18 Jahre Schriftstellerforum!
 
Suchen
Suchabfrage:
erweiterte Suche

Login

Jetzt erhältlich! Eine Anthologie von und mit unseren Usern. Jetzt bestellen! Die erste, offizielle DSFo-Anthologie! Lyrikwerkstatt Das DSFo.de DSFopedia


Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Prosa -> Einstand
Prolog


 
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
 Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  « | »  
Autor Nachricht
Schneekeks
Geschlecht:weiblichErklärbär

Alter: 34
Beiträge: 3
Wohnort: Westerwald


Beitrag12.03.2024 16:06
Prolog
von Schneekeks
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallöchen,

hier mein zweiter Beitrag im Einstand. Ich arbeite an einem Dark Romance Buch, welcher in GB (Suffolk, London) spielt und heutige Zeit mit den aristokratischen Ständen verbindet.

Liebe Grüße smile


20 Jahre zuvor

„ETHAN! ETHAN!“
Unsanft werde ich aus dem Schlaf gerissen. „Was denn los?“ Ich reibe mir den Sand aus den Augen, fühle mich immer noch ganz schlummrig. „Iiiih! Was ist das für ein Geruch?“
„Schnell, komm. Der Südflügel steht in Flammen“, rasselt Dasy, mein Kindermädchen herunter. Ich betrachte sie, ihre Augen sind vor Schreck weitaufgerissen, auf ihrer Stirn und ihrem Nasenrücken haben sich kleine Schweißperlen gebildet. Ihre Haare stehen wild zu allen Seiten ab und sie trägt ihren rot-blau karierten Pyjama, den ich besonders gern mag. Ich spüre wie sich mein Herzschlag beschleunigt, während ich ihre Erscheinung in mich aufsauge. Eine Gänsehaut kriecht über meine Arme, die Kälte lässt mich zittern und mein Magen zittert mit. Ich erbreche meine Nudeln vom Abend auf den Boden neben mir, nur Zentimeter von Dasys Schuhen entfernt.
„Oh, Ethan! Komm, ich trage dich“, während Dasy spricht hebt sie mich aus dem Bett. Ich klammere mich um ihren Hals und höre wie sie schnaufend den langen Gang entlanghechtet. Alles an Personal scheint auf den Beinen zu sein, das Gewusel und der Lärm dröhnt in meinen Ohren. Und dieser Geruch … Ich schließe meine Augen, versuche den Würgereiz zu ignorieren.
Das nächste was ich wahrnehme ist der Schrei. Nicht irgendein Schrei, sondern das qualvollste und grausamste was ich je vernommen habe. Ich reiße die Augen auf und erkenne sie kaum wieder: Das Gesicht meiner Mutter ist zu einer grausamen und herzzerreißenden Grimasse verzogen. Immer wieder hallen ihre Worte in meinem Kopf nach: „Lasst mich zu ihr! Lass mich zu meinem Kind!“ Mein Vater hält sie fest, doch sie versucht immer wieder sich loszureisen und in den Südflügel, aus dem schwarze Rauchschwaden entweichen, zu laufen. Ich sehe noch Personal, welches sich mit den Armen vor dem Mund aus dieser Richtung rettet. Ich habe eine vage Erinnerung, welche Räume sich im Südflügel befinden und bevor mich die Dunkelheit verschlingt sehe ich ihr Lächeln vor mir. Das süße, zahnlose Babylächeln meiner kleiner Schwester Mary, deren Zimmer gleich neben dem Hauptschlafzimmer meiner Eltern liegt: im südlichsten Teil des Hauses, damit die Sonne den Raum jeden Tag erleuchten kann.

Weitere Werke von Schneekeks:


_________________
The things that we love tell us what we are. (Thomas Aquinas)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Arminius
Geschlecht:männlichReißwolf

Alter: 65
Beiträge: 1241
Wohnort: An der Elbe


Beitrag12.03.2024 17:41

von Arminius
Antworten mit Zitat

Hallo Schneekeks,
mein Eindruck ist, deine Geschichte verläuft sich irgendwie planlos im Sand. Da ist m.E. zu viel hineingepackt.
Da wir nicht in der Werkstatt sind, keine Einzelheiten. Die Rechtschreibung sollte aber sorgfältiger überprüft werden (Gerold hätte dir helfen können). Auch manche Formulierungen lesen sich für mich nicht schlüssig., z.B. Ich klammere mich um ihren Hals und höre wie sie schnaufend den langen Gang entlanghechtet. Dopplungen wie grausamste ... grausamen hätten nicht sein müssen, wenn Du Dir den Text noch zwei oder dreimal in Ruhe vorgenommen hättest. So wirkt er auf mich handwerklich und inhaltlich wenig überzeugend.
Das kannst Du besser!
Gruß Arminius


