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Morgenlied


 
 
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Anne
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 33
Beiträge: 66
Wohnort: Bonn


Beitrag09.03.2009 17:41
Morgenlied
von Anne
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Du liegst im Bett und lauschst.
Die Vögel haben dich geweckt,
haben dich aus dem Schlaf gerissen.
Nein, Du fühlst dich nicht gestört.

Du liegst im Bett und lauschst.
Die Augen geschlossen.
Du lächelst
ich lege mich zu Dir.

Wir liegen im Bett und lauschen,
versuchen das Gleiche zu hören.
Reden, lachen - leben
Du schläfst wieder ein.

Ich liege im Bett und lausche,
Dein Atem streicht mein Ohr
und deine Wärme kitzelt meinen Bauch.
Ich liebe Dich.



_________________
What remains are the memories left by the warmth of your skin.
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jim-knopf
Geschlecht:männlichDichter und Trinker

Alter: 35
Beiträge: 3974
Wohnort: München
Das Goldene Pfand DSFo-Sponsor
Goldene Feder Lyrik


Beitrag09.03.2009 18:48

von jim-knopf
Antworten mit Zitat

ich habe dir das schon mal gesagt, glaube ich:
Ein so einfaches Gedicht, so einfache Worte und auf den ersten Blick nicht mal besonders lyrisch oder sehr orginell.
Aber der Text ist so unheimlich ehrlich und das macht ihn aus. Diese unbedingte ehrlichkeit in den Texten findet man hier im Forum kaum. Ich glaube, dafür schreiben wir alle schon viel zu lange und viel zu viel.

Darf ich dir sagen, das der Text absolut wunderschön ist. Absolut wunderschön. Wobei ich schon immer eine Schwäche für Texte habe, die mit "Ich liebe dich" aufhören.

Grüsse
Roman


_________________
Ich habe heute leider keine Signatur für dich.
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Eredor
Geschlecht:männlichDichter und dichter

Moderator
Alter: 32
Beiträge: 3415
Wohnort: Heidelberg
Das silberne Stundenglas DSFx
Goldene Harfe Pokapro III & Lezepo I


Traumtagebuch
Beitrag09.03.2009 19:09

von Eredor
Antworten mit Zitat

Bis auf Vers 14 und 15 kann ich Roman bedingungslos zustimmen.

Die beiden sind dann doch ein wenig kitschig. Aber der Rest... ich mag ihn.

smile

lg Dennis
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Longo
Geschlecht:männlichKlammeraffe
L

Alter: 34
Beiträge: 890



L
Beitrag09.03.2009 20:51

von Longo
Antworten mit Zitat

Strophe 1: Also wenn die Vögel jmd. aus dem Schlaf "reißen", ist das wahrscheinlich kein schönes Gefühl. Vll. ein anderes Wort.
Strophe 3: - leben: M.M.n. eine zu starke Verallgemeinerung.
Strophe 4: streicht mein Ohr? Gut, vll. wie bei einer Geige..., vll. streicheln?

Gut gelungen ist dir - außer diesen kleinen Dingen (für meinen Geschmack) - nichtsdestotrotz diese Atmosphäre.

MFG Longo
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Anne
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 33
Beiträge: 66
Wohnort: Bonn


Beitrag09.03.2009 22:44

von Anne
pdf-Datei Antworten mit Zitat

danke erstmal für die aufmunternde bewertung lol2
meine mama meinte nur: wieso hast du die person gewechselt?
ich hab die augen verdreht und bin in mein zimmer gegangen um das gedicht ins forum zu stellen ^^

an Longo: jap, da mit dem reißen hast du wohl recht^^
ich denk nochmal drüber nach

das mit dem leben weiß ich nicht... war einfach so in meinem kopf^^

streichen..wie soll ich das erklären...
nicht wie eine geige auf jeden fall (ich spiele cello Wink )
 es ist ein luftzug...also im sinne von "zug" nicht ganz so sanft wie ein steicheln....eher ein tiefes einatmen^^






entschuldigt meine ständige kleinschreibung aber ich hab nur kurz zeit^^


Danke an euch alle^^

Anne
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Utopia
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
U


Beiträge: 16



U
Beitrag12.03.2009 01:38

von Utopia
Antworten mit Zitat

Ich muss mich dem Lob auch anschließen!
Ich finde den Text schön und beeindruckend und kann mich darin wiederfinden.
Die Einfachheit erzeugt einen ganz besonderen Charme.
Hat mir sehr gefallen!
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Anne
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 33
Beiträge: 66
Wohnort: Bonn


Beitrag07.05.2009 14:48

von Anne
pdf-Datei Antworten mit Zitat

dankeschön^^

mir fällt es immer ganz schön schwer zusammenhängende texte also kurzgeschichten oder so zu schreiben.
gedichte, ohne reimschema^^, fallen mir dagegen meist leicht.

also freut es mich natürlich total, wenn meine gedichte so guten anklang finden.(kann man das so sagen? smile )
LG
Anne
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