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Guy Incognito Wortedrechsler
Alter: 70 Beiträge: 76
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18.06.2009 22:16 Wunschbrunnen 1 von Guy Incognito
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Wunschbrunnen
Sengende Hitze ließ die Arbeit rund um den Marktplatz ruhen. Wälder sucht man in
diesesm Teil des Landes vergeblich, karges Ödland; überall wo man hinblickt.
Wie eine Strafe diese lebensfeindliche Region, für Mensch und Tier. Sie glaubten
nicht an Gott, da sie dachten Gott halte nicht seine heilenden Hände über diesen
Teil des Landes. Die Menschen dieser Region lebten ein erfülltes Leben ohne zu
klagen. Sie sind fest entschlossen, solange man einen Wunsch habe, so lebe
man ein erfülltes Leben. Als die glühende Sonne sich senkte, traten Menschen
aus ihren weißen Kalksteinhäusern zum Marktplatz vor, wie jeden Abend. Sie
blieben vor einem Brunnen stehen. Die Menschen waren nun tief in Gedanken
versunken; sie schlossen die Augen. Der Brunnen strahlte eine magische Aura
aus. Er war wie ein Gott. Die Menschen blieben mit geschlossenen Augen vor
ihm knien, bis die Sonne schließlich hinter den Gipfeln verschwand. Die
Menschen standen auf und wanden sich wortlos dem Brunnen. Schweigend,
gingen die Leute in ihre Häuser. In der kühlen und bisher stillen Nacht war
plötzlich ein wildes gestampfe zu hören. Die Dorfbewohner verließen
aufgeschreckt ihre Häuser ohne abzuwarten was eigentlich geschieht schrien sie
laut auf. Reiter der königlichen Armee fielen über sie her; sie ließen die Menschen
schweigen. Innerhalb kürzester Zeit ging das ganze Dorf in Flammen auf, die lodernen
Flammen schossen aus deb Fesntern der Häuser. Menschliche Fackeln
schrien grausam und verendeten an ihren qualen. Die Schwerter der
königlichen Armee ließen die Menschen den Zorn Gottes spüren. Am
Morgengrauen war das Dorf Menschenleer, nur Rauch aus den Hütten,
ließ vermuten was in der Nacht geschehen war. Leichen waren nicht zu bergen.
Der Brunnen war verschwunden.
Weitere Werke von Guy Incognito:
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halcyonzocalo Einsamer Trancer
Alter: 34 Beiträge: 1202 Wohnort: Irgendwo im Nirgendwo
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19.06.2009 15:52
von halcyonzocalo
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Dies ist eine objektive Nachricht, die die anderen User nicht bei der Bewertung beeinflussen soll. Sie dient lediglich dem Zweck, mich der Fähigkeit der Federvergabe zu ermächtigen.
_________________ Die minimaldeterministische Metaphernstruktur mit ihrer mytophoben Phrasierung spiegelt den ideeimmanent abwesenden Bedeutungsraum. |
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Nihil { }
Moderator Alter: 34 Beiträge: 6039
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19.06.2009 17:12
von Nihil
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Maria Evolutionsbremse
Alter: 52 Beiträge: 5998
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19.06.2009 17:29
von Maria
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nur schwer reingekommen; in der Kürze zuviel von nicht glauben, weil schwer zu glauben, dann doch ein Gott...
_________________ Give me sweet lies, and keep your bitter truths.
Tyrion Lannister |
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Zitkalasa Reißwolf
Z
Beiträge: 1088
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Matt Gambler Leseratte
Alter: 35 Beiträge: 174
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19.06.2009 20:35
von Matt Gambler
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Nicht dass jemand wie ich es nötig hätte, Federn zu vergeben.
_________________ Ich will der Wind sein. Irgendwann. |
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Dichternarzisse Eselsohr
Beiträge: 217 Wohnort: Banghazi-Bruessel-Zürich
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19.06.2009 20:47
von Dichternarzisse
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Ich liebe diesen Wettbewerb
_________________ Nimm das Unveränderbare an und ändere das, was unannehmbar ist. Und sei klug genung den Unterschied zu kennen. |
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Pütchen Weltenbummler
Moderatorin
Beiträge: 10312 NaNoWriMo: 40788 Wohnort: Im Ländle
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19.06.2009 22:37
von Pütchen
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Ich halte mich mal neutral, um niemanden zu beeinflussen mit meiner Meinung
Die Begründung folgt
_________________ ****************************************************************
"Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken."
