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EdgarAllanPoe Poepulistischer Plattfüßler
Alter: 32 Beiträge: 2356 Wohnort: Greifswald
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06.11.2009 20:42 Herr K. mit den zwei Gesichtern von EdgarAllanPoe
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Anmerkung: Der in dieser Geschichte beschriebene Herr K. hat nichts mit dem Brecht'schen Herrn K. zu tun, ist also von diesem völlig unabhängig.
Herr K. mit den zwei Gesichtern
Herr K. hatte zwei Gesichter. Das erste zeigte nach Osten, das zweite nach Westen. Wenn morgens die Sonne aufging, leuchtete das erste Gesicht von innen, die Mundwinkel zu einem Lächeln verzogen. Das zweite jedoch blieb völlig im Dunkeln; ein Betrachter hätte keine Miene ausmachen können. – So saß Herr K. jeden Tag in seiner Wohnung und blickte nach draußen auf die Pflasterstraße, die vor seiner Tür verlief. Manchmal zupfte er scheinbar gedankenverloren mit den Fingern an seinem weiß werdenden Haar. Schon lange hatten die Kinder, die dort draußen spielten, damit begonnen, ihn mit dem verblassenden Schatten einer Sonnenuhr zu vergleichen. Bei geöffnetem Fenster konnte er ihr Gelächter deutlich hören.
Weitere Werke von EdgarAllanPoe:
_________________ (...) Das Gedicht will zu einem Andern, es braucht dieses Andere, es braucht ein Gegenüber. Paul Celan
Life is what happens while you are busy making other plans.
- JOHN LENNON, "Beautiful Boy"
Uns gefällt Ihr Sound nicht. Gitarrengruppen sind von gestern. (Aus der Begründung der Plattenfirma Decca, die 1962 die Beatles ablehnte.) |
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Hardy-Kern Kopfloser
Alter: 74 Beiträge: 4832 Wohnort: Deutschland
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07.11.2009 21:21
von Hardy-Kern
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Ich denke mal, das hier hervorragend das Altern von Menschen beschrieben wird, welche mit sich selbst kaum noch etwas anzufangen wissen.
Dass die Kinder über sie lachen ist nichts Neues, da man es auf deren Unwissenheit zurück führen muss.
Eddi, weiß aber nicht, was du mit von Osten nach Westen sehenden Gesichtern, aussagen möchtest.
Ist schon Klasse und mir 9 Federn wert.
Hardy
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ELsa Reißwolf
Alter: 74 Beiträge: 1398
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08.11.2009 12:00
von ELsa
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Lieber Eddi,
eine schöne Studie ist das, mag ich.
Mir fällt sofort der Januskopf ein dazu: die helle Seite, die frohe/due traurige und dunkle.
Noch kann Herr K. mit der Seite, in der vielleicht die schönen Erinnerungen ans Leben verwebt sind, lachen. Die Seite, hier bei dir, des Morgens, des Erwachens und damit des Lebens.
Die Westseite, die dunkle dagegen, nähert sich deutlich dem Abend/dem Tod.
Schön!
Liebe Grüße
ELsa
_________________ --
schreiben ist atmen |
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Angst Scheinheiliger
A Alter: 34 Beiträge: 1571
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A 08.11.2009 12:08
von Angst
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Hey,
Wieso zensierst du die Namen deiner Protagonisten eigentlich so oft? Was gewinnt der Text dadurch? Ich frage, weil mich diese Halb-Anonymisierung immer ein wenig verwundert. Der Text ist mit Sicherheit solide geschrieben und schön, trotzdem habe ich einige Einwände.
EdgarAllanPoe hat Folgendes geschrieben: | Manchmal zupfte er scheinbar gedankenverloren mit den Fingern an seinem weiß werdenden Haar. |
Scheinbar und mit den Fingern finde ich unnötig. Zumal scheinbar impliziert, dass er nur scheinbar, aber eben doch nicht in Gedanken versunken ist. Ist er es nun, oder nicht?
EdgarAllanPoe hat Folgendes geschrieben: | Schon lange hatten die Kinder, die dort draußen spielten, damit begonnen, ihn mit dem verblassenden Schatten einer Sonnenuhr zu vergleichen. |
Diese Metapher ist sehr, sehr schön. Nur: Ist es nicht ein wenig unrealistisch, dass sie von Kindern stammt? Dafür, dass sie den alten Mann auslachen, ist sein "Spitzname" doch zu tiefgründig. Problematisch am Motiv des doppelten Gesichtes ist die Tatsache, dass die Sonne nicht stehen bleibt. Was geschieht mit dem alten Mann, wenn es Abend wird? Eine Frage, die ich stellen muss, weil du mit dem Bild der Sonnenuhr auch darauf anspielst.
