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NovaRex Wortedrechsler
Alter: 30 Beiträge: 54 Wohnort: Zwischen Niveau und Wahnsinn
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10.03.2012 23:36 Prolog, Totengräber-Friedhof-Tod von NovaRex
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Ich poste heute die Einleitung oder Prolog aus dem Buch das ich gerade versuche zu schreiben...
ich würde mich sehr über Kritiken und/oder Verbesserungsvorschläge jeglicher Art freuen sowohl subjektiv als auch objektiv.
Prolog
Die alte Kirche machte einen gespenstischen Eindruck in dem schwachen Licht der flackernden Gaslaterne am Straßenrand.
Die grobe Bauweise des romanischen Gotteshauses verstärkte diesen Eindruck um ein vielfaches.
Mr. Samson war vermutlich der einzige Mensch der sich in einer solch verregneten Nacht, wie es sie selbst in London selten gab, auf den alten Armenfriedhof traute.
Überaus ärgerlich, dass er am Tag zuvor seinen alten Gehstock mit dem Silberknauf an einem der Gräber zurückgelassen hatte.
Als Leiter des Londoner Totengräberunternehmens Samson & Son war er am gestrigen Tag seiner Plicht nachgegangen und hatte persönlich dafür gesorgt dass dieser seltsame Fall im wahrsten Sinne des Wortes von der Erdoberfläche verschwand.
Bei diesem Anlass musste er seinen ihm heiligen Stock zurück gelassen haben. Das schlanke Stück Zedernholz diente schon unzähligen Generationen von Samsons als Gehstütze. Es war ihm unbegreiflich wie er etwas derart Wichtiges hatte vergessen können.
Es wäre ihm unverantwortlich erschienen den Stock auch nur eine Sekunde länger den Landstreichern und Ratten ausgeliefert dort liegen zu lassen.
Das schwere Schmiedeeiserne Tor quietschte nicht ganz so laut wie am Tag zuvor, einem sonnigen, trockenen Märztag.
Hastig humpelte Samson zwischen den schiefen unleserlichen Grabsteinen hindurch auf die Stelle zu.
Die Erde klebte unangenehm schwer an seinen frisch geputzten Stiefeln.
Erleichtert stieß er einen Seufzer aus als er das matte Schimmern des Silbers auf dem Erdboden entdeckte.
Rasch hob er den Gehstock auf und wischte liebevoll den Friedhofs-Lehm vom Metall.
Plötzlich hielt er inne. Sein Blick war auf die Grabstelle gefallen, an der seine Angestellten am vorigen Abend jenen merkwürdigen Auftrag erfüllt hatten.
Der saubere Grabhügel war einem schlammigen Chaos gewichen. Ein tiefer Krater tat sich dort auf. Erdklumpen und Steine überall verteilt.
Mit weit aufgerissenen Augen starrte Mr. Samson in die verlassene Ruhestätte hinunter. Dunkel und unheimlich. Ein Tor zur Hölle.
Weder glaubte er an Geistergeschichten noch an all den anderen überirdischen Firlefanz.
In seinem Metier waren solche Ängste nicht angebracht.
Dieser Anblick jedoch ließ selbst den hartgesottensten Totengräber an seiner Überzeugung zweifeln.
Ein schmatzendes Geräusch hinter ihm ließ ihn erstarren. Regenwasser und heillose Angst liefen eiskalt seinen gebeugten Rücken hinunter.
Ein grauenhaftes Gefühl breitete sich in ihm aus. Ausgehend von dem erbbedingt schwachen Herzen.
Am ganzen Körper zitternd wandte er den Kopf und lugte vorsichtig über seine Schulter. Beide Hände fest den Stock umklammert.
Das verdreckte, grausam entstellte jedoch eigenwillig schöne Antlitz des Toten welchen er am Vortag an jenem Ort begraben hatte starrte ihn mit kalten, wachen Augen an. Ein hässlicher Ausdruck von Neugier ließ sich auf dem gräulichen Gesicht wahrnehmen.
Es war das letzte lebendige Wesen, das Mr. Samson zu Gesicht bekommen sollte.
Sein altes beanspruchtes Herz blieb in diesem Moment stehen.
