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Bunt


 
 
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Charlie Rose Kane
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Beitrag25.07.2018 15:27
Bunt
von Charlie Rose Kane
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Bunt

Das Herzelein –
auf einem weißen Plakat
mit Reißzwecken festgepinnt –
hängt an einem großroten Heliumballon
und pumpt sprudelnd Konfetti hervor.
Es lacht die unerbittliche Sonnenfratze an
und wird durch die Lüfte getragen.
Es weint leise Traurigkeit
in sich hinein.

© Rose Kane, Le., 07/2018



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menetekel
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Beitrag25.07.2018 17:28
Re: Bunt
von menetekel
Antworten mit Zitat

Hallo Rosie,

du scheinst dir des eigenen Herzens nicht sicher zu sein, sonst wolltet du  deinen fantasievollen Text nicht mit einem Liedvers der Wildecker Herzbuben verniedlichen. Tse, tse, tss.

Rose Kane hat Folgendes geschrieben:
Bunt

Das Herzelein ( warum nicht einfach "Herz?")
auf einem weißem Plakat
mit Reißzwecken festgepinnt –
hängt an einem großroten Heliumballon
und pumpt sprudelnd Konfetti hervor.
Es lacht die unerbittliche Sonnenfratze an
und wird durch die Lüfte getragen.
Es
Weint leise Traurigkeit
in sich hinein.

© Rose Kane, Le., 07/2018


Du könntest noch ein wenig verdichten, falls du magst, aber doch viiiel weniger als beim letzten Mal. smile

Die Idee mit dem ausgepumpten Konfetti finde ich super.

Dir wieder einen herzlichen Gruß
m.


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Eredor
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Traumtagebuch
Beitrag28.07.2018 10:08

von Eredor
Antworten mit Zitat

Hi Rose Kane,

das ist überhaupt nicht meins. Mehr als die Hälfte des Gedichts werden dafür in Anspruch genommen, die Grundmetapher aufzubauen; und die ist, wie ich finde, sowohl sprachlich als auch inhaltlich mehr als konfus:

Zitat:
Das Herzelein
auf einem weißen Plakat
mit Reißzwecken festgepinnt –
hängt an einem großroten Heliumballon
und pumpt sprudelnd Konfetti hervor.


Ein Herz, das an einem Plakat hängt, das an einem Heliumballon hängt. Aus dem Herz 'sprudelt' Konfetti hervor (kann Konfetti sprudeln? kann ein Herz, das mit Reißzwecken an ein Plakat gepinnt ist, pumpen?). Bei diesem Bild bin ich wesentlich länger damit beschäftigt, mir vorzustellen, wie ein Serienmörder die Herzen seiner Opfer mit Konfetti befüllt, als mich auf mögliche Doppelbödigkeiten / metaphorischen Wirkpotenziale einzulassen. Grund hierfür könnten die meiner Meinung nach für das Gedicht unwesentlichen Zusatzinformationen (großrot - unschönes Wort, finde ich; Reißzwecken) sein. Allerdings ist es viel wahrscheinlicher, dass das Bild überhaupt nicht hält, was es verspricht - 5 von 9 Versen werden für eine wahnsinnig detailreiche Metapher verbraucht, nur damit gesagt werden kann: nach außen hin scheint das Herz glücklich, aber eigentlich weint es?
Ich hätte nach den ersten Versen ja alles erwartet, aber eine so 'lasche' Botschaft hat mich dann doch enttäuscht; denn meiner Meinung nach muss man kein Herz an ein Plakat pinnen und durch die Luft segeln lassen, um diese Botschaft zu vermitteln.

Zitat:
Es lacht die unerbittliche Sonnenfratze an
und wird durch die Lüfte getragen.
Es weint leise Traurigkeit
in sich hinein.


