gute Anbieter für Lektorat und Korrektorat.
Persönlich habe ich mit den folgenden Anbietern schon sehr gute Erfahrungen gemacht:
Andrea von www.lektorat-federundeselsohr.de
Sarah von www.pergamentundfederkiel.de
Larissa von www.lektoratsstube.de
Ich hoffe, du findest das Richtige für dich!
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5397 Wohnort: OWL
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03.10.2022 17:06
von Willebroer
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Auf jeden Fall ist die Homepage ein guter Hinweis, was jemand für einen Geschmack hat. Und wo seine Schwächen liegen. Da ist es natürlich peinlich, wenn auf den ersten Seiten schon Fehler zu finden sind.
Jeder hat seine Schwächen. Am besten, man sucht sich jemanden, der andere Schwächen hat als man selber.
Und natürlich kommt es auch sehr darauf an, wofür der Text gedacht ist. Für SP (oder wenn man gar für andere eine Publikation erstellt) sind Formalitäten viel wichtiger, als wenn man zum Beispiel für einen Verlag schreibt, der selber für Korrektorat und - idealerweise - ein Lektorat sorgt.
Und bei SP kann man auch wieder unterteilen in echte gedruckte Bücher und reine Digitalprodukte. Bei ersteren müssen Layout, Schriftbild usw. optimal sein, im digitalen Bereich hat der Kunde mehr Möglichkeiten, das alles nach seinem Geschmack einzustellen - inkl. interaktiver Elemente, Einschübe und dgl.
Für Verlage ist es dagegen nicht so wichtig, ob die Überschriften immer dieselbe Schriftgröße haben und immer denselben Abstand zum Text. Da kann man sich dann auf gute Schreibe konzentrieren.
Auch die strikte Unterscheidung zwischen Korrektorat und Lektorat ist nicht immer sinnvoll. Nur ist letzteres meist teurer.
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Grim Eselsohr
Beiträge: 279
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04.10.2022 16:22
von Grim
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Was mich bei Herr Lohmanns Webseite verwirrt, ist das Korrektorat nach dem ersten Durchlauf. Also er lektoriert, der Autor setzt um, dann ließt der Lektor es nochmal, macht Anmerkungen. Jetzt wird es korrektoriert (bevor der Autor die Anmerkungen der zweiten Runde umsetzten kann). Er schreibt dabei selbst, dass er oftmals im 2. Durchgang mehr anmerkt als im ersten.
Aber für mich als Autor heißt das doch: Wenn ich die 2. Anmerkungen umsetze, muss ich sowieso nochmal zum Korrektor?
_________________ bonk |
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5397 Wohnort: OWL
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04.10.2022 16:38
von Willebroer
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Beim Verlag kommt das Korrektorat auch am Ende kurz vor der Produktion. Es ist sozusagen der letzte Schliff, denn nach Textänderungen können ja wieder neue Fehler auftauchen.
Wenn sich darauf deine Frage bezieht ...
Manchmal ist allerdings eine Vorkorrektur nötig - wenn das Ms. gar zu schlecht aussieht.
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Grim Eselsohr
Beiträge: 279
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04.10.2022 20:02
von Grim
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Zitat: | Beim Verlag kommt das Korrektorat auch am Ende kurz vor der Produktion. Es ist sozusagen der letzte Schliff, denn nach Textänderungen können ja wieder neue Fehler auftauchen. |
Aber das passiert hier ja nicht. Mitten im Lektorat, nämlich vor der Umsetzung der Anmerkungen von Lektoratsrunde 2, wird das Manuskript an einen externen Korrektor gegeben. Der Sinn erschließt sich mir nicht.
_________________ bonk |
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5397 Wohnort: OWL
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04.10.2022 20:33
von Willebroer
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Grim hat Folgendes geschrieben: | Zitat: | Beim Verlag kommt das Korrektorat auch am Ende kurz vor der Produktion. Es ist sozusagen der letzte Schliff, denn nach Textänderungen können ja wieder neue Fehler auftauchen. |
Aber das passiert hier ja nicht. Mitten im Lektorat, nämlich vor der Umsetzung der Anmerkungen von Lektoratsrunde 2, wird das Manuskript an einen externen Korrektor gegeben. Der Sinn erschließt sich mir nicht. |
Das wäre dann ja direkt nach dem ersten Lektorat. Der Sinn könnte darin liegen, nach einem Korrekturdurchlauf ein halbwegs fehlerfreies Manuskript zur Weiterverarbeitung zu haben. Wenn der Autor die Lektoratsvorschläge einarbeitet, könnte er auch gleich die Schreibfehler beseitigen - sofern sie sich nicht erübrigt haben.
Die ganz Vorsichtigen lassen ein Manuskript nie allein, wenn der Autor noch mal dran war.
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