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Abschied (Prosa)

 
 
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Piratin
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 58
Beiträge: 2186
Wohnort: Mallorca
Ei 2


Beitrag30.11.2013 16:37

von Piratin
Antworten mit Zitat

Hallo Inko,

eine spannende Geschichte, die durch den Mord die Protas zum handeln zwingt. Nicht so ganz klar ist mir die Andersartigkeit der Welt hinter dem Spiegel, da anscheinend dafür nicht mehr genügend Zeit war, diese ausführlicher zu beschreiben.
Viele Grüße
Piratin


_________________
Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen.
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TET
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 53
Beiträge: 570



Beitrag01.12.2013 00:09

von TET
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Leider konnte ich der Geschichte nicht ganz folgen.
Werde Sie später noch einmal lesen.

von mir 5 Federn


_________________
Ich muß in meinem Leben schon blödsinnigeres getan haben, weiß aber leider nicht, wann.
Douglas Adams; *300 Soll / 260 Haben noch 40 zu gehen.*
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Piezke
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 37
Beiträge: 132



Beitrag01.12.2013 00:57

von Piezke
Antworten mit Zitat

Ich mag die Einleitung, aber der Rest fällt deutlich ab. Der Sekretär wird tot aufgefunden, die Protagonisten gehen durch den Spiegel, "um weitere Opfer zu vermeiden". Ihr Motiv scheint mir unlogisch. Opfer kann es nur geben, wenn Menschen die Spiegelwelt betreten. Warum verhindern Edda und Bjarne das nicht einfach? Stattdessen beschwören sie ein viel größeres Unheil. Ich nehme an, die Geschichte ist unvollendet und dass mir ein paar Informationen fehlen, um die Handlung besser nachvollziehen zu können (z.B., was das für eine "Abmachung" ist).

Stilistisch finde ich das für die Bedingungen einwandfrei. Es gibt nur zwei Stellen, an denen ich wirklich hängen geblieben sind:
Zitat:
Menschenleben dran glauben mussten
Solche Situationen hasse ich beim Schreiben: Man hat einen Ausdruck, ein geflügeltes Wort im Kopf und schwankt zwischen zwei Möglichkeiten, wie es zu gebrauchen ist. "Dran glauben müssen" ist ein Synonym fürs Sterben. Menschen sterben, Leben enden.
Zitat:
Dieser Anblick erinnerte Edda an einen Eisbären.
Das liest sich, als stünde Edda vor einem Gemälde und würde es seelenruhig deuten. Passt nicht zur Dramatik der Situation.
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Lapidar
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 61
Beiträge: 2699
Wohnort: in der Diaspora


Beitrag01.12.2013 11:20

von Lapidar
Antworten mit Zitat

Schöner Beginn für eine Gruselstory.  Wäre gespannt, wie es weiter gehen könnte.

_________________
"Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
If you can't say something nice... don't say anything at all. Anonym.
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Mardii
Stiefmütterle

Alter: 64
Beiträge: 1774



Beitrag01.12.2013 15:57

von Mardii
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Leider habe ich nächste Woche ein volles Programm und werde nicht mehr dazu kommen, angemessene Kommentare unter jeden Beitrag zu schreiben. Ich möchte aber gerne meine Bewertung abgeben, da die Wettbewerbsleitung angemerkt hat, einige Texte hätten zu wenig Feedback. Das versuche ich mit moderaten Federn auszugleichen. Im Zweifel und bei Interesse schreibe ich euch gerne auch etwas unter eure Texte oder schicke euch eine PN. Meldet euch einfach.

