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Parabel von der Motte


 
 
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Lovecraft
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 33
Beiträge: 68
Wohnort: Zürich


Beitrag04.11.2007 00:57
Parabel von der Motte
von Lovecraft
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Thomas Alfert, bekennender Atheist und darüber hinaus Kolumnist einer der einflussreichsten und wichtigsten Zeitungen des Landes, setzte sich eines Abends an seinen Schreibtisch, um einen Artikel zu verfassen, der die Nichtexistenz Gottes zum Inhalt haben sollte.
Noch ehe er den letzten Satz dieses blasphemischen Machwerks hatte vollenden können, bemannte sich seiner eine bleierne Müdigkeit und er schlief den Kopf auf die Tischplatte gebettet ein. Während dieses Schlafes träumte Alfert von einer Motte, die elegant ihre Kreise um eine riesenhafte, gleißendes Licht aussendende Lampe zog.
Am Anfang wahrte die Motte respektvolle Distanz zur Quelle ihres Begehrs, und das Licht der Lampe erhellte ihre Umgebung und wärmte ihre Flügel. Nach einer Zeit jedoch wurde die Motte übermütig und flog, immer engere Kreise ziehend und immer schneller, um das Licht. Sich ihrer Lebensgefahr nicht bewusst, beschloss sie, sich auf die gleißende Kugel zu setzen, die sie, da sie so lang umflogen hatte, für nicht mehr gefährlich hielt, und deshalb den Respekt vor ihr verloren hatte. Da verbrannte die Motte, und ihr Körper taumelte zu Boden.
Dieses Bild vor Augen, erwachte Thomas Alfert aus dem kurzen Schlummer, der nicht mehr als drei Minuten gedauert haben mochte, ihm aber trotzdem wie eine halbe Ewigkeit vorkam.
Nach dem er wieder zu vollem Bewusstsein gekommen war, zerriss er den Artikel und nahm ein Buch aus einem seiner Bücherregale, das er einmal von seiner Mutter geschenkt bekommen, es seit dem aber nie wieder in Händen gehalten hatte: Die Bibel.



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"That is not dead which can eternal lie / And with strange aeons even death may die." - H. P. Lovecraft
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Longo
Geschlecht:männlichKlammeraffe
L

Alter: 34
Beiträge: 890



L
Beitrag04.11.2007 01:23

von Longo
Antworten mit Zitat

Mir gefällt der Text. Klar und deutlich ist er.
Allerdings stellt sich für mich die Frage, ob der Traum Thomas Alferts realistischerweise wirklich so verändert hat, sich innerhalb von drei Minuten (ist ja bekennnender Atheist) wieder der Religion zuzuwenden.
Ich finde es gut, mal einen religionsbejahenden Text zu lesen.

MFG Longo
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Buchenkind
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 33
Beiträge: 64
Wohnort: Berlin


Beitrag04.11.2007 12:14

von Buchenkind
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Ja geht mir genauso. Den Anfang finde ich äusserst gelungen. Du hältst mit deinem Schreibstil selbst ungeduldige Leser bei der Stange!

Thomas Alfert halte ich für einen durchaus passenden Namen für diesen Charakter.

Das Ende kommt meiner Meinung nach einen Tick zu offensichtlich. Ich finde, dass die verbrannte Motte, den Kernpunkt bereits beeinhaltet. Und der Traum hat ihn ja immerhin schonmal kurzfristig davon abgehalten, den Text zu beenden. Vielleicht könnte man den Schluss sogar ganz streichen und es dem Leser selbst überlassen, ob sich Thomas Alfert nach dem Erwachen wieder seinem hetzenden Text widmen wird oder ob er sich wieder der Religion zuwendet.
 Der Fingerzeig geht dadurch keinesfalls verloren und es wird Spannung erzeugt.
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Probber
Geschlecht:männlichBlütenprinzessin


Beiträge: 6717
Wohnort: zz9 plural z alpha
DSFo-Sponsor


Beitrag29.11.2007 17:25

von Probber
Antworten mit Zitat

Ich schließe mich meinen Vorrednern an.
Der Sinneswandel ist einfach zu drastisch für drei Minuten.
Da würde ich die Geschichte schon zu einem ganzen Tag im Leben des Thomas Alfert umbauen, wo er von einer Situation auf die nächste immer wieder vom Glauben herausgefordert wird.

