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Jene Nacht


 
 
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WilliamSteel
Schneckenpost
W

Alter: 27
Beiträge: 9



W
Beitrag11.10.2014 23:40
Jene Nacht
von WilliamSteel
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Die Nacht, so dunkel
Hell
Gezeichnet in Graustufen
Klar und rein

Die Gassen NewYorks
Überschattet vom Licht der Lebendigkeit
Umhüllt vom Unheimlichen
Der Mord eines alten Mannes

Der Mensch
Unrein und gezeichnet
Vom menschlichem Verlangen
Den Trieben seiner selbst

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jim-knopf
Geschlecht:männlichDichter und Trinker

Alter: 35
Beiträge: 3974
Wohnort: München
Das Goldene Pfand DSFo-Sponsor
Goldene Feder Lyrik


Beitrag14.10.2014 13:03

von jim-knopf
Antworten mit Zitat

hallo,

wenn ich tatsächlich davon ausgehen darf, dass du 17 bist, finde ich das prinzipiell keinen schlechten anfang. ich lese aus der anordnung der verse so etwas wie ein lyrisches geschick heraus.

Zitat:
Die Gassen NewYorks
Überschattet vom Licht der Lebendigkeit
Umhüllt vom Unheimlichen
Der Mord eines alten Mannes


das hat etwas assoziatives, die verse scheinen mir ganz bewußt nicht in einer konkreten beziehung zueinander zu stehen. sie wirken viel eher wie schlaglichter, beziehen sich nur lose aufeinander. das hat was.

ich würde dir allerdings den rat geben, insgesamt mehr nach ganz eigenen, individuellen formulierungen zu suchen.

Zitat:
Die Nacht, so dunkel
Hell
Gezeichnet in Graustufen
Klar und rein


etwas in dieser art habe ich schon zu oft gelesen, als dass es einen interessanten einstieg darstellen könnte. versuch etwas eigenes zu sagen. versuche wegzugehen von den formulierungen, die dir in irgendeiner form anderswo schon als gelungen begegnet sind. sag es unkonventionell. dann freue ich mich auch auf weitere texte von dir.

gruß
roman


_________________
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