Liebe Grüsse,
Scheinheilige
_________________ »Das Paradox ist die Leidenschaft des Gedankens.«
— Søren Kierkegaard, Philosophische Brosamen,
München: Deutscher Taschenbuch Verlag, S. 48. |
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EdgarAllanPoe Poepulistischer Plattfüßler
Alter: 32 Beiträge: 2356 Wohnort: Greifswald
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08.11.2009 12:22
von EdgarAllanPoe
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Hallo, ihr drei!
Hardy: Vielen Dank dir fürs Lob und die Befederung.
Zitat: | Eddi, weiß aber nicht, was du mit von Osten nach Westen sehenden Gesichtern, aussagen möchtest. |
Diese "Gesichter" sind ein Symbol für Fremdartigkeit. Das ist der Grund, warum die Kinder den Mann auslachen. Er passt ihnen nicht ins Bild, wie er da am Fenster sitzt und hinausstarrt.
ELsa: Dir auch vielen lieben Dank für deinen Kommentar. Mit deiner Interpretation hast du Recht. Eigentlich wollte ich mit dieser "Janusköpfigkeit" einen Teil von Herrn K.s Persönlichkeit erfassen, der den Kindern fremdartig erscheint, aber deine Deutung des Textes ist schlüssiger.
Scheinheilige: Auch dir danke ich für deinen Kommentar.
Zitat: | Wieso zensierst du die Namen deiner Protagonisten eigentlich so oft? Was gewinnt der Text dadurch? Ich frage, weil mich diese Halb-Anonymisierung immer ein wenig verwundert. |
Ich denke mir dabei, dass ich mich bei Benutzung eines real existierenden Namens zu sehr auf eine Person festlege. Der jeweilige Text mit den Anonymisierungen soll also auch auf eine "allgemeinere" Art gelesen werden, d. h., dass sich jeder im Idealfall damit identifizieren kann. Allerdings überlasse ich den Identifikationsaspekt auch gerne den Lesern.
Zitat: | EdgarAllanPoe hat Folgendes geschrieben:
Manchmal zupfte er scheinbar gedankenverloren mit den Fingern an seinem weiß werdenden Haar.
Scheinbar und mit den Fingern finde ich unnötig. Zumal scheinbar impliziert, dass er nur scheinbar, aber eben doch nicht in Gedanken versunken ist. Ist er es nun, oder nicht? |
Danke, werde ich umändern.
Zitat: | Was geschieht mit dem alten Mann, wenn es Abend wird? Eine Frage, die ich stellen muss, weil du darauf mit dem Bild der Sonnenuhr auch anspielst. |
Das ist in der Tat eine gute Frage, die ich so beim Schreiben nicht im Hinterkopf hatte.
Wenn ich die Sonnenuhr-Metapher nochmal überdenke, dann scheint es mir, als ob sie sozusagen als "Anzeiger" für die Hochs und Tiefs des alten Herrn K. fungiert. (Zur näheren Erklärung: Wenn es Tag ist und die Sonne scheint, steht sie wegen der Helligkeit für ein "Hoch"; wenn es aber wiederum Nacht ist und sie nicht scheint, dann steht sie für ein "Tief"). Es muss ja nicht unbedingt sein, dass Herr K. nur depressiv ist. Und auch am Tag kann die Sonnenuhr auch mal für ein paar Stunden nicht funktionieren, da die Sonne ja nicht immer scheint. Deshalb also der Vergleich mit der "verblassenden Sonnenuhr".
Liebe Grüße,
Eddie
_________________ (...) Das Gedicht will zu einem Andern, es braucht dieses Andere, es braucht ein Gegenüber. Paul Celan
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Hardy-Kern Kopfloser
Alter: 74 Beiträge: 4832 Wohnort: Deutschland
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08.11.2009 17:05
von Hardy-Kern
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Zitat Eddi
Ich denke mir dabei, dass ich mich bei Benutzung eines real existierenden Namens zu sehr auf eine Person festlege. Der jeweilige Text mit den Anonymisierungen soll also auch auf eine "allgemeinere" Art gelesen werden, d. h., dass sich jeder im Idealfall damit identifizieren kann. Allerdings überlasse ich den Identifikationsaspekt auch gerne den Lesern.
Ja, lieber Eddii, es gibt nun mal auch Leser, welche nicht so wollen, wie man selbst will. Mancher Schuss kann rückwärts losgehen, wenn man in Erklärungsnot kommt. Ich hoffe nicht, dass ich das noch interpretieren muss, aber dann richtig.