(Es müsste schon viel seltsames Geschehen sollte es je wieder schlagen.)
Der Stock glitt ihm aus der Hand und fiel Todd Samson voran in das leere Grab.
Weitere Werke von NovaRex:
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Hoody Exposéadler
Beiträge: 2273 Wohnort: Alpen
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10.03.2012 23:56
von Hoody
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Gleich mal den Code ausprobier - funktioniert der?
Ohhh, ganz schlimme Bilder.
Naja, kommen wir zum Text.
Wieso in so einer großen Schrift? Da fühlt man sich leicht angebrüllt und ich als Brillenträger leicht beleidigt ...
Zitat: | Die alte Kirche machte einen gespenstischen Eindruck in dem schwachen Licht der flackernden Gaslaterne am Straßenrand. |
Sehr viele Adjektive auf einmal und damit sehr viele Informationen am Stück. Ob man erwähnen muss, dass die Kirche alt ist oder sie nachher kurz beschreibt, ist Geschmackssache. Aber alte Kirche, sehr ausgelutscht. Vielleicht findest du einen anderen, schöneren Begriff. Ich würde das mit alt später reinpacken.
Gespenstischen Eindruck ... Ich bin immer noch ein Fan von Beschreibungen mit Handlung verbinden, damit kann man viel mehr Atmosphäre gewinnen.
Heißt: Fünf Sinne benutzen, Beschreibungen mit Aktionen verbinden, selbst wenn es nur eine vorbeilaufende Katze ist etc. Aber gut, manche sehen es so, andere so. Kann man stehen lassen, ich fände meine Variante besser. schwachen streichen. Wenn etwas flackert, dann ist es nicht stark. Flackernd reicht als Wort vollkommen aus. Gaslaternen. Gas streichen. Ich kenne das Problem. Gaslaternen sind toll. Aber wenn man so viele Informationen auf einmal reinpackt, wird es zu viel. Gespenstisches Schloss, flackernde Gaslaternen, die auch noch am Straßenrand stehen. Wenn du den Satz abspeckst, könnte man es drinnen lassen, aber so geht die schöne Gaslaterne unter.
Zitat: | Die grobe Bauweise des romanischen Gotteshauses verstärkte diesen Eindruck um ein vielfaches. |
Ob grob nötig ist - erwähnst ja romanisch, ist fraglich. Viele können sich unter romanisch nichts vorstellen, andere sofort. Ist so eine Sache. Aber das fett markierte möchte mir überhaupt nicht gefallen. Liest sich so ... Es will nicht in den Satz passen, finde ich. Aber ist Geschmackssache.
Zitat: | Mr. Samson war vermutlich der einzige Mensch der sich in einer solch verregneten Nacht, wie es sie selbst in London selten gab, auf den alten Armenfriedhof traute. |
Es ist ein Prolog ... genau deswegen hasse ich Prologe. Ein Prolog ist immer so fern erzählt, nicht nah, fast nur telling und doch immer irgendwie gleich. NovaRex, ich will den Regen, den es in London nur selten gab auf meiner Haut spüren. Zeig mir, dass Mr. Samson der einzige Mensch in dieser verregneten Nacht ist. Ich kaufs dir nicht ab. Ich gehe auch gerne im Regen spazieren.
Schreib lebendiger. Anderen gefällt sowas, mir nicht. Ist Geschmackssache, will dir nichts reindrücken. Aber stell dir doch jetzt einmal drei richtig lebendige Sätze vor. Sätze, in denen die Regentropfen aus dem Monitor hüpfen, auf meine Haut landen und mich bibbern lassen.
Friedhöfe sind immer alt, wenn er neu wäre, dann würde ich es erwähnen, aber bei alten nicht.
Paar Wiederholungen, versteifte Sätze mit denen du versucht paar Wiederholungen auszuweichen, kurzzeitig auch langatmig, wollte fast skippen. Die Spannung möchte nicht so richtig rüber kommen. Die Stelle mit dem wichtigen Stock ist so eine Sache. Natürlich ist es gut, wenn der Leser erfährt aus welcher Motivation er den Stock holt, aber du wiederholst dich. Genauso solche Stellen:
Zitat: | Das schwere Schmiedeeiserne Tor quietschte nicht ganz so laut wie am Tag zuvor, einem sonnigen, trockenen Märztag. |
Sind solche Details wichtig?
