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Autor |
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Lovecraft Wortedrechsler
Alter: 33 Beiträge: 68 Wohnort: Zürich
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01.11.2011 00:40 Band des Kusses von Lovecraft
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Ein Kuss
so leichtvergnügt er auch getauscht,
webt still ein Band von zarter Seide.
Die Küssenden, alsbald vom Flug der Zeit getrennt,
verlieren sich.
Der Kuss verbleibt, spinnt weiter seinen Faden,
der seidenleicht, so absichtslos geknüpft
alsbald zu starkem Stahl geworden,
noch ehe sich, nach vielen Sonnenstunden,
nach manchen Kältetagen,
gar zufällig
dieselben Lippen wiederfinden.
Weitere Werke von Lovecraft:
_________________ "That is not dead which can eternal lie / And with strange aeons even death may die." - H. P. Lovecraft |
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SylviaB Schnupperhasi
Alter: 58 Beiträge: 6332 Wohnort: Köln
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01.11.2011 21:34
von SylviaB
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Bitte die Quellenangabe nicht vergessen, sonst muss ich das Werk löschen.
Danke
_________________ Scheint dat Sönnsche dir aufs Hirn,
hassu wohl ne offne Stirn. |
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Lovecraft Wortedrechsler
Alter: 33 Beiträge: 68 Wohnort: Zürich
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07.11.2011 16:01
von Lovecraft
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Es ist meins. Habs nur falsch gepostet; )
kannst du mir vielleicht ins lyrik forum verschieben?
Danke,
Lovecraft
_________________ "That is not dead which can eternal lie / And with strange aeons even death may die." - H. P. Lovecraft |
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SylviaB Schnupperhasi
Alter: 58 Beiträge: 6332 Wohnort: Köln
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07.11.2011 23:32
von SylviaB
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Ok, habe dich in die Lyrik-Werkstatt verschoben.
EDIT: Nein, in die Lyrik, denn es gehört definitiv nicht in die Werkstatt.
Ich finde es einfach nur schön und auch gut geschrieben. Es rührt mich an und der Faden paßt. Sehr schön gemacht, es ist stark, sehr stark.
Erinnert mich von der Schreibe her an jemanden hier aus alten Zeiten. *soifz* Sie hat auch so wundervoll geschrieben.
Lieben Gruß
Sylvia
_________________ Scheint dat Sönnsche dir aufs Hirn,
hassu wohl ne offne Stirn. |
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Gast
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08.11.2011 00:39
von Gast
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Hallo Lovecraft,
das ist ein schönes Gedicht.
Trotzdem stören mich einige Kleinigkeiten. Da ist einmal das doppelte "alsbald"; dann die "zarte" Seide - zart, sagt mein Wahrig, meint bei Gegenständen "fein", "dünn", und das würde man der Seide doch ohnehin zuordnen. Braucht es da das Adjektiv als Absicherung? "gar zufällig" finde ich gar grässlich - "gar" klingt einfach zu gewollt nach poetischer Sprache.
Ich glaube, da könnte dein Text noch ein paar Prozent Überzeugungskraft rauskitzeln?!
Gruß,
Soleatus
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