Hier habe ich so meine Probleme mit der Formulierung. 'Unerbittliche Sonnenfratze' verstehe ich so erst Mal nicht - ich weiß natürlich, was gemeint ist, denke aber aus rein konventioneller Lesart: Die Sonne ist für mich positiv konnotiert. Unerbittlich: bestimmt (und zurzeit sowieso). Aber 'Fratze' passt für mich nicht ins Bild, so würde ich die Sonne nicht beschreiben. Das heißt natürlich nicht, dass jetzt niemand mehr über Sonnenfratzen schreiben darf, aber das ist ein Wort, das erstmal Fragen aufwirft - die das Gedicht leider nicht beantwortet.
'Es weint leise' - das ist noch in Ordnung. 'Es weint leise Traurigkeit' - das wird komplizierter. Kann man Traurigkeit weinen? Weint man nicht Tränen aus Trauer? Ab 'Es weint leise Traurigkeit in sich hinein' wird es für mich komplett unlogisch, weil weinen ja etwas ist, das von innen nach außen stattfindet - würde ich in mich hineinweinen, müssten ja Tränen in meine Augen hineinfließen (ich weiß wie gesagt, was damit gesagt werden soll, aber die Sprache ist nicht sehr präzise, wodurch dann in meinem Kopf ungewollt komische Assoziationen entstehen).

Generell glaube ich, du wolltest mit dem Text zu viel. Gedichte assoziieren optimal, das heißt jedes Wort weist nicht nur über sich hinaus, sondern vermengt sich in seiner Bedeutung mit soziokulturellen / innertextlichen Kontexten. Hier werden meiner Meinung nach zu viele Fässer aufgemacht. Herz, Plakat, Reißzwecken, großroter Heliumballon, Konfetti, unerbittliche Sonnenfratze, Traurigkeit - das sind keine Bedeutungen, die ineinanderfallen, sondern welche, die so weit voneinander fortzeigen, dass für mich am Ende überhaupt nicht mehr klar ist, was mit dem Text ausgesagt werden will, wofür die Bedeutungen stehen und wie ich sie einzuordnen habe.

Kann gut sein, dass ich etwas übersehen habe, aber momentan scheint mir das einfach ein Bedeutungs-Overload zu sein.

Nichts für ungut!

LG Dennis


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Charlie Rose Kane
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Beitrag30.07.2018 18:09

von Charlie Rose Kane
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dennis,

ja, man merkt, dass das nicht deinen geschmack trifft. wink

für mich persönlich stimmen die bilder so. sie sind für mich rund. ich fühle so. in bildern. und dem einen sagt das zu, dem anderen nicht.

smile

lg
stef.


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gold
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Beitrag30.07.2018 19:00
Re: Bunt
von gold
Antworten mit Zitat

Rose Kane hat Folgendes geschrieben:
Bunt

Das Herzelein –
auf einem weißen Plakat
mit Reißzwecken festgepinnt –
hängt an einem großroten Heliumballon
und pumpt sprudelnd Konfetti hervor.
Es lacht die unerbittliche Sonnenfratze an
und wird durch die Lüfte getragen.
Es weint leise Traurigkeit
in sich hinein.

© Rose Kane, Le., 07/2018


Ich finde den Text interessant. Und sehe es, mit Ausnahme der zwei letzen Zeilen als Beschreibung eines Exponats einer Ausstellung und somit ist es vielleicht nicht unbedingt Lyrik?

Liebe Grüße
gold
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Charlie Rose Kane
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Beitrag30.07.2018 19:14
Re: Bunt
von Charlie Rose Kane
pdf-Datei Antworten mit Zitat

gold hat Folgendes geschrieben:
Ich finde den Text interessant. Und sehe es, mit Ausnahme der zwei letzen Zeilen als Beschreibung eines Exponats einer Ausstellung und somit ist es vielleicht nicht unbedingt Lyrik?

Liebe Grüße
gold


dann male ich dazu irgendwann mal noch das bild.

 Laughing

könnte passieren. ja, ja.

smile


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Eredor
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Traumtagebuch
Beitrag31.07.2018 13:41

von Eredor
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Rose Kane hat Folgendes geschrieben:

für mich persönlich stimmen die bilder so. sie sind für mich rund. ich fühle so. in bildern. und dem einen sagt das zu, dem anderen nicht.


