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Eine Möglichkeit


 
 
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adelbo
Geschlecht:weiblichReißwolf


Beiträge: 1830
Wohnort: Im heiligen Hafen


Beitrag07.07.2012 18:37
Eine Möglichkeit
von adelbo
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Ich habe Gott aus dem Text herausgenommen und die Moralkeule entschärft.

José Loyez schaut auf sein Handy, verzieht die Mundwinkeln. Er hat eine Mitteilung an seine Bank verfasst. Löst er sie aus, wird es mit großer Sicherheit Unruhe an der Börse geben. Manchmal genügt dazu ein Hüsteln, seine Worte sind eine Ansage. Sie werden ihm einige Millionen Dollar bescheren.
Er lässt den Blick über das Haus, den perfekt angelegten Garten, den Swimming Pool, über die Bucht von Palma wandern. Vor zwei Jahren hat er dieses Anwesen errichten lassen. Es ist eines von fünf, verteilt über den Erdball.
„Bedenke, tausend Menschen könnten ihren Job verlieren“, sagt eine dunkle, warme Stimme.
 Erschreckt schaut José sich um, springt auf. Vor ihm steht, wunderschön anzuschauen, Lycil. Langes schwarzes Haar, tiefblaue Augen, schmale Taille. Sie lächelt, die weißen Zähne blitzen.
„Tue es nicht“, sagt sie und umarmt ihn. „Du hast mehr als du brauchst.“ Sie breitet die Arme umfassend aus.
„Woher weißt du…? was machst du hier?“, stottert José, schaut sich unsicher, suchend um.
Lycil lässt sich geschmeidig auf dem Rand des Swimming Pools nieder, planscht mit den Füßen im türkisfarbenen Wasser. Sie deutet neben sich. José zieht seine Strümpfe aus.
„Wie geht es dir?“, fragt er und betrachtet Lycil bewundernd von der Seite.
„Mir geht es gut“, sagt sie, zeigt auf sein Handy. „Danach wird es nicht mehr so sein. Meine Kinder und ich, wir verlieren unsere Existenz und mit uns mehr als tausend Menschen.“
Ernst schaut sie ihn an. „Durch einen Klick werden wir keine Arbeit mehr haben. Du bekommst einige Millionen hinzu, die du nicht benötigst. Wo ist dein Gefühl für Gerechtigkeit?“
Unsicher legt José das Handy auf die Marmorfliesen.
„Ich mache das, was ich tun muss, das ist das Geschäft.“
„Es ist ein schmutziges Geschäft, das die Reichen immer reicher werden lässt, und die Armen in den Abgrund treibt.“
„Das könnte alles dir gehören“, sagt José, zeigt auf den Pool, das Haus.
„Ich bin glücklich mit dem was ich habe. Lass es mir“, sagt Lycil. Sie zieht die Füße aus dem Wasser, erhebt sich.
„Ich habe großen Durst. Hast du ein Glas Wasser für mich?“ Sie streckt José die Hand entgegen und hilft ihm hoch.
„Sofort.“ José eilt in die Küche, greift eine Flasche Mineralwasser und zwei Gläser. Zurück am Pool, schaut er sich verwundert um, Lycil ist verschwunden.
Das Handy liegt auf dem Tisch, ein weißer Zettel lugt darunter hervor.
