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Gast
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23.10.2011 08:01
von Gast
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Hallo PokaproAutor/in,
in meine Bewertung eingeflossen sind: die kreative Idee zur Geschichte, die Erfüllung der Aufgabe, die korrekte Einbindung der Vorgaben. Ich finde es nicht schlimm, wenn die Stadt nicht erkannt wurde, solange das Motiv erkennbar bleibt. Logik- und Rechtschreibfehler habe ich ebenso berücksichtigt wie die sprachliche Ausarbeitung. Eine Extrafeder gibt es für den subjektiven Eindruck, weil der Geschmacksache ist. Entscheidend ist aber, wie die Geschichte im Vergleich mit den anderen Storys besteht.
Meine Kommentare werden diesmal sparsam ausfallen, weil ich im Umzugs- und Renovierungsstress stecke. Deshalb nur eine kurze Zusammenfassung:
„Motiv“ ist mir eigentlich ein bisschen zu wenig. Das kann alles sein und hat mir der Vorgabe nichts zu tun. Mir hat sich auch nicht erschlossen, warum dieser Werner auf der Karte rumradiert und sie nicht gleich zerreißt und wegwirft. Er gibt ihr „im Vorbeigehen“ das Gift und dann streichelt er über ihr Gesicht?
Liebe Grüße
Monika
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Gast
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24.10.2011 13:38
von Gast
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Aufgrund der Menge der Beiträge seht mir bitte nach, dass mehr als eine Befindlichkeit nicht drin ist.
Habe versucht jeden Text gleich und unvoreingenommen zu lesen, was mir nicht gelungen sein wird. Denn es spielt eben doch eine Rolle, ob es der erste oder der fünfzehnte ist, in dem zwei/drei Menschen mit einen Schicksalsschlag oder -wendung konfrontiert werden und dabei eine Postkarte eine Rolle spielt.
Tut mir den Gefallen und seht es nicht zu eng – Textkritik ist anders.
Die, denen ich nur wenige Federn verpasst habe – nehmt das nicht zu hart. Es sind feine Abstufungen in den Texten, die zwingen, die Skala zu nutzen. Oft sind die Ideen gut, aber die Umsetzung hapert noch.
Zu viel Plot auf zu viel Raum. Das quetscht, Figuren bleiben platt, Handlungen bleiben Abziehbilder. Wenn er Inge als vermisst meldet, merkt jeder, das was mit ihr nicht stimmt – sonst wäre sie ja nicht vermisst.
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*Katja* Eselsohr
Beiträge: 479 Wohnort: Bergisches Land
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25.10.2011 00:04
von *Katja*
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Titel:
Die Flucht ist für mich kein außergewöhnlicher Titel, klingt aber vielversprechend und passt auch zur Geschichte.
Einbindung der Wörter:
Alle Wörter wurden gut eingebunden, nur das Motiv auf der Postkarte wurde nicht wirklich beschrieben. Nur "Motiv" als Beschreibung reicht mir nicht aus.
Inhalt:
Ein gewalttätiger Ehemann, der auch nicht vor Mord zurückschreckt. Eigentlich eine gute Idee, doch die Umsetzung scheint mir nicht recht gelungen, weil
am Ende zu viele Fragen offen bleiben: Wieso radiert er die Postkarte aus? Warum schmeißt er die Karte nicht einfach weg? Warum bringt er die Frau um?
Wo hat er das Gift her? Er verfolgt sie durch die halbe Stadt und ihr fällt nichts auf? Wie macht er das? Mit einem Taxi, mit seinen eigenem Auto?
Befederung:
Der Ansatz ist da, aber für diese Geschichte hätte es wahrscheinlich mehr Wörter bedurft. Ist gar nicht so einfach - ich kenne das
6 Federn gibt es von mir.
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Susanne2 Klammeraffe
Beiträge: 503 NaNoWriMo: 53854
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25.10.2011 09:35
von Susanne2
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Lieber Autor,
eine betrogene Frau auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Ehemann, die sich mit seinen Geschenken den Reisepreis erkauft - bis dahin fand ich es gut und schlüssig. Selbst seine Spioniererei war nachvollziehbar, aber dann entwickelte sich das Ganze doch eher unglaubwürdig.