An sich nicht schlecht und würde man hier und da bisschen das Fett streichen, könnte es sicherlich paar Lesern gefallen. Für meinen Geschmack würde der ganze Prolog an mehr Stärke gewinnen, wenn er ein bisschen länger wäre und man die Spannung ausreizen würde, außerdem könnte man einen lebendigeren Schreibstil benutzen, damit der Leser wortwörtlich in die Geschichte eintauchen kann. Aber anderen Lesern wird dein benutzter Stil besser gefallen.
lg Hubi
Ups, Edit: Diese eine Klammer gegen Ende ... Die fand ich nicht so gut oder lustig. Eher fehl am Platz
_________________ Nennt mich einfach Hubi oder J-da oder Huvi : D
Ich bin wie eine Runde Tetris. Nichts will passen.
"Ein schlechter Schriftsteller wird manchmal ein guter Kritiker, genauso wie man aus einem schlechten Wein einen guten Essig machen kann."
Henry de Montherlant
"Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muss man erst richtig anfangen."
Konrad Adenauer |
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NovaRex Wortedrechsler
Alter: 30 Beiträge: 54 Wohnort: Zwischen Niveau und Wahnsinn
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11.03.2012 11:31
von NovaRex
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Vielen Dank, Hoody für die Antwort.
Vorweg erst mal. Der Code funktioniert eigentlich schon. Bei mir jedenfalls, hat aber nichts mit schlimmen Bildern zu tun…
Den Text hab ich so groß gemacht weil ich dachte man könnte ihn dann vielleicht schöner lesen, was jedoch ein Irrtum war. Übrigens, ich bin selbst auch Brillenträger ^^
Ich weiß, das mit den vielen Adjektiven… irgendwie hat sich dieser Schreibstiel in mir festgesetzt. Hoffentlich bekomm ich das wieder raus aus meinem Kopf.
Lebendiger schreiben. Das war vermutlich das was mich selbst ein bisschen an dem Prolog und überhaupt an meinen Texten stört. Bei nächster Gelegenheit lass ich eure Bildschirme in meinen Londoner Regenmassen untergehen
Nochmals Danke für die Vorschläge.
Gruß
NovaRex.
P.S. Der Satz in Klammern am Ende hat nur Sinn wenn man die Geschichte ganz liest. Deshalb die Klammern. Nächstes Mal lass ich solche Sachen einfach ganz weg.
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weizn Gänsefüßchen
W Alter: 36 Beiträge: 20
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W 14.03.2012 11:18
von weizn
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Ich finde, die Szene hat Potential, möchte mich aber grundsätzlich der Kritik von Hoody anschließen. Da du auch nach (teils) subjektiver Kritik verlangt hast, hier noch ein paar Ergänzungen:
Zitat: | Die alte Kirche machte einen gespenstischen Eindruck in dem schwachen Licht der flackernden Gaslaterne am Straßenrand. |
Ich habe selbst schon sehr oft versucht, gruslige Szenen zu beschreiben und ich habe sie alle mit einem ähnlichen Satz begonnen. Ein Fehler, wie ich glaube. Versuche den Anfang etwas auszubauen, damit der Leser selbst auf all das drauf kommt, was du mit einfachen Beschreibungen auszudrücken versuchst (gespenstisch, Einsamkeit des Samson, etc).
Beispielsweise könntest du die Szene ein paar Minuten früher starten und beschreiben, wie Samson die Straße entlang auf die Kirche zugeht. Vielleicht bemerkt er das blaue Flimmern hinter den Vorhängen der Häuser und die Gemütlichkeit, die es austrahlt. Vielleicht fährt ein Auto vorbei, dessen abklingendes Motorengeräusch die nächtliche Stille unterstreicht.
So kommen Aktionen an die Stelle von Beschreibungen und du bekommst auch ein paar Wörter mehr in den Prolog.
