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wunderhuhn Leseratte
Beiträge: 171
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14.12.2012 21:19
von wunderhuhn
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So, fertig. Einen Text hab ich leider zeitlich nicht mehr geschafft (hab mich da vom Aufwand her wohl doch etwas verschätzt ). Ich hoffe, dass meine letzten Kommentare nicht den Eindruck von "auf die Schnelle hingehudelt" erwecken
Meine Befederung (Prosa):
0 mal 1 Feder
2 mal 2 Federn
2 mal 3 Federn
6 mal 4 Federn
5 mal 5 Federn
7 mal 6 Federn
7 mal 7 Federn
1 mal 8 Federn
1 mal 9 Federn
Ich hoffe, ich war weder zu streng noch zu milde.
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Fao wie Vendetta
Alter: 33 Beiträge: 1994
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14.12.2012 21:24
von Fao
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Ich will wissen von wem das glutenfreie brot ist
_________________ Begrüßt gerechte Kritik. Ihr erkennt sie leicht. Sie bestätigt euch in einem Zweifel, der an euch nagt. Von Kritik, die euer Gewissen nicht anerkennt, lasst euch nicht rühren.
Auguste Rodin - Die Kunst. |
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wunderhuhn Leseratte
Beiträge: 171
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14.12.2012 21:32
von wunderhuhn
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Fao hat Folgendes geschrieben: | Ich will wissen von wem das glutenfreie brot ist |
Ja, stimmt! Und der Cheezly Mozzarella Style! Da hab ich Augen gemacht. Ich dachte, das würde außerhalb meiner ziemlich speziellen Ernährungswelt niemand kennen (wobei ich den selbst noch gar nie probiert habe, nur auf einschlägigen Shopping-Seiten davon gelesen). Was man hier alles so erfährt…
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halcyonzocalo Einsamer Trancer
Alter: 34 Beiträge: 1202 Wohnort: Irgendwo im Nirgendwo
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14.12.2012 21:33
von halcyonzocalo
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Herzlichen Glückwunsch an Jim und MoBo!
Ihr habt es euch wirklich verdient! Sonnt euch in eurem Ruhm (aber vorher müsst ihr die Sonne erstmal suchen...)
Ich bin gespannt, von wem die ganzen Texte sind und wo mein Favorit (und ich) gelandet sind.
Von den Treppchenplatzierungen hat mir Caros Geschichte übrigens am besten gefallen.
(Und nein, das sage ich nicht, um bei ihr Eindruck zu schinden. )
_________________ Die minimaldeterministische Metaphernstruktur mit ihrer mytophoben Phrasierung spiegelt den ideeimmanent abwesenden Bedeutungsraum. |
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gold Papiertiger
Beiträge: 4943 Wohnort: unter Wasser
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14.12.2012 21:34
von gold
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oh, mein Lieblingsdürüm ist unter den ersten!!!
Herzlichen Glückwunsch!!!
_________________ es sind die Krähen
die zetern
in wogenden Zedern
Make Tofu Not War (Goshka Macuga)
Es dauert lange, bis man jung wird. (Pablo Picasso) |
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halcyonzocalo Einsamer Trancer
Alter: 34 Beiträge: 1202 Wohnort: Irgendwo im Nirgendwo
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14.12.2012 21:45
von halcyonzocalo
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Oh, oh, oh...
Die Bewertungen zu meinem Text kann ich schon sehen. Mir schwant mal wieder Übles.
(Vielleicht sollte ich mich wirklich mal bemühen, keinen Psychokram zu schreiben [Obwohl ich mich angestrengt habe, einen halbwegs verständlichen Text zu schreiben ])
_________________ Die minimaldeterministische Metaphernstruktur mit ihrer mytophoben Phrasierung spiegelt den ideeimmanent abwesenden Bedeutungsraum. |
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Wolfi Klammeraffe
Beiträge: 600 Wohnort: München
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14.12.2012 21:50
von Wolfi
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von mir ebenso die besten Glückwünsche an die Sieger!
_________________ Falls Gott die Welt geschaffen hat, war seine Hauptsorge sicher nicht, sie so zu machen, dass wir sie verstehen können.