_________________
`bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully
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Merope
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 715
Wohnort: Am Ende des Tals
Der Goldene Käse


Beitrag01.12.2013 18:09

von Merope
Antworten mit Zitat

Was mir gefällt:
die Idee der Story

Was ich vermisse:
eine klare Vision, wie es drüben aussieht
ein abrundender Schluss;
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Amaryllis
Geschlecht:weiblichForenschmetterling

Alter: 38
Beiträge: 1380

Das goldene Stundenglas Das Silberne Pfand


Beitrag02.12.2013 18:51

von Amaryllis
Antworten mit Zitat

Liebe/r Inko,

leider konnte mich dein Text nicht überzeugen. Woran liegt das? Einerseits an den vielen Flüchtigkeitsfehlern, von denen ich gleich noch ein paar herauspicken werde. Ich weiß schon, dass zwei Stunden wenig Zeit sind, aber so viele Fehler sollten meiner Meinung nach trotzdem nicht passieren, sie hemmen den Lesefluss ungemein.
Zitat:
Das letzte Mal war wären sie beinahe gestorben.

Zitat:
Jerik warf sich auf alle Viere und schob seinen Kopf dicht an Eddas Gesicht.

Teilweise bin ich mir auch nicht sicher, ob es tatsächlich Flüchtigkeitsfehler sind, oder stilistische Unsicherheiten, so wie hier:
Zitat:
Tränen flossen auf über Bjarnes Haut.

Zitat:
Sie betraten den Salon und schritten ohne Zögern in den riesigen mit Goldstuck umrahmten Spiegel.

Stuck findet man nur an Decken oder Wänden, nicht aber an Spiegeln (da er aus Gips, Sand und anderen Materialien angemischt wird). Bei Gold würde man wohl von Ornamenten oder einem Relief sprechen.

Dann finde ich, dass du hier mit einer personalen Perspektive besser beraten gewesen wärst. Du hast zwar hier und da solche Ansätze drinnen, aber insgesamt gesehen liest es sich mehr wie ein Bericht. Mehr show, don't tell hätte mir besser gefallen. Hier auch noch ein Beispiel:
Zitat:
Edda erkannte das Gefühl. Panik, erdrückt zu werden.

Da hättest du so viele Möglichkeiten gehabt. Dass Edda das Gefühl kennt, musst du uns nicht extra sagen, das kommt durch den zweiten Satz sowieso heraus. Auch hier hättest du viel mehr beschreiben können, fühlt es sich an wie ein schweres Gewicht auf ihrem Rücken, ein überdimensionaler, mit Steinen gefüllter Rucksack vielleicht, oder eher so, als würde sie jemand mit kalten Händen würgen und ihr die Luft abschnüren, oder als würde sie tauchen und nicht mehr an die Oberfläche kommen?

Außerdem gibt es meiner Meinung nach noch einen Logikfehler: Wie können die Wesen aus der anderen Welt jemanden umbringen, wenn sie doch, um dorthin zu kommen, einen Menschen in ihrer Welt brauchen? Oder ist das nur für den permanenten Aufenthalt? Das kommt einfach nicht deutlich genug heraus, man muss sich das irgendwie zusammenreimen. Auch unrealistisch fand ich, dass Reporter direkt Zugang zu einem Tatort bekommen, selbst, wenn das ein riesiges Gebäude ist, das wird normalerweise hermetisch abgeriegelt - auch für Journalisten.

Das Einzige, was mir gut gefallen hat, war, dass du dir einen "exotischen" Handlungsort ausgesucht hast.

Ich hoffe, du kannst mit diesem Feedback etwas anfangen. Für Rückfragen oder Anmerkungen stehe ich natürlich auch nach dem Wettbewerb zur Verfügung. Die Befederung erfolgt dann abschließend (auch im Vergleich), wenn ich alle Texte kommentiert habe.

Liebe Grüße,
Ama


_________________
Mein Leben ist ein Scherbenhaufen...
Aber ich bin der Fakir.
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Anderson
Geschlecht:männlichSchneckenpost

Alter: 54
Beiträge: 8
Wohnort: Boppard


Beitrag03.12.2013 21:48
Re: Abschied (Prosa)
von Anderson
Antworten mit Zitat

Guy Incognito hat Folgendes geschrieben:
Abschied

Liest sich gut! Zuerst dachte ich an einen Krimi, aber dann merkte ich, dass es eher Fantasy ist oder eine Mischform.
Auf jeden Fall reizt der Text zum Weiterlesen.
Es sind allerdings ein paar Kleinigkeiten, die stören. Z.B. ein Wort zuviel (war / wären), Ehrenstrahlsaal, erkannte statt kannte u.s.w.
Der Gesamteindruck ist gut, für mich fast schon professionell.