Zudem hast du zahlreiche Klischees benutzt: quietschendes Tor; umgefallene, unleserliche Grabsteine, Regen (ok, der muss wohl sein ), etc...).
In meiner Gegend sind die meisten Grabsteine gut erhalten und sehr gut leserlich, vielleicht ein bisschen zugewachsen. Stephen King hätte wohl jeder Grabinschrift eine halbe Seite gewidmet (man kann's auch übertreiben).
Finde ich jetzt aber nicht soo schlimm, ist mir nur aufgefallen.
Zitat: | [...] Antlitz des Toten [...]. Es war das letzte lebendige Wesen, das Mr. Samson zu Gesicht bekommen sollte. |
Erst ist es ein Toter, dann das letzte lebendige Wesen. Ist das so beabsichtigt?
Soweit nur ein paar Hinweise, ich freue mich schon auf weitere Passagen aus der Geschichte.
lg,
weizn
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Nathaniel Leseratte
Alter: 30 Beiträge: 142 Wohnort: Wenn ich nun einer von den andern wäre, ...
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14.03.2012 14:22
von Nathaniel
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Hallo NovaRex,
zur Sprache möchte ich gerade nicht mehr sagen, aber zum Inhalt. Natürlich musst es nicht ausbessern, ist nur als Anregung, nochmal darüber nachzudenken.
Zitat: | Das schlanke Stück Zedernholz diente schon unzähligen Generationen von Samsons als Gehstütze. Es war ihm unbegreiflich wie er etwas derart Wichtiges hatte vergessen können. |
Mir auch. Wenn er den Stock mit Silberknauf als Gehhilfe benützt, sollte er ihn doch immer dabei haben. Das fällt schon auf. Da fehlt wahrscheinlich ein Satz, dass er es als Erkennungsmerkmal o.ä. immer bei sich hat. Kam mir unlogisch vor.
Zitat: | Am ganzen Körper zitternd wandte er den Kopf und lugte vorsichtig über seine Schulter. Beide Hände fest den Stock umklammert. [...] Der Stock glitt ihm aus der Hand und fiel Todd Samson voran in das leere Grab. |
Ich würde mir eine solche Szene ein bisschen anders vorstellen. Allein das Gesicht zu sehen, ich weiß nicht, ob das für einen Herzinfarkt ausreicht. Ich würde mich ruckartig umdrehen, den Stock schützend vor mich halten und erst, wenn sich das Gesicht/der Körper bewegt, die Nerven verlieren. Dann fällt allerdings erst der Körper ins Grab, dann der Stock.
Naja, mach daraus, was du willst^^
Nathaniel
PS: Doch noch was zur Sprache: Schau mal, ob du Stellen findest, an denen ein Komma fehlt, oder an denen deine Groß-/Kleinschreibung nicht ganz korrekt ist.
_________________ *
Du willst wissen, wer ich bin?
Ich bin... ich. Nicht mehr, nicht weniger. Einfach ich.
Wobei das -nebenbei bemerkt- mehr ist als ein Wort. |
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Maestro Eselsohr
Alter: 67 Beiträge: 337
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14.03.2012 18:21
von Maestro
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Hallo NovaRex,
obwohl schon einige User ihren Kommentar zu deinem Prolog abgegeben haben, und damit auch einige meiner Kritikpunkte schon angesprochen wurden, möchte ich dir trotzdem mal meinen Gesamteindruck sagen.
Die ersten beiden Sätze würde ich tauschen. Für mich ist die Bauweise weniger gespenstisch als die Szenerie rundum.
Den Einschub "wie es sie selbst..." würde ich streichen. Stört mich an dieser Stelle nur. Dass die Szene in London spielt, kommt ja später ohnehin zum Ausdruck. Statt dessen fehlt mir hier eine genauere Beschreibung des Regens. Dicke Regentropfen, es regnete Bindfäden, der Regen prasselte?
Muss es nicht heissen, seiner Pflicht nachgekommen?
Wenn er den Stock wirklich als Stütze brauchte, würde er ihn wohl kaum vergessen. Als "Markenzeichen" des Unternehmens könnte man den Stock schon mal vergessen, wenn man, wie es ja wohl hier aufgrund des "Ungewöhnlichen" Begräbnisses, etwas nervös ist.
