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Und über mir das Pferdegesicht (Teil 2 von 2)


 
 
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Ernst Clemens
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 78
Beiträge: 594
Wohnort: München


Beitrag20.01.2012 19:43
Und über mir das Pferdegesicht (Teil 2 von 2)
von Ernst Clemens
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

und hier kommt die zweite Hälfte der Geschichte.....


Langsam stellten sich meine Augen vom grellen Licht auf die angenehme Dunkelheit ein, in der mein Zimmer jetzt lag. Die Straßenlaterne vor dem Haus meiner Nachbarn warf einen schwachen Strahl durchs Fenster und zauberte Schattenbilder an die Decke. Ein Auto hielt vor unserem Haus, der Lichtkegel war als Widerschein ebenfalls an der Zimmerdecke zu erkennen. Zwei Türen wurden zugeschlagen. Wer war es, der dem Auto entstieg? Zwischen der Straßenlaterne und dem Fenster mussten die Äste eines Baumes sein, die im Wind leise schaukelten und das Schattenmuster an der Decke in Bewegung brachten.

Lag ich noch wach, oder träumte ich schon? Aus den Schatten wuchs langsam das Bild einer Medizinstudentin, die hinter ihren Büchern saß und eifrig lernte. Es waren die vielen lateinischen Bezeichnungen, die mich damals die Stirne in so ernste Falten hatte werfen lassen. Ich erinnere mich genau. Mit Fremdsprachen stand ich immer auf Kriegsfuß, dafür konnte ich mich in meiner Muttersprache gewandt ausdrücken. Mit dieser Begabung finanzierte ich mein Studium.  Ich schrieb für eine große Medizin-Fachzeitung wöchentlich eine Kolumne, in der ich die Praxis einiger Ärzte, Krankenhäuser und Pharmaunternehmen anprangerte und durch den Kakao zog. Alle Artikel wurde mit dem Pseudonym ‚Klaus’ unterschrieben. Da ich selbst nach dem Examen im Gesundheitswesen Karriere machen wollte, musste ich sicher gehen, dass meine Identität im Verborgenen blieb. Deshalb auch der männliche Name, den ich als Frau wählte. In Gedanken an meine Texte musste ich Schmunzeln, denn es war fast unglaublich, was sich die Halbgötter im weißen Kittel alles von mir hatten gefallen lassen, ohne dass ein einziges Protestschreiben in der Redaktion eingegangen wäre. Man hatte mich sogar wissen lassen, dass sich die Auflage der Zeitschrift erhöhte, nachdem meine Kolumne regelmäßig dort zu lesen war. Es machte Spaß in humoristischem Stil auf all die Missstände hinzuweisen und den Finger in die offene Wunde zu legen. Nach dem Studium schrieb ich aus ‚Spaß an der Freude’ weiter, obwohl ich da schon selbst als Ärztin praktizierte und nicht mehr auf das Honorar angewiesen war. Meine Artikel wurden zu etwas wie einem Markenzeichen für unsere Zeitschrift.