Edda rannte den Flur hinunter. Die Befürchtung hatte sich bestätigt. Sie visierte die Glastüren an, das Handy am Ohr.
«Bjarne, hörst du mich? Die Verbindung ist katastrophal. Du musst sofort nach Stockholm kommen! Der Privatsekretär eines Abgeordneten ist ermordet worden. Er hatte einen weißen Marmorkristall in der Hand. Bitte beeil dich!»
Drottningholm wurde bereits abgeriegelt, Zugang hatten nur noch die Polizei und Journalisten. Die Pressekonferenz war auf vierzehn Uhr angesetzt. Völlig außer Atem stieß Edda die schwere Flügeltür auf und zog ihren Ausweis. Die Polizisten nickten und ließen sie ein. Mit ihr befanden sich zehn Reporter im Kronsaal, der hastig zum Konferenzraum umfunktioniert worden war.

Sie schaute auf die Uhr. Verdammt, wenn Bjarne nicht bald auftaucht, lassen sie ihn nicht mehr rein, dachte sie. Ein kalter Luftzug ließ sie umfahren.
«Bjarne! Gott sei Dank. Komm.»
Sie nahm ihn an die Hand und zerrte ihn aus dem Saal in das monumentaleTreppenhaus. Sie drückten sich in eine Fensternische und zogen den Samtvorhang zu.

«Was machen wir jetzt?»
«Wir müssen durch den Spiegel.»
Bjarnes Augen weiteten sich. Das letzte Mal war wären sie beinahe gestorben. Doch auch er wusste wohl, dass sonst andere Menschenleben dran glauben mussten. Der Tod des Sekretärs war ein Ruf.

Vor dem Ehrenstrahlsalon fasste Edda Bjarne erneut bei den Händen. Sie küsste sie, Tränen flossen auf Bjarnes Haut.
«Bist du bereit, mein Schatz?»
Bjarne schaute sie an. «Wie ich es immer war.»
Sie betraten den Salon und schritten ohne Zögern in den riesigen mit Goldstuck umrahmten Spiegel. Edda erkannte das Gefühl. Panik, erdrückt zu werden. Sie hielt die Luft an und schloss die Augen. Flüssiges Silber umhüllte sie, beim nächsten Schritt traf ihr Fuß auf glatten, weißen Marmorboden. Sie schirmte ihre Augen mit der Hand ab. Das Licht der Spiegelwelt war mit nichts zu vergleichen. Die Weite, die vor den beiden lag, erstrahlte in einem jungfräulich blauweißem Ton. Das grelle Licht schmerzte in den Augen, obwohl es keine Sonne gab.

«Und jetzt, Edda? Ich weiß nicht wo Jerik ist!»
«Kein Problem. Lass mich das machen» Edda warf sich auf den Boden und trommelte mit den Fäusten auf den kalten Boden. Die Vibrationen verwandelten sich in schaurige, dunkle  
Klänge.
«Jerik ... wir haben eine Abmachung. Wo bist du?», schrie sie.
Kaum hatte sie den Mund geschlossen, tauchte eine pelzige Kreatur vor ihnen auf. Jerik. Beim vorherigen Treffen hatten Bjarne und sie beschlossen, ihn so zu nennen. Sein wirklichen Namen konnte kein Mensch aussprechen.

«Ihr wart schnell. Angst?»
«Warum habt ihr das getan? Einen Unschuldigen ermordet?», rief Bjarne fassungslos.
«Sonst hättet ihr nie mehr unsere Welt betreten. Wir brauchen euch.»
Jerik warf seinen Schädel nach hinten und stieß ein ohrenbetäubendes Brüllen aus. Dieser Anblick erinnerte Edda an einen Eisbären.

