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Pantufle Wortedrechsler
Beiträge: 67 Wohnort: Wildbach
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28.01.2011 16:11
von Pantufle
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Yay! Das ist durchdacht, das ist sprachlich ansprechend und es liest sich flüssig. Für mich ein Siegertext, der äußerst gelungen ist! Gratuliere dazu!
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Hardy-Kern Kopfloser
Alter: 74 Beiträge: 4832 Wohnort: Deutschland
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28.01.2011 17:31
von Hardy-Kern
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Scheint mir doch sehr an den Haaren herbei gezogen. Die Idee ist gut, aber leider nicht gut umgesetzt. Irgend etwas fehlt, fällt mir noch ein.
Hardy
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Mardii Stiefmütterle
Alter: 64 Beiträge: 1774
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28.01.2011 17:58
von Mardii
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Hi,
habe, um mich zu strukturieren, meinen eigenen Bewertungsmodus gebaut. Die Verteilung auf die fünf Punkte ist festgelegt: 2, 3, 1, 1, 2. Um den Wettbewerbsbedingungen Rechnung zu tragen, lege ich die Gewichtung auf die Erfüllung der Vorgaben und die Idee der Geschichte, weil ich glaube damit den unterschiedlichen Voraussetzungen der Teilnehmer gerecht zu werden. (Außerdem möchte ich vermeiden, hier 69mal herum zu stammeln. Mr. Green.) Mein eigenes federchen behalte ich für mir besonders zusagende inhaltliche, phantasievolle und experimentelle Texte vor.
Vorgaben: 2
Plot/Spannungsbogen: 1
Stil & Handwerk: 0
Titel: 1
mein eigenes federchen: 1
Einige Unstimmigkeiten in der logischen Sprachfolge. Was der Busfahrer ernst meint, kommt erst nach der Feststellung. Etwas umständlich und unverhältnismäßig geschrieben. Der Perspektivwechsel am Schluss ist interessant
Ich danke allen Teilnehmern, dem Modteam, besonders sleepless und Probber für die Veranstaltung des Wettbewerbs. Hat mir großen Spaß gemacht.
Gruß von Mardii
_________________ `bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully |
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EdgarAllanPoe Poepulistischer Plattfüßler
Alter: 32 Beiträge: 2356 Wohnort: Greifswald
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28.01.2011 20:48
von EdgarAllanPoe
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Routiniert erzählt, auch wenn die Serienmördergeschichte zum Schluss ein wenig platt und nichtssagend ist, weil du nichts über ihn präzisierst. Zum Glück gleitet der Text dann doch nicht in die allzu vorhersehbaren Gefilde ab, denn die Pointe ist überraschend und witzig. Nur der Unbekannte am Ende erschließt sich mir nicht ganz - wo ist Herr von Steinfurt? Würde Ilse freiwillig mit einem Aristokraten gehen, der eine Haushälterin sucht, wenn sie doch weiß, dass ein Mann mit fürchterlichen Absichten in ebendieser Gegend sein Unwesen treibt?
Trotz dieser kleinen Ungereimtheiten gebe ich sieben Federn für kurzweilige Unterhaltung, auch wenn ein wenig Charaktertiefe deiner Figuren noch nötig wäre, um diese Erzählung zu einem Knaller zu machen, ebenso präzisere Beschreibungen der Umgebung.
_________________ (...) Das Gedicht will zu einem Andern, es braucht dieses Andere, es braucht ein Gegenüber. Paul Celan
Life is what happens while you are busy making other plans.
- JOHN LENNON, "Beautiful Boy"
Uns gefällt Ihr Sound nicht. Gitarrengruppen sind von gestern. (Aus der Begründung der Plattenfirma Decca, die 1962 die Beatles ablehnte.) |
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MadameMimm Klammeraffe
Alter: 50 Beiträge: 575 Wohnort: Schwabenland
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28.01.2011 21:26
von MadameMimm
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Kurzkommentar: Du spielst gekonnt mit deinem Leser. Wird er, oder wird er nicht (sie ermorden)?
Lediglich die Tatsache, dass er sich, obwohl er ja kein Bösewicht ist, so viel Mühe macht (Jogger mimen, Feldstecher), klingt mir unglaubwürdig, selbst wenn er dadruch das Nervenkostüm seiner zukünftigen Haushälterin testen will.
_________________ Hexliche Grüße von Tanja |
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mondblume Reißwolf
Alter: 45 Beiträge: 1138 Wohnort: Costa Brava
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28.01.2011 23:11
von mondblume
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Aus Zeitmangel leider nur ein kurzer Kommentar:
Äh, jetzt bin ich ein wenig verwirrt ... Er ist also gar nicht dieser Mörder, sondern der Herr von Steinfurt in Person, und möchte das arme Mädel nur testen? Warum dann weiter oben die Anmerkung, dass die Mädchen wohl nicht als vermisst gemeldet würden? Das macht ja dann keinen Sinn. Die Pointe funktioniert für mich leider nicht.
