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Malaga Klammeraffe
Beiträge: 826
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25.03.2012 19:00 Die im Schatten von Malaga
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Die im Schatten
Bei dieser Art von Familientreffen, zu dem mich Mike mitgenommen hatte, gelangt man immer irgendwann an den Punkt, da Fotoalben angesehen werden.
Ich nahm es als Gunstbeweis von Omabella, dass sie mir, der Verlobten ihres Lieblingsenkels, die Familienfotos zeigte.
Es faszinierte mich, die Menschen auf den Bildern mit den Anwesenden im Raum zu identifizieren.
Ein Schwarz-Weiß-Foto fiel mir besonders auf: zwei altmodisch gekleidete, etwa 8jährige Mädchen, das eine leicht im Vordergrund, frühreif und selbstbewusst wirkend, mit einem intensiven Blick, das zweite daneben und doch im Hintergrund, sein Gesicht verborgen im Schatten der anderen. „Wer sind sie?“ Omabellas Miene verdüsterte sich. „Maya und Marie, meine älteren Zwillingsschwestern.“
Suchend schaute ich mich um. An der Kuchentheke entdeckte ich eine der beiden, der gleiche ruhige, selbstbewusste, sehr ernste Gesichtsausdruck wie auf dem Bild.
„Jahrelang waren sie wie siamesische Zwillinge“, erzählte Omabella. "Unzertrennlich und doch verschieden wie Tag und Nacht. Maya war immer die Führende, Strahlende, Maßgebende, beliebt bei allen; und Marie das graue Anhängsel. Dazu kam noch eine körperliche Behinderung Maries infolge einer Kinderlähmung. Sie hinkte. ‚Pechmarie’ verhöhnten andere Kinder sie.
Dann eines Tages die Tragödie: Sie spielten, wie oft, am Waldsee. Als am Nachmittag ein Gewitter aufzog, kehrten sie nicht zurück. Suchtrupps, die nach ihnen fahndeten, blieben ohne Erfolg. Erst in der Nacht entdeckte man wenigstens die eine der beiden, durchnässt, verfroren, völlig verstört und desorientiert.“ Sie verstummte. „Ihre Schwester fand man nie.“ Ein Schauder lief mir über den Rücken. Wie brutal das Leben sein konnte! Da gab es Menschen, die immer im Licht standen, Glück und Anerkennung genossen, und andere im Schatten, geschlagen nicht nur mit einem grausamen Handikap, sondern obendrein mit einem schrecklichen Lebensende.
Als ich aufblickte, stand sie vor uns, die große Frau von dem Foto, uns aufmerksam beobachtend. Leichthin sagte sie: „Bellinda, ich werde noch Kaffeewasser aufsetzen.“
Sie entfernte sich, ein Bein nachziehend.
„A…aber… sie… hinkt auch...“ Ich starrte ihr fassungslos hinterher, wurde im nächsten Moment puterrot ob meiner Trampeligkeit. Meine Phantasie produzierte in Sekundenschnelle Bilder: Beim Drama am Waldsee hatte sich auch Maya verletzt. Oder die Schuldgefühle, dass sie nicht auf die Schwester aufgepasst hatte, führten später zu einem Unfall, der ihr das gleiche Leiden wie das der Verschwundenen bescherte.
„Ja, ich sagte doch, dass sie einen Gehfehler hat“, antwortete Omabella ungeduldig.
„Aber …Marie hinkte…, nicht Maya…“ stotterte ich.
Die große Frau musste unser Gespräch gehört haben, sie wandte sich um und sah auf mich herab. „Ich bin Marie. Maya ist diejenige, die in jener Nacht verschwand.“
War es Einbildung, dass in diesem Moment ein Leuchten über ihr Gesicht lief? Das musste das Licht der Nachmittagssonne sein, das jetzt voll durch das Fenster und auf Marie fiel.