Am Horizont tauchten Schatten auf, glitten lautlos dahin. Der Ruf ihres Herrschers hatte sie geweckt. Edda keuchte.
«Was habt ihr vor?»
«Sei still! Du, komm her.» Er zeigte auf Bjarne. Dieser rührte sich nicht, bis einer der Schatten ihn vor Jeriks Füße zog.
«Hier habt vor langer Zeit schon einmal unser Reich betreten. Wisst ihr noch, wie ihr es gefunden habt? Durch Zufall! In den Spiegel gefallen seid ihr beiden. Ich habe beschlossen, den Durchgang frei zu halten. Ich will eure Welt erkunden. Das geht nur, wenn ein Mensch unter uns weilt.

Jerik warf sich auf alle Viere und schob seinen Kopf dicht an Edda`s Gesicht.
«Dein Freund bleibt hier»,fauchte er. «Und du gehst zurück und bereitest dein Volk auf meine Herrschaft vor!»

Die Schatten umwickelten Bjarne und verschwanden mit ihm im Porzellanhorizont. Edda wollte hinterher laufen, doch schon verblassten die Konturen im Nichts. Jerik schlug sie ins Gesicht, seine Krallen hinterliessen eine schmerzende Warnung.

Edda kroch den Flur hinauf.
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Gast







Beitrag04.12.2013 19:06

von Gast
Antworten mit Zitat

Hallo smile

Ein Schwedenkrimi mit Fantasy-Wucherungen! Die U-Welt zittert ob des tragischen Ausgangs dieses Kapitels ... Knackig und etwas übereilt geschrieben:
Zitat:
Doch auch er wusste wohl, dass sonst andere Menschenleben dran glauben mussten.

Zitat:
Edda warf sich auf den Boden und trommelte mit den Fäusten auf den kalten Boden.

Erster und letzter Satz spiegeln sich ganz gut,

LG
Lorraine
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Anderson
Geschlecht:männlichSchneckenpost

Alter: 54
Beiträge: 8
Wohnort: Boppard


Beitrag05.12.2013 11:21
Versehen
von Anderson
Antworten mit Zitat

Mist, jetzt habe ich endlich, aber ohne Absicht, die Zitatfunktion angewendet, statt eine Antwort zu erstellen. Da habe ich wohl den richtigen Button nicht gefunden. Anfängerfehler!  Rolling Eyes

Sorry!
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nebenfluss
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5982
Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
Podcast-Sonderpreis


Beitrag05.12.2013 15:11

von nebenfluss
Antworten mit Zitat

Mit viel Tempo geht es rein in diese Geschichte. Ein wenig Krimi-Atmosphäre kommt auf, vielleicht geht es auch Richtung Polit-Thriller?
Nein, weder noch. Denn es ist ein Beitrag zum aktuellen FFF, und da greift der Autor unversehens in die Fantasy-Schublade. Der weiße Marmorkristall, soll ich mir wohl denken, deutet darauf hin, das Reich hinter dem Spiegel hätte den Mord verursacht. Unglaublich, welche Macht diese Wesen dort haben, aber das reicht ihnen noch nicht: Sie wollen die Herrschaft komplett an sich reißen.

Viel zu viel für einen so kurzen Text. Erklärt wird mir rein gar nichts, symbolische Integration des Spiegels: Fehlanzeige. Vielmehr wirkt das Ganze wahllos zusammengestückelt aus Elementen, die spannend sein könnten, wären sie in einen plausiblen Kontext gestellt.
Die Dialoge werden im Laufe des Textes immer flacher, über den letzten Satz sage ich dann besser gar nichts mehr.

Nun ja, ein schonungsloser Verriss und eine schonungslose Wertung. Meine ehrliche Meinung, die du mir hoffentlich nicht übelnimmst.