Und ich an ihrer Stelle würde dem Herrn nach Auflösung des bösen Spiels eine Ohrfeige geben und auf der Stelle wieder abhauen. Notfalls auch zu Fuss.
_________________ Die Frau des Spatzen
Die Spanien-Saga:
Wir sind für die Ewigkeit - Hoffnung
Wir sind für die Ewigkeit - Erinnerung
Wir sind für die Ewigkeit - Berührung
Dort, wo die Feuer brennen (Tolino Media Newcomerpreis 2022) |
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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6367 Wohnort: USA
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29.01.2011 23:36
von Murmel
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Ich vermute, er ist nicht böse, oder? Warum macht er dann den Zauber mit ihr? Was ist seine Motivation? Ihre ist klar, aber seine?
Mangelnde Klarheit ist oft ein Problem, so auch hier. Ich mag die Idee, sprachlich ist der Text auch ok, nur es fehlt ihm das Quentchen, das einen mitnimmt, mitzittern und am Ende aufatmen (?) lässt.
_________________
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Gast3 Klammeraffe
G
Beiträge: 794 Wohnort: BY
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G 29.01.2011 23:49
von Gast3
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Liebe Flinke Feder,
also bei deiner Geschichte habe ich mehrere Fragezeichen an den Rand gemalt. Sprachlich ist es teilweise recht holprig und auch schlicht unverständlich.
z. B.
Sie streicht eine Haarsträhne hinters Ohr und sieht den Busfahrer fragend an, als er anhält. Um genau zu sein denkt sie, dass er das nicht ernst meinen kann, auch wenn sie der letzte Fahrgast ist.
??? - Was soll er nicht ernst meinen?
??? - Er schnauft, als hätte er einen Waldlauf hinter sich. Wenn er da herauskam, wahrscheinlich mit ein paar Bocksprüngen extra.
Zudem haut mich der Perspektivenwechsel komplett aus dem Lesefluss. Die Pointe zündet auch nicht wirklich.
Nichts für Ungut.
Lieben Gruß
schneestern
_________________ Sich vergleichen, ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. |
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Jocelyn Bernsteinzimmer
Alter: 59 Beiträge: 2251 Wohnort: Königstein im Taunus
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30.01.2011 09:31
von Jocelyn
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Zu Beginn dachte ich noch, dass dies ein netter Beitrag sein könnte. Dann entwickelt er sich aber nicht. Der Perspektivwechsel hat den Spannungsbogen zunichte gemacht. Schade. Solide geschrieben, wenn auch etwas gewöhnlich, will sagen, irgendwie zu artig.
Ich gebe dir vier Federn dafür.
_________________ If you dig it, do it. If you really dig it, do it twice.
(Jim Croce)
Die beständigen Dinge vergeuden sich nicht, sie brauchen nichts als eine einzige, ewig gleiche Beziehung zur Welt.
(Aus: Atemschaukel von Herta Müller, Carl Hanser Verlag, München 2009, Seite 198)
"Si Dieu n'existait pas, il faudrait l'inventer."
(Voltaire) |
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Gast
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30.01.2011 11:11
von Gast
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Hallo ...
Nun gut, Perspektivenwechsel in einem so kurzen Text, ein Risiko. Du hast die Schwierigkeit ganz gut gelöst, man merkt sofort, wann wer drankommt.
Nur, im ersten Abschnitt lässt du mich gleich hängen, mit diesem Satz:
Zitat: | Um genau zu sein denkt sie, dass er das nicht ernst meinen kann, auch wenn sie der letzte Fahrgast ist. |
Vielleicht bin ich schwer von Begriff, aber hier fehlt mE jeder Bezug??
Hier, ein Satz den du unmöglich so stehen lassen kannst:
Zitat: | Da steh ich nun, ich armer Tor, denkt sie und wischt sich über die Lippen. |
Man merkt, dass es dir an Routine fehlt ...
Von den Psychopathengeschichten ist dies hier vielleicht die erträglichste?
LG
Lorraine
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derSibirier Reißwolf
D
Beiträge: 1250
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D 30.01.2011 11:52
von derSibirier
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sichere Schreibweise, Themenvorgabe gut eingebunden, Handlung so lala.