(Albert Einstein) |
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firstoffertio Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5854 Wohnort: Irland
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14.12.2012 22:51
von firstoffertio
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Keine Zeit für Internet im winterlichen
Deutschlandurlaub. Wiedersehen, family,
Mittelalterweihnachtsmarkt, weißer Schnee
und weißer Glühwein. Fürs Glas zahlte man Pfand.
Hier ging währenddessen der Wettbewerb los.
Ich sah vor zwei Tagen: die formalen Vorgaben
für die Lyrik waren interessant. But no time to read
all the entries in poetry and prose zum “Pfand”.
Darum schrieb ich nicht, was ich beim wenigen Lesen empfand.
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wunderhuhn Leseratte
Beiträge: 171
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14.12.2012 22:53
von wunderhuhn
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… puh, okay.
Ich hab gerade die Kommentare zu meinem Text gelesen. Dass meine Geschichte doch SO schlecht bewertet wurde, muss ich jetzt erst mal verdauen, glaube ich…
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gold Papiertiger
Beiträge: 4943 Wohnort: unter Wasser
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14.12.2012 23:44
von gold
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wann gibt´s ´n den nächsten Wettbewerb???
_________________ es sind die Krähen
die zetern
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Es dauert lange, bis man jung wird. (Pablo Picasso) |
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Neraka Wortedrechsler
Alter: 31 Beiträge: 70
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14.12.2012 23:58
von Neraka
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Hallo alle zusammen !
Ich wollte mich mit diesem Beitrag für die ehrliche und offene Kritik (sowohl positiv als auch negativ) meines Textes "Das Weihnachtswunder" bedanken.
Ich bin froh um alle Kommentare, die ihr mir hinterlassen habt, ganz besonders auch die eher Negativen. Denn nur so weiß man, was man besser machen kann
Es war das erste Mal, dass ich unter Zeitdruck versucht habe, eine Geschichte zu Stande zu bringen (was natürlich keine Ausrede für sprachliche Patzer darstellen soll ), und es fiel mir mehr als schwer, auf die Schnelle eine Geschichte zu schreiben, die auch noch eine halbwegs sinnvolle Pointe enthält.
Mit den 5,48 Federn bin ich insgesamt zufrieden, da ich unter Zeitdruck doch recht viele Probleme habe, was Plot und sinnvolle Dialoge betrifft Ich bin bei meiner langen Geschichte, an der ich seit einigen Monaten schreibe, jeden Tag am planen und notieren, sodass ich durch den Wettbewerb ins kalte Wasser geworfen wurde
Es war aber eine schöne Erfahrung, ich freue mich über jede Art von Kritik, die man mir hinterlassen hat, und möchte natürlich noch den Gewinnern gratulieren !
Liebe Grüße,
Neraka
_________________ Wait, until you take a look inside yourself -
Recognize, what is growing there.
Oh seeker,
A leaf in this garden,
Means more than all leaves
You will find in paradise.
-Faun- |
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sleepless_lives Schall und Wahn
Administrator Alter: 58 Beiträge: 6477 Wohnort: München
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15.12.2012 07:33
von sleepless_lives
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Hier noch ein paar Worte zur Vorgabe.
Beim FFF muss meiner Meinung die Vorgabe recht präzise und damit einschränkend sein. Die zwei Stunden Schreibzeit (minus Kinder-, Ehegatten-, Hund-, Katzen-, Igel-, Hase- und Regenwurmbetreuung und Ähnlichem) sind so einschneidend, dass jeder Text, den ein Benutzer aus der Schublade ziehen könnte, einen enormen Vorteil hätte. Mehr in der Prosa als in der Lyrik, denk ich, aber auch in der Lyrik würde es den Wettbewerb verzerren. Ich glaube, wir sind inzwischen ganz gut geworden, den Einsatz von vorgefertigtem Material zumindest sehr schwierig zu machen. Auf der anderen Seite sollten die Vorgaben natürlich nicht Kreativität und Schreiblust abwürgen.
In der Prosa war die Idee, durch die Kombination von Pfandleihhaus und Sich-Bewegendem eher Skurriles und Abgefahrenes anzuregen, aber es im Grunde offenzulassen, weswegen Mechanisches nicht ausgeschlossen wurde. Ich persönlich hatte immer das Bild im Kopf, dass jemand mit einem großen Sack in die Pfandleihe kommt und da bewegt sich etwas drinnen, obwohl es das nicht soll. So in etwa die Umkehrung des Monty-Python Sketches vom toten Papageien. Bei einer Geschichte hier hätte es wunderbar gepasst, dass der echte Weihnachtsmann in seinem eigenen Sack () als Deko-Puppe verscherbelt werden sollte.