LG


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"You can't use reason to convince anyone out of an argument that they didn't use reason to get into" (Neil deGrasse Tyson)
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wunderhuhn
Leseratte


Beiträge: 171

Der bronzene Spiegel - Prosa


Beitrag08.12.2013 19:34

von wunderhuhn
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Oh, ein Skandinavien-Setting, wie nett. smile
Dein Text lässt sich gut lesen. Das Spiegelmotiv ist recht traditionell eingearbeitet, es gibt keine großen Spielereien drumherum, die Leute gehen einfach durch einen Spiegel, fertig. Das ist okay für mich. Ich finde aber, dass die Welt hinter dem Spiegel zu wenig beschrieben ist. Alles ist blendend hell, das ist beim Hindurchtreten in Ordnung, aber was ist dann? Ich habe mir die ganze Zeit nur einen leeren weißen Raum vorgestellt, mit den Protas, einem Eisbären und ein paar Schattenkreaturen, aber was ist denn da noch?

In dem Text ist viel Action, es passiert ordentlich was, aber für meinen Geschmack werden zu viele Fragen aufgeworfen, die nicht innerhalb des Texts beantwortet werden (was vermutlich daran liegt, dass der Text als Auftakt zu etwas Größerem angelegt ist – oder zumindest so wirkt).
Die Motive der Spiegelwesen erschließen sich mir nicht, aber das ist vermutlich einer der „Cliffhanger“, die aufgeklärt werden würden, würde die Geschichte fortgesetzt.
Zudem finde ich es nicht ganz logisch, dass der „Eisbär“ nur in die Welt der Menschen gehen kann, wenn ein Mensch in seiner Welt bleibt – wie haben sie es dann geschafft, den Mord an dem Sekretär zu begehen?

Insgesamt recht nett, ich gebe deinem Text vier Federn.

Allgemeiner Hinweis zu meiner Kommentierung und Befederung:
Ich habe keine strikten Bewertungsrichtlinien oder Punkte, die ich abhake, sondern verteile die Federn mehr nach Gefühl. Ich versuche vor allem, den Text in seiner Gesamtheit zu betrachten und die Dinge, die mir gefielen oder missfielen, (hoffentlich) fair gegeneinander abzuwägen. Ich hoffe, du findest meinen Kommentar zumindest ein klein wenig nützlich.
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Zauberstift
Geschlecht:weiblichHonigkuchenpferd

Alter: 44
Beiträge: 389



Beitrag18.12.2013 18:59

von Zauberstift
Antworten mit Zitat

Antworten:

@Michael300678: Danke, freut mich, dass es dir gefallen hat.

@Jack Burns: danke, das kommt dabei raus, wenn man unter Zeitdruck schreibt.

@Existerman: ja, ich gebe dir recht. Ist nicht jedermanns Geschmack. Mittlerweile finde ich selbst, das ich da zuviel reingestopft habe.

@Einnarr Inperson: ich habe mich stark auf die Handlung konzentriert.
Privatermittler in NY lol : irgendwie schon.

@Kissa: Danke für dein Lob.

@Rainer Zufall: Freut mich sehr. Vielleicht mach ich irgendwann mal mehr daraus. wink

@Kateli: hätte ich die ganzen Erklärungen in den Text mit eingebracht, wäre die Zeit etwas knapp geworden. wink Man muss auch nicht immer alles erklären, finde ich. Aber gut: Marmorkristall: ist mir in letzter Minute eingefallen, sonst hätte ich einen Logikfehler drin gehabt. Drottningholm: weil ich Lust drauf hatte. Der Mord: damit die beiden zu Jerik kommen. Abmachung: spielt keine Rolle. Warum erwartet Jerik die beiden nicht: warum sollte er. Warum bleibt Edda am Boden liegen: bleibt sie doch gar nicht. Für dich viele offene Fragen: Na ja, ein bissel Fantasie schadet nicht. Der Schlusssatz: Edda ist wieder in ihrer Welt, verletzt, habe ich wohl nicht so gut transportiert.

