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Beobachter Klammeraffe
Beiträge: 617
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17.03.2013 20:00 [1] Nacht ohne Morgen von Beobachter
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Nacht ohne Morgen
Rutschen und stürzen und fallen und –
Weg.
Die Stille schreit gegen deine Sinne, dröhnend, betäubend, zumindest solange, bis du merkst, dass es das Rauschen in deinen Ohren ist. Noch während du dich erinnerst, verblassen die Bilder, verschwinden in der Dunkelheit, die dich umgibt. Du bist eingehüllt in Wärme und Vertrautheit und du lauscht: dem ungleichmäßigen Stakkato der Regentropfen, die der Wind gegen deine Scheiben fegt, dem ebenso ungleichmäßigen Hämmern deines Herzens, dem Gurgeln der Heizung und dem leisen Klacken des alten Weckers.
Tack. Tack. Tack. Tack.
Er zumindest gibt einen gleichmäßigen Rhythmus vor, und dein Atem passt sich an, ein, aus, Ruhe. Du unterdrückst einen Seufzer. Es war ein Traum, nur ein dummer Traum, der dich erschreckt und dir etwas vorgegaukelt hat, der aus den Tiefen der Nacht Bilder und Fratzen zerrte. Nein, alles ist wie immer, und du kannst deine Augen wieder schließen.
Deine Augen. Sie haben sich der Dunkelheit angepasst und starren. Das Schlüsselloch ist ein Magnet, der deinen Blick anzieht, bannt. Etwas blitzt auf, und es ist dein träger Verstand, der blinzelt, nicht deine schweren Lider. Deine Ohren bezeugen, dass das, was du gesehen hast, keine Einbildung ist. Der Hauch eines Scharrens, das feine Rascheln von Stoff. Zuckendes Licht.
Es gibt kein Gewitter in geschlossenen Räumen. Du suchst nach harmlosen Erklärungen, doch die Erkenntnis sitzt in deinem Kopf und klopft in deinen Schläfen, im Gleichschritt mit dem Wecker. Tack, tack, tack, tack. Du bist nicht allein. Atmen ist nicht mehr unwillkürlich; du ringst nach Sauerstoff und versuchst gleichzeitig, keinen Ton von dir zu geben, liegst so starr in deinem Bett, dass du quasi schon gar nicht mehr am Leben bist, dass du gar nicht mehr atmen musst, weil Gegenstände keine Luft brauchen, und Gegenstände sind auch für niemandem von Interesse, also braucht, wer auch immer sich im Nebenraum aufhält, überhaupt nicht ins Schlafzimmer kommen, denn dort gibt es nichts für ihn, nichts, das lebt, nichts, das sein Interesse wecken könnte, nichts …
Ein Schweißtropfen perlt über deine Stirn und in dein rechtes Auge. Es brennt, doch du kannst dir nicht über das Gesicht wischen, denn jede Bewegung könnte deine Anwesenheit verraten und du betest, ungehört und intensiv, betest, ohne überhaupt in Worte oder Gedanken fassen zu können, worum du betest.
Die Klinke gibt ein zartes, fast klagendes Quietschen von sich, als sie behutsam nach unten gedrückt wird, und du schreist …
… schreist, obwohl sich kein Laut aus deiner trockenen Kehle löst, schreist, bis dir die Luft wegbleibt, schreist noch immer, als dich ein dünner Lichtstrahl trifft, hörst ein scharfes Einatmen, ein metallisches Klicken und du denkst -
Weitere Werke von Beobachter:
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Luvinia Wortedrechsler
L Alter: 29 Beiträge: 71
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Paradigma Klammeraffe
Alter: 54 Beiträge: 959 Wohnort: Östlich von Westfalen
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18.03.2013 22:19
von Paradigma
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Ich erkenne schon, das der Text gut geschrieben ist. Aber ich ahbe das Ganze zunächst für eine Impression, die Beschreibung einer Panikattacke gehalten.
Ok, da ist tatsächlich jemand mit in der Wohnung. Ich habe es erst beim zweiten mal Lesen wirklich erfasst, An der Stelle war ich beim ersten Lesen schon ausgestiegen - die Beschreibungen sind mit zu verblümt, zu lyrisch, über so was lese ich gerne mal schnell hinweg, um zum eigentlich spannenden Teil zu kommen - und schwups, überlesen.