Hardy
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Alogius Kinnbeber
Alter: 47 Beiträge: 3206
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08.11.2009 20:00
von Alogius
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Moin,
der Text gefällt mir sehr gut, und die Chiffre habe ich auch so gedeutet, wie Du es später erklärt hast. Die Verwendung und ihren Sinn kann ich also nachvollziehen, obschon man sich bei "K" ja nicht nur brechtisch festlegt.
Zum Text:
Der Erzähler scheint über dem Geschehen zu schweben und alles zu sehen. Er scheint auch das nötige Wissen zu haben, weshalb der Vergleich mit der Sonnenuhr in meinen Augen funktioniert, obwohl er sich auf die Kinder bezieht.
Diese verlachen den (alten) Mann, der nicht handelt, sondern eine gelähmte Position im Text einnimmt. Bis auf kleine Gesten tut er nichts, was die Stagnation unterstreicht. Diese Leere setzt sich konsequent fort, indem zwar die gegebenenfalls offenen Fenster erwähnt werden, man aber die Handlung des Öffnens nicht erlebt. Das ist, wie gesagt, sehr konsequent und sehr gut umgesetzt.
Der Text erzählt in wohl dosierten Worten und Metaphern eine vollständige, sehr berührende Geschichte.
Sehr gern gelesen
Gruß
Tom
_________________ Aus einem Traum:
Entsetzter Gartenzwerg: Es gibt immer noch ein nullteres Fußballfeld. Wir werden viele Evolutionen verpassen.
Busfahrer: Tröste dich. Mit etwas Glück sehen wir den Tentakel des Yankeespielers, wie er den Ereignishorizont des Schwarzen Loches verlässt. |
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EdgarAllanPoe Poepulistischer Plattfüßler
Alter: 32 Beiträge: 2356 Wohnort: Greifswald
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08.11.2009 20:56
von EdgarAllanPoe
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Danke, Tom. Mich freut, dass du eine der beiden möglichen Intentionen erfasst hast und dass die Geschichte des Herrn K. dich berührt hat.
Eddie
_________________ (...) Das Gedicht will zu einem Andern, es braucht dieses Andere, es braucht ein Gegenüber. Paul Celan
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Biggi Klammeraffe
Alter: 52 Beiträge: 782 Wohnort: BY
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09.11.2009 21:04 Re: Herr K. mit den zwei Gesichtern von Biggi
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Hi Eddie,
gleich zu Beginn komme ich mit den Ordnungszahlen nicht klar. "Das erste" und "das zweite" klingen für mich zu hart. In gewisser Weise nach Beamtendeutsch, alles in Reih und Glied. Aber das ist reine Gefühlssache.
Du willst damit ja möglicherweise ausdrücken, dass sie in dieser Reihenfolge in Erscheinung treten im Leben? Kein Kind kommt traurig zur Welt, was das bedeutet, lernt es erst mit der Zeit.
Ich würde trotzdem "das eine" und "das andere" vorziehen.
Wenn am frühen Morgen bei Sonnenaufgang das Licht von innen leuchtet, möchte ich das als ein gutes Zeichen werten. Die 'verzogenen' Mundwinkel relativieren das aber schon wieder, weil das sehr künstlich, fast gewaltsam klingt. Diese Wirkung war so von Dir beabsichtigt, nehme ich an?
In summa kommt es bei mir dadurch so an, als wäre die West-Seite die dominierende. Und dass es somit völlig egal ist, ob die Ost-Seite aktiv ist oder nicht. Ich stelle mir nun aber das beinahe ausdruckslose, weil maskenhafte Gesicht eines Parkinson-Kranken vor und bin nicht sicher, ob Du das sagen wolltest.
Im zweiten Teil der Geschichte beschreibst Du die Tristesse seines Alltags. So alt scheint er noch nicht zu sein, denn sein Haar wird erst weiß. Aber der Reaktion der Kinder nach sitzt er schon lange so an seinem Fenster. Das macht die Situation umso bedrückender.
Die verblassende Sonnenuhr ist an sich schön gewählt, dass spielende Kinder darauf kommen, ist in meinen Augen allerdings etwas viel verlangt.
Doch möglicherweise sehen sie an der Wand gegenüber eine aufgemalt und können es deswegen beurteilen, indem sie vergleichen... Würde mir einleuchten, denn dann wäre Herrn K.'s Gesicht vermutlich sonnenabgewandt und der seine Stimmung beschreibende Kreis schließt sich. Hier lässt Du mir alle Freiheiten.