Ihre Reise war lange vorbereitet. Er hingegen verfolgt sie, ohne zu wissen, was sie plant - und fliegt dann mal eben mit und hat zudem noch eine Verkleidung mit (wann legt er die an? Sein Aussehen muss ja noch mit seinen Papieren übereinstimmen?) UND auch noch das passende Nervengift, was er ihr zufällig in den Kaffee schütten kann, ohne dass sie etwas davon mitbekommt. Sie schreibt indessen diese Karte an ihre Schwester ... und er radiert nicht mal alles weg und lässt die Karte dann auch noch da - das könnte man sicher noch herausbekommen, was da stand. Tut mir leid, aber da waren mir zu viele Ungereimtheiten drin.
Für mich: Unteres Drittel.
_________________ Das Leben geht immer weiter - bis zum Tod.
(Aniella Benu - BJ 1959)
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Gebt dem Y eine Chance - jeder könnte zufrieden sein! Nach Hermes Phettberg ... |
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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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25.10.2011 19:01
von Dienstwerk
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Meine Befederung im Überblick:
1x1, 7x2, 9x3, 10x4, 7x5, 6x6, 4x7, 1x8, 1x9
LG, Ana
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Kekewa Klammeraffe
Beiträge: 543 Wohnort: in Oberbayern (dirndlfrei)
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25.10.2011 21:19
von Kekewa
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Ein Mord mit dem Titel "Die Flucht". Das ist nicht besonders originell.
Alles andere überzeugt mich auch nicht.
(Habe schon sooo viel kommentiert - bitte um Entschuldigung, dass ich mich hier so knapp fasse. Das ist keine Missachtung. Ich weiß, dass sich jeder hier angestrengt hat!)
_________________ „Alltag ist nur durch Wunder erträglich.“
Max Frisch (1911-91) |
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Mardii Stiefmütterle
Alter: 64 Beiträge: 1774
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25.10.2011 21:26
von Mardii
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Hier kommt meine Logik nicht mit: Werner sitzt am Tisch und radiert den Inhalt von Inges Karte aus. So weit so gut. Aber: als er sie auf der Flucht entdeckt, träufelt er ihr im Vorbeigehen das Gift in die Tasse und wischt die Karte vom Tisch. Das funktioniert so nicht.
Bei dieser Geschichte habe ich den Eindruck, dass einiges an sinnstiftenden Informationen dem Rotstift zum Opfer gefallen ist. Dabei enthält sie trotzdem noch einiges an überflüssigen Informationen, die zu Gunsten der Logik, hätten wegfallen können. Den Inhalt von Karins Karte, hättest du zum Beispiel kürzer fassen können.
Leider ist dir diese Geschichte nicht so gelungen.
_________________ `bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully |
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Aknaib Klammeraffe
Alter: 64 Beiträge: 740 Wohnort: Dresden
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25.10.2011 21:54
von Aknaib
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Hallo Autor/in,
diesmal gibt es nur einen Kurzkommentar von mir.
Die Wettbewerbskriterien sind alle erfüllt.
Die zu Grunde liegende Idee ist schlüßig umgesetzt. Doch der Haken ist, dass der Inhalt durchweg negativ ist, d.h. ein Bösewicht-Protagonist nicht mein Herz berühren kann, sondern er dazu führt, dass ich die Geschichte nicht mag.
Grüße Bianka
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mondblume Reißwolf
Alter: 45 Beiträge: 1138 Wohnort: Costa Brava
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25.10.2011 21:54
von mondblume
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Aus Zeitmangel leider nur ein kurzer Kommentar:
Gut geschrieben, flüssig zu lesen. Beim ersten Drüberlesen kam mir der Anfang zu lang vor, aber nachdem ich das Ende kenne, finde ich, dass die Erklärungen auf der Karte gut passen.
Zitat: | Werner blickte liebevoll in Inges Gesicht, streichelte über ihre Wange und flüsterte:
„Es ist gleich vorbei.“ |
Diesen Abschnitt finde ich sehr beklemmend, die Kombination von "liebevoll" und dem wissen, dass sie mit dem Tod ringt. Grausam.
Höchstens den Schlusssatz könnte ich dir ankreiden:
Zitat: | Bis jemand bemerkte, dass mit Inge etwas nicht stimmte, wäre er über alle Berge. |
Auch mit einem Nervengift stirbt man, glaube ich, nicht lautlos und unbemerkt.