Plötzlich wieder das grelle Deckenlicht über mir. Schreckte ich aus dem Schlaf, oder aus einem Wachtraum auf? Und dann das Pferdegesicht über mir. Die ohnehin schon dunklen Augenbrauen waren mit einem schwarzen Stift nachgezogen und verstärkten den Kontrast zu den wässrigen blauen Augen. Auf den Wangen hatte sie Rouge aufgelegt. Das elektrische Licht hatte die Schattenspiele an der Decke aufgesogen und das getünchte Weiß wirkte beruhigend uniform, als Kathrins aufgetakelte Visage endlich aus meinem Gesichtskreis verschwunden war. Die Krankenschwester schien ihren gewohnten Rundgang zu machen. Sie öffnete das Fenster, schüttelte meine Kissen auf, nachdem sie meinen Kopf und Oberkörper mühevoll etwas angehoben hatte, und glättete meine Decke. Gott sei Dank heute nicht die dumme Frage ‚wie geht es denn, meine Liebe’. Nachdem sie die einstudierten Handgriffe erledigt hatte, löschte sie das Licht und stöckelte die Treppe hinunter. Die Schattenspiele an der Decke kehrten zurück, aber schwächer als vorher. Das Tageslicht sickerte in mein Schlafzimmer. Ich hörte Geschirr klappern, dann das impertinente Pfeifen des Wasserkessels, der energisch darauf hinwies, dass das Wasser kochte. Und anschließend glaubte ich zu hören, wie der Tee aufgebrüht wurde. Vielleicht hatte ich mir das auch nur eingebildet. Aber jedenfalls wäre es die logische Folge des Wasserkochens gewesen. Hätte sie Kaffee gekocht, wäre bestimmt der italienische Kaffeeautomat zum Einsatz gekommen und ich hätte gehört, wie sie den Behälter mit dem alten Kaffeepulver am Rand des Abfalleimers ausgeklopft hätte um ihn zu entleeren. Wahrscheinlich hatte Kathrin jetzt die Tassen, das Besteck, die Teekanne und den Zucker auf mein schwarzes Serviertablett geladen und trug es von der Küche ins Wohnzimmer. So musste es gewesen sein, denn ich hörte das Scharnier der Wohnzimmertüre nur zwei Mal knarren: einmal mit dem Geräusch von unten nach oben, das beim Öffnen zu hören war, und einmal von oben nach unten, beim Schließen der Türe. Ohne Tablett hätte sie mehrmals laufen müssen. Offenbar trank sie den Tee ohne Milch, denn das Klacken der Kühlschranktüre hatte ich nicht wahrgenommen.

„Hm, das riecht ja überwältigend, mein Schatz“, hörte ich die sonore Stimme des Arztes,  die ich sofort wieder erkannte. Hatte sie vielleicht frischen Toast gemacht zum Frühstück? Leider konnte ich in meinem Zustand nichts riechen. Aber noch etwas anderes beschäftigte mich: Gestern waren die beiden noch per Sie und heute duzen sie sich. Dazu das aufdringliche Make-up auf dem Pferdegesicht. Hat sich in einer einzigen Nacht so viel verändert, oder bin ich wieder in ein langes und tiefes Koma gefallen? Was bedeutet es für mich als Patientin, wenn Arzt und Krankenschwester enger verbunden sind, als sonst üblich? Wird es besser, oder schlechter für mich?

Gerade als ich anfing, das Pro und  Kontra abzuwägen, hörte ich das Telefon schellen, das im Korridor neben der Küchentüre auf einem kleinen Beistelltisch stand. Der harte Sound der  kurzen Schritte Kathrins, die den Anruf entgegennahm, sich mit ihrem Namen meldete und nach wenigen Augenblicken in geschäftlichem Ton sagte: „Doch, es gibt was Neues. Die Patientin ist gestern aus dem Koma erwacht, aber sie ist völlig gelähmt und nicht ansprechbar. Nicht einmal die Augen kann sie bewegen. Wir wissen nicht, ob sie hören kann.“ Dann nach kurzer Pause: „Aber natürlich, Herr Professor, ich gebe Ihnen Dr. Albert sofort.“

„Herr Professor Gümbel für dich, mein Schatz“, flötete sie dem Arzt zu. Ich nahm an, dass sie zuvor die Sprechmuschel mit der Hand abgedeckt hatte. Es wäre ihr sicher peinlich gewesen, wenn der Gesprächspartner mitbekommen hätte, dass sie mit Dr. Albert per Du war.

„Guten Morgen, Herr Professor. Schwester Kathrin hat Sie ja schon über die neueste Situation unserer Patientin informiert“. Die Stimme des Arztes hörte sich dienstbeflissen an, so als ob er vor dem Telefon unbewusst eine leichte Verbeugung machen würde. Dann, nach langer Pause, und mit gereizter Stimme: „Ja, Herr Professor, natürlich. Sie meinen das neue Mittel der Interloc-Pharma? Gut, ich werde es probieren.“ Scheinbar hatte der Professor das Gespräch grußlos beendet, denn ich hörte nur noch, wie der Arzt energisch, um nicht zu sagen grob, den Hörer auf die Gabel schmetterte.