Ich würde ja das Licht anmachen und nachgucken gehen was da los ist, statt im Bett zu liegen und in Angstschweiß auszubrechen.
_________________ Schreib den ersten Satz so, dass der Leser unbedingt auch den zweiten lesen will.
William Faulkner |
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Grendel Eselsohr
G Alter: 60 Beiträge: 243
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G 19.03.2013 13:30
von Grendel
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Bewerten werde ich erst ganz zum Schluss. Hier zunächst mein Eindruck von Deiner Geschichte:
Sehr spannend geschrieben. Die winzige Änderung, das Licht, das anzeigt, dass jemand anderes sich in der Wohnung befindet, die Gefahr, die davon ausgeht, sehr gut dargestellt. Ein paar Formulierungen scheinen mir umständlich oder zu flapsig, wie z. B. "quasi ...", und das Ende lässt mir zu viel offen, auch wenn der Titel eigentlich schon sagt, dass die Hauptfigur nicht überlebt. Auch die Du-Perspektive hat in dem Fall gepasst, sie hat zu einer höheren Spannung beigetragen.
Gruß
Grendel
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Eredor Dichter und dichter
Moderator Alter: 32 Beiträge: 3415 Wohnort: Heidelberg
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19.03.2013 14:47
von Eredor
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ein metallisches klicken und ich denke - das geht besser. Ich kann aus deiner Geschichte leider nicht so viel mitnehmen. Weil du immerhin eine gute Spannung aufgebaut hast, kriegst du von mir fünf Federn.
_________________ "vielleicht ist der mensch das was man in den/ ersten sekunden in ihm sieht/ die umwege könnte man sich sparen/ auch bei sich selbst"
- Lütfiye Güzel |
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fancy Schmuddelkind
Alter: 64 Beiträge: 2758 Wohnort: Im sonnigen Süden
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19.03.2013 15:15
von fancy
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... vorbei. Sehr intensiv. Gefällt mir und gehört mit zu meinen Favoriten. Später mehr.
_________________ Don't start doing things, just do them. Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach! (Me)
Wer wenig denkt, irrt viel (Leonardo da Vinci)
Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)
Wenn Kritiker uneins sind, befindet sich der Künstler im Einklang mit sich selbst. (Oscar Wilde)
https//mlpaints.blogspot.com |
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Berti_Baum Reißwolf
Beiträge: 1213 Wohnort: Immerheim
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19.03.2013 15:32
von Berti_Baum
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Ein weiterer Text, bei dem ich das Gefühl habe, der Autor wäre bei der Lyrik besser aufgehoben. Irgendwie habe ich keine Ahnung von Literatur ... *seufz*
_________________ Der Junge, der Glück brachte (Jugendbuch/2013)
Das Mädchen, das Hoffnung brachte (Jugendbuch/ November 2014)
Tod und tiefer Fall (Thriller/18. Mai 2015)
Rache und roter Schnee (Thriller/Oktober 2015)
Blut und böser Mann (Thriller/März 2016)
Asche und alter Zorn (Thriller/August 2016)
Ein kleines Verbrechen (Thriller/Dezember 2016)
Blinde Krähen (Thriller/März 2017) |
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_narrative Eselsohr
Beiträge: 210 Wohnort: Augsburg
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19.03.2013 22:27
von _narrative
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Inhalt: Reißt mich nicht vom Hocker. Voraussehbar, nicht originell.
Umsetzung des Themas:Gelungen.
Stil: Es gibt ein paar grobe Patzer, aber das macht deine schöne Technik wett. Interessante, kreative Formulierungen.
Was mir nicht gefällt ist die Perspektive. Vielleicht sollte es den Leser mehr miteinbeziehen, aber bei mir hast du das Gegenteil erreicht.
Fazit: Nicht mein Geschmack. Objektiv bewertet hast du einen guten Stil, der sich unter einem anderen Thema weitaus besser entfalten könnte.
Deshalb
4 Federn.
Grüße,
n
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Zauberstift Honigkuchenpferd
Alter: 44 Beiträge: 389
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20.03.2013 08:48
von Zauberstift
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Hallo Unbekannt,
Die " Du" Perspektive gefällt mir nicht. Für mich sind diese Zeilen aufgezwungen, da bleibt kein Spielraum. Themenvorgabe erfüllt. Den letzten Absatz hättest du dir sparen können, finde ich.
