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Schneekeks Erklärbär
Alter: 34 Beiträge: 3 Wohnort: Westerwald
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12.03.2024 16:06 Prolog von Schneekeks
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Hallöchen,
hier mein zweiter Beitrag im Einstand. Ich arbeite an einem Dark Romance Buch, welcher in GB (Suffolk, London) spielt und heutige Zeit mit den aristokratischen Ständen verbindet.
Liebe Grüße
20 Jahre zuvor
„ETHAN! ETHAN!“
Unsanft werde ich aus dem Schlaf gerissen. „Was denn los?“ Ich reibe mir den Sand aus den Augen, fühle mich immer noch ganz schlummrig. „Iiiih! Was ist das für ein Geruch?“
„Schnell, komm. Der Südflügel steht in Flammen“, rasselt Dasy, mein Kindermädchen herunter. Ich betrachte sie, ihre Augen sind vor Schreck weitaufgerissen, auf ihrer Stirn und ihrem Nasenrücken haben sich kleine Schweißperlen gebildet. Ihre Haare stehen wild zu allen Seiten ab und sie trägt ihren rot-blau karierten Pyjama, den ich besonders gern mag. Ich spüre wie sich mein Herzschlag beschleunigt, während ich ihre Erscheinung in mich aufsauge. Eine Gänsehaut kriecht über meine Arme, die Kälte lässt mich zittern und mein Magen zittert mit. Ich erbreche meine Nudeln vom Abend auf den Boden neben mir, nur Zentimeter von Dasys Schuhen entfernt.
„Oh, Ethan! Komm, ich trage dich“, während Dasy spricht hebt sie mich aus dem Bett. Ich klammere mich um ihren Hals und höre wie sie schnaufend den langen Gang entlanghechtet. Alles an Personal scheint auf den Beinen zu sein, das Gewusel und der Lärm dröhnt in meinen Ohren. Und dieser Geruch … Ich schließe meine Augen, versuche den Würgereiz zu ignorieren.
Das nächste was ich wahrnehme ist der Schrei. Nicht irgendein Schrei, sondern das qualvollste und grausamste was ich je vernommen habe. Ich reiße die Augen auf und erkenne sie kaum wieder: Das Gesicht meiner Mutter ist zu einer grausamen und herzzerreißenden Grimasse verzogen. Immer wieder hallen ihre Worte in meinem Kopf nach: „Lasst mich zu ihr! Lass mich zu meinem Kind!“ Mein Vater hält sie fest, doch sie versucht immer wieder sich loszureisen und in den Südflügel, aus dem schwarze Rauchschwaden entweichen, zu laufen. Ich sehe noch Personal, welches sich mit den Armen vor dem Mund aus dieser Richtung rettet. Ich habe eine vage Erinnerung, welche Räume sich im Südflügel befinden und bevor mich die Dunkelheit verschlingt sehe ich ihr Lächeln vor mir. Das süße, zahnlose Babylächeln meiner kleiner Schwester Mary, deren Zimmer gleich neben dem Hauptschlafzimmer meiner Eltern liegt: im südlichsten Teil des Hauses, damit die Sonne den Raum jeden Tag erleuchten kann.
Weitere Werke von Schneekeks:
_________________ The things that we love tell us what we are. (Thomas Aquinas) |
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Arminius Reißwolf
Alter: 65 Beiträge: 1239 Wohnort: An der Elbe
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12.03.2024 17:41
von Arminius
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Hallo Schneekeks,
mein Eindruck ist, deine Geschichte verläuft sich irgendwie planlos im Sand. Da ist m.E. zu viel hineingepackt.
Da wir nicht in der Werkstatt sind, keine Einzelheiten. Die Rechtschreibung sollte aber sorgfältiger überprüft werden (Gerold hätte dir helfen können). Auch manche Formulierungen lesen sich für mich nicht schlüssig., z.B. Ich klammere mich um ihren Hals und höre wie sie schnaufend den langen Gang entlanghechtet. Dopplungen wie grausamste ... grausamen hätten nicht sein müssen, wenn Du Dir den Text noch zwei oder dreimal in Ruhe vorgenommen hättest. So wirkt er auf mich handwerklich und inhaltlich wenig überzeugend.
Das kannst Du besser!
Gruß Arminius
_________________ A mind is like a parachute. It doesn´t work if it is not open (Frank Zappa)
There is more stupidity than hydrogen in the universe, and it has a longer shelf life (Frank Zappa)
Information is not knowledge. Knowledge is not wisdom. Wisdom is not truth. Truth is not beauty. Beauty is not love. Love is not music. Music is the best (Frank Zappa) |
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6413 Wohnort: 50189 Elsdorf
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12.03.2024 17:44
von Ralphie
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Hallo, Schneekeks!
Das liest sich wie ein verkapptes 1. Kapitel. Ist das beabsichtigt?
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Drakenheim Eselsohr
Alter: 44 Beiträge: 389 NaNoWriMo: 50166 Wohnort: Burg Drakenheim Gelehrtenturm
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12.03.2024 18:29
von Drakenheim
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Hallo Schneekeks,
und willkommen zurück.
Leider finde ich deinen Prolog furchtbar. Das klingt hart, es tut mir leid, aber da ist zu viel schief. Es beginnt schon damit, dass sich das Kind ganz schlummerig die Augen reibt, als ob es zum Frühstück geweckt wird, und nicht in Lebensgefahr schwebt. Die Betrachtung des Kindermädchens ist auch wieder eine ruhige Sache, fast schon behäbig. Das passt nicht hier her, nicht in diese aktionsreiche Szene mit Rauch, Schreien, Lebensgefahr.
Ich habe eben in deinen Text "Ein erster Versuch" reingeschaut, den finde ich sprachlich besser, auch wenn der seine Längen hat. Darf ich fragen, was aus dem geworden ist? Hast du den in den letzten Jahren überarbeiten können?
_________________ Drakenheim - jetzt auch mit Signatur! |
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Schneekeks Erklärbär
Alter: 34 Beiträge: 3 Wohnort: Westerwald
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13.03.2024 08:28
von Schneekeks
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Danke für eure Anmerkungen.
Ich bin nochmal in mich gegangen und werde diesen Teil nicht als Prolog nutzen, sondern vielleicht eher in überarbeiteter Version als Rückblende.
_________________ The things that we love tell us what we are. (Thomas Aquinas) |
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