Der Schreibstil an sich hat auf jeden Fall etwas für sich. Er erinnert an klassische Autoren wie eben Lovecraft aber auch an Poe.
Nicht übel.  Daumen hoch
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MosesBob
Geschlecht:männlichGehirn²

Administrator
Alter: 44
Beiträge: 18339

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Beitrag02.12.2007 22:11
Re: Parabel von der Motte
von MosesBob
Antworten mit Zitat

Hallo Lovecraft!

Vorweg ein bisschen Theorie:

1. Besonders eingeschobene Nebensätze hast du nicht mit Kommas bedacht.

2.
Lovecraft hat Folgendes geschrieben:
Nach dem er wieder zu vollem Bewusstsein gekommen war, zerriss er den Artikel und nahm ein Buch aus einem seiner Bücherregale das er einmal von seiner Mutter geschenkt bekommen, es seit dem aber nie wieder in Händen gehalten hatte: Die Bibel.

Beides wird zusammengeschrieben.



Jetzt aber zum Inhalt.

Lovecraft hat Folgendes geschrieben:
Am Anfang wahrte die Motte respektvolle Distanz zur Quelle ihres Begehrs und das Licht der Lampe erhellte ihre Umgebung und wärmte ihre Flügel.

Diese Passage wirft eine Frage auf: War Thomas Alfert immer schon Atheist? Du erwähnst lediglich, dass er bekennender Atheist ist. Er hat irgend wann die Bibel von seiner Mutter geschenkt bekommen, sie aber seitdem nicht wieder angerührt. Dein oben zitierter Satz passt, wie ich finde, eher zu einem Menschen, der einen (hier christlichen) Glauben hatte, ihn verlor und schließlich wieder zu ihm zurückfindet.

Bügelst du diese Unklarheit noch aus, finde ich den Text noch gelungener, als er ohnehin schon ist. Gewiss ist es eine Kleinigkeit, die ihn zu seinem Glauben (zurück-?)finden lässt, aber das ist in Ordnung. Es muss nicht immer der Schützengraben sein. Hier liegt die Rückkehr in der Einfachheit, im Banalen und Unspektakulären ... vielleicht sogar in der Rückbesinnung.

Ich habe einmal ein Zitat gelesen, das sinngemäß lautete: “Am Anfang sind wir mit der Quelle vereint. Dann werden wir von ihr getrennt, und unser Leben verbringen wir damit, zu ihr zurückzufinden.“ Ich weiß leider nicht mehr, von wem es stammt oder in welchem Buch ich es gelesen habe, aber es erinnert mich an deine Parabel.

Beste Grüße,

Martin


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JacksAppendix
Gast






Beitrag02.12.2007 22:24

von JacksAppendix
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Tut mir Leid, aber mir gefällt der Text nicht so. Gut geschrieben ist er, da muss ich meinen Vorrednern Recht geben, aber diese Art der Religionsbejahung ist mir irgendwie zu platt.

Was möchtest du aussagen? "Die Atheisten sind doch echt Idioten"? "Soll die uns doch unseren Gott lassen, ey"? Es wirkt einfach irgendwie blauäugig auf mich.
Kritik am Atheismus ist durchaus angebracht. Wie jede Religionskritik. Aber denn Ansatz hättest du wesentlich adequater wählen können. Du hättest beispielsweise auf die Sinnlosigkeit eines Gottes-Gegenbeweises hinweisen können (weil Gott eine Sache des Glaubens ist und daher sowohl Existenz als auch Nicht-Existenz nicht bewiesen werden können.)
So ist die Aussage einfach nur: Versucht ihr Gott zu ficken, fickt Gott EUCH. Das passt nicht zu deinem intelligenten Schreibstil.
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MosesBob
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Alter: 44
Beiträge: 18339

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Beitrag02.12.2007 22:29

von MosesBob
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JacksAppendix hat Folgendes geschrieben:
So ist die Aussage einfach nur: Versucht ihr Gott zu ficken, fickt Gott EUCH.

Hast du momentan eigentlich eine anale Phase, Jacks? Das muss nicht sein, vor allem dann nicht, wenn du der Aussage von Locecrafts Text Plattheit unterstellst. Der Schuss ging ins eigene Knie.

Würde er darüber hinaus auf Gegenbeweise oder das Fundament eines Glaubens und sein Wesen hindeuten, wäre die Parabel (!) übersättigt.