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KeTam Ungeduld
Alter: 49 Beiträge: 4947
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20.03.2013 11:18
von KeTam
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Ui, da hab ich tatsächlich Gänsehaut bekommen. Du hast sehr intensiv dieses Angsterlebnis beschrieben und klar sehe ich da diese Unstimmigkeit ganz deutlich. Das Wissen, etwas kann nicht sein, und das gleichzeitige Wissen, doch, es ist aber so.
Deine Geschichte löst was aus bei mir, da entstehen deutliche Bilder, mein Kopfkino springt an und ich sehs genau vor mir!
Richtig gut gefällt mir das!
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hexsaa Reißwolf
Alter: 56 Beiträge: 1826 Wohnort: im Schneckenhaus
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20.03.2013 13:58
von hexsaa
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Themenvorgabe erfüllt. Interessante Momentaufnehme. Handwerklich und inhaltlich sehr gut. Mir gefällts.
_________________ Ich lebe in meiner eigenen Welt.
Das ist okay, man kennt mich dort. |
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Beobachter Klammeraffe
Beiträge: 617
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20.03.2013 16:28
von Beobachter
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Herrgottzah! Weißt du was? Du bekommst von mir 39 Federn. Schon allein, weil du bei dem Wettbewerb mitgemacht hast, obwohl du ihn überhaupt nicht verstanden hast und erst mal sämtliche Freunde aufscheuchen musstest, damit die sich die Mühe machten, dir alles zu erklären.
Und noch einmal 39 Federn, damit du die auf deinem Körper verteilen kannst. Wenn irgendwer diesen Text gut findet, kannst du damit fliegen. Wenn ihn alle doof finden, kannst du sie gleich teeren und anzünden.
_________________ Stil ist die Fähigkeit, komplizierte Dinge einfach zu sagen - nicht umgekehrt.
- Jean Cocteau |
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Piratin Exposéadler
Alter: 58 Beiträge: 2186 Wohnort: Mallorca
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20.03.2013 17:49
von Piratin
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Hallo Inko,
irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Geschichte ohne den Gedanken am Ende nicht zu Ende ist. Da fehlt mir was. In meiner Vorstellung kann es gemäß der Überschrift ein Mörder sein, der ins Zimmer gekommen ist und es deshalb für den Prota kein Morgen mehr gibt. Es kann aber auch alles ganz anders sein ... der Wecker klingelt oder so. Aber mit einem begonnenen Satz aufzuhören, gefällt mir nicht. Generell mag ich keine Texte, die in der zweiten Person geschrieben sind, aber das ist in meine Wertung nicht mit eingeflossen.
LG, Piratin
_________________ Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen. |
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holg Exposéadler
Moderator
Beiträge: 2396 Wohnort: knapp rechts von links
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21.03.2013 10:49
von holg
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... und du denkst - waren da die 450 Wörter aufgebraucht?
Kann mich aus der ersten Leserunde gar nicht an die Geschichte erinnern.
Gefällt mir sprachlich, stilistisch, bildmalerisch sehr gut. Die Nachtangst ist toll dargestellt.
Tippfehler: lauschst. Aber egal.
Das Gewitter erschließt sich mir nicht so ganz. Nur wegen dem Blitz? Rascheln und Scharren sind kaum Indizien dafür. Ist aber der einzige Kritikpunkt bis auf das Ende.
... und du denkst - Scheiße, schon viertel nach 6.
holg
_________________ Why so testerical? |
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fancy Schmuddelkind
Alter: 64 Beiträge: 2758 Wohnort: Im sonnigen Süden
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21.03.2013 12:28
von fancy
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Arg viel mehr brauche ich gar nicht sagen. Ich finde die Geschichte immer noch sehr intensiv geschrieben.
Sieben Federn von mir.
_________________ Don't start doing things, just do them. Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach! (Me)
Wer wenig denkt, irrt viel (Leonardo da Vinci)
Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)
Wenn Kritiker uneins sind, befindet sich der Künstler im Einklang mit sich selbst. (Oscar Wilde)
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kingkaiser Leseratte
Alter: 49 Beiträge: 123 Wohnort: Bonn
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21.03.2013 13:48
von kingkaiser
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Kein Gewitter in geschlossenen Räumen?
