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Autor |
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Pencake Exposéadler
Alter: 55 Beiträge: 2364 Wohnort: Hamburg
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18.03.2010 18:16 Tempelreinigung von Pencake
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Ich hab ihn zuerst entdeckt,
den dunklen Flecken in unserem Viertel,
wie eine schwarze Bowlingkugel
rollte er durch die Straßen,
mitten zwischen den Leuten,
nur ich habe gesehen,
dass etwas auf uns gerichtet war.
Sie sind weiter in ihre Cafés gegangen,
Cappuccino im warmen Abendlicht,
hier ein Schwatzen, dort ein Rufen,
bewundernde Blicke in Shoppingtüten,
das Schulterschlagen starker Männer,
und Kinder, die sich lachend
ein Eis geholt haben.
Ich habe Tami angerufen,
ihr gesagt, dass etwas Schreckliches
passiert sei, sie hat mich beruhigt
und ich sollte es mir
ein wenig gemütlich machen.
Nun liege ich hier,
und denke an einen,
den sie vor zwei Wochen
schräg gegenüber
vor der Mauer mit den roten Backsteinen
totgeschlagen haben.
Weitere Werke von Pencake:
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anuphti Trostkeks
Alter: 58 Beiträge: 4320 Wohnort: Isarstrand
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18.03.2010 19:20
von anuphti
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Hi,
also jetzt haben schon so viele dieses Werk gelesen und keiner sagt was?
Analyse geht nicht, aber Assoziationen kann ich liefern
Titel springt natürlich ins Auge, Bibel, Jesus Tempelreinigung, seine einzige gewalttätige Aktion in all den Evangelien.
Und Gewalt folgt sogleich.
Schwarz, unheilkündend, lautlos , wie eine gut geschobene Bowlingkugel, ich denke da sowohl an ein schwarzes Auto (wie in diesen Gangsterfilmen) als auch an eine schwarz gekleidete Gruppe von Menschen, die sich lautlos bewegen.
Und unauffällig (infiltrierend?), und keiner außer dem LI merkts.
Die zweite Strophe zeichnet die Unschuld und den Konsum in der heutigen Welt, einerseits, Konsum, Shoppingtüten und Cappucino, andrerseits Unschuld, lachende Kinder, Schulterklopfen.
Und Tempelreinigung bezieht sich vll auf den Konsumterror heutzutage?
Dann versucht LI jemanden (nahestehenden?) zu warnen, und wird ignoriert, also klassische Kassandrarufe.
Bis es zu spät ist.
Und im letzten Absatz war mein erster Gedanke, dass das LI (auch) im Krankenhaus liegt (wie vll viele andere nach diesem unbekannten Gewaltakt) und sich erinnert an den Gewaltausbruch vor zwei Wochen.
Vll jetzt erst wieder bei Bewusstsein?
Gestolpert bin ich über "totgeschlagen", weil ich irgendwie mit "Kugeln" oder "Bomben" gerechnet habe....
Und ich überlege, warum sehen immer so wenige das Unheil kommen?
LG
AN
_________________ Pronomen: sie/ihr
Learn from the mistakes of others. You don´t live long enough to make all of them yourself. (Eleanor Roosevelt)
You don´t have to fight to live as you wish; live as you wish and pay whatever price is required. (Richard Bach) |
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phönixe Eselsohr
P Alter: 56 Beiträge: 238 Wohnort: Gelsenkirchen
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P 19.03.2010 03:05
von phönixe
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Hallo pencake,
was ich lese...
der Titel ist wohl sowas wie ein Frühjahrsputz im Eigensinn,
was wohl irgendwann einmal sah oder bedrohendes erkennen konnte( muss vor langer Zeit gewesen sein, wegen dem Schluss mit der Mauer)
doch besänftigt wurde von der eigenen inneren Stimme(bei tami dachte ich an Oberhaupt oder Herrscher)...es sich bequem zurückgezogen zu überdenken
hatte an die Oberflächigkeit in unserer Gesellschaft gedacht
nur bei der Mauer, muss ich noch passen,
warte jetzt erst ab, wie schwer ich daneben lag
lg phönixe
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Pencake Exposéadler
Alter: 55 Beiträge: 2364 Wohnort: Hamburg
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19.03.2010 09:00
von Pencake
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Moin ihr beiden,
spannend, spannend, eure Deutungsansätze.