Hi Rose,

es mag ja sein, dass die Bilder für dich rund sind - aber ich glaube, nicht jeder kann sie so, wie sie hier formuliert sind, nachvollziehen. Es geht (zumindest mir) beim Schreiben in erster Linie ja nicht darum, die verwendeten selbst Bilder für rund zu halten, sondern sie so rüberzubringen, dass ihre Bedeutung auch von LeserInnen nachvollzogen werden kann. Denn ein Text ist ohne seinen Leser, der ihn interpretieren und auf sich beziehen kann, nicht vollständig.  
Ich finde den Text ja auch handwerklich noch sehr bearbeitungswürdig, weil darin viele Klischees verarbeitet sind - nicht nur inhaltlich, sondern auch sprachlich. Ein wenig schade finde ich, dass nach einer Rezension, für die ich mir Mühe gegeben habe, nur die Antwort

Zitat:
dem einen sagt das zu, dem anderen nicht


kommt. Das wirkt auf mich etwas abgehoben und klingt nicht danach, als würdest du hier etwas lernen wollen.
Sollte ich dir mit meinem vorangegangen Post auf die Füße getreten sein, tut mir das leid.

LG Dennis


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Charlie Rose Kane
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Beitrag31.07.2018 14:22

von Charlie Rose Kane
pdf-Datei Antworten mit Zitat

hallo dennis,

also für mich muss mein text - für mein lesegefühl - rund sein. das ist die grundvoraussetzung für alles weitere, sonst passt das nicht. und mir geht es dabei keinesfalls darum, mich und mein schreiben am allgemeinen geschmack des lesers sozusagen "geradezubiegen". ich will - neben aller textarbeit, die ich - so kurz wie ich in diesem forum anwesend bin - schon getan habe - immer noch individuell bleiben in meiner schreibe.

und bei deiner kritik hatte ich eben eher das gefühl, dass es dir vermehrt um deinen persönlichen geschmack geht. also bei diesem gedicht jedenfalls ...

okay, ich hatte bei dieser hitze hier jetzt nicht den drive, mit dir eine diskussion über meine einzelnen sprachbilder anzufangen.

und wie ich an anderer stelle schon einmal anmerkte, nehmen gedichte anscheinend eine sonderstellung ein. in sachen sprachbildern ...

für mich gibt es eben diese unerbittliche sonnenfratze. sehr wohl. die letzten tage z.b. ... bei dieser affenhitze draußen. ich fühle sie.

und auch die leise traurigkeit. im zusammenhang mit dem konfettiherzen.

konfetti besetze ich z.b. mit fröhlichkeit. ein herz kann nach außen hin fröhlich sein aber tief innendrinnen sehr traurig. und ja auch leise traurig. eben weil es diese traurigkeit entweder gar nicht oder eher "verschlüsselt" nach draußen lässt.

für mich geht das sehr wohl.

nur mal so als beispiel.

mir scheint, hier prallen welten aufeinander.

meine texte spiegeln halt oft etwas "plakatives" und ja auch kindliches wieder. ungewöhnlich bei einem erwachsenen menschen. aber ich finde auch etwas besonderes. und genau das mag ich mir erhalten.


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Bunt Speck
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Beitrag31.07.2018 16:44
Re: Bunt
von Bunt Speck
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Rose Kane hat Folgendes geschrieben:
Bunt


Das muss ich gut finden! Zumal die unerbittliche Sonnenfratze uns im Griff hat.

Gruß
Bunt
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menetekel
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Beitrag31.07.2018 16:54

von menetekel
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Hallo Rose,

was ist eigentlich mit meinem Kommentar und der darin geäußerten Kritik?
Bin ich vielleicht unsichtbar? Oder weggeschmolzen?

Fragende Grüße
m.


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Charlie Rose Kane
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Beitrag31.07.2018 17:03

von Charlie Rose Kane
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meine liebe menetekel,

nein, ... gottseidank schmilzt dein kommentar hier nicht weg. ich wollte dich auch nicht übergehen,  ...

du hast natürlich recht. im prinzip ist das schon wieder umgebrochene prosa. *g* ... mein fehler ist, ich denke und fühle grundsätzlich zwar in bildern, aber das fällt mir dann halt in satzform vor die füße.

ich gehe über deine eindampfvorschläge nachdenken.

smile

MIR ist das ZU warm, und ich sitze viel zu schnell auf meiner emopalme. sorry.