(Isaac Newton, 1642-1726)
**************************************************************** |
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wallenstein Eselsohr
W Alter: 61 Beiträge: 331 Wohnort: Duisburg
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W 19.06.2009 22:58
von wallenstein
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Ich schreibe, wie der Text auf mich wirkt. Zum einen sieht man schon an der Wertung meiner Vorposter, wie er gefallen hat, zum anderen wird sich wohl niemand von einem Urteil beeinflussen lassen?
Warum benutzen wir keine Spoiler? Also, erst selbst bewerten und dann erst gucken, was die anderen geschrieben haben!
Für mein Empfinden wurde hier zu viel gemeuchelt und gemordet, aber richtig ans Herz hat es nicht gegriffen. Eine eher traurige Zusammenfassung von Ereignissen und zwar ohne jede persönliche Anteilnahme. Sorry ....
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Falada Erklärbär
F Alter: 38 Beiträge: 2
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Nina Dichterin
Beiträge: 5012 Wohnort: Berlin
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19.06.2009 23:35
von Nina
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gelesen und jetzt klick ich noch da oben.
_________________ Liebe tut der Seele gut. |
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Fahrender Gaukler Grundgütiger
Alter: 40 Beiträge: 2697 Wohnort: Irgendwo in meinem Geiste
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19.06.2009 23:51
von Fahrender Gaukler
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*Neutraler Kommentar*
_________________ Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben.
(Mark Twain) |
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SylviaB Schnupperhasi
Alter: 58 Beiträge: 6332 Wohnort: Köln
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20.06.2009 05:29
von SylviaB
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Ich grüße alle die das lesen
Nach der Federvergabe mehr zu diesem Text.
_________________ Scheint dat Sönnsche dir aufs Hirn,
hassu wohl ne offne Stirn. |
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Longo Klammeraffe
L Alter: 34 Beiträge: 890
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L 20.06.2009 14:15
von Longo
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Ganz komischer Text. Ich kann damit nicht sonderlich viel anfangen, tut mir Leid.
Mal eine Textstelle:
"Sie glaubten nicht an Gott, da sie dachten Gott halte nicht seine heilenden Hände über diesen Teil des Landes. Die Menschen dieser Region lebten ein erfülltes Leben ohne zu klagen."
Ich persönlich sehe darin z.B. einen Gegensatz...
Hinzu kommen noch Rechtschreibfehler, diese Formatierung, die gleichen Satzanfänge, etc...
3 Federn.
MFG Longo
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Traumtänzerin Fähnchen Fieselschreib
Alter: 30 Beiträge: 1178
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20.06.2009 14:50
von Traumtänzerin
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Ich muss Longo leider zustimmen. Der Sinn der Kurzgeschichte erschließt sich mir irgendwie nicht. Zum Beispiel finde ich, dass der Wunschbrunnen in der Geschichte etwas verschwommen dargestellt ist, als eine Art heidnischer "Ersatz-Gott", da sie ja an keinen Gott glaubten...
Bei genauerem Hinsehen erscheint mir die Kurzgeschichte wie eine Art Gleichnis aus der Bibel, nach dem Motto: Glaubt an Gott, wenn ihr euch Götzen (alias euren Wünschen am Wunschbrunnen) hingebt, werdet ihr von Gott bestraft werden...
Den Aspekt der Rechtschreibfehler sehe ich auch.
LG, Traumtänzerin
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Valeska Waldohreule
Alter: 33 Beiträge: 1580 Wohnort: Wolke 7
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20.06.2009 16:01
von Valeska
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Lieben Gruß von Vale
_________________ so bin ich |
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mondblume Reißwolf
Alter: 45 Beiträge: 1138 Wohnort: Costa Brava
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20.06.2009 22:09
von mondblume
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Gruss!
_________________ Die Frau des Spatzen
Die Spanien-Saga:
Wir sind für die Ewigkeit - Hoffnung
Wir sind für die Ewigkeit - Erinnerung
Wir sind für die Ewigkeit - Berührung
Dort, wo die Feuer brennen (Tolino Media Newcomerpreis 2022) |
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Pütchen Weltenbummler
Moderatorin
Beiträge: 10312 NaNoWriMo: 40788 Wohnort: Im Ländle
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21.06.2009 14:35
von Pütchen
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Ich fang mal an zu begründen
Irgendwie hab ich keinen so richtigen Zugang zu dieser Geschichte gefunden, wobei die Grundidee sicherlich eine ganz gute ist.