José überfliegt die akkurat geschriebenen Zeilen, greift entschlossen nach dem Handy. Er steckt es ein, verschließt gewissenhaft alle Türen und geht zur Garage. Wenige Zeit später braust er in seiner schwarzen Limousine die Auffahrt hinunter.
Annähend zur gleichen Zeit verlassen, einige hundert Kilometer von Palma entfernt, Ina und Gaston die Bahnhofshalle. Sie bleiben ein paar Sekunden, von der Sonne geblendet, stehen, gehen auf die lange Treppe zu, die zum Domvorplatz führt. Auf der untersten Stufe sitzt eine alte Frau, in einer abgenutzten grauen Jacke, das weiße Kopftuch unter dem Kinn gebunden, den bunten Rock um sich drapiert, im Schoße ein Körbchen.
Ina greift in ihre Tasche und wirft ein Geldstück in den Korb.
„Du bist verrückt, der etwas zu geben. Die hat bestimmt mehr als du und lacht sich halbtot über dich“, knurrt Gaston.
Überrascht sieht Ina ihn an. „Wie kommst du auf diese Idee? Mir tut die alte Frau leid.“
„Darauf spekuliert sie. Überlege doch mal, warum sitzt sie hier? Warum meldet sie sich nicht beim Sozialamt? In unserem Land muss sich niemand auf die Straße setzen und betteln.“
„Bist du dir sicher?“, sagt Ina. „Warum kannst du nicht einfach einmal Mitleid empfinden. Wo sind deine Gefühle vergraben? Du wirst täglich härter.“
„Blödsinn“, schnauzt Gaston. „Ich bin lediglich realistisch und male mir die Welt nicht schön.“ Er hat nicht ganz ausgesprochen, als er mit einer dunklen Gestalt, die wie aus dem Nichts vor ihm auftaucht, zusammenprallt, strauchelt und rückwärts die bereits erklommenen Stufen hinunterfällt. Er landet neben dem Rocksaum der alten Frau. Mit schmerzverzerrtem Gesicht versucht er sich aufzurichten, stößt einen kurzen Schrei aus und bleibt schwer atmend liegen.
Die alte Frau rutscht auf den Stufen näher an ihn heran, beugt sich über ihn, murmelt vor sich hin.
Ina hockt sich neben ihn. „Um Gotteswillen Gaston, hast du dir sehr weh getan?“
Es versammeln sich immer mehr Menschen um sie herum. Die alte Frau schiebt die Hände unter den Kopf von Gaston, tastet vorsichtig seine Wirbelsäule hinab.
„Nichts kaputt, viel Schreck“, sagt sie und massiert ihm den Nacken. Er holt tief Luft, entspannt sich. Die Menschentraube teilt sich, ein Polizist sieht auf Ina, Gaston und die alte Frau hinab.
„Was ist hier los?“, fragt er.
Mühsam richtet Gaston den Oberkörper auf. „Irgend so ein Idiot hat mich auf der Treppe gestoßen“, sagt er.
„Brauchen Sie einen Arzt?“
„Ich glaube nicht.“ Gaston streckt dem Polizisten die Hände entgegen. Der zieht ihn langsam auf die Beine. Dann macht er ein Handzeichen in Richtung der alten Frau. Sie erhebt sich schwerfällig, rafft ihre Röcke und nimmt ihr Körbchen. Sie streicht Ina sanft über den Arm, geht murmelnd davon.
„Warum haben sie sie weggeschickt?“, fragt Ina.
„Wäre sie geblieben, hätte ich sie mit aufs Revier nehmen müssen“, sagt der Polizist. „Ihre Besuchserlaubnis ist abgelaufen.“
Gaston ergreift Inas Arm. Langsam gehen sie Stufe für Stufe die Treppe hinauf.