"Hastig humpelte Samson... auf die "Stelle"zu. Klingt sehr merkwürdig. Da müsste man die Stelle vorher beschreiben. "auf sein Ziel?"
"Erdklumpen und Steine...." lenken mich nur von dem offenen Grab ab.
"Regenwasser und heillose Angst" stehen in keinerlei Zusammenhang.
Dieses "grauenhafte Gefühl" entsteht aus der Situation nicht aus dem Herzen. Die Reaktion des Herzens getrennt zu beschreiben, gefiele mir besser.
Beide Hände fest den Stock "umklammernd"
Ist Neugierde ein hässlicher Gesichtsausdruck?
Mein persönlicher Eindruck erzeugt und hinterlässt so keine Stimmung.
Tut mir Leid, bin nur deiner Aufforderung nachgekommen
Viele Grüsse
Maestro
_________________ Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell |
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NovaRex Wortedrechsler
Alter: 30 Beiträge: 54 Wohnort: Zwischen Niveau und Wahnsinn
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14.03.2012 21:37
von NovaRex
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Schönen Abend euch allen,
hab mich bereits mit euern Vorschlägen befasst. Dafür übrigens vielen Dank . Ich arbeite gerade an der Version 2.0 und versuche möglichst alles unter einen Hut zu bringen.
Ein paar Sachen wären da noch zu klären:
@ weizn
Ich bin ganz neu im Horror Genre und muss wahrscheinlich noch viel Erfahrung sammeln um euch wirklich was bieten zu können
Der Anfang wird komplett überarbeitet (hat keinem richtig gut gefallen)
Der tote Lebendige. Später wird das noch genauer erklärt. --> eine widererweckte Leiche. Blöd zu erklären
@Nathaniel
Die Gehhilfe zurücklassen. Das ist mir beim Verbessern auch aufgefallen. Hab damals beim Schreiben nicht gewusst wie ich das anders machen könnte. Das mit dem Markenzeichen ist eine gute Idee.
...wenn du in einer schrecklichen Nacht das Gesicht eines "Toten" hinter dir siehst, den du am Tag zuvor selbst begraben hast und dazu noch ein schlechtes Herz , ist es (meiner meinung nach) nicht so abwegig das du dann einen Infarkt krigst. ^^
Bin zwar kein Mediziner aber das Bisschen schriftstellerische Freiheit nehm ich mir.
@Maestro
Die ersten zwei Sätze werde ich komplett neu schreiben. Die übrigen Punkte fließen mit Sicherheit in die überarbeitete Version ein. mal sehen ob ich es schaffe dann etwas Stimmung zu erzeugen.
Grüße
NovaRex
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Psychosus Gänsefüßchen
Alter: 34 Beiträge: 47
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14.03.2012 23:58 Informationsfülle von Psychosus
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Hi NovaRex,
ich hab nur einen kurzen Kommentar anzufügen, der zwar bereits von meinen Vorrednern aus- und im Konkreten angesprochen wurde, mir aber noch einen allgemeinen Hinweis zum Genre entlockt: nämlich leitest du meiner Meinung nach den Leser viel zu sehr an. Bei Horror stelle ich mir keine detailgenaue Beschreibung der Umgebung vor, es ist eher ein unbestimmtes Gefühl, das erzeugt wird, eine Unsicherheit im Leser, der sich sozusagen selbst in der Umgebung zurechtfinden muss, und dann vielleicht dankbar ist für jedes kleinste bisschen Info, das du ihm hinschmeißt; dich regelrecht anbettelt, damit er sich irgendwo festklammern kann...und dann gibst du ihm (edit: aus dem Nichts, unerwartet) die volle Breitseite, einen Schlag in den Magen (ich vermute dass es das ist was du willst), sodass er wegtaumelt und nur noch dieses eine Ereignis oder diese eine Erkenntnis sein Kopfkino beherrscht. Dass er praktisch einen Moment innehalten und verschnaufen muss danach..und wenn du schlau bist lässt du ihm den Moment nicht.
Ok, jetzt werde ich etwas ausschweifend. Ich denke es ist verständlich was ich meine?
Lg
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