Naja, ich kann mich erinnern, dass es in den NASA-Montagehallen für die Saturnraketen tatsächlich Wolken mit Niederschlägen gab ... (ich war Riesenweltraumfan als Kind)
Ansonsten geht die an mich gerichtete textliche Ansprache zielstrebig völlig an mir vorbei. Ist zwar sprachlich toll und gewandt, aber meine Birne ist zu leer um etwas mitzunehmen aus diesem, fast hätte ich gesagt, Geschwafel.
_________________ "Das Leben ist eine Krankheit, die tödlich endet."
ALF |
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Jenni Bücherwurm
Beiträge: 3310
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21.03.2013 21:07
von Jenni
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Nicht mich so erschrecken! Ich habe doch nicht geglaubt, Nacht ohne Morgen bedeutet wirklich so ganz ohne Morgen ... *scream*
Das ist total eindringlich erzählt. Echt schön. Das Gefühl kennt wohl jeder, der mal alleine in einem 100 Jahre alten Haus geschlafen hat, das an allen Ecken knarzt und knackt, so dass man sich genau ausmalen kann, da wäre jemand ... Dieses Gefühl hast du toll erfasst. Musste dann unbedingt wirklich jemand da sein?! *grusel*
Das Erzähltempo ist auch super. Ja, das hat eh jemand geschrieben, der es kann.
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adelbo Reißwolf
Beiträge: 1830 Wohnort: Im heiligen Hafen
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22.03.2013 16:09
von adelbo
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Das gefällt mir richtig gut. Ich konnte mich sehr gut in die Situation hinein versetzen.
Mir ist es schon ähnlich gegangen (natürlich ohne dieses angedeutete Ende ) und ich finde das wunderbar beschrieben.
Was mich fasziniert, ist die Perspektive. Normalerweise würde ich davon ausgehen, dass ein solches Erlebnis ein "ich" erzählt. Deshalb vermute ich einmal ist das das Stilmittel Verfremdung.
Und es funktioniert, was mich auch überrascht.
Schöner angepasster Stil und richtig spannend aufgebaut.
Einer meiner Favoriten, der Text.
_________________ „Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“
Bertrand Russell |
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Elias Struten Wortedrechsler
Alter: 61 Beiträge: 82
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23.03.2013 03:57
von Elias Struten
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… und dann kommt Haarmann auch zu Ihr, mit dem kleinen Hackebeilchen?
Deine Idee ist hübsch, trägt für mich aber nicht durch die ganze Geschichte.
Ich komme mit Deinem Stil schlecht zurecht. Mir treten die Doppelungen zu oft oder zu offensichtlich auf. Und Nebensatz-Konstruktionen mit "dass" verwendest Du gerne und oft, scheint es.
Mir gefiel, wie Du langsam die Eindringlichkeit gesteigert und die Spannung aufrecht erhalten hast.
Liebe Grüße
Elias
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Rainer Zufall Klammeraffe
Alter: 70 Beiträge: 801
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23.03.2013 13:44
von Rainer Zufall
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Hallo, gut geschreiben, wie diese angstvollen Momente wirken. Dennoch ist mir zu wenig Fleisch an der Beschreibung. Sprich: zu wenig Erzählung, zu wenig Geschichte. Ist nur die Stimmung.
Viele Grüße
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Hardy-Kern Kopfloser
Alter: 74 Beiträge: 4832 Wohnort: Deutschland
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24.03.2013 17:30
von Hardy-Kern
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Böse Träume und ein schlechtes Gewissen spielen hier wohl die Hauptrolle.
Das ist gut geschrieben, aber mir fehlt der Bezug zu Irgendwas.
Warum diese Angst?
Hardy
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Sun Wukong Eselsohr
S Alter: 44 Beiträge: 459
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S 24.03.2013 19:31
von Sun Wukong
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und du denkst - jetzt kann ich ja gar nicht mehr Federn verteilen. Tja, so ist das, alle Welt will einen mit Blei vollpumpen. Vermutlich sogar zu Recht.
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