Sie können nicht sehen, dass nur etwa hundert Meter Luftlinie entfernt, ein dunkelgekleideter junger Mann einen Obdachlosen mit den Füßen traktiert. Er tritt dem auf der Erde sitzenden immer wieder gegen den Oberschenkel.
„Ich höre nichts, du sollst danke sagen, los sag es.“ Die Tritte werden härter, der Mann am Boden reagiert nicht.
Erst ein heftiger Tritt in die Seite lässt ihn zusammenzucken. Langsam hebt er den Kopf, schaut seinen Peiniger an. Der zuckt zurück, sagt um Fassung ringend: „Vater, Du? Das ist nicht möglich! Du bist tot.“
Im gleichen Moment liegt er hilflos auf dem Boden, über ihm steht der Obdachlose mit dem Gesicht seines Vaters, sieht ihn mit dessen Augen an, greift nach seinem Gepäck und ist verschwunden. Der junge Mann reibt sich die Augen, richtet sich vorsichtig auf, schaut sich ungläubig um. Einige Fußgänger gehen achtlos an ihm vorüber.

Genauso achtlos läuft Konrad Ludewig in einer Großstadt im Norden an einem Straßenmusikanten vorbei. Er hat es eilig, er ist mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden, des Stromversorgers der Gegend, verabredet. Ein paar Minuten später sitzen sie einander gegenüber, unterhalten sich angeregt über das gewonnene Fußballländerspiel. Nach einer viertel Stunde blickt der Aufsichtsratsvorsitzende auf seine Uhr, zieht einen Umschlag aus dem Jackett, reicht ihn Ludewig.
„Leider habe ich nicht mehr Zeit. Morgen ist die Abstimmung, sie wissen, was sie zu tun haben“, sagt er und steht auf. Schweigend steckt Ludewig den Umschlag ein, erhebt sich, legt einen Geldschein auf den Tisch. Sie wechseln noch ein paar Worte und gehen auseinander.
Ludewig macht sich auf den Weg zu seinem kleinen Appartement, das er die Woche über bewohnt. Unterwegs kauft er einige Lebensmittel, kramt sich im Fahrstuhl einen Apfel hervor. In der vierzehnten Etage gibt es einen sanften Ruck, der Fahrstuhl bleibt stehen, Ludewig hätte sich beinahe verschluckt.
„Das kann nicht wahr sein“, stöhnt er, drückt den Notrufknopf und fischt aus der Hosentasche sein Handy. „Kein Empfang, auch das noch.“ Er lehnt sich gegen die hintere Wand, setzt sich nach einer Weile auf den Boden. Über eine Stunde geschieht nichts, dann flackern die Leuchten. Ludewig schließt für einen Moment die Augen.
„So fühlt es sich an, wenn benötigter Strom nicht da ist“, sagt eine freundliche Stimme. Ludewig springt auf die Füße, drückt sich gegen die Wand und schaut entsetzt auf sein Gegenüber. Er sieht einen kleinen weißhaarigen, kräftig gebauten Mann, mit fein gezeichneten dunklen Augenbrauen, unter denen blaue Augen blitzen.
Ludewig bringt kein Wort heraus, schaut nach rechts, nach links, nach oben, als wolle er herausfinden, woher der Mann gekommen ist.
„Wenn du morgen“, der Mann tippt auf die Brusttasche von Ludewig, „ deine Stimme abgibst, denke daran, es könnte Menschen geben, denen du es unmöglich machst ihren Strom zu bezahlen, die in Not geraten, im Dunkeln sitzen, keine Wärme haben.“
Ein leichter Ruck, das Licht flackert, es wird dunkel und wieder hell. Ludewig ist allein.
Die Ziffern über der Tür leuchten auf. Fünfzehn, sechzehn, siebzehn, achtzehn. Eilig verlässt er den Aufzug, sieht sich immer wieder um.



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Nina
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Beitrag07.07.2012 18:52
Re: Eine Möglichkeit
von Nina
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liebe adelbo,

du schreibst über deinem text, dass du gott aus dem text herausgenommen hast. das, finde ich, ist ein wahnsinnssatz! *g*

was ich sagen wollte: dieser text scheint eine überarbeitung zu sein. ich kenne den ursprünglichen text nicht und orientiere mich jetzt nur an diesem, okay?


adelbo hat Folgendes geschrieben:


José Loyez schaut auf sein Handy, verzieht die Mundwinkeln.

kein schöner einstiegssatz. zumal da auch noch "mundwinkeln" steht und nicht mundwinkel. warum überhaupt die winkel? vielleicht magst du das wort ja. was ich machen würde mit dem ersten satz: das komma wegwerfen und stattdessen mit einem "und" verbinden.


Er hat eine Mitteilung an seine Bank verfasst.

er verzieht die mundwinkel, als er eine mitteilung an seine bank verfasst hat? die ersten zwei sätze sind etwas hakelig miteinander. vielleicht hast du diesen anfang schon oft überarbeitet? jedenfalls kommt es mir vor, als fehlte hier was.