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Stimmgabel
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Beitrag31.07.2018 22:23

von Stimmgabel
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-

Hallo Rose Kane,

kam mir in den Sinn ... bei der Art, wie du auf sachliche und ziselierte Textkritik zu deinen Texten quasi durchweg [ hier insbesondere ], wischweggend reagierst, als wollte dir irgendwer etwas deines ICH’s stehlen, als interessierte das hier im Forum [ hier ist das Thema Texte ] auch nur eine Person;

kam mir dieses Bild in den Sinn  / wärst du auf dem endlosschleifenden Pasternak-Zug breitbein drauf, um wenigstens die verspätete Liebe schon mal vorweg in den Mund nehmend anzupreisen ...   Wink , viele viele Jahre nach seinem Tod machten dann alle so, als verehrten sie ihn schon immer;

vielleicht ja ne Wiederholung? zudem hatte Pasternak diese kommunikative heute_Möglichkeit wie wir, wie die Net-Welt nicht

... könnte ich mir gleichsinnig das mMn gelungene Textbild des “Konfetti sprudelnden Herzens" parallel gut vorstellen [ entstehen ja alle unsere Bilder aus einer uns_Realität, ob nun real oder irreal basiert ] ... würde da quasi ein Herz aus seinerselbst_Welt seine raupende Hoffnung konfetti'esk rausschreien zugleich konfetti-sprudelnd verbluten ...

hier ein gutes gebautes Textbild  / der Mensch dahinter ist natürlich der Gaukler all dieser Bilder.

Gruß Stimmgabel ...

-


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firstoffertio
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Beitrag31.07.2018 23:16

von firstoffertio
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Ich hab lange überlegt, an was mich dein Gedicht erinnert. Und nun bin ich drauf gekommen, dass es die zeitgenössische Hochzeit ist, die ich letztes Jahr miterlebt habe.

Herzelein, Konfettis, Ballons mit Wünschen dran in die Luft entlassen usw. Buntes dabei..

Nur das Plakat, an dem hier alles hängt, kriege ich nicht unter in meinem Bild.

Du hattest sicher anderes im Sinn. Vielleicht kannst du das noch deutlicher machen?
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Charlie Rose Kane
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Beitrag01.08.2018 09:04

von Charlie Rose Kane
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Stimmgabel hat Folgendes geschrieben:
kam mir in den Sinn ... bei der Art, wie du auf sachliche und ziselierte Textkritik zu deinen Texten quasi durchweg [ hier insbesondere ], wischweggend reagierst, als wollte dir irgendwer etwas deines ICH’s stehlen, als interessierte das hier im Forum [ hier ist das Thema Texte ] auch nur eine Person;


werte stimmgabel,

nein das stimmt doch so gar nicht.

a) nehme ich mir kritik durchaus lernwillig zu herzen, denn ich muss noch viel lernen, wie ich festgestellt habe. und das wirst du in den bisherigen sreds durchaus feststellen können.

und b) habe ich erst zwei mal etwas "angegriffen" reagiert. einmal unberechtigt und mich dann den verbesserungsvorschlägen sehr ernsthaft gewidmet und hier jetzt naja ...

ich habe mich gestern abend mit einer freundin sehr lange über dieses gedicht unterhalten, über gedichte im allgemeinen und da dann noch einmal feststellen dürfen, dass diese literarische form - im gegensatz zu kurzgeschichten z.b. - etwas höchst spezielles ist.
weil etwas, was den autoren bewegt, höchst verdichtet daherkommt, und wenn man dann an den gewollten sprachbildern etwas daran herumdreht, es passieren kann, dass der ganze sinnzusammenhang auseinanderfällt und ein ganz anderer text entstehen würde.
wenn ich eredors einwänden folgen würde, wäre mein ursprünglicher text nicht mehr vorhanden und mein rundes gefühl würde flöten gehen ... und das wäre dann nicht mehr stimmig.

Stimmgabel hat Folgendes geschrieben:
kam mir dieses Bild in den Sinn  / wärst du auf dem endlosschleifenden Pasternak-Zug breitbein drauf, um wenigstens die verspätete Liebe schon mal vorweg in den Mund nehmend anzupreisen ...   Wink , viele viele Jahre nach seinem Tod machten dann alle so, als verehrten sie ihn schon immer;

vielleicht ja ne Wiederholung? zudem hatte Pasternak diese kommunikative heute_Möglichkeit wie wir, wie die Net-Welt nicht


das habe ich jetzt nicht verstanden. ich gehe darüber nachdenken, ...


