Setz deinen Fuß auf weites Feld

[Pencake]

Setz deinen Fuß auf weites Feld

Schöne, du bist hell geworden,
dein Blick
geht eigenen Wege,
zweigeteilt in Scham
und wahre Eitelkeit,

Männer pfeifen dir hinterher,
doch du, allein unter Rissen
von Regennächten,
hast nur Augen
für die Mächte der Zukunft,    
 
sieh doch,
wie ich vor dem Plakat stehe,
gebannt vom Gewicht der Silhouette,
aufgekratzt von verblichenen Farben,
versteh doch,
wie ich mich in einem Traum verliere,
der dir gehört,
dir ganz allein,
dir, die für immer
an sich selber trägt.

[Mardii]

Hi Nico,

das ist ein erstklassiges Gedicht.

doch du, allein unter Rissen
von Regennächten

dazu fällt mir ein: Umrisse, Anrisse, Riss aus der Flasche, Unmengen Wassers ...

Werde dich für den Literaten nominieren, wenn du nichts dagegen hast.

Grüße von Mardii

[bananenfisch]

Hallo Pencake,

kleine Korrektur (in Deinem Sinne?):

[Pencake]

Moin Mardii,
freut mich, dass das Stück gefällt.
Danke.

Bananenfisch,
ganz in meinem Sinne, natürlich.
Wird korrigiert. Danke.

HG, Niko