Fortsetzung folgt..
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Zauberstift
Geschlecht:weiblichHonigkuchenpferd

Alter: 44
Beiträge: 389



Beitrag20.12.2013 09:57

von Zauberstift
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und weiter...

@shatgloom: Da bist du nicht die einzige. Ich mach ein Roman draus! Laughing
danke fürs Lob.

@Akiragirl:Ich finde dein Bewertungssystem toll. Obwohl nur stichpunkthaltig, trotzdem qualifizierte Aussagen. Danke Daumen hoch

@Constantine: nein, keine Alienversion. Wie kommst du darauf? Ansonsten: richtig...ich hatte meinen Fokus anders legen sollen.

@KeTam: danke. Na ja, du weißt ja, die Zeit. Laughing

@nothi: Ich hier ein Bewertungssystem..toll. Das sollte Schule machen. Danke

@Mara:genau! Es war halt kurz vor neun. Was soll ich sagen? Ich fand das nicht schlecht gelöst. Embarassed  Dachte mir, ich rege mal den Leser an. Laughing

@Drakenheim: ein Lesbenpäärchen???? Sie küsst die Hände!!!!! Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Very Happy  Deine Einwände kann ich verstehen, habe ich im Verlauf jetzt schon ein paarmal erklärt.

Fortsetzung folgt...
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Zauberstift
Geschlecht:weiblichHonigkuchenpferd

Alter: 44
Beiträge: 389



Beitrag21.12.2013 15:02

von Zauberstift
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Antworten Teil drei:

@Jay: die inhaltlichen Dinge...
Marmorkristall:den habe ich hinterher erst eingebaut. gehört halt zur Vorgeschichte Rolling Eyes
Warum Bjarne sofort in Stockholm ist? Tja, ich habe ihn am Telefon extra nicht sprechen lassen, vielleicht war er gerade in Stockholm?? Edda hat ihm vielleicht nur auf den AB gesprochen? Wer weiss...
Abmachung: spielt keine Rolle..
Beim letzten Punkt hast du leider recht.

@firstoffertio: danke... ich weiss, nicht abgeschlossen, gelobe Besserung

@ErieBee: s.o.

@bordo: die Pointe ist, dass Bjarne in der Eiswelt bleiben muss. Schade, dass ich dich nicht besser unterhalten hab.

@Nihil:Du hast Recht. Bin froh, bei dir im Mittelmaß gelandet zu sein. Smile

@Piratin: Genau so war es. Laughing  danke

@TET: hm, ok, dann warte ich mal noch.

@Piezke: Warum kann es nur Opfer geben, wenn weitere Menschen in die Eiswelt gehen? Kann dir da nicht folgen. Die beiden wissen, wenn sie nicht in die Eiswelt kommen, werden noch mehr Menschen sterben müssen. Der Tod des Sekretärs war ja ein Ruf Jeriks....
Bei deinem letzten Satz musste ich lachen. Stimmt! Laughing

@Lapidar: thank you very much

@Mardii: Danke für die Federn.

@Merope:danke auch dir...

@Amaryllis: so viele Fehler??? Ja wo denn? Da sahen andere Texte aber übler aus. Finde den Vorwurf ein wenig pingelig, sorry. Das hört sich an, als wäre ich Legastheniker.
Bei den aufgezeigten Stilunsicherheiten hast du natürlich Recht.

@Anderson:kennst du nicht den Ehrenstrahlsalon? Der heisst nun mal so. Smile Danke fürs Lob.

@Lorraine: jawohl und danke

@nebenfluss:über den letzten Satz sagst du gar nichts mehr? Ist auch besser so. Ein bißchen weniger Arroganz wäre schön gewesen. Weiß gerade nicht, woher du die Berechtigung dafür hast. Übrigens bist du der Einzige, der mir nur zwei Federn gegeben hat.

@wunderhuhn:danke fürs Auseinandernehmen: stimme dir zu. danke
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