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Sun Wukong
Eselsohr
 Alter: 42 Beiträge: 464
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 02.01.2014 00:26 Babel Forever von Sun Wukong
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Hier mal wieder ein experimentelleres Stück von mir zum Hören. Angefangen hatte es damit, dass ein Freund sich etwas von mir wünschte, das aus lauter rückwärtsabgespielten Sprachbruchstücken besteht. Die Lyrics dazu aufzuschreiben, spare ich mir an dieser Stelle deshalb einmal
Babylonische Sprachverwirrung und das "ewige Schnattern" auf Erden im stillen All wurden dann die Leitmotive und auch wenn es deshalb etwas drunter und drüber zugeht, bin ich mit der entstandenen Dynamik zufrieden.
Weitere Werke von Sun Wukong:
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Constantine
Bücherwurm

Beiträge: 3512
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 16.10.2014 17:55
von Constantine
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Hallo Sun Wukong,
mir gefällt dein funky Experiment. Ich würde es in den Chill-out und Freestyle einordnen. Toll die verspielte Verwendung von Sprachsamples.
Was mir beim Anhören bereits als zu verfrüht erschienen ist, ist der kurze Break bei Laufzeit 01:18-01:28. Den hätte ich entweder später gebracht oder weggelassen, denn ab Laufzeit ca. 02:00 beginnst du mit einem leiserem, langsameren Part, der dann nochmal zum Höhepunkt übergeht.
Der Aufbau zu Beginn und der Abbau am Ende runden das Hörerlebnis ab. Insgesamt gelungen.
LG,
Constantine
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Sun Wukong
Eselsohr
 Alter: 42 Beiträge: 464
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 16.10.2014 20:21
von Sun Wukong
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Guten Abend, Constantine! Danke sehr für die nette Rückmeldung. Mir war ja schon klar, dass das Stück eher für ein kleineres Publikum von Interesse sein wird, aber schön, doch noch Eindrücke dazu geschildert zu bekommen. Der Freund von mir mit dem Vorschlag hat Musikwissenschaft studiert und hört selbst kaum elektronische Musik, also dachte ich mir, wenn er sich das anhören kann, kann ich das ruhigen Gewissens Anderen vorsetzen. Ist mit seinen ca. 95 einzelnen Geräuschen auch eine meiner komplexesten Basteleien und mit der eher nostalgischen Freeware "ChibiTracker" gemacht.
Ja, es ist insgesamt vielleicht "ein bisschen viel Break" in der Mitte, weil Anfang und Ende ja schon so langsam ein- und aussetzen. Das kam, weil ich das Stück im Laufe der Bearbeitung von 5:30 auf knapp 4 Minuten runtergekürzt habe. Ähnlich wie bei der Prosa möchte ich Wiederholungen gerne vermeiden und kürze dann immer, aber vielleicht gibt sich diese Phase ja wieder ... Und tatsächlich ist Chill-Out eine meiner "Grundsäulen"! Gut erkannt. Wenn ich ein passendes Stück von mir finde oder beende, stelle ich dann demnächst vielleicht noch mal etwas ein.
Grüße!
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Constantine
Bücherwurm

Beiträge: 3512
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 16.10.2014 20:52
von Constantine
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N'Abend Sun Wukong!
Na dann, dank des Musikwissenschaftlers hast du das Stück mit uns geteilt.
Was die Software angeht, da gibt's ja im Freeware-Bereich ja viele tolle Möglichkeiten zum "Musikmachen". ist dir prima gelungen.
Sun Wukong hat Folgendes geschrieben: | Ja, es ist insgesamt vielleicht "ein bisschen viel Break" in der Mitte, weil Anfang und Ende ja schon so langsam ein- und aussetzen. Das kam, weil ich das Stück im Laufe der Bearbeitung von 5:30 auf knapp 4 Minuten runtergekürzt habe. |
Ich habe es in meinem Kommentar weggelassen, aber da du es erwähnst: Ich hatte den Eindruck, dass dein Stück etwas zu kurz geraten ist und ruhig hätte länger sein können. Ja, der Anfang und das Ende nehmen einiges schon an Laufzeit, dass der eigentliche Hauptteil etwas verkürzt erscheint.
Aber das macht dem Hörvergnügen keinen Abbruch und wenn du wieder was hast, kannst es gerne teilen.
LG,
Constantine
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Sun Wukong
Eselsohr
 Alter: 42 Beiträge: 464
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 16.10.2014 21:09
von Sun Wukong
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Zitat: | Was die Software angeht, da gibt's ja im Freeware-Bereich ja viele tolle Möglichkeiten zum "Musikmachen". |
Ja, ja, da schaue ich mich ab und an auch mal um Mit "nostalgisch" meinte ich, dieser ChibiTracker orientiert sich an den ersten Sample-basierten Musikprogrammen der 1990er, mit denen man auf PC und dem alten AMIGA plötzlich ganz einfach zuhause komponieren konnte. Und die Bedienweise dieser Programme liegt mir nach wie vor sehr gut. Es fehlt eben die Möglichkeit, zusätzliche Effekt-Plug-Ins einzubinden etc, aber so etwas kann man dann ja auch in der Nachbearbeitung, etwa über das bekannte "Audacity" machen.
Danke also nochmal für die Rückmeldung und ich lade gern demnächst noch ein Stück hoch.
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