Die Anfangsbedingung, die Beschreibung der Mahlzeit oder des Werbeplakats, ist neben den obengenannten Gründen auf die tief sitzende Gemeinheit der Veranstalter zurückzuführen. Geschichten, die mit einer Beschreibung anfangen, gelten als veraltet und schwerfällig (zu unrecht, denke ich, denn inzwischen kann so etwas ein "Alleinstellungsmerkmal" sein und wie immer, es hängt davon ab, wie man es umsetzt). Wir wollten also sehen, wie ihr damit fertig werdet, fies wie wir sind. Es hat uns und euch allerdings die allgemein ungeliebten einzubauenden Wörter gespart. Zusätzlich dachte ich, dass wenn man in etwa eine Idee für die Geschichte zusammen hat, einem der schwierige Punkt des Einstiegs leichter gemacht wird. Statt der Hürde des Wie-fang-ich-denn-jetzt-an, statt des Zögerns bei den ersten Worten, dass man sich beim FFF nicht leisten kann, weil es praktisch einer Schreibblockade gleichkommt, knallt die Vorgabe einem ein Anfangsdiktat an den Kopf. Doch was der Pfandleiher ißt oder was auf dem Werbeplakat zu sehen ist, sollte sich ja aus der Grundidee und dem Charakter der Geschichte ergeben, so dass die FFF-Autoren zumindest den ersten Abschnitt spielend hinter sich zu bringen vermögen. Und wenn man mal im Fluss ist ... Wie weit das Kalkül aufgegangen ist, müsst ihr entscheiden,
In der Lyrik gab es gegen einzubauende Wörter großen Widerstand in früheren Wettbewerben. Und ich seh den Punkt. Allerdings gab es Einwände gegen fast alle Vorgaben, die über ein weitgefasstes Thema hinausgingen. "Schreib ein Gedicht" ist aber halt zu wenig als Vorgabe für ein FFF. Deswegen diesmal eher formale Einschränkungen, die natürlich so etwas wie ein Sonett oder Haiku unmöglich machten. Man kann eben nicht beides haben, das Hühnchen und die Pommes (oder wie sagt man da?). Es zeigt sich auch, dass die Lyriker genauer lesen, vielleicht weil sie entspannter sind angesichts der zwei Stunden Schreibfrist: keine Disqualifizierung. Obwohl man die Zeilenzahlen zum Beispiel ja gut durcheinanderbringen hätte können. Aber die meisten Lyriker haben formale Strukturen wahrscheinlich so im Blut, dass es nicht viel zu überlegen gab, nachdem die Vorgabe verstanden war.
Generell hätte ich skurrile Geschichten bei der Prosa erwartet (Ausnahmen bestätigen die Regel) und mehr Herzen, die als Pfand gegeben werden, in der Lyrik. Die ersteren vermisse ich ein wenig, die letzteren nicht so sehr. Außerdem war es ein Fehler, Maria im Organisationsteam zu haben , denn dadurch ist uns eine vermutlich umwerfende Geschichte entgangen. In der Vorgabendiskussion hat sie mit ein paar Sätzen eine Geschichte angedeutet, die man schreiben könnte, wenn die Vorgaben anders formuliert gewesen wären (Details tun hier nichts zur Sache) und die war soooo vielversprechend. Aber wie schon oben erwähnt, man kann nicht beides haben, den Goldschmuck und das Pfandgeld.
_________________ Es sollte endlich Klarheit darüber bestehen, dass es uns nicht zukommt, Wirklichkeit zu liefern, sondern Anspielungen auf ein Denkbares zu erfinden, das nicht dargestellt werden kann. (Jean-François Lyotard)
If you had a million Shakespeares, could they write like a monkey? (Steven Wright) |
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Nihil { }
Moderator Alter: 34 Beiträge: 6039
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15.12.2012 09:01
von Nihil
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Lebt die Idee mit dem besten Satz des Wettbewerbs noch? Mein Favorit wäre die Schlusszeile aus Jims Gewinnergedicht, das „Einsamkeit zu Paaren schneiden“. :)
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Rübenach Exposéadler
R
Beiträge: 2832
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R 15.12.2012 09:08
von Rübenach
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eine kleine frage hab ich noch:
werden die Federdurchschnitte, die die einzelnen Texte errungen haben, noch veröffentlicht? Ich kann nur die Durchschnittswertung meines Textes sehen.