Löst er sie aus, wird es mit großer Sicherheit Unruhe an der Börse geben.

noch ein seltsamer satz. löst er sie aus? wen? ach so, die nachricht. die nachricht auslösen? was ist das denn für eine formulierung? eine leider unschöne. auch der dritte satz schließt sich nicht gut an die beiden vorherigen an.

Manchmal genügt dazu ein Hüsteln, seine Worte sind eine Ansage.

äh? fürs auslösen? für unruhe genügt hüsteln? seine worte sind eine ansage? ist das gangsta-deutsch?


Sie werden ihm einige Millionen Dollar bescheren.

wer jetzt? die unruhe? das hüsteln? hä? ach so, die ansage. puh.

Er lässt den Blick über das Haus, den perfekt angelegten Garten, den Swimming Pool, über die Bucht von Palma wandern.

wandern ist hier nicht das richtige wort, kann das sein? den blick wandern lassen. mit schirm, charme und melone. jetzt fällt mir das richtige wort auch nicht ein. aber ich glaub, wandern ist nicht so optimal.

Vor zwei Jahren hat er dieses Anwesen errichten lassen.

welches anwesen denn plötzlich? ist das hier teil eines romans? eine art fortsetzung? ich verstehe nur bahnhof.
.


nicht bös sein, liebe adelbo. ich höre an dieser stelle mal auf. ich komm nicht rein in deine geschichte. vielleicht ist das hier nur was für insider. vielleicht lesen andere das ganze ganz anders. vielleicht helfen dir die kommentare.

lg
nina


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adelbo
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Beitrag07.07.2012 19:11

von adelbo
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Zitat:
nicht bös sein, liebe adelbo. ich höre an dieser stelle mal auf. ich komm nicht rein in deine geschichte. vielleicht ist das hier nur was für insider. vielleicht lesen andere das ganze ganz anders. vielleicht helfen dir die kommentare.


 love Nina. (Wenn jemand so schnell kommentiert, soll er auch schnell eine Antwort bekommen.)
Warum sollte ich dir böse sein, ich hatte dich doch vermisst.  Smile
Dein Kommentar ist wie immer hilfreich. Die Winkeln kommen weg.
Schade, dass du in die Geschichte nicht reinkommst. Wird wohl einigen so gehen.  Embarassed Shocked


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Nina
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Beitrag07.07.2012 19:31

von Nina
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du bist ja lieb. danke. na ja, diejenigen, die den ursprünglichen text gelesen haben, kommen ja vielleicht rein. ich nicht. "du kommst hier net rein" *g*.
vielleicht ja dann bei einem anderen text.

liebe grüße!


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lady-in-black
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Beitrag07.07.2012 20:08

von lady-in-black
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Hi adelbo,  Smile

ich kenne ja den Ursprungstext aus dem Wettbewerb.
Als ich deine Überarbeitung las, musste ich spontan an diese "gefühlten Temperaturen" denken, wenn sich also tatsächliche und empfundene Ergebnisse unterscheiden.
So geht es mir gerade mit deiner Überarbeitung. Obwohl ich mir sicher bin, dass du einiges verändert hast, empfinde ich den Text aber fast genauso wie vorher.

Ich glaube, dass es vor allem an den drei kurzen Episoden liegt, die du beibehalten hast. Und die m.E. schon beim Ursprungstext dazu beigetragen haben, dass vieles von dir nur angerissen wurde bzw. (wegen der Zeichenvorgabe) lediglich angerissen werden konnte ...
was dem Leser dann stellenweise nicht immer schlüssig erscheint.
Einige Beispiele hat Nina ja bereits aufgezeigt.

Abschließend halte ich auch jetzt, nach dieser Überarbeitung, eine Geschichte mit nur einem Beispiel, das dann von dir umfassender/detaillierter ausgearbeitet wird, für wesentlich erfolgsversprechender.