Dankeschön.
Von meiner Seite aus ein Stück zur Gewalt im
Einzelfall und im übertragenenen, gesellschaftlichen
Sinn. Und dem Unvermögen des Einzelnen, mit
der daraus resultierenden Angst, der Selbstanklage
und der eigenen Hilflosigkeit fertig zu werden.
HG, Niko
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MosesBob Gehirn²
Administrator Alter: 44 Beiträge: 18339
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19.03.2010 09:53
von MosesBob
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Nee, Niko. Nee. Die Atmosphäre ist interessant. Der dunkle Fleck, der durch das Viertel rollt, das Dräuen von etwas Unheimlichem. Dazu der krasse Kontrast des Frühlingstreibens (der zweite Vers ist der beste), fröhlich, bildlich, leicht und unbesorgt. Dann kommen der Anruf bei Tami (wo klaubst du eigentlich immer deine Namen auf?) und die Erinnerung, und genau hier fehlt mir irgend etwas. Ein Verbindungsstück, das mich das beinahe schon phobische Misstrauen und die Sorge des Erzählers noch mehr teilen lassen. Der Text ist gut, keine Frage, besonders die zweite Strophe hat es mir halt angetan, weil du es schaffst, mit (lass mich nachzäheln) 34 Wörtern einen ganzen Tag zu beschreiben, einen Frühlingstag, vielleicht den ersten richtigen Frühlingstag nach diesem zähen Winter. Insgesamt jedoch fehlt mir was. Verstehste?
_________________ Das Leben geht weiter – das tut es immer.
(James Herbert)
Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
(Sir Peter Ustinov)
Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
(Laotse) |
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Pencake Exposéadler
Alter: 55 Beiträge: 2364 Wohnort: Hamburg
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19.03.2010 10:01
von Pencake
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Moin MoMa,
freut mich, deine freundliche, phallisch-verträumte
Visage zu sehen, dank dir fürs Antworten.
Meine Erklärung, dass auch dem LI eine Menge
fehlt, und das gerade der entscheidende Punkt
ist, käme dir wohl zu naseweiß daher. Was nun?
Ich brauch nen Drink.
HG, Niko
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MosesBob Gehirn²
Administrator Alter: 44 Beiträge: 18339
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19.03.2010 10:05
von MosesBob
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Naseweiß? Das kommt auf die Definition an. Ich glaube, du versuchst dich rauszureden. Du denkst, ach was, der Mo, der labert wieder Diarrhö. Da fehlt nichts. Das Gedicht ist gut, und zwar genau so wie es da steht. Aber ganz hinten, in den tiefsten Schluchten deines Selbst, siehst du eine Zweifelhaftigkeit leuchten wie ein Fanal, das sich seinen Weg durch Nebelbänke und Wolkendecken bahnt. Und plötzlich denkst du dir: Auch das noch! Moses hat Recht.
Ich weiß, wie du tickst - nicht richtig nämlich.
Pencake hat Folgendes geschrieben: | Ich brauch nen Drink. |
Lass es bleiben. Es ist fünf nach neun. Um heute noch mit dem Saufen anzufangen, ist es schon zu spät.
_________________ Das Leben geht weiter – das tut es immer.
(James Herbert)
Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
(Sir Peter Ustinov)
Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
(Laotse) |
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Pencake Exposéadler
Alter: 55 Beiträge: 2364 Wohnort: Hamburg
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19.03.2010 10:08
von Pencake
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Zitat: | Auch das noch! Moses hat Recht. |
Das hätte ich gern auf meinem Grabstein.
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MosesBob Gehirn²
Administrator Alter: 44 Beiträge: 18339
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19.03.2010 10:15
von MosesBob
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Auf deinem Grabstein steht Bukowski:
Menschheit - du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu!
_________________ Das Leben geht weiter – das tut es immer.
(James Herbert)
Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
(Sir Peter Ustinov)
Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
(Laotse) |
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Pencake Exposéadler
Alter: 55 Beiträge: 2364 Wohnort: Hamburg
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19.03.2010 10:16
von Pencake
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Na toll, selbst im Tod ein Abschreiber.