„Dieser arrogante Gümbel meint doch wirklich, ohne ihn würde hier nichts gehen! Das Aas traut mir überhaupt nichts zu. Nicht einmal, dass ich die neuesten Forschungsergebnisse kenne, wo ich doch so viel Zeit in meine eigene Weiterbildung stecke. Manchmal könnte ich ihn einfach umbringen“. Der Arzt musste kraftvoll auf den Tisch gehauen haben, denn ich hörte nach dem dumpfen Schlag das helle Klirren der Kaffeetassen auf den Untertellern. Die beiden benutzten also mein ‚Sonntagsgeschirr“, das ich nur zu besonderen Anlässen benutzte. Die Alltagstassen hätten dumpfer geklungen.

„Jetzt beruhige dich, mein Liebster, ich besorge das Präparat, dann kann ich das heute Abend unserem Fisch spritzen. Vielleicht wirkt es ja. Anderen Tieren, wie Ratten und Mäusen, hat es doch bei Laborversuchen auch geholfen.“ Sie lachte schallend über ihren eigenen Scherz.

„Hmm“, hörte ich den Arzt noch grummeln. Dann war lange Zeit nur das leise Geräusch der Löffel zu vernehmen, die in  den Teetassen rührten. Sie konnte ihn offensichtlich in seiner Wut beruhigen.

Ich versuchte mich etwas zu entspannen, als mir ein Gedanke durch den Kopf schoss: Moment mal: mit Professor Gümbel war doch mal was; an diesen eigentümlichen Namen konnte ich mich erinnern. Im letzten Winter verfasste ich über ihn und seine obskuren Machenschaften einen bissigen Artikel, der auch prompt abgedruckt wurde. Und spielte da nicht auch dieser Pharmakonzern, von dem im Telefonat die Rede war, eine Rolle? Ich durchsuchte meine Gehirnwindungen und langsam nahm die Geschichte in meiner Erinnerung wieder Konturen an. Klar, das Pharmaunternehmen hatte doch ein neues Medikament auf den Markt geworfen, das angeblich ohne gefährliche Nebenwirkungen sein sollte – und Professor Gümbel schrieb als wissenschaftlicher Sachverständiger das Gutachten, als es darum ging, vor Gericht gegen eine Gruppe geschädigter Patienten Recht zu bekommen. Interloc ging als strahlender Sieger aus dem Rechtsstreit hervor. Kurz darauf gönnte sich Gümbel einen langen Urlaub in einem der feudalen Ferienzentren, die der Pharmakonzern auf der geheimnisvollen Insel im Südpazifik speziell für diese Zwecke eingerichtet hatte.

Ich konzentrierte mich wieder auf das Geschehen im Wohnzimmer. Dort war es auffallend ruhig. Was machten die beiden denn? War vielleicht Kathrin schon auf dem Weg, um sich das Medikament zu beschaffen? Oder vergnügten sich die beiden auf meiner teuren Couch, die ich vor wenigen Monaten mit Brokatstoff habe neu beziehen lassen? Hoffentlich treiben sie es nicht zu bunt! Ich mag keine Flecken auf meinen Polstern.

Das angestrengte Horchen musste mich müde gemacht haben und ich war weggedöst. Der Schlüssel, der sich im Schloss der Haustüre drehte, hatte mich später aufgeweckt. An den Schatten über mir konnte ich ablesen, dass der Tag fortgeschritten war. Ähnlich wie bei einer Sonnenuhr, nur dass die exakten Hinweise auf die Stunden fehlten.