Tschakka ... du schaffst das!  Daumen hoch


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adelbo
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Beitrag08.07.2012 16:51

von adelbo
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Hallo Lady-in-Black  Smile

Zitat:
ich kenne ja den Ursprungstext aus dem Wettbewerb.
Als ich deine Überarbeitung las, musste ich spontan an diese "gefühlten Temperaturen" denken, wenn sich also tatsächliche und empfundene Ergebnisse unterscheiden.
So geht es mir gerade mit deiner Überarbeitung. Obwohl ich mir sicher bin, dass du einiges verändert hast, empfinde ich den Text aber fast genauso wie vorher.
Ich glaube, dass es vor allem an den drei kurzen Episoden liegt, die du beibehalten hast. Und die m.E. schon beim Ursprungstext dazu beigetragen haben, dass vieles von dir nur angerissen wurde bzw. (wegen der Zeichenvorgabe) lediglich angerissen werden konnte ...
was dem Leser dann stellenweise nicht immer schlüssig erscheint.
Einige Beispiele hat Nina ja bereits aufgezeigt.

Unabhängig davon, ob die Wortwahl gefällt, mit dem "nicht ganz schlüssig", da habe ich ein kleines Problem. Es ist natürlich klar, dass ich genau weiß, was ich wollte,  Laughing aber selbst nach Ninas Ausführungen, sie ist ja auch immer zum richtigen Ergebnis gekommen,  Cool weiß ich nicht was fehlt.  Embarassed
Was soll ich dem Leser noch erklären? Es ist, davon bin ich ausgegangen, allgemein bekannt, dass die Börse hochempfindlich auf alles mögliche reagiert.  So z.B. auf dahingeworfene Äußerungen, aber vor allem wenn jemand z.B. sein gesamtes Aktienpaket an einem Unternehmen ab stößt.
Sollte ich das erwähnen?

Zitat:
Abschließend halte ich auch jetzt, nach dieser Überarbeitung, eine Geschichte mit nur einem Beispiel, das dann von dir umfassender/detaillierter ausgearbeitet wird, für wesentlich erfolgsversprechender.

Tschakka ... du schaffst das!


Das habe ich auch schon überlegt, aber mein Versuch ist gescheitert. Wenn ich eine der Geschichten versuche ausführlicher zu Papier zu bringen, verliert sie in meinen Augen und wird langweilig.
Es ging mir in dem Text ja nicht um die Person Josè, sondern darum, dass ein José soviel Macht in der Hand hält. Mit einer Email, kann er viele Menschen um ihre Arbeit bringen. Er denkt nicht darüber nach, es ist ihm gleichgültig. Wie halte ich ihn davon ab. So taucht aus dem Nichts seine alte Liebe auf und versucht es.
Aber genauso geht es um die Gleichgültigkeit, um Rohheit und  Gewinnsucht. Und das ist vermutlich der Holzhammer, in dessen Reichweite sich niemand gerne begibt.  Laughing
Ich glaube, an diesem Text werde ich scheitern.

Danke LiB und liebe Grüße

adelbo


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Beitrag08.07.2012 23:15

von firstoffertio
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Hallo Adelbo,

ich glaube, ich verstehe alle Geschichten, die in dem Text enthalten sind, aber gerade die erste ueber Jose ist mir unklar. Das Ende:

"Das Handy liegt auf dem Tisch, ein weißer Zettel lugt darunter hervor.
José überfliegt die akkurat geschriebenen Zeilen, greift entschlossen nach dem Handy. Er steckt es ein, verschließt gewissenhaft alle Türen und geht zur Garage. Wenige Zeit später braust er in seiner schwarzen Limousine die Auffahrt hinunter."

