Wir sollten helfen!

[DoroThea]

Interessante Perspektive die lang angebahnte (durch ziemlich lange Sätze etwas gewöhnungsbedürftig zu lesende) Erzählung mit einer gekonnten Wendung der Situation zu beenden. Thema und Vorgabe ebenfalls gekonnt erfüllt.

[Mardii]

Nun zeichnet sich ab, dass ich es nicht mehr schaffe, alle Texte zu kommentieren. Lesen, Annäherung und Verstehen hat viel Zeit in Anspruch genommen und einige Texte waren für mich wirklich eine Herausforderung. Und so stelle ich von hier für die verbliebenen Texte nur noch meine Bewertung ein. Was ich sehr schade finde, aber geht nicht anders.

Meine Bewertung ist subjektiv. Die Kriterien waren für mich inhaltlicher Natur. Folgende Fragen habe ich an die Texte gestellt:

Ist der Text autonom? Kann ich ihn ohne Erklärung verstehen?
Behandelt er für mich relevante Themen?
Halte ich ihn sprachlich für gelungen?
Hat er die Vorgaben gut eingebunden?
Hat der Text über den Anlass der Entstehung hinaus Bedeutung? Werde ich ihn in zehn Jahren wieder lesen wollen?

Das hebt nicht auf, was ich zu einigen vorher geschrieben habe, denn ich habe jeden Text für sich besprochen. Und nun geht’s ans Vergleichen, wo ich von der Gesamtpunktzahl Abstriche machen werde, weil, es ist ja ein Wettbewerb.

Bewertung: 9

[Schreibmaschine]

Die Geschichte war nicht gerade reißerisch geschrieben, las sich eher wie ein nüchterner Bericht. Als es aufs Ende zuging, wartete ich auf den "Aha-Effekt". Ich dachte, da würde ein tieferer Sinn auf mich warten. Doch mir persönlich blieb nur der Eindruck einer an den Haaren herbeigezogenen Geschichte, die mir keinen Stoff zum Nachdenken bot.
Falls ich etwas verpasst/ übersehen habe, tut es mir leid.

[Maria]

Gefühlt wird für den einen oder anderen der folgende Kommentar von der Federanzahl abweichen. In diesen Wettbewerb wurden viele tolle Texte eingereicht, die mich begeistern konnten. Allerdings habe ich versucht immer ein Auge auf die Vorgaben der Organisatoren zu haben:

…abseits des Mainstreams, des Üblichen, Altbekannten sollte es sein. Schief gebaut, quer stehend, herausfordernd, nicht gefügig. Eines davon oder alles zusammen oder auch einfach nur ruhig, achtion- und pointenlos. Auf jeden Fall etwas, das man nicht jeden Tag liest.


Und danach erfolgten meine Versuche einer Einordnung in diesen Wettbewerb. Ich kann also einen Text großartig, lustig, nahezu perfekt finden, ohne ihn sehr hoch zu bewerten, weil ich trotz aller Euphorie der Ansicht bin, dass er sich nicht in die og. Vorgaben einfügt. Meine Kommentare sind sehr kurz, ich hoffe sie geben ausreichend Hinweis – nach bestem Wissen und Gewissen und natürlich auch Geschmack, das lässt sich nicht verhindern.

* * * *

Hey!
Schon der erste Satz winkt den Unterhaltungstexten. Nicht sagen, dass es ein Traum ist, sondern den Traum einfach Traum sein lassen, der Zuschauer/Leser darf durchaus nachdenken darüber.

Interessante Grundthematik, wenn auch die Gefangenschaft, die ganze Komposition, insgesamt ein bisschen an den Haaren herbei gezogen wirkt. Vielleicht nur für mich.
Viele Erläuterungen hätte es nicht unbedingt gebraucht ("Da wachte ich auf", "der aus zwei Teilen, einem schriftlichen und einem mündlichen bestand," usw).
Der Text ist mir zu umständlich und zu zäh.

LG
Maria

[Gast]

... wem einen Kommentar bzw. eine Erklärung meiner Befederung wichtig ist, der schicke mit einfach ne PN. Ich trage den Kommentar dann hier drin nach.

[Herbert Blaser]

Grandios. Wr ist Patient und wer gesund? Warum sind wir hier und welche Ebene haben wir damit betreten?

8 Federn

[Eredor]

Aus Zeitmangel nur Befederung: 7 Federn

[lupus]

sehr einfach gestrickt
ohne irgendeine Message, die nicht mit dem Erklärungs-Holzhammer daher kommt, ein bisserl Moral dazu gemischt
sprachlich ohne Höhepunkte

[Gast]

Liebe(r) Wettbewerbsteilnehmer(in),
ich habe mir viel Zeit zum Lesen genommen, jeden Text mindestens zweimal gelesen und konnte mir daher einen guten Überblick verschaffen, wem es – im Vergleich – gelungen ist, einen lesenswerten Text abzuliefern. Ich konnte (und wollte) nicht jeden Beitrag kommentieren, möchte aber nicht ausschliessen, dass ich den einen oder anderen Kommentar noch „nachliefere“, falls eine Diskussion entstehen sollte, oder ich danach gefragt werde.
Beste Grüße, Lorraine

[Mercedes de Bonaventura]

Ungewöhnlicher Zugang - bunte Einleitung, gerader Stil.

[palomina]

Hallo,
aus Zeitgründen kann ich hier nur einen ersten sehr kurzen, oberflächlichen und unvollständigen Eindruck wiedergeben. Aus diesem Grund werde ich auch nicht befedern, weils unfair wäre.

Ich weiß nicht, der Titel klingt . . . so als Aufruf, da fühle ich mich schon, bevor ich noch weiter gelesen habe in die Ecke gedrängt, empfinde ich als gar nicht günstig. Hätte ich mir nicht vorgenommen, alle Texte zu lesen und möglichst auch zu kommentieren, ich würde deine Geschichte übersprungen haben, aber wo ich nun schon im Endspurt bin!
Recht viel sagen kann ich darüber allerdings nicht, die ganze Sache geht irgendwie an mir vorbei. Liegts an mir? Ich habe das Gefühl, da will mich jemand in Spannung versetzen, mir fallen aber leider schon die Augen zu. Ich lese nur hablherzig und frage mich, ob ich vielleicht in ein paar Tagen mehr als einen Thriller mit nicht wirklich überraschendem Ende lesen werde.

Insgesamt: In der Kürze der Zeit werde ich nicht warm mit dem Stoff um die zweifelhaften Praktiken eines großen Pharmakonzerns und karriereorientierten Bewerbern, die ihre Gesundheit opfern, weil sie "helfen sollen":
Liebe Grüße, palo

[Prunkbold]

Die Geschichte hat mich gelangweilt,
durch und durch, da ist auch zu Beginn nix, wo ich als Leser andocken könnte, was Spannung oder so erzeugt,
dass ich sagen könnte: Wie das ausgeht oder was es damit auf sich hat, will ich wissen.

mit Grüßen, Dummbold^^