Schwieirig hat es mir auch gemacht, dass dieses Ganze so ohne Absatz an einem mich erschlagenden Block geschrieben war. Ich hab es zwar mehrmals gelesen und versucht, für mich zu trennen, aber irgendwas fehlt mir noch.
Aber man könnte aus dem Text mit mehr Zeit sicher noch etwas rausholen
Liebe Grüße, Pütchen
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"Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken."
(Isaac Newton, 1642-1726)
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Valeska Waldohreule
Alter: 33 Beiträge: 1580 Wohnort: Wolke 7
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21.06.2009 17:36
von Valeska
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Guten Tag, lieber Autor!
Ich hab wie meine Vorposter leider keinen Zugang gefunden ... im Detail:
Rechtschreibung: Unmögliches Format. Flüchtigkeitsfehler und Kommafehler. Ein Wort scheint zu fehlen.
Stil/Sprache: Unmotivierte Wechsel der Erzählzeit! Fehlende Absätze, aneinandergeklatschte Beschreibungen, obendrein teilweise holprig und missverständlich. Das bisschen, was übrig bleibt, ist dann flüssig zu lesen ...
Atmosphäre/Figuren: Null. Es ist kein Bild aufgekommen, das Schicksal der Menschen berührt mich kein bisschen.
Handlung/Logik: Reicht ein teilnahmsloser Pseudotatsachenbericht über ein Dorfschicksal für eine Handlung? In meinen Augen nicht. Der Beginn des Textes steht in keinem Zusammenhang zum dann folgenden Brunnenerlebnis oder dem Überfall durch die Reiter. Die Logik dahinter hab ich vergeblich gesucht.
Pointe: Der letzter Satz versucht als einziger, mich anzustupsen – Sarkasmus/Zynismus?
Gesamteindruck: Ich habe eine Ahnung, was der Text mir sagen soll, aber der Text spricht nicht mit mir. Sorry.
Na ja, ich hoffe du nimmst trotzdem einen lieben Gruß
Valeska
_________________ so bin ich |
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bloody_mary Klammeraffe
Beiträge: 998
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21.06.2009 20:31
von bloody_mary
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Hallo,
leider geht's mir ähnlich wie meinen Vorschreibern. Wobei ich schon das Gefühl habe, dass der Text mich durchaus sehr berühren könnte, wenn er handwerklich/stilistisch und von der Logik her etwas sorgfältiger wäre. Die Idee, die ich erahne, hätte dafür durchaus Potential.
Aber wie heißt es so schön: Nach dem Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb. Oder so ähnlich.
Liebe Grüße, Bloody Mary
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SylviaB Schnupperhasi
Alter: 58 Beiträge: 6332 Wohnort: Köln
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21.06.2009 21:39
von SylviaB
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Ok, da Valeska schon alles so schön detailiert aufgeschrieben hat, brauche ich keinen riesen Kommi mehr abzugeben. Ich schließe mich ihr einfach an.
Meine Bewertung für diesen Text war 3 Federn.
Lieben Gruß
Sylvia
_________________ Scheint dat Sönnsche dir aufs Hirn,
hassu wohl ne offne Stirn. |
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Lonely_Day Gänsefüßchen
Alter: 32 Beiträge: 36
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21.06.2009 22:46
von Lonely_Day
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Ich äußere mich mal zu meiner Geschichte.
Vorab muss ich sagen, dass ich nur eine Stunde Zeit hatte sie zu schreiben, ich habe allein schon eine halbe Stunde gebraucht mir etwas auszudenken.
Daher stammen die ganzen Fehler usw.
Die Geschichte handelt von Ketzerei, die Menschen des Dorfes vergötterten einen Brunnen, er war ein Gott für Sie, ein anderer Gott, nicht der den die christliche Kirche vorgeschrieben hat. Schließlich musste der König handeln und schickte seine Garde ins Drof um den brunnen zu vernichten, den Gott aus der Welt zu schaffen, mit ihm die Menschen die an ihn glaubten.
Die Geschichte zeigt, welch grausame Taten im Namen der Kirche damals stattgefunden haben.
Ich dachte, wenn das jemand rausliest, wird das gut bewertet. Schön schreiben war kaum drin in der Zeit. Da ich nur eine Stunde Zeit hatte, brauchte ich eine gute Geschichte die zum nachdenken anregt, ist mir leider nicht gelungen....
_________________ No Pain, No Gain |
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