6
Sibirier
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Coconutsforever Leseratte
C
Beiträge: 149 Wohnort: RP
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C 30.01.2011 18:13
von Coconutsforever
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Ich weiss nicht, der Schluss enttäuscht mich, habe aber auch keinen besseren Vorschlag. Trotzdem, sauber
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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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30.01.2011 18:44
von Dienstwerk
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Nur ein kurzer Bewertungskommentar, später evtl. mehr.
Flüssig geschrieben, nette Wendung, wirklich nett.
Nur das Präsens stört meinen Lesefluss, obwohl ich diese Zeitform sonst eigentlich mag.
LG, Ana
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Einherjer Klammeraffe
Beiträge: 545
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02.02.2011 21:30
von Einherjer
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Hallo.
Wieviele Mörder sich so an abgelegenen Bushaltestellen rumtreiben ist schon beachtlich.
Hier gibt es glücklicherweise noch eine Wendung in eine andere Richtung.
Positiv finde ich es auch, dass die gesamte Handlung an der Bushaltestelle stattfindet, und die Szenerie der Aufgabenstellung nicht nur für die Einleitung herhalten muss.
Vorläufig 7 Federn.
_________________ Stil ist die Fähigkeit, komplizierte Dinge einfach zu sagen - nicht umgekehrt (Jean Cocteau)
Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen ist der gleiche wie zwischen einem Blitz und einem Glühwürmchen. (Mark Twain) |
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atem Wortedrechsler
A
Beiträge: 67 Wohnort: Berlin
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A 03.02.2011 01:14
von atem
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Insgesamt eine gute Geschichte, finde ich, mit einer Idee, mit Atmosphäre. Die Beschreibungen sind reduziert auf das Wesentliche und erzeugen dennoch Bilder, ohne dass angestrengt Metaphern benutzt werden. Die Autorin (oder ist es doch ein Mann?) schaut genau hin.
Was mir nicht gefällt, sind die unübersichtlichen Perspektivwechsel, auch mitten im Absatz. Vielleicht könnte man die verdeutlichen, indem man die Sätze, in denen die Figur wechselt, mit deren Namen beginnt. „Tommi sieht Ilse da sitzen. Ilse, alleine der Name. Da ist sie also.“ (Wäre vielleicht witzig, wenn sie zum Teil dasselbe denken.) Und eben Absätze. (Aber zu den Wechseln generell siehe ganz unten.)
Nett finde ich die Idee am Schluss, dass der Mörder keiner ist, mir wäre jedoch lieber, rabiat wie ich bin, wenn sich auch mal das potentielle Opfer als Bestie entpuppt.
Abgesehen davon fehlt mir ein wenig die Spannung, weil man auf halber Strecke denkt, jo, da sitzt sie, jo, da kommt nun gleich der Täter, jo. Wenn ich den Text nicht hätte lesen müssen, wäre ich nicht bis zur Auflösung gekommen. – Mangelnde Spannung könnte auch an den offenen Gedanken der Beteiligten liegen. Also, lieber wäre mir, wenn man auf die Perspektivwechsel komplett verzichtet. Auf die Schnelle fällt mir um die Uhrzeit aber auch keine Alternative ein.
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Gast
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03.02.2011 18:16
von Gast
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Hallo flinke Feder,
bei der Vielzahl der Teilnehmer ist mir ein detaillierter Kommentar nicht möglich.
Ich bewerte die Geschichten so, wie ich es immer tue, weil hier jeder dieselben Voraussetzungen hatte. Federnabzug gibt es für Langeweile,
schlechte Rechtschreibung und Texte, die keinerlei Sinn ergeben oder die ich einfach nicht verstehe. Ein extra Federchen gibt es für Kreativität.
Kurz zu deinem Text:
Eine nette kleine, unterhaltsame Geschichte, der ein kleines Lifting gut bekommen würde.
Liebe Grüße
Monika
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Susanne2 Klammeraffe
Beiträge: 503 NaNoWriMo: 53854
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03.02.2011 21:53
von Susanne2
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Bei der nicht unerheblichen Menge der zu bewertenden Texte, habe ich mir ein Bewertungssystem ausgedacht, nach dem ich die Federn verteilt habe. An diesem Schema kann man ganz gut ablesen, wo ich Abzüge vorgenommen habe, die ich gern später noch näher erläutern werde, wenn dies gewünscht wird.
Die Kriterien, nach denen ich die Federn vergeben habe, sind folgendermaßen gestaffelt:
Thema: bis 1 --> 1
Idee (originell/vorhersehbar): bis 2 --> 2
Spannung /Interesse geweckt: bis 2 --> 1,5
Logik/ Wahrscheinlichkeit bis 2 --> 1,5
Spr. Umsetzung/Formulierungen
/Metaphern/Lesbarkeit: bis 2 --> 2
Meine Bewertung insgesamt hier: bis 9 --> 8
_________________ Das Leben geht immer weiter - bis zum Tod.
(Aniella Benu - BJ 1959)
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Gebt dem Y eine Chance - jeder könnte zufrieden sein! Nach Hermes Phettberg ... |
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Aknaib Klammeraffe
Alter: 64 Beiträge: 740 Wohnort: Dresden
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04.02.2011 00:28
von Aknaib
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Bei meiner Bewertung habe ich mich ausschließlich von der Einbeziehung der Ausgangssituation, der damit verbundene Ideefindung und deren sprachlicher Umsetzung leiten lassen.
