Hommage an die Fantasie

[Exclamation]

Umgeben von Honigbäumen,
liegen wir auf sattem blau-weiß
und überall dort, wohin unsere Sinne reichen.
Es fällt uns nicht schwer, zu glauben,
dass die Träume uns neidisch ansehen,
weil wir ihre Träume fanden,
zwischen Nebelwälder und
Lichterblinzeln.
Lassen wir sie fühlen, dass wir
Farben schmecken können und
Gefühle in ihre Bestandteile zerlegen können,
um die Reinheit und Beschaffenheit
unseres geteilten Bewusstseins sehen können,
damit wir kennenlernen, was
Intensiv überhaupt heißt.

Darum sollten wir uns erst finden.

[Gast]

Hallo Exclamation,

dieses Gedicht ünerzeugt mich nicht so recht, auch, weil es nicht sorgfältig gemacht wirkt. Dazu tragen die kleinen Holperer (Das Komma in Z1 sollte weg, "blau-weiß" muss groß, zwischen "sehen" und "können" fehlt ein "zu") bei, aber auch die Fülle an eigentlich so nicht nötigen Nebensätzen, Wiederholungen wie das dauernde "können" oder Füllwörter wie "überhaupt": Es wirkt noch wie eine Roh-Fassung auf mich. Auch traust du selbst dem Gedicht anscheinend nicht wirklich, wie mich das "Darum" der Schlusszeile vermuten lässt - denn wenn vorher alles richtig gelaufen ist, kann diese Schlusszeile doch eigentlich nur ein fazit sein, und dass müsste sich dann auch vermitteln, ohne dass du ein "Darum" vorwegflickst.

Gruß,

Soleatus

[Exclamation]

Merci, danke für deine Worte.
Ja, eine Rohfassung ist es allemal, darum steht es ja in der Werkstatt.
Leider habe ich tatsächlich irgendwie Probleme damit, einen fehlerfreien Text zu schreiben.
Leider, ist's bei mir so, dass Texte leider im völlig spontane Eingebungen sind und dann schreib ich ihn so schnell auf, wie es geht, bevor mir diese Gedanken verloren gehen.
Und wenn ich versuche, ihn zu bearbeiten verhunz ich den Text meistens noch mehr, anstatt ihn besser zu machen.

Kann man mir hierbei helfen?