_________________ "Vielleicht sollten mehr Leute Schreibblockaden haben." Joy Williams |
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gold Papiertiger
Beiträge: 4943 Wohnort: unter Wasser
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15.12.2012 09:08
von gold
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da schließe ich mich guten Gewissens an!
Gold
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die zetern
in wogenden Zedern
Make Tofu Not War (Goshka Macuga)
Es dauert lange, bis man jung wird. (Pablo Picasso) |
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gold Papiertiger
Beiträge: 4943 Wohnort: unter Wasser
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15.12.2012 09:10
von gold
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Nihil hat Folgendes geschrieben: | Lebt die Idee mit dem besten Satz des Wettbewerbs noch? Mein Favorit wäre die Schlusszeile aus Jims Gewinnergedicht, das „Einsamkeit zu Paaren schneiden“. |
ach ich meinte natürlich Nihil....
bin einfach zu langsam
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Es dauert lange, bis man jung wird. (Pablo Picasso) |
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gold Papiertiger
Beiträge: 4943 Wohnort: unter Wasser
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15.12.2012 09:12
von gold
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Rübenach hat Folgendes geschrieben: | eine kleine frage hab ich noch:
werden die Federdurchschnitte, die die einzelnen Texte errungen haben, noch veröffentlicht? Ich kann nur die Durchschnittswertung meines Textes sehen. |
.... dann ist´s weniger peinlich!!!
ich habe nix gegen die Geheimhaltung...
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Es dauert lange, bis man jung wird. (Pablo Picasso) |
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Nina Dichterin
Beiträge: 5012 Wohnort: Berlin
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15.12.2012 09:49
von Nina
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es steht doch im feld mit dem durchschnitt: wer hat bewertet (oder so ähnlich). anklicken und dann sieht man alle bewertungen. da man das feld einfach so kopieren kann, fänd ichs auch gut, zu sehen, wer wie bewertet hat. insofern: ich bin dabei, die bewertungen zu veröffentlichen und freizugeben und habs in meinem thread auch gleich umgesetzt.
_________________ Liebe tut der Seele gut. |
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Rübenach Exposéadler
R
Beiträge: 2832
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R 15.12.2012 10:04
von Rübenach
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also eigentlich meinte ich es so:
http://www.dsfo.de/fo/viewforum.php?f=808
also wie bei den wettbewerben zuvor auch.
_________________ "Vielleicht sollten mehr Leute Schreibblockaden haben." Joy Williams |
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Nina Dichterin
Beiträge: 5012 Wohnort: Berlin
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15.12.2012 10:13
von Nina
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ich meinte es so:
http://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?p=665251#665251
_________________ Liebe tut der Seele gut. |
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adelbo Reißwolf
Beiträge: 1830 Wohnort: Im heiligen Hafen
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15.12.2012 11:42
von adelbo
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Ich fände es auch interessant die Bewertungen zu sehen. Wieso ist das dieses Mal nicht so?
_________________ „Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“
Bertrand Russell |
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lady-in-black Bitte nicht füttern
Beiträge: 1474 Wohnort: Killer Förde
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15.12.2012 11:47
von lady-in-black
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So würde ich es auch gerne wieder haben wollen. Aber vielleicht war es ja nur ein Zeitproblem, kommt also noch?
Denn ich finde daran besonders interessant zu sehen, dass ein vermeintlich schlechter Platz nicht automatisch eine schlechte Befederung bedeuten muss. Manchmal liegen nämlich etliche Beiträge verdammt nah beieinander.
_________________ - Ich würde mich gerne geistig mit Dir duellieren ... aber ich sehe Du bist leider unbewaffnet.
- Nein, Stil ist nicht das Ende vom Besen.
- Ich spreche fließend ironisch, auch im sarkastischen Dialekt. |
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