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JacksAppendix
Gast






Beitrag02.12.2007 22:45

von JacksAppendix
Antworten mit Zitat

Okayokay, Entschuldigung, falls das beleidigend gewirkt haben sollte. Das ist nunmal meine Ausdrucksweise. Wie viele andere Jugendliche löse ich "ficken" von seiner sexuellen Konnotation und übersetze es quasi mit "fertigmachen". Das mit der analen Phase war aber auch nicht sehr nett von dir, MosesBob.

Ob Parabel oder nicht, die Aussage bleibt die selbe. Auch in Parabeln kann man bessere Aussagen rüberbringen. Ein gutes Beispiel ist da die berühmte Ringparabel. Ich will ja nicht sagen, dass er diese Aussage erweitern soll, sondern eine andere, komplexer an ihre Stelle setzen sollte, um seinem Stil auch mit der Aussage gerecht zu werden. Klar geworden, was ich meine?
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MosesBob
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Alter: 44
Beiträge: 18339

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Beitrag02.12.2007 22:57

von MosesBob
Antworten mit Zitat

JacksAppendix hat Folgendes geschrieben:
Okayokay, Entschuldigung, falls das beleidigend gewirkt haben sollte. Das ist nunmal meine Ausdrucksweise. Wie viele andere Jugendliche löse ich "ficken" von seiner sexuellen Konnotation und übersetze es quasi mit "fertigmachen". Das mit der analen Phase war aber auch nicht sehr nett von dir, MosesBob.

Nun sei mal nicht so mimosenhaft. Wie man in den Wald ruft, so schallt es hinaus, und ich habe sogar noch mit leiser, vornehmer Stimme gesprochen.

Mir ist klar, wie das Wort benutzt wird. Ich mach es ja selber so. Hier geht es darum, dass du Plattheit vorwirfst, aber selber nur platt daherunkst. Das ist in etwa so, als würde ich jetzt zu dir sagen: "Hör auf zu fluchen, du Arschloch!"

Du scheinst dem Glauben kritisch gegenüberzustehen. Unter anderem deine "Atheisten = Idioten"-Aussage lässt vermuten, dass du dich ein klein wenig auf den Schlips getreten fühltest, obwohl dazu nicht der geringste Anlass bestand, denn der Atheist wurde hier genausowenig kritisiert wie der Gläubige. Tatsächlich ist Lovecrafts Parabel dahingehend völlig neutral.

Wenn es nach mir geht, hat der Glaube, gleich welcher Art oder Herkunft, genau zwei Todfeinde: Solche, die ihren Glauben anderen aufzwingen wollen und solche, die ihn verachten und nicht respektieren.

JacksAppendix hat Folgendes geschrieben:
Ob Parabel oder nicht, die Aussage bleibt die selbe. Auch in Parabeln kann man bessere Aussagen rüberbringen. Ein gutes Beispiel ist da die berühmte Ringparabel. Ich will ja nicht sagen, dass er diese Aussage erweitern soll, sondern eine andere, komplexer an ihre Stelle setzen sollte, um seinem Stil auch mit der Aussage gerecht zu werden. Klar geworden, was ich meine?

Ich weiß, was du meinst, aber es ist nicht meine Ansicht. Daher lasse ich dir deine.


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JacksAppendix
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Beitrag02.12.2007 23:06

von JacksAppendix
Antworten mit Zitat

Ich habe nicht in den Wald gerufen, sondern in die Luft und du auf mich. Das ist so, als würdest du sagen: "Hör auf zu fluchen, du Arschloch." Das eine ist nur eine Benutzung von unangebrachten Wörtern, das andere eine Beleidigung. Wir hatten das schon mal mit meiner Empfindlichkeit.

Man kann eine Kritik nicht mit einem Werk gleichsetzen. Kritiken können platt sein, da sie Dinge einfach auf einen Punkt zu bringen versuchen, Werke sollten es nicht sein.

Ich bin kein Atheist, sondern Agnostiker. Und ich habe eine Atheismuskritik aus dem Text gelesen. Eine nach meinem Geschmack zu simple.

Zitat:
Wenn es nach mir geht, hat der Glaube, gleich welcher Art oder Herkunft, genau zwei Todfeinde: Solche, die ihren Glauben anderen aufzwingen wollen und solche, die ihn verachten und nicht respektieren.

Da hast du Recht.