Entwürdigend.
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MosesBob Gehirn²
Administrator Alter: 44 Beiträge: 18339
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19.03.2010 10:22
von MosesBob
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Bei mir soll draufstehen:
Schuhe aus! Du stehst auf meinem Grab!
_________________ Das Leben geht weiter – das tut es immer.
(James Herbert)
Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
(Sir Peter Ustinov)
Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
(Laotse) |
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Nihil { }
Moderator Alter: 34 Beiträge: 6039
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19.03.2010 11:15
von Nihil
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Tag auch, Pencake.
Mir hat dein Gedicht gefallen. Die dunklen Flecken und die Bowlingkugel als Manifestationen einer (zunächst) unbestimmbaren Angst finde ich sehr eindringlich. Die Hilflosigkeit des Einzelnen kommt gut zum Ausdruck, man weiß anfangs noch nicht, ob seine Furcht begründet ist oder er womöglich paranoid ist.
In der zweiten Strophe folgt dann der Kontrast, der Kameraschwenk auf "die anderen", die unempfindsam für das Übel sind, dass sich in der Stadt befindet und so weitermachen wie bisher. Beim ersten Lesen dachte ich noch, dass das lyrische Ich ein persönliches Problem hat - beim zweiten Lesen hatte ich eher die Empfindung einer Illusion, der sich die Frieden und Glück gewöhnten Familien hingeben. Stark finde ich, wie du hier einen ganzen Tag auf eine Strophe verdichtet hast, noch dazu voller Atmosphäre.
Die dritte Strophe hat mich erst auf meine Idee zur Entschlüsselung gebracht. Der Name Tami war dafür Auslöser, deswegen habe ich nicht den Eindruck, dass er wahllos irgendwo ausgegraben wurde. Tami beruhigt das LI, scheint den Leser zu bestätigen, dass die Angst sich nur im Kopf des LI befindet. Ich glaube aber trotzdem, dass er als Einziger die Wahrheit sieht.
In der vierten Strophe findet das Gedicht schließlich seinen nüchternen Ausgang mit dem Todesopfer vor der roten Mauer.
Für mich erzählt dieses Gedicht von dem wachsenden Rechtsradikalismus, der nicht nur in Deutschland, sondern leider auch in anderen Staaten wieder stärker wird. Der Flecken in der Stadt sind für mich die "braunen"
Neonazis; Tami, wahrscheinlich die Freundin des lyrischen Ichs, wird aus Sorge angerufen, weil ein Migrant in der Nachbarstraße tot geprügelt wurde und die übrigen Menschen lachen und schwatzen und lassen es geschehen. Vielleicht hast du dir was anderes gedacht, aber mit meiner Interpretation gefällt mir dein Gedicht richtig gut! :)
Schönen Tag noch
Nihil
Nachtrag: Der Titel bestätigt mich in meiner Hypothese. Zum einen kann man ihn zynisch-ironisch verstehen: Die Radikalen, die die Heimatstadt vom Asylantenpack befreien. Zum anderen vielleicht als Aufruf an jene illusorischen Menschen, in den Kampf gegen die Neonazis zu ziehen.
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Pencake Exposéadler
Alter: 55 Beiträge: 2364 Wohnort: Hamburg
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19.03.2010 11:33
von Pencake
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Moin Nihil,
Dank für deinen langen Kommentar.
Ja, die eine Seite hast du ziemlich genau getroffen,
was meine Gedanken angeht: die der Angst.
Zum anderen ist der Fleck eben auch einer auf der
so gern als "weiß" empfundenen Weste, einer, der etwas auf
andere richtet. Einen Finger vielleicht - jedenfalls
neben der Bedrohung eine Anklage (oder auch:
Bedrohung durch Anklage).
Insofern hat das Ganze eben nicht nur die Seite
der Angst, sondern auch die Seite der eigenen
Bewegungslosigkeit, des Empfindens eigener Schwäche,
eigenen Scham sogar, - plus der Erfahrung, allein zu sein.