Ich weiss nicht, was da nun passiert.
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adelbo
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Beitrag09.07.2012 13:21

von adelbo
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firstoffertio
Zitat:
ich glaube, ich verstehe alle Geschichten, die in dem Text enthalten sind, aber gerade die erste ueber Jose ist mir unklar. Das Ende:

"Das Handy liegt auf dem Tisch, ein weißer Zettel lugt darunter hervor.
José überfliegt die akkurat geschriebenen Zeilen, greift entschlossen nach dem Handy. Er steckt es ein, verschließt gewissenhaft alle Türen und geht zur Garage. Wenige Zeit später braust er in seiner schwarzen Limousine die Auffahrt hinunter."

Ich weiss nicht, was da nun passiert.


José hat die Mitteilung an die Bank nicht ausgelöst. Was dann geschieht, ist offen, da gibt es einige Möglichkeiten. Auch die "gute"  Laughing

LG
adelbo


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Hardy-Kern
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Beitrag09.07.2012 14:34

von Hardy-Kern
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lady-in-black hat Folgendes geschrieben:

Abschließend halte ich auch jetzt, nach dieser Überarbeitung, eine Geschichte mit nur einem Beispiel, das dann von dir umfassender/detaillierter ausgearbeitet wird, für wesentlich erfolgsversprechender.

Genau hier stürzt Josê in den Pool. Jetzt wäre es möglich, jede Episode für sich zu erarbeiten und darzustellen. Das würden dann vielleicht sogar drei oder vier Teile, auch nicht schlecht. Versuch es doch mal, gib nicht gleich auf, liest sich doch gut! Bischen Glemmer und Flitter rein, neu ansetzen und formulieren... Lass dir Zeit, soll doch kein Roman werden?

Hardy
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Klaus
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K
Beitrag09.07.2012 17:18

von Klaus
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Potenzial ohne Ende:
Mach nen Roman draus:
Der Aufstand der Toten
Oder lass die Alten den Aufstand proben (ist realer)
Gebündelte Kraft der Alten (Erfahrung), ihre Fehler der Vergangenheit ausbügelnd. Irgendwie in die Richtung.
Gruß von Klaus
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adelbo
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Beitrag10.07.2012 11:29

von adelbo
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Hardy
Zitat:
lady-in-black hat Folgendes geschrieben:

Abschließend halte ich auch jetzt, nach dieser Überarbeitung, eine Geschichte mit nur einem Beispiel, das dann von dir umfassender/detaillierter ausgearbeitet wird, für wesentlich erfolgsversprechender.  

Genau hier stürzt Josê in den Pool. Jetzt wäre es möglich, jede Episode für sich zu erarbeiten und darzustellen. Das würden dann vielleicht sogar drei oder vier Teile, auch nicht schlecht. Versuch es doch mal, gib nicht gleich auf, liest sich doch gut! Bischen Glemmer und Flitter rein, neu ansetzen und formulieren... Lass dir Zeit, soll doch kein Roman werden?


Ich hatte ja schon LiB geschrieben, dass mir das schwer fallen würde. Ich glaube das Problem bei diesen Geschichten ist, dass sie eigentlich niemand lesen möchte und wenn dann stehen sie in den Zeitungen als Berichte besser. Zumindest was die Brutalität und die Bestechlichkeit betrifft. Über die Machenschaften an den Börsen oder sagen wir mal, die Macht durch die Börsen hört man ja eher weniger. Und die Gleichgültigkeit der Menschen untereinander, das Thema ist sehr wahrscheinlich zu ausgelutscht.
Aber ich denke mal darüber nach.
Danke dir fürs Lesen und Kommentieren.
LG
adelbo


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MT
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Beitrag10.07.2012 12:18

von MT
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Hi adelbo,

ich habe den Text gelesen und auch die Kommentare dazu. Und soll ich Dir ehrlich was sagen? Ich finde den Text sehr gut und kann die Kritiken zur Unschlüssigkeit und den Ungereimtheiten offengestanden nicht nachvollziehen.

Ein Episodenstück. Klaus hat´s bereits gesagt: Ein Aufstand der Alten, der Toten. Vielleicht auch nur des eigenen Gewissens? Sehr spannend jedenfalls für mich umgesetzt.