Weitere Werke von Malaga:
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Traumtänzerin Fähnchen Fieselschreib
Alter: 30 Beiträge: 1178
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25.03.2012 21:26
von Traumtänzerin
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Ui, gruselig!! Ganz blicke ich nicht dahinter, aber das mag an der Zeit liegen.
Kreativ ist es auf jeden Fall.
Nur ... die Dialoge sind mir zu künstlich/platt.
Deshalb von mir: 6 Federn.
LG,
Traumtänzerin
_________________ Title sponsored by Boro, (c) by Alogius
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Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
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Eine spitze Zunge ist in manchen Ländern schon unerlaubter Waffenbesitz.
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Dem wird befohlen, der sich selbst nicht gehorchen kann. (Nietzsche)
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Inquisition war in der frühen Neuzeit der ganz große Burner. |
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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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26.03.2012 00:26
von Dienstwerk
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Neutraler Befederungskommentar - wenn es die Zeit erlaubt, später evtl. mehr.
LG, Ana
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Rufina Klammeraffe
Beiträge: 693
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26.03.2012 00:31
von Rufina
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Hallo,
Inhalt:
Vorgabe ist da, was zu erwarten war, nachdem jetzt wohl die meisten Texte abseits der Vorlage disqualifiziert sein dürften.
Sprache:
Ein paar Wackler sind drin. Zum Beispiel:
Zitat: | Suchtrupps, die nach ihnen fahndeten, blieben ohne Erfolg. |
Eher: "... hatten keinen Erfolg."?
Inhalt:
Die Wendung ist mir zu verwirrend und die Verwirrung versuchst du zu nehmen, indem du erklärst. So kann kann sich die Geschichte aus meiner Sicht nicht richtig entwickeln. Das Ende wirkt konstruiert.
Viele Grüße
Rufina
_________________ Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, dass wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden. (Douglas Adams) |
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4299
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26.03.2012 13:43
von hobbes
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Hm. Soll das jetzt heißen, Marie ist gar nicht Marie? Oder lese ich hier Andeutungen hinein, die gar nicht erwünscht sind?
Oder ist das Leuchten dazu da, damit die Vermutung aufkommt "Ha, endlich ist sie weg, die perfekte Schwester - die hätte ich erledigt?"
Davon abgesehen:
Das stolpert doch ziemlich.
Gerade am Anfang ein Zeitendurcheinander.
Dann Zitat: | die Menschen auf den Bildern mit den Anwesenden im Raum zu identifizieren. |
Identifizieren geht in diesem Zusammenhang gar nicht.
Das hier
Zitat: | „Maya und Marie, meine älteren Zwillingsschwestern.“ |
ist auch so eine Stelle, die mich stolpern lässt. Oma ist ein Zwilling, denke ich. Aber wieso älter? Und dann sind es doch drei Zwillinge, das geht doch nicht. (Frage ich mich - und bin raus aus dem Text)
Spontan 4 Federn.
(Aber das kann sich bei erneutem Lesen und im direkten Vergleich noch ändern)
_________________ Don't play what's there, play what's not there.
Miles Davis |
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Gast
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26.03.2012 18:10
von Gast
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Hm.
Der Hauptpunkt - nämlich die Verwechslung der beiden - der funzt nicht. Denn wie kommt sie darauf, dass Marie und nur Marie verschwunden sein kann?
Da dies nicht ganz klar ist bzw. auch der Leser sofort glaubt, Marie sein Maya - dadurch geht der Rest auch nicht mehr auf. Und das 'Erstaunen' bekommt etwas künstliches.
schade. Tut mir leid.
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seppman Weltfriedenstreiber
S Alter: 42 Beiträge: 923 Wohnort: Yaren
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S 26.03.2012 21:27
von seppman
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Moin
Der Anfang hat mich mitgerissen, das ging bis zu der Stelle mit dem puterot.