Kathrin kam überraschend ins Schlafzimmer. Ich hatte sie auf der Treppe nicht gehört. Vielleicht zog sie unten im Korridor die Schuhe aus? Als sich ihr Gesicht in mein Blickfeld schob sah ich, dass es stark gerötet war. Der schwarze Lidschatten war verschmiert. Ihr Atem ging schwer. War sie gerannt? Wenn ja: warum beeilte sie sich?  Sie machte ein paar wedelnde Handbewegungen vor meinen Augen. „Immer noch keine Reaktion“, murmelte sie vor sich hin. „Ich bin gespannt, wie sie das Wundermedikament verträgt“. Sie hatte die Spritze am linken Arm angesetzt, denn sie stand links vom Bett. Der tote Fisch spürte den Einstich nicht. Das Medikament musste stark sein. Ich erinnere mich nur noch daran, dass Kathrin das Licht löschte. Danach musste ich sofort eingeschlafen sein. An den Traum kann ich mich jedoch entsinnen: Die bösen Kolumnen hatten ihre Autorin eingeholt. Zur Strafe wurde ich zum Versuchskaninchen von Gümbel, Interloc und all deren Verbündeten.

Wie lange hatte ich geschlafen? Das Schattenspiel an der Decke gab mir keine Hinweise, denn es war nicht vorhanden. Die weiße Decke war gleichmäßig grau. Wahrscheinlich schien keine Sonne. Automatisch drehte ich den Kopf zum Fenster, um nachzusehen. Dann stutzte ich: Ich konnte mich bewegen! Ich drehte den Kopf zurück, und dann auf die andere Seite. Es funktionierte! Ich wurde mutiger und versuchte mich auf die Ellenbogen aufzustützen. Auch das klappte, so als ob nichts gewesen wäre. Erschöpft ließ ich mich wieder auf den Rücken fallen. Was war geschehen? Brachte die Spritze von Gümbel Hilfe? Hoch lebe Interloc.

Als ich mich auf unsicheren Beinen auf der Treppe ins Erdgeschoß vortastete, Schritt für Schritt und Stufe um Stufe, überraschte ich das Pferdegesicht mit ihrem Arzt auf meiner teuren Couch. Mit mir hatten sie nun wirklich nicht gerechnet. Fluchtartig, fast in Panik, stürzten sie aus dem Haus. Ich hoffe, sie fanden im Vorraum noch Zeit, sich anzuziehen.

Endlich wieder allein im Haus! War meine Lähmung echt, oder nur ein böser Albtraum? Ich machte an meinem Körper Inventur: Jedes einzelne Glied bewegte ich sorgfältig und dehnte dabei meine Muskeln. Ich war glücklich. Alles an meinem Leib konnte ich spüren, nur nicht die Glückstränen, die mir über die Wangen liefen.

Glücklich und dankbar war ich. Nie mehr werde ich in meiner Kolumne über Prof. Gümbel  und Interloc herziehen. Versprochen!

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Mardii
Stiefmütterle

Alter: 64
Beiträge: 1774



Beitrag20.01.2012 21:44

von Mardii
Antworten mit Zitat

Hallo Ernst,

ich kann deinem Text, so wie du ihn geschrieben hast, etwas abgewinnen. Und zwar gefällt mir gerade diese Beschreibung der Pflegerin, diesen ersten Eindruck vom Pferdegesicht ala Fernandel. Das hat für mich etwas Subversives, was sich jenseits von Mitleid und Drama abspielt. Für meinen Geschmack könntest du diesen Ansatz der Geschichte ruhig mehr ausbauen. Mit dem Fisch und der schwarzen Platte hast du ja einen Versuch unternommen. Dafür schreitet der Text im zweiten Teil erzählerisch zwar gekonnt, aber doch sehr am Level der Wahrscheinlichkeit fort.

Was mir auffiel: (1.ter Teil)

Ernst Clemens hat Folgendes geschrieben:
Als mein Mann und ich vor gut fünfzehn Jahren dieses Haus kauften, ließen wir im Wohnzimmer einen offenen Kamin einbauen. Der Abzug musste durch die beiden Stockwerke des Hauses nach oben auf das Dach geführt werden. Dieser Schacht verlief hinter dem Kopfende meines Bettes in der Wand. Er wirkte wie eine Schallbrücke; ich konnte Gespräche, die im Raum unter meinem Schlafzimmer geführt wurden, trotz der geschlossenen Türen gut hören und mitverfolgen.