Vergessene Satzzeichen, Buchstaben oder gar einzelne Worte hatten keinen Einfluss auf meine Bewertung.
Die Aufgabenkriterien sind umgesetzt.
Trotz der Perspektivwechsel, die eher untypisch für Kurzgeschichten sind, hat die Idee samt Auflösung eindeutig etwas.
Schade, dass die Geschichte im Präsens geschrieben ist. Hier würde aus den Erzählperspektiven der dritten Person viel besser die Vergangenheit passen.
Schade, dass die unnütze Rückblende betreffs der Eltern eingebaut wurde.
Die Geschichte funktioniert auch ohne diese.
Störfaktoren sind überflüssige Leerzeilen. Hier würde ich sie lediglich bei den Perspektivwechseln akzeptieren.
Das Ende ist super- Kein direkter Bösewicht, der der Frau an die Wäsche will- zumindest nicht zu diesem Zeitpunkt in der Geschichte; oder denke ich jetzt zu naiv?.
Bianka
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*Katja* Eselsohr
Beiträge: 479 Wohnort: Bergisches Land
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04.02.2011 01:23
von *Katja*
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Gefallen hat mir, dass du die Geschichte aus zwei Perspektiven geschrieben hast. Obwohl der Mörder für meinen Geschmack noch etwas aggressiver hätte sein können. Hier und da holpert es noch ein wenig - aber in zwei Stunden erwarte ich nun auch keine Perfektion
Sechs Federn gibt es von mir.
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MosesBob Gehirn²
Administrator Alter: 44 Beiträge: 18339
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04.02.2011 16:32
von MosesBob
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Hallo!
Die Schreibweise ist flüssig und gut lesbar, hat mich aber erst zum Ende hin wirklich in Beschlag genommen - und kurzzeitig am Anfang. Also komischerweise immer dann, wenn Dialoge im Spiel waren. Die Idee ist witzig, die Umsetzung für zwei Stunden in Ordung ... ich habe nichts auszusetzen, worüber man sich im Rahmen des FFF Gedanken machen müsste - bis auf das Kuriosum, dass der Geschichte etwas mehr Kürze vielleicht nicht hätte schaden können. Den Mittelteil fand ich zu langatmig.
Von mir 5 Federn.
Beste Grüße,
Martin
_________________ Das Leben geht weiter – das tut es immer.
(James Herbert)
Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
(Sir Peter Ustinov)
Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
(Laotse) |
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Leene Eselsohr
Beiträge: 448
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05.02.2011 18:31
von Leene
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Leider habe ich es nicht verstanden. Mordet er sie jetzt, oder soll sie nur für ihn arbeiten? Insgesamt verstehe ich den Plot nur halb. Wo ist der alte Herr, mit dem sie telefoniert hat? Was für eine Rolle spielt sein Bruder?
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Pony Eselsohr
Alter: 68 Beiträge: 269 Wohnort: NRW
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07.02.2011 00:29
von Pony
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Hallo,
ein bisschen verwirrend ist der Perspektivwechsel. Vor allem, weil er ohne Vorwarnung kommt. Ich wurde dadurch jedesmal aus der Geschichte gerissen und musste mehrmals die Stellen neu anfangen zu lesen. Das fand ich schon was ärgerlich.
Sprachlich ist der Text sonst ganz in Ordnung und auch locker und amüsant geschrieben. Ich habe mich nur gefragt, in welcher Zeit das Ganze spielt. Zuerst dachte ich, in der heutigen, doch als ich feststellen musste, dass Ilse eine junge Frau ist, setzte ich die Geschichte fünfzig Jahre zurück. Heutzutage heißt doch niemand Junges mehr Ilse.
Das waren so die Stolpersteine in dem Text.
So richtig klar ist mir auch nicht die Rolle des Mannes geworden. Sucht er jetzt eine Haushälterin oder ist er der Mädchenmörder? Oder gar beides? Erst lässt er sie für sich arbeiten, dann bringt er sie um?
Eine Überarbeitung könnte da Klarheit rein bringen.
Gruß
Pony
_________________ Manche Kommentare sind wie Fisherman's Friends: Sind sie zu stark, bist du zu schwach |
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