Danach wollte ich eigentlich nur noch wissen, was am Waldsee passiert ist. Ich soll mir das aber selber denken, dafür wiederum hab ich, für mich, zu wenig Infos.. Schade..
Trotzdem ein guter Versuch
5 Federn
Grüße
seppman
_________________ Ich bin Flexitarier, ich esse dann, wenn ich Hunger, das worauf ich Hunger habe und verlass mich da völlig auf mein Bauchgefühl. Nebenbei bin ich Anhänger der Multitoleranzbewegung. |
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junimond7 Leseratte
Alter: 50 Beiträge: 141 Wohnort: schönste Stadt der Welt
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26.03.2012 23:32
von junimond7
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ja.... ja, doch
das war tatsächlich mein erster gedanke als ich mit dem lesen fertig war, und genau so soll das dann auch ier stehen
_________________ Misch ein bisschen Torheit in Dein ernsthaftes Tun und Trachten. Albernheiten im rechten Moment sind etwas Köstliches. |
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Belzustra Eselsohr
Alter: 38 Beiträge: 344 Wohnort: Belgien
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27.03.2012 12:45
von Belzustra
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Hallo,
deine Geschichte habe ich gerne gelesen, aber auch mehrmals. Nach dem ersten Durchlesen war mir aufgefallen, dass du den Namen der Überlebenden von damals nicht genannt hattest. Jedoch ist mir nach mehrmaligem Lesen ebenso aufgefallen, dass kleine Hinweise (wie der selbstbewusste Blick, der Mayas Blick auf dem Foto zum Verwechseln ähnlich sieht) gegeben wurden. Ich mag die Verwirrung, die du geschaffen hast.
Gerne gelesen.
LG
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lady-in-black Bitte nicht füttern
Beiträge: 1474 Wohnort: Killer Förde
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27.03.2012 15:22
von lady-in-black
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Moin,
was mir sofort ins Auge sprang:
Zitat: | „Ihre Schwester fand man nie.“ |
Omabella erzählt, sagt auch diesen Satz. Es war aber auch ihre eigene, nicht nur Marie's Schwester.
Ansonsten hebt sich die Geschichte inhaltlich positiv von vielen anderen ab.
_________________ - Ich würde mich gerne geistig mit Dir duellieren ... aber ich sehe Du bist leider unbewaffnet.
- Nein, Stil ist nicht das Ende vom Besen.
- Ich spreche fließend ironisch, auch im sarkastischen Dialekt. |
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Hitchhiker Eselsohr
Alter: 34 Beiträge: 227 Wohnort: Münster
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27.03.2012 15:47
von Hitchhiker
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Liebe/r PoKaPro Autor/in,
die Idee deiner Geschichte gefällt mir eigentlich ganz gut, die Art, wie sie erzählt wird, leider nicht so. Das liegt glaube ich zu großen Teilen daran, dass sich die wörtliche Rede in deiner Geschichte wie ein Erzähltext liest und daher für mich einen „künstlichen“ Touch hatte. Das ist natürlich jetzt nur mein subjektives Empfinden, von mir bekommst du eine mittelmäßige Bewertung.
_________________ Das hier ist 'ne verdammt harte Galaxis. Wenn man hier überleben will, muss man immer wissen, wo sein Handtuch ist! |
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Mardii Stiefmütterle
Alter: 64 Beiträge: 1774
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27.03.2012 21:04
von Mardii
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Der Irrtum der Erzählerin und die Schlusssentenz mit dem Schatten über dem Gesicht Maries, gibt der Geschichte eine dämonische Tiefe. Sprachlich ist es mir an manchen Stellen zu verschlungen und redundant:
Zitat: | zwei altmodisch gekleidete, etwa 8jährige Mädchen, das eine leicht im Vordergrund, frühreif und selbstbewusst wirkend, mit einem intensiven Blick, das zweite daneben und doch im Hintergrund, sein Gesicht verborgen im Schatten der anderen. „Wer sind sie?“ Omabellas Miene verdüsterte sich. „Maya und Marie, meine älteren Zwillingsschwestern.“
Suchend schaute ich mich um. An der Kuchentheke entdeckte ich eine der beiden, der gleiche ruhige, selbstbewusste, sehr ernste Gesichtsausdruck wie auf dem Bild. |
_________________ `bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully |
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Nicki Bücherwurm
Alter: 68 Beiträge: 3611 Wohnort: Mönchengladbach
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27.03.2012 21:15
von Nicki
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Wegen Zeitmangel und nach reiflicher Überlegung habe ich mich dazu entschlossen, nur Federn zu vergeben, aber nicht zu kommentieren. Meine Bewertung setzt sich zusammen aus dem Bauchgefühl, dass da etwas steht, das mir gefällt, das ich gerne lese, das ich verstehe.