Wenns mir nicht vollkommen entgangen ist, greifst du diese Möglichkeit der Prota dem Hintergrund ihrer Situation auf die Spur zu kommen im zweiten Teil nicht auf. So weit ich sehe, spielen sich diese Gespräche des Arztes alle bei ihr im Zimmer ab. Dabei könntest du einiges verraten lassen, was gespielt wird.

Der Schluss ist etwas lax. Es klingt so, als wolltest du es schnell hinter dich bringen. Lass sie doch die Ärzte und die Schwester abknallen. Twisted Evil

Grüße von Mardii

Edit: Nein, nicht abknallen, sie skalpiert sie mit dem schwarzen Tablett, das sie ihnen wie eine Frisbeescheibe entgegenschleudert.


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Gast3
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Beiträge: 794
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G
Beitrag20.01.2012 22:36

von Gast3
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Mardii hat Folgendes geschrieben:
Lass sie doch die Ärzte und die Schwester abknallen.

Edit: Nein, nicht abknallen, sie skalpiert sie mit dem schwarzen Tablett, das sie ihnen wie eine Frisbeescheibe entgegenschleudert.


Lieber Ernst,

das Edit ist natürlich DIE Idee, sowas hat man nicht alle Tage smile

Ich mag die Geschichte auch, nur geht es mir am Schluss einfach zu schnell. Ich erfahre eigentlich ziemlich viele Nebensächlichkeiten und am Ende, wo es dann spannend wird, ist auf einen Schlag alles vorbei. Dass der Arzt und die Schwester so ohne jede Gegenwehr von jetzt auf gleich flüchten, scheint mir nicht so recht zu passen. Ich meine, du könntest den Schluss gut noch ein bisserl in die Länge ziehen, wobei ich aber denke, dass es nicht zur Geschichte passt, wenn die Prota die beiden - wie auch immer - um die Ecke bringt.

Liebe Grüße
schneestern


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Mardii
Stiefmütterle

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Beitrag20.01.2012 22:58

von Mardii
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Hallo schneestern,

skalpieren heißt nicht gleich um die Ecke bringen. Denke an den alten Sam Hawkins, wenn ich mich nicht irre, hi, hi, hi. Laughing

Grüße von Mardii


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Beitrag20.01.2012 23:13

von Nicki
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Hallo Ernst.
Ich kann mich meinen Vorpostern nur anschließen: tolle Idee, die Lust machte, auf den zweiten Teil zu warten, dann ein bisschen enttäuscht vom Ende.
Ich muss gestehen, dass ich im letzten Teil immer erwartet habe, dass einer der Ärzte ihr Mann ist und dass sie dann am Schluss das Pferdegesicht mit ihm auf der Couch erwischt. Laughing  Laughing
Du schreibst auch, dass sie das Haus vor fünfzehn Jahren mit ihrem Mann gekauft hat. Wo steckt denn dieser Ehemann? Gibt es den noch?


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MfG
Nicki

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Ernst Clemens
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Beitrag23.01.2012 17:56

von Ernst Clemens
pdf-Datei Antworten mit Zitat

hallo nicki,

ein typischer fall von "falsch vorausgesetzt": für mich war klar, dass der ehemann der patientin verstorben ist. bloß: warum habe ich das nicht GESCHRIEBEN?? - muss ich unbedingt nachholen.

somit fällt leider auch dein einfall mit dem gespannt ehemann + pferdegesicht flach. nachdem die patientin gut hören kann, hätte sie natürlich die stimme ihres mannes sofort erkannt.

vielleicht kommen noch andere ideen....... bin gespannt.

dir vielen dank für deine hinweise!

ernst
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