Was mir fehlt, ist ein zündendes Ende. Ich weiß, das scheint irgendwie unmöglich, weil der Text eine bewusste Aneinanderreihung zufälliger Begebenheiten mit vergleichbaren Aussagen ist. Aber irgendeine abschließende Pointe würde ich mir dennoch wünschen.

Gern gelesen.

LGMT


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Gast







Beitrag10.07.2012 17:18

von Gast
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Hallo Adelbo,

offengestanden hat mir deine Geschichte im Wettbewerb besser gefallen.  Embarassed Hier fehlt mir ein bisschen der Hintergrund – der Sinn des Ganzen. Für mich liest es sich jetzt „nur“ noch wie ein Aneinanderreihen verschiedener Episoden. Ich meine hier fehlt eine Rahmenhandlung.
Dir wird schon was einfallen, da bin ich mir sicher. Wink

Liebe Grüße
Monika
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adelbo
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Wohnort: Im heiligen Hafen


Beitrag10.07.2012 17:23

von adelbo
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@ Klaus

Zitat:
Potenzial ohne Ende:
Mach nen Roman draus:
Der Aufstand der Toten
Oder lass die Alten den Aufstand proben (ist realer)
Gebündelte Kraft der Alten (Erfahrung), ihre Fehler der Vergangenheit ausbügelnd. Irgendwie in die Richtung.
Gruß von Klaus


Ich habe eine Idee, die in die Richtung geht, Aufstand der Alten, Erfahrenen, mit sehr fantasievollem Blick in die weite Zukunft, sodass es auch für die, die allergisch gegen Belehrung, vermutete Besserwisserei, sind, interessant werden könnte.
Ich habe ja an diesem Text schon gesehen, dass er nicht viele anspricht.
Wobei ich die Keule aus dem Verkehr gezogen habe.

Danke für deinen Kommentar.

LG
adelbo


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Hardy-Kern
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Beitrag10.07.2012 18:29

von Hardy-Kern
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adelbo hat Folgendes geschrieben:

Ich habe eine Idee, die in die Richtung geht, Aufstand der Alten, Erfahrenen, mit sehr fantasievollem Blick in die weite Zukunft, sodass es auch für die, die allergisch gegen Belehrung, vermutete Besserwisserei, sind, interessant werden könnte.
Ich habe ja an diesem Text schon gesehen, dass er nicht viele anspricht.
Wobei ich die Keule aus dem Verkehr gezogen habe.

Das ist gut gemeint, aber die Alten, Erfahrenen, mit fantasievollen Blicken in die Zukunft? In welche Zukunft? Zu, schon vorher ausgesuchten Grabstätten oder auf ihren neuen Kontostand, um den Baum für ihre Urne auch bezahlen zu können?

Quäle dich doch damit nicht. Wenn du denkst es geht nicht, lass es.
Keiner wird dir böse sein. Man muss niemandem etwas beweisen und fremden Leuten schon garnicht. Sollen sie selbst schreiben, wenn  sie das Thema so gut finden.Smile

Hardy
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adelbo
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Beitrag10.07.2012 20:08

von adelbo
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@ MT

Zitat:
ich habe den Text gelesen und auch die Kommentare dazu. Und soll ich Dir ehrlich was sagen? Ich finde den Text sehr gut und kann die Kritiken zur Unschlüssigkeit und den Ungereimtheiten offengestanden nicht nachvollziehen.

Ein Episodenstück. Klaus hat´s bereits gesagt: Ein Aufstand der Alten, der Toten. Vielleicht auch nur des eigenen Gewissens? Sehr spannend jedenfalls für mich umgesetzt.

Was mir fehlt, ist ein zündendes Ende. Ich weiß, das scheint irgendwie unmöglich, weil der Text eine bewusste Aneinanderreihung zufälliger Begebenheiten mit vergleichbaren Aussagen ist. Aber irgendeine abschließende Pointe würde ich mir dennoch wünschen.


