Rückblende

[Meg]

Okay, allein komm ich hier net weiter, ich brauch ne zweite Meinung... oder mehr. Ich kan einfach nicht einschätzen, ob die Geschichte, die ich zu erzählen versuche, verständlich ist. Ich meine, ich will sie möglichst knapp lassen, da wahrscheinlich jeder sich irgendwie mit dieser Situation identifizieren kann, aber eben jeder anders. Deswegen keine Details. Kann man trotzdem verstehen, worum es geht? Wäre nett, wenn mir da jemand helfen könnte...

Rückblende

Ein Name,
Zufällig aufgeschnappt
Ein Gesicht,
Plötzlich sieht jeder aus wie du

Zwei Kinder,
Die zusammen spielen
Zwei Kinder,
Auf einmal wortlos und fremd

Eine Frage:
Werde ich dich wieder sehen?
Ein Zweifel:
Würde ich dich überhaupt erkennen?

[Seeadler]

Hallo Meg
Gefällt mir, weil es das Hirn zum nachdenken anregt.
Guter Satzbau, den man auch braucht, um nachdenken zu können.
Ich verstehe es so:
Erinnerung an eine Person, die sich in den Gesichtern der anderen wiederspiegelt.
Die sich mal kannten und wieder verloren.
Wird sie noch so sein, wie sie mal war, (diese Person), um die es hier geht?
Das lese ich aus Deinem Text

Lieben Gruß Seeadler

[Meg]

Danke, Seeadler, deine ziemlich punktgenaue Interpretation lässt mich darauf schließen, dass es trotz Kürze verständlich sein muss. Danke.

OT: Darf ich fragen, woher dein Name kommt? (Is irgendwie ungewöhnlich...finde ich)