HG, Niko
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MosesBob Gehirn²
Administrator Alter: 44 Beiträge: 18339
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19.03.2010 11:38
von MosesBob
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Pencake hat Folgendes geschrieben: | Dank für deinen langen Kommentar. |
Die Betonung liegt auf lang.
lang
Adjektiv
Auch: laaaang (im Sinne von: elendig lang, unendlich lang, nicht enden wollend)
Aussprache:
IPA: [laaaaaaaaaaaŋ]
Bedeutungen:
[1] große Ausmaße, große räumliche Ausmaße habend; über große Ausmaße, große Ausdehnung verfügend
[2] große zeitliche Ausdehnung habend
_________________ Das Leben geht weiter – das tut es immer.
(James Herbert)
Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
(Sir Peter Ustinov)
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Pencake Exposéadler
Alter: 55 Beiträge: 2364 Wohnort: Hamburg
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19.03.2010 11:39
von Pencake
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Moses, dank dir für deinen Kurzen.
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MosesBob Gehirn²
Administrator Alter: 44 Beiträge: 18339
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19.03.2010 11:40
von MosesBob
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Immer gerne, Kleiner.
_________________ Das Leben geht weiter – das tut es immer.
(James Herbert)
Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
(Sir Peter Ustinov)
Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
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Pencake Exposéadler
Alter: 55 Beiträge: 2364 Wohnort: Hamburg
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19.03.2010 11:41
von Pencake
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Deiner tut auch kaum weh.
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MosesBob Gehirn²
Administrator Alter: 44 Beiträge: 18339
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19.03.2010 11:43
von MosesBob
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Salami - Elbtunnel.
_________________ Das Leben geht weiter – das tut es immer.
(James Herbert)
Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
(Sir Peter Ustinov)
Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
(Laotse) |
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Pencake Exposéadler
Alter: 55 Beiträge: 2364 Wohnort: Hamburg
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19.03.2010 11:45
von Pencake
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Stopfkuchen.
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MosesBob Gehirn²
Administrator Alter: 44 Beiträge: 18339
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19.03.2010 11:51
von MosesBob
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Spritzgebäck.
_________________ Das Leben geht weiter – das tut es immer.
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Maria Evolutionsbremse
Alter: 52 Beiträge: 5998
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19.03.2010 11:51
von Maria
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Hallo Niko,
eben ist mir beim Titel auch wieder der schwarze Fleck eingefallen. bin bei Lyrik ja immer etwas gehemmt.
War also nachhaltig und darum dachte ich, setzte das auch mal drunter, dass sich ein verirrter Leser Dinge aus diesem Stück gemerkt hat.
Ich versuchs mal wie in der Prosa: mein Gefühl hatte etwas mit Verwirrung und Machtlosigkeit zu tun. wie kann es sein, dass schon wieder so was passiert und was könnte ich tun? Warum sieht denn das sonst keiner, oder sehen es alle und keiner nimmts ernst? Mir ist der Totschlag oder Mord am Sendlinger S-Bahnhof eingefallen. Was für ein Terz danach. Mit Recht. Aber die folgend Überfallenen, über die spricht am Tag drauf kaum einer, es muss eben weiter gehen, man kann ja nicht jedesmal so betroffen sein. Spricht man es an, ist man hysterisch. "Das gabs doch schon immer, die Medien bauschen das jetzt nur auf". was ändert das an der Sache. So bleibt eben Verwirrung und eine Art Lähmung.
Sehr gern gelesen... und gemerkt
Grüsse
_________________ Give me sweet lies, and keep your bitter truths.
Tyrion Lannister |
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anuphti Trostkeks
Alter: 58 Beiträge: 4320 Wohnort: Isarstrand
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19.03.2010 12:02
von anuphti
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MosesBob hat Folgendes geschrieben: | Salami - Elbtunnel. |
oh, gott, das sind ja alptraumhafte Visionen, die ihr da verbreitet...
_________________ Pronomen: sie/ihr
Learn from the mistakes of others. You don´t live long enough to make all of them yourself. (Eleanor Roosevelt)
You don´t have to fight to live as you wish; live as you wish and pay whatever price is required. (Richard Bach) |
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