Wie schreiben einige so schön: Seufz,  Schweiß abstreif, jemand, dem der Text gefällt.  Cool  
Ich gebe zu, ich finde den Text, so wie er jetzt da steht, auch nicht schlecht.  Embarassed  Aber man hat mir natürlich auch schon oft zu Recht gesagt, ich schreibe ja nicht für mich.

Du wirst es jetzt nicht glauben, (das Ende), ich hatte ursprünglich vor zu schocken, das zu liefern, was ja so oft gefordert wird, Aktion (ist hier das falsche Wort). Meine Idee war, als letzte Episode eine gestresste Mutter ihr Kind aus dem Fenster werfen zu lassen. Ohne, dass sie jemand versucht davon abzuhalten.
Irgendetwas sträubte sich in mir, aber vielleicht überwinde ich mich.

Danke dir fürs Lesen und den positiven Kommentar.

LG
adelbo


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Beitrag11.07.2012 11:45

von adelbo
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Moin Monika,  Smile

Zitat:
Hallo Adelbo,

offengestanden hat mir deine Geschichte im Wettbewerb besser gefallen.  Hier fehlt mir ein bisschen der Hintergrund – der Sinn des Ganzen. Für mich liest es sich jetzt „nur“ noch wie ein Aneinanderreihen verschiedener Episoden. Ich meine hier fehlt eine Rahmenhandlung.
Dir wird schon was einfallen, da bin ich mir sicher.  

Liebe Grüße


Ja, was ist der Sinn, wenn man so etwas schreibt. Mir geht es darum, auf solche alltägliche Dinge hinzuweisen. Mit Gott ging gar nicht und mit einem guten Ausgang ging auch nicht, also habe ich jede Story offen gelassen.
Es ist ein Aneinanderreihen verschiedener Situationen, an unterschiedlichen Orten, fast zeitgleich. Ich kann sie natürlich nur hintereinander erzählen und wollte damit ausdrücken, dass es solche Geschehnisse überall gibt.
Ich gebe dir recht, dass ist keine Kurzgeschichte im klassischen Sinn.  Aber ich glaube, dass man auch solche Texte schreiben kann, ich persönlich lese gerne solche Texte.
Danke dir fürs Lesen und deinen Kommentar. Gerne immer wieder.  Smile

LG

adelbo


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Beitrag12.07.2012 10:35

von adelbo
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@hardy

Zitat:
adelbo hat Folgendes geschrieben:

Ich habe eine Idee, die in die Richtung geht, Aufstand der Alten, Erfahrenen, mit sehr fantasievollem Blick in die weite Zukunft, sodass es auch für die, die allergisch gegen Belehrung, vermutete Besserwisserei, sind, interessant werden könnte.
Ich habe ja an diesem Text schon gesehen, dass er nicht viele anspricht.

Wobei ich die Keule aus dem Verkehr gezogen habe.

Das ist gut gemeint, aber die Alten, Erfahrenen, mit fantasievollen Blicken in die Zukunft? In welche Zukunft? Zu, schon vorher ausgesuchten Grabstätten oder auf ihren neuen Kontostand, um den Baum für ihre Urne auch bezahlen zu können?

Quäle dich doch damit nicht. Wenn du denkst es geht nicht, lass es.
Keiner wird dir böse sein. Man muss niemandem etwas beweisen und fremden Leuten schon garnicht. Sollen sie selbst schreiben, wenn sie das Thema so gut finden.


Nein, Hardy, so sehe ich das nicht. Ich schaue positiv in die Zukunft. Es wird immer etwas geben, worauf man sich freuen kann. (Im Moment freut man sich sogar darüber, wenn bei angenehmen Temperaturen die Sonne scheint.  Laughing )
Es gab in jeder Epoche gute und schlechte Dinge und in jeder Epoche hat man bei schlechten Dingen zu spät reagiert. Im Moment ist es in meinen Augen die Finanzwelt. Dort ließ und lässt man die Zügel zu sehr schleifen, hat man zu lange gehofft, es würde sich alles von selbst regulieren.


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