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Ca_Su_ Leseratte
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Beiträge: 123
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5451 Wohnort: OWL
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22.09.2023 17:19
von Willebroer
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Ja, fragen kostet nix. Irgendwas habt ihr doch vereinbart, oder?
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Rübenach Exposéadler
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Beiträge: 2832
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R 22.09.2023 17:26
von Rübenach
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Du hast Dialogzeilen, Absätze und andere Weißräume. Eine Normseite kann zwar maximal 1800 Zeichen haben, aber dann wäre ja jede Zeile bis zum Ende gefüllt. Deshalb wird bei Abrechnungen in der Regel von 1500 Zeichen (natürlich inkl. Leerzeichen) ausgegangen. Die VG Wort rechnet wohl auch so.
_________________ "Vielleicht sollten mehr Leute Schreibblockaden haben." Joy Williams |
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Ca_Su_ Leseratte
C
Beiträge: 123
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Rübenach Exposéadler
R
Beiträge: 2832
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R 22.09.2023 17:31
von Rübenach
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Guck mal hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Normseite
_________________ "Vielleicht sollten mehr Leute Schreibblockaden haben." Joy Williams |
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Ca_Su_ Leseratte
C
Beiträge: 123
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Bananenfischin Show-don't-Tellefant
Moderatorin
Beiträge: 5339 Wohnort: NRW
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22.09.2023 17:40
von Bananenfischin
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Was Rübenach sagt, wobei es unterschiedlich gemacht wird. Ich handhabe es (inzwischen) auch so und kommuniziere das deutlich bzw. steht es so auch gleich auf meiner Homepage. Bei klarer Kommunikation kommt es dann gar nicht erst zu solchen Missverständnissen.
Edit: überschnitten.
_________________ Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge
Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft
I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf) |
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Ca_Su_ Leseratte
C
Beiträge: 123
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Beckinsale Reißwolf
B
Beiträge: 1127
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B 23.09.2023 09:19
von Beckinsale
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Ich finde die Rechnung mit 1800-Zeichen-Normseiten sinnvoll(er), weil sie sich auch an der alten Manuskriptnorm (60 x 30) orientiert. Und es ist auch gegenüber dem "Kunden" fairer, finde ich. Auch wenn Leerzeichen ja eigentlich nicht mitlektoriert werden :)
My.
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Bananenfischin Show-don't-Tellefant
Moderatorin
Beiträge: 5339 Wohnort: NRW
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23.09.2023 10:05
von Bananenfischin
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Wobei sich da doch von der Berechnungsgrundlage allein nichts ableiten lässt. Die Frage der Fairness stellt sich für mich zumindest erst in Bezug auf den damit verbundenen Preis und das Verhältnis von Preis zu Leistung (da ist man natürlich oft erst hinterher schlauer, darum würde ich als Kundin immer ein Probelektorat vornehmen lassen).
_________________ Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge
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Beckinsale Reißwolf
B
Beiträge: 1127
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B 23.09.2023 11:31
von Beckinsale
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Bananenfischin hat Folgendes geschrieben: | Wobei sich da doch von der Berechnungsgrundlage allein nichts ableiten lässt. Die Frage der Fairness stellt sich für mich zumindest erst in Bezug auf den damit verbundenen Preis und das Verhältnis von Preis zu Leistung (da ist man natürlich oft erst hinterher schlauer, darum würde ich als Kundin immer ein Probelektorat vornehmen lassen). |
Ganz klar. Aber die BerechnungsGRUNDLAGE kommt halt zuerst. Alles andere basiert darauf. (Und das mit den [kostenlosen!] Probelektoraten halte ich auch für richtig.)
My.
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5451 Wohnort: OWL
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23.09.2023 12:05
von Willebroer
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Beckinsale hat Folgendes geschrieben: | Ich finde die Rechnung mit 1800-Zeichen-Normseiten sinnvoll(er), weil sie sich auch an der alten Manuskriptnorm (60 x 30) orientiert. Und es ist auch gegenüber dem "Kunden" fairer, finde ich. Auch wenn Leerzeichen ja eigentlich nicht mitlektoriert werden
My. |
Leerzeichen sind genauso wichtig wie die Buchstaben selbst. Stell dir vor, ein Kunde würde alle Leerzeichen löschen, um Geld zu sparen ...
Ähnliches gilt ja auch für Absätze: Viele kurze Absätze = viel Leerraum.
Der Aufwand fürs Lektorieren hat aber nur sehr wenig mit dem Umfang zu tun. Selbst das einfache Lesen ohne Bearbeitung kann ganz unterschiedlich schnell gehen. Besonders bei Sachtexten. Aber auch Krimis können besondere Anforderungen stellen.
Mit etwas Erfahrung kann man sich auf einen Pauschalpreis einigen. Aber es ist nunmal ein Vertrauensjob.
Früher gab es tatsächlich Formblätter für Manuskripte (vor allem im journalistischen Bereich), wo die Zeilen ohne Rücksicht auf Trennung gnadenlos vollgeschrieben wurden. Anhand eines Rasters für verschiedene Schriftarten (Perl oder Pica) konnte man direkt die Zahl der Anschläge ablesen.
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