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Charlie Rose Kane
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Beitrag01.08.2018 09:38

von Charlie Rose Kane
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firstoffertio hat Folgendes geschrieben:

Du hattest sicher anderes im Sinn. Vielleicht kannst du das noch deutlicher machen?


okay, ich erzähl dir ein bisschen von dem privaten hintergrund, warum das gedicht überhaupt entstanden ist ...

ein virtueller und auch realer "freund", von dem ich bisher angenommen hatte, dass er ein freund ist, hat sich plötzlich vehement zurückgezogen, hat mich im messenger und andernorts geblockt, so dass ich nicht mehr mit ihm reden konnte. ...

diese dynamik, dieses gefühl, jemandem etwas sagen zu wollen, und er ist für einen nicht mehr da, ... die gedanken wollen aber trotzdem heraus ... die hochkochenden gefühle ... und dann stehst du da vor der nackten, weißen, glatten wand und redest in dich hinein, redest mit dir selbst und mit der wand, einfach so, ...

ich - als reale person - kommen mit solchen situationen überhaupt nicht gut klar, ...
also habe ich versucht, das, was mir da zu schaffen macht, aus mir herauszuschreiben, um es besser loslassen zu können.

herzelein deshalb, weil ich im umgang mit menschen noch reichlich unerfahren bin, also das kind in mir, der tagträumer. die verniedlichung also, weil ich oft meinen gefühlen für etwas nicht so richtig übern weg traue, weil ich aber auch oft nicht zeitnah meine gefühle "lesen" kann, irgendwas vormichhin fühle, um erst im nachhinein mit der nase darauf gestoßen zu werden.

das plakat und die reißzwecken und der heliumballon ... um dieses hallo-ich-bin-auch-noch-da-gefühl zu vermitteln. dieses hörst-du-mich? nimmst-du-mich-wahr?
plakativ ist eigentlich etwas eher eindeutiges, direktes und dennoch steht es durchaus im gegensatz zu meiner sonstigen art, eher "verklausuliert" zu sein.

konfetti, sonnenfratze, durch die lüfte getragen werden und die leise traurigkeit, die in sich hineingeweint wird, sind sozusagen die folgen daraus ....
das herz hängt ja an dem heliumballon, so ala nimm-mich-gefälligst-wahr-los-jetzt-mach-schon, es fliegt plakativ durch die lüfte.
ja, die sonne ist eigentlich etwas positiv besetztes. aber im zusammenhang mit meiner derzeitigen gefühlssituation und mit dem realen wetter, - zumindest für mich - eher nicht. gefühlt versengt sie in mir alles und lacht mich dabei auch noch aus.
konfetti, ja, das konfetti, ... weil ich gute miene mache, weil ich trotzdem versuche, einigermaßen gut gelaunt zu sein, nicht allzusehr im "negativen" abzutauchen. und ja, da ist auch ein clown in mir. nicht so groß, aber dennoch da ...
und dann die leise traurigkeit. sie steht im krassen gegensatz zu diesem *ansich* "lauten" gedicht. leise, weil ich sie ja nicht an-den-menschen-bringen-kann, nicht direkt sozsuagen. und in sich hinein, weil ich in solchen situationen halt oft implodiere ...

man sieht also - für mich - hat das alles hand und fuß. es ist - für mich - rund und stimmig.

p.s. zum titel noch etwas: bunt weil es a) auch plakativ ist und b) weil ich ein bunter vogel bin


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Stimmgabel
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Beitrag01.08.2018 12:25

von Stimmgabel
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-

Rose Kane hat Folgendes geschrieben:

man sieht also - für mich - hat das alles hand und fuß. es ist - für mich - rund und stimmig.
.