Weiterhin ob die Themenvorgabe eingehalten worden ist und ob grobe Rechtschreib und Grammatikfehler auftauchen.
Wer wissen möchte, warum sein Text meine Federnanzahl bekommen hat, fragt mich am besten nach den Osterferien, wenn ich wieder im Lande bin.
_________________ MfG
Nicki
"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
"Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." A.Einstein
*Sommerblues* September 2017 Eisermann Verlag
*Trommelfeuer* November 2017 Eisermann Verlag
*Silvesterliebe* 30. November 2018 Eisermann Verlag
*Gestohlene Jahre* Work in Progress |
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halcyonzocalo Einsamer Trancer
Alter: 34 Beiträge: 1202 Wohnort: Irgendwo im Nirgendwo
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28.03.2012 09:03
von halcyonzocalo
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Irgendwie sind die Texte anscheinend nicht nur alphabetisch, sondern gleichzeitig auch qualitativ sortiert, denn je weiter ich voranschreite, desto besser werden die Texte.
Eine schön beschriebene Szene, die zeigt, wie sehr man sich vom ersten Eindruck eines Menschen täuschen lassen kann. Der Schlusssatz ist sehr gelungen und sprachlich gibt es nichts auszusetzen. Fein! 7 Federn.
_________________ Die minimaldeterministische Metaphernstruktur mit ihrer mytophoben Phrasierung spiegelt den ideeimmanent abwesenden Bedeutungsraum. |
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ney Leseratte
Beiträge: 187 Wohnort: Leipzig
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28.03.2012 16:21
von ney
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die eifersüchtigen geschwister zum x-ten ... aber gut geschrieben ist die geschichte meiner meinung nach. vor allem gefällt mir, dass es der spekulation des lesers überlassen bleibt, ob Marie nicht doch nachgeholfen hat beim verschwinden ihrer schwester oder ob es für sie ein 'glücklicher zufall' war. ich fand es allerdings seltsam, dass die erzählerin gleich darauf schloss, dass Marie die verschollene zwillingsschwester sein sollte ... vielleicht, weil ich sofort annahm, dass Marie die überlebende war ... (was auch immer mich dazu veranlasste )
_________________ all lives end. all hearts are broken. caring is not an advantage. |
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Maestro Eselsohr
Alter: 67 Beiträge: 337
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28.03.2012 18:03
von Maestro
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Interessanterweise sieht jeder in dem Bild die/den großen strahlenden Held und einen armen Tropf.
Davon lebt auch diese Geschichte, die sich dennoch wohltuend von dem was ich bisher gelesen habe (und das ist eine ganze Menge) abhebt.
Der Autor agiert mit leiseren Tönen, und hebt sich seine Pointe für den Schluss auf. Das gefällt mir sehr. Wenn man mag, kann man ein bedeutungsschweres Sinnbild hinein interpretieren. Mir reicht die Botschaft so wie sie ist. Eine sehr schöne Geschichte.
Ich vergebe acht Federn.