_________________
A mind is like a parachute. It doesn´t work if it is not open (Frank Zappa)
There is more stupidity than hydrogen in the universe, and it has a longer shelf life (Frank Zappa)
Information is not knowledge. Knowledge is not wisdom. Wisdom is not truth. Truth is not beauty. Beauty is not love. Love is not music. Music is the best (Frank Zappa)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Ralphie
Geschlecht:männlichForenonkel

Alter: 71
Beiträge: 6413
Wohnort: 50189 Elsdorf
DSFo-Sponsor


Beitrag12.03.2024 17:44

von Ralphie
Antworten mit Zitat

Hallo, Schneekeks!

Das liest sich wie ein verkapptes 1. Kapitel. Ist das beabsichtigt?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Drakenheim
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 44
Beiträge: 391
NaNoWriMo: 50166
Wohnort: Burg Drakenheim Gelehrtenturm


Beitrag12.03.2024 18:29

von Drakenheim
Antworten mit Zitat

Hallo Schneekeks,

und willkommen zurück. Smile

Leider finde ich deinen Prolog furchtbar. Das klingt hart, es tut mir leid, aber da ist zu viel schief. Es beginnt schon damit, dass sich das Kind ganz schlummerig die Augen reibt, als ob es zum Frühstück geweckt wird, und nicht in Lebensgefahr schwebt. Die Betrachtung des Kindermädchens ist auch wieder eine ruhige Sache, fast schon behäbig. Das passt nicht hier her, nicht in diese aktionsreiche Szene mit Rauch, Schreien, Lebensgefahr.

Ich habe eben in deinen Text "Ein erster Versuch" reingeschaut, den finde ich sprachlich besser, auch wenn der seine Längen hat. Darf ich fragen, was aus dem geworden ist? Hast du den in den letzten Jahren überarbeiten können?


_________________
Drakenheim - jetzt auch mit Signatur!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Schneekeks
Geschlecht:weiblichErklärbär

Alter: 34
Beiträge: 3
Wohnort: Westerwald


Beitrag13.03.2024 08:28

von Schneekeks
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Danke für eure Anmerkungen.
Ich bin nochmal in mich gegangen und werde diesen Teil nicht als Prolog nutzen, sondern vielleicht eher in überarbeiteter Version als Rückblende.  Smile


_________________
The things that we love tell us what we are. (Thomas Aquinas)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
Seite 1 von 1

Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Prosa -> Einstand
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht teilnehmen.
In diesem Forum darfst Du keine Ereignisse posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen
 Foren-Übersicht Gehe zu:  


Ähnliche Beiträge
Thema Autor Forum Antworten Verfasst am
Keine neuen Beiträge Einstand
Aus dem Prolog meines neusten Abkömm...
von ichbinderautor
ichbinderautor Einstand 8 09.03.2024 19:41 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Einstand
Einstand in das Forum mit einem kurze...
von Boecklim
Boecklim Einstand 2 29.02.2024 16:51 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Einstand
Prolog eines Psychothrillers
von Kim7345
Kim7345 Einstand 48 28.01.2024 12:48 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Werkstatt
Projekt Fuchskind - Abriss der Idee +...
von Pathetisch3000
Pathetisch3000 Werkstatt 3 15.01.2024 12:32 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Feedback
Near Future Projekt Thrillerserie geh...
von Günter Wendt
Günter Wendt Feedback 11 14.11.2023 18:40 Letzten Beitrag anzeigen

EmpfehlungBuchEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlung

von EdgarAllanPoe

von pna

von Fao

von Hitchhiker

von Enfant Terrible

von BlueNote

von Klemens_Fitte

von Lady_of_words

von Carizard

von Boro

Impressum Datenschutz Marketing AGBs Links
Du hast noch keinen Account? Klicke hier um Dich jetzt kostenlos zu registrieren!