Hallo Rose Kane,

aber das ist doch genau das Problem, was du mit deinem persönlichen Tagebucheintrag erzeugst [ scheinbar einzig erzeugen willst ??? ], eben ein hermetisch geschlossenes Gespräch einzig mit dir ...


um mich nicht gänzlich oder fett mittdrin verarscht zu fühlen die Frage: Und das ist also hier z. B. im Lyrik-Bereich dein Ansinnen, quasi ein bisserl mit dir [ im verschlossenen Seelenbuch ] zu plauderm, und wir außen-vor Seienden können uns dann das Hirn daran sinn-quer fusslig qualmen,

quasi als wiedrum Selbstgespräch mit uns, weil's uns eben mal langweilig war [ denn antworten auf Konkretes ist dir ja höchst fern, außer breitatmig über dein Sinnen und Schreiben in deinerselbst zu fröhnen,

kenne davon mindestens schon fünf Varianten überall im Forum verstreut - vor allem ohne den Text ]… so gemeint?


höchst knisternde Grüße Stimmgabel …

-


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Charlie Rose Kane
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Beitrag01.08.2018 12:30

von Charlie Rose Kane
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stimmgabel ?

ich schreibe doch *hier* mit *dir*. ich fragte dich z.b. etwas.

ansonsten verstehe ich deine reaktion nicht ganz.

p.s. es lag mir fern, dich "zu verarschen". wieso auch?


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Beitrag01.08.2018 12:55

von Stimmgabel
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-


Ich danke dir für deinen Gedanken, Rose Kane …  einen fröh-einblickenden Gruß, Stimmgabel …


-


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Charlie Rose Kane
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Beitrag01.08.2018 13:08

von Charlie Rose Kane
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ich verstehe dich zwar immer noch nicht, aber auch gut ... wink

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Charlie Rose Kane
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Beitrag01.08.2018 13:31

von Charlie Rose Kane
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Zitat:
Bunt

Das Herzelein
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die eindampfungen sind gut.

smile

danke menetekel.


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Eredor
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Traumtagebuch
Beitrag01.08.2018 14:30

von Eredor
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Rose Kane hat Folgendes geschrieben:
hallo dennis,

also für mich muss mein text - für mein lesegefühl - rund sein. das ist die grundvoraussetzung für alles weitere, sonst passt das nicht. und mir geht es dabei keinesfalls darum, mich und mein schreiben am allgemeinen geschmack des lesers sozusagen "geradezubiegen".

[...]


meine texte spiegeln halt oft etwas "plakatives" und ja auch kindliches wieder. ungewöhnlich bei einem erwachsenen menschen. aber ich finde auch etwas besonderes. und genau das mag ich mir erhalten.


Du sagst, ich hätte dir den Eindruck gegeben, meinen persönlichen Geschmack mit in die Rezension zu mischen. Der ist natürlich immer dabei, jedoch versuchte ich nur, dir durch meine Brille hindurch zu zeigen, was an diesem Text noch nicht funktioniert.

Und nach deiner Antwort zu firstoffertio verstärkt sich der Eindruck, den schon Stimmgabel und ich so ähnlich formuliert hatten: Es ist für dich rund, weil du weißt, was die Wörter darin bedeuten. Wofür die Bilder stehen und woher sie kommen. Für die Leser aber bleibt hier ein riesiges Fragezeichen. Du kannst sogar festmachen, was genau wofür steht. Vermutlich hast du dir erst überlegt, was du sagen willst, um daraufhin zu schreiben, was meiner Meinung nach ein riesengroßer Fehler ist, weil dann alles so verkopft und rational klingt. Ich schreibe Gedichte, um zu sagen, was ich noch nicht weiß, auch große Lyriker berufen sich immer wieder aufs Unterbewusste, aufs spontane Schreiben.
Ein gutes Gedicht hat mehrere Deutungen und wird allegorisch. Durch die symbolische Überfrachtung hierin wird der Text aber verschlossen, er öffnet sich im Grunde nur für dich. Das hat überhaupt nichts mit für den "allgemeinen geschmack des lesers sozusagen "geradezubiegen" zu tun, sondern ist für mich eine Grundvoraussetzung jeden literarischen Textes: nämlich, dass sich der Leser selbst darin spiegeln kann. Wieso sollte ich einen Text lesen wollen, über den sich der Autor schon alle Gedanken gemacht hat, die es gibt, um nur noch eine einzige Aussage übrig zu lassen? Der Autor hat es ja dann schon selbst mit sich geklärt, also muss ich mich nicht mehr damit beschäftigen.
Diese fehlende Spiegelung erkenne ich in deinem Gedicht und deshalb habe ich überhaupt erst zu diesem langen Kommentar angesetzt, nämlich weil ich dir zeigen wollte, woran das meiner Meinung nach liegt und wie man das in kommenden Texten besser machen könnte.