Maestro
_________________ Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell |
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DoroThea Wortedrechsler
Alter: 57 Beiträge: 90 Wohnort: Dresden
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28.03.2012 21:26
von DoroThea
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Die Geschichte gefällt mir gut, sie hat mehrfache Wendungen und endet mit einer unerwarteten.Eine Geschichte - ein (oder mehr) Leben. Kurz und doch so gehaltvoll!
_________________ DoroThea |
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mondblume Reißwolf
Alter: 45 Beiträge: 1138 Wohnort: Costa Brava
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28.03.2012 22:15
von mondblume
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Eine schöne Geschichte, einzig das Ende mag mich nicht ganz überzeugen. Naja, oder vielleicht doch ... Ich weiss nicht. Der letzte Satz ist zu erklärend, der will mir nicht gefallen.
_________________ Die Frau des Spatzen
Die Spanien-Saga:
Wir sind für die Ewigkeit - Hoffnung
Wir sind für die Ewigkeit - Erinnerung
Wir sind für die Ewigkeit - Berührung
Dort, wo die Feuer brennen (Tolino Media Newcomerpreis 2022) |
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Canyamel Eselsohr
Beiträge: 350 Wohnort: Saargemünd
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29.03.2012 08:34
von Canyamel
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Eine schöne Idee, dramaturgisch auch gut aufgebaut. Bei der sprachlichen Umsetzung ist aber noch viel Luft nach oben. Formulierungen wie "Es faszinierte mich, die Menschen auf den Bildern mit den Anwesenden im Raum zu identifizieren." klingen doch recht holprig und mildern leider den Lesegenuss.
Außerdem könnte man die Wirkung dieser Geschichte durch eine präzise Sprache um 100% steigern. Die Idee ist Täuschung. Und Täuschung funktioniert hier, in dem auch der Leser getäuscht wird. Durch eine präzisere Beschreibungen z.B. der heutigen Marie, hätte der Autor/die Autorin da noch wesentlich mehr rausholen können.
_________________ Jede Art zu schreiben ist erlaubt, nur die langweilige nicht. (Voltaire) |
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StefSteff2005 Wortedrechsler
Beiträge: 58
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29.03.2012 09:34
von StefSteff2005
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Das Ende der STory hat schon wirklich etwas psychomäßiges, dass auch mich nicht unberührt gelassen hat. Allerdings finde ich die Schreibweise etwas stockend und konnte den Text daher nicht so flüssig lesen, wie ich es mir gewünscht hätte.
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Kara Eselsohr
K Alter: 46 Beiträge: 293
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K 29.03.2012 11:33
von Kara
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Hallo Inko!
Idee find ich ganz gut, Handlungsstrang eher zu lang und zu vorhersehbar. Der Leser wird nicht gefordert, Du erklärst in meinen Augen zu viel. Daher für mich leider nur unteres Mittelfeld, sorry.
LG, Kara
_________________ ...nur wer sich bewegt, bewegt auch was...
... Gras wächst auch nicht schneller, wenn man dran zieht... |
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Piratin Exposéadler
Alter: 58 Beiträge: 2186 Wohnort: Mallorca
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29.03.2012 15:00
von Piratin
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Lieber PoKaPro-Teilnehmer,
ich habe die Geschichte mehrmals gelesen und stolpere immer wieder über die gleiche Stelle:
Zitat: | und andere im Schatten, geschlagen nicht nur mit einem grausamen Handikap, sondern obendrein mit einem schrecklichen Lebensende. |
Also ist die im Schatten ist, die vorher als Marie benannt wurde, diejenige mit dem Handikap und die verstorben ist. Es sei denn, Maya hätte ein Handycap gehabt, von dem der Leser aber nichts erfährt.
Sonst gefällt mir die Geschichte, aber dieses Stolpern bringt mich raus.
Auch dass man schon in der Kindheit von Anerkennung usw. spricht, passt nicht ganz - immerhin sind es noch Kinder.
Liebe Grüße
Piratin
_________________ Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen. |
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