Wenn du meinen Kritikpunkt verstehst, ist es doch in Ordnung. Dann lass es doch gut sein. Du scheinst in letzter Zeit die Angwohnheit zu haben, meine Kritiken kritisieren zu wollen. Wenn du mich nicht magst, ist das okay, aber ich will keinen Stress.
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MosesBob
Geschlecht:männlichGehirn²

Administrator
Alter: 44
Beiträge: 18339

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Beitrag02.12.2007 23:12

von MosesBob
Antworten mit Zitat

JacksAppendix hat Folgendes geschrieben:
Ich habe nicht in den Wald gerufen, sondern in die Luft und du auf mich. Das ist so, als würdest du sagen: "Hör auf zu fluchen, du Arschloch." Das eine ist nur eine Benutzung von unangebrachten Wörtern, das andere eine Beleidigung. Wir hatten das schon mal mit meiner Empfindlichkeit.

Das war keine Beleidigung, sondern eine ernsthafte Frage. An deiner Empfindlichkeit musst du dringend arbeiten, sonst rennst du irgend wann mit einer Uzi auf den Kirchturm. "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu."

Samthandschuhe habe ich gerade nicht parat.

JacksAppendix hat Folgendes geschrieben:
Man kann eine Kritik nicht mit einem Werk gleichsetzen. Kritiken können platt sein, da sie Dinge einfach auf einen Punkt zu bringen versuchen, Werke sollten es nicht sein.

Eine Kritik sollte genausowenig platt sein wie ein Text. Beide können platt sein, sollten es aber nicht. Wenn ich der Meinung bin, eine meiner Kritiken wäre platt, schicke ich sie nicht ab. Wenn eine Kritik etwas auf den Punkt bringt, ist sie nicht platt.


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Brynhilda
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Edgar Allan Poe (1809 bis 1849) - Zum 200. Geburtstag
Beitrag07.12.2007 16:33

von Brynhilda
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Hallo Lovecraft!

Mir gefällt auch diese Parabel sehr gut! Sie ist interessant und nachdenklich, und sie erinnert mich ein wenig an diese Geschichten der chassidischen Rabiner.

Hervorragend gelungen. Mehr kann ich dazu nicht sagen.

Doch, etwas kann ich noch sagen:
Du mußt wirklich Kommas setzen.
Die fehlenden Kommata wirken gerade bei jemanden, der einen so gepflegten Stil schreibt, sehr als Mangel.

Ich kann, wenn du das willst, deinen Text mal diesbezüglich überarbeiten, aber nur unter der Bedingung, daß du dich mals intensiv mit der Komma-Setzung befaßt.
 Wink

Viele Grüße,
Brynhilda!

(nur 8 Federn wegen der Kommata)
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Lovecraft
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Beitrag07.12.2007 16:47

von Lovecraft
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Wenn du dir wirklich die Mühe machen würdest, fände ich das super! Du hast Recht. Die Kommasetzung war und ist mir immer noch ein Dorf ohne Namen. Auf alle Fälle sollte und werde ich mich eingehender mit derselbigen befassen.

Viele Grüße,

Lovecraft


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Brynhilda
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Edgar Allan Poe (1809 bis 1849) - Zum 200. Geburtstag
Beitrag07.12.2007 16:52

von Brynhilda
Antworten mit Zitat

So, erledigt.
Aber nur, weil du es bist.
 Wink

Die Kommaregeln sind gar nicht so schwer. Nimm einfach mal einen Duden oder einen Wahrig zur Hand und geh sie durch.
Und wenn du dann noch Fragen hast, kannst du mich ruhig anschreiben.
(Ich gebe Nachhilfe in Deutsch - Geben ist seliger als Nehmen - und sollte das eigentlich beherrschen.)

Viele Grüße,
Brynhilda!
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woertchen
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Beiträge: 137



Beitrag07.12.2007 16:58

von woertchen
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Ich finde den Anfang sehr gelungen, nur ist das Ende irgendwie zu schnell- ich habe mich gerade auf den Text eingestellt und erwarte nun eine Pointe...Und dann kommt ein Ende, was mir nicht viel aussagt. Ich kann den Protagonisten nicht genau verstehen...Das müsste noch besser rüberkommen smile
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Brynhilda
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Wohnort: Oderint, dum probent.


Edgar Allan Poe (1809 bis 1849) - Zum 200. Geburtstag
Beitrag07.12.2007 17:41

von Brynhilda
Antworten mit Zitat

Aber die Kürze und auch der plötzliche Wandel gehören doch zum Wesen der Parabel.
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