Du kannst dir das kindliche gerne erhalten, ich wollte dir auch nie deinen Stil wegnehmen. Aber der Wunsch nach einem kindlichen Stil ist meiner Meinung nach keine Legitimation für hermetische Bilder und abgedroschene Verse. Wer meiner Meinung nach richtig gut im kindlichen Schreiben ist, ist Antoine de Saint-Exupery, und der ist nicht nur ein großes Vorbild von mir, sondern auch mein Lieblingsautor und Idol. So große Welten liegen also gar nicht zwischen uns. Allerhöchstens Planeten. wink

LG Dennis


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Charlie Rose Kane
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Beitrag01.08.2018 15:04

von Charlie Rose Kane
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Eredor hat Folgendes geschrieben:
Und nach deiner Antwort zu firstoffertio verstärkt sich der Eindruck, den schon Stimmgabel und ich so ähnlich formuliert hatten: Es ist für dich rund, weil du weißt, was die Wörter darin bedeuten. Wofür die Bilder stehen und woher sie kommen. Für die Leser aber bleibt hier ein riesiges Fragezeichen. Du kannst sogar festmachen, was genau wofür steht. Vermutlich hast du dir erst überlegt, was du sagen willst, um daraufhin zu schreiben, was meiner Meinung nach ein riesengroßer Fehler ist, weil dann alles so verkopft und rational klingt. Ich schreibe Gedichte, um zu sagen, was ich noch nicht weiß, auch große Lyriker berufen sich immer wieder aufs Unterbewusste, aufs spontane Schreiben.
Ein gutes Gedicht hat mehrere Deutungen und wird allegorisch. Durch die symbolische Überfrachtung hierin wird der Text aber verschlossen, er öffnet sich im Grunde nur für dich. Das hat überhaupt nichts mit für den "allgemeinen geschmack des lesers sozusagen "geradezubiegen" zu tun, sondern ist für mich eine Grundvoraussetzung jeden literarischen Textes: nämlich, dass sich der Leser selbst darin spiegeln kann. Wieso sollte ich einen Text lesen wollen, über den sich der Autor schon alle Gedanken gemacht hat, die es gibt, um nur noch eine einzige Aussage übrig zu lassen? Der Autor hat es ja dann schon selbst mit sich geklärt, also muss ich mich nicht mehr damit beschäftigen.
Diese fehlende Spiegelung erkenne ich in deinem Gedicht und deshalb habe ich überhaupt erst zu diesem langen Kommentar angesetzt, nämlich weil ich dir zeigen wollte, woran das meiner Meinung nach liegt und wie man das in kommenden Texten besser machen könnte.


nee du, ich bin beim schreiben eins sehr, sehr intuitiver mensch und konstruiere höchst selten etwas mir zurecht. also zumindest heute nicht mehr ...
manchmal bin ich viel zu sehr bauchgefühlsattentäter als jemand mit auch sachlich fundiertem wissen. genau das "fachliche" hat mich eigentlich hierher getrieben in euer forum ...
und wie ich schon festgestellt habe,  sind insbesondere meine prosa eher "rohdiamanten" und von lyrik habe ich sogut wie gar keine fachahnung. meine "gedichte" sind wohl eher "umgebrochene kurzkurzprosa, wie menetekel schon festgestellt hat.
wenn ich mit dem reimen anfangen tät, würde mein text sich schütteln und rütteln.

na logisch muss es zuersteinmal *für mich* rund sein. ich gebe dir noch nichts "unrundes", halbausgegorenes zu lesen. jedenfalls bin ich mit diesem anspruch hierhergekommen.
und firstoffertio, hat doch ihre persönlichen bilder und eindrücke dazu geschrieben und mich nach den *meinen* gefragt. nix anderes habe ich dazu geschrieben ... meine eigenen hintergründe dazu. und ich habe auch erklärt, warum ich das "gedicht" in seinen bildern nicht ändern werde, weil es nämlich dann nicht mehr mehr *meins* wäre.

das heißt ja nicht, dass ich *meine* ganz persönliche sichtweise dazu meinem leser vorschreiben will. nee-due. ich habe nur auf eine frage dazu geantwortet.
normalerweise mache ich sowas erklärendes überhaupt nicht und lasse das gänzlich offen ...


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