Obwohl ich Dir viele Hintergrundfragen zu Deiner Intention stelle, war und bin ich sehr beeindruckt von diesem kleinen Text!
Hat mir gut gefallen.
Gruß,
Biggi
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EdgarAllanPoe Poepulistischer Plattfüßler
Alter: 32 Beiträge: 2356 Wohnort: Greifswald
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11.11.2009 16:46
von EdgarAllanPoe
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Hallo Biggi!
Danke für deinen Kommentar. Entschuldige jedoch meine etwas verspätete Antwort, aber die Schule hatte mich fest im Griff; jetzt ist die Lage etwas entspannter.
Ja, "das erste" und "das zweite" klingen zu "beamtlich". Deine vorgeschlagene Alternative gefällt mir da durchaus besser.
Zitat: | Du willst damit ja möglicherweise ausdrücken, dass sie in dieser Reihenfolge in Erscheinung treten im Leben? |
Damit hast du Recht! Er ist mal traurig und mal fröhlich. ("Osten" als Sonnen-, "Westen" als Schattenseite - also der Kontrast zwischen guter und schlechter Stimmung).
Zitat: | Wenn am frühen Morgen bei Sonnenaufgang das Licht von innen leuchtet, möchte ich das als ein gutes Zeichen werten. Die 'verzogenen' Mundwinkel relativieren das aber schon wieder, weil das sehr künstlich, fast gewaltsam klingt. Diese Wirkung war so von Dir beabsichtigt, nehme ich an? |
Genau. Trotz des Sonnenscheins kann eine Ahnung der Traurigkeit noch bestehen.
Zitat: | In summa kommt es bei mir dadurch so an, als wäre die West-Seite die dominierende. Und dass es somit völlig egal ist, ob die Ost-Seite aktiv ist oder nicht. Ich stelle mir nun aber das beinahe ausdruckslose, weil maskenhafte Gesicht eines Parkinson-Kranken vor und bin nicht sicher, ob Du das sagen wolltest. |
Das wollte ich nur entfernt ausdrücken. Eher wollte ich die Auswirkungen des Alters auf die Gefühle des Herrn K. beschreiben, und damit seine Traurigkeit. Aber du hast Recht: Die Westseite ist die dominierende.
Zitat: | Doch möglicherweise sehen sie an der Wand gegenüber eine aufgemalt und können es deswegen beurteilen, indem sie vergleichen... Würde mir einleuchten, denn dann wäre Herrn K.'s Gesicht vermutlich sonnenabgewandt und der seine Stimmung beschreibende Kreis schließt sich. |
Das ist in der Tat eine schlüssige Erklärung, wie ich sie so selbst noch nicht beachtet habe. Danke!
Zitat: | Obwohl ich Dir viele Hintergrundfragen zu Deiner Intention stelle, war und bin ich sehr beeindruckt von diesem kleinen Text!
Hat mir gut gefallen. |
Abschließend noch ein großes Dankeschön für dein Lob!
Liebe Grüße,
Eddie
_________________ (...) Das Gedicht will zu einem Andern, es braucht dieses Andere, es braucht ein Gegenüber. Paul Celan
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- JOHN LENNON, "Beautiful Boy"
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Pütchen Weltenbummler
Moderatorin
Beiträge: 10312 NaNoWriMo: 40788 Wohnort: Im Ländle
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23.11.2009 16:04
von Pütchen
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Hallo Eddie,
gefällt mir sehr gut dein kleiner Text
Man spürt sehr gut, was du damit ausdrücken willst und kann sich hineinfinden.
Kurz habe auch ich gestockt, dass der Vergleich mit der Sonnenuhr von den Kindern ausging, aber es gefällt mir gut, dass du ihn nicht nur in seinem stillen Kämmerchen, sondern auch mit Außenwirkung darstellst.
Und daher finde ich auch den Namen Herr K. ganz gut, weil es für mich diese Isolation noch hervorhebt.
Toll gemacht
Liebe Grüße, Pütchen
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"Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken."
(Isaac Newton, 1642-1726)
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EdgarAllanPoe Poepulistischer Plattfüßler
Alter: 32 Beiträge: 2356 Wohnort: Greifswald
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23.11.2009 20:27
von EdgarAllanPoe
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Danke, Pütchen! Du hast die Absicht des Textes genau erfasst: die Isolation und was sie mit einem Menschen anrichten kann.
Es freut mich, dass dir der Text gefallen hat!
Eddie
_________________ (...) Das Gedicht will zu einem Andern, es braucht dieses Andere, es braucht ein Gegenüber. Paul Celan
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