Aber sonst: sehr gut.
_________________ Die Frau des Spatzen
Die Spanien-Saga:
Wir sind für die Ewigkeit - Hoffnung
Wir sind für die Ewigkeit - Erinnerung
Wir sind für die Ewigkeit - Berührung
Dort, wo die Feuer brennen (Tolino Media Newcomerpreis 2022) |
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Piratin Exposéadler
Alter: 58 Beiträge: 2186 Wohnort: Mallorca
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26.10.2011 12:47
von Piratin
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Eine spannende Geschichte, die die Spannung schön nach oben zieht. Leider wird es am Schluß für mich ein bißchen wirr. Warum will er auf der einen Seite eine Vermisstenanzeige stellen, auf der anderen Seite über alle Berge sein? Gemeint ist wohl, daß er aus der anderen Stadt verschwunden ist. Das hätte klarer beschrieben werden können.
Noch mehr störe ich mich allerdings an der Tatsache, daß, so wie es beschrieben ist, noch einige Zeit vergeht, bis das Gift wirken wird. (Wenn ich Werner's Gedankengang folge, für seinen Zeitablauf nach der Tat). Wenn es diese Zeitspanne gibt, und er erklärt Inge auch noch, daß es vorbei sein wird, dann wäre die normale Reaktion dieser Bedrohung: aufspringen, rumschreien, nach einem Arzt rufen ... was auch immer. Die Entschlußkraft von Inge, als sie ihre Koffer nimmt, paßt nicht zu der Inge in der Snackbar.
_________________ Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen. |
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Gast3 Klammeraffe
G
Beiträge: 794 Wohnort: BY
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G 26.10.2011 20:28
von Gast3
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Liebe/r Autor/in
Aufgrund derzeitigen Zeitmangels leider nur ein „schneller“ Kommentar.
Also da kommt mehreres zusammen, das ich nicht so ganz verstehe. Warum schreibt die Frau mit Bleistift vor? Sie ist offenbar in einer anderen Stadt. Von wo kam sie? Wie kann er ihr einfach so im Vorbeigehen das Nervengift in den Kaffee träufeln ohne dass sie ihn da schon bemerkt? Denn das tut sie ja, obwohl er verkleidet ist. Warum radiert er die Karte aus, er könnte sie schließlich mitnehmen. Ja, ok, sie muss ja da nur mit den entsprechenden Worten versehen, gefunden werden. Trotzdem ist mir das alles zu weit hergeholt.
Lieben Gruß
schneestern
_________________ Sich vergleichen, ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. |
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Myrine Eselsohr
Alter: 35 Beiträge: 478 Wohnort: München
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27.10.2011 15:05
von Myrine
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Und jetzt? Was ist jetzt mit Inge? Hat er sie umgebracht, oder was hat er sonst mit ihr angestellt? Und wieso radiert er erst den Text aus und nimmt die Karte dann doch nicht mit? (Nur am Rande: Ich denke, man könnte den Text im Zweifelsfall später schon noch rekonstruieren, weil der Stift ja eindrückt ... wäre also sicherer, er würde die Karte verschwinden lassen.) Da ist mir ein bisschen zu viel offen.
Sprachlich ist ein bisschen Kleinkram zu korrigieren:
Zitat: | Wenn er das Haus verließ, legte er sich gegenüber in dem Café auf die Lauer |
Müsste das nicht "als" heißen? Oder willst du damit sagen, dass er wer weiß wie lange nicht zur Arbeit gegangen ist?
Und "Sie" in dem Satz mit dem Hotelzimmer schreibt sich klein.
Liebe Grüße und 5 Federn,
Myrine
_________________ Schläft ein Lied in allen Dingen,
die da träumen fort und fort,
und die Welt hebt an zu singen,
triffst du nur das Zauberwort.
(Joseph Freiherr von Eichendorff) |
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Papagena rara avis
Beiträge: 697 Wohnort: zwischen Kisten und Kartons
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27.10.2011 15:42
von Papagena
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Ja, okay, kann man machen ... Doch, das ist spannend. Ich habe mich gefragt, wie er an die Karte gekommen ist. Und der Auflösung entgegengefiebert, wo seine Frau denn jetzt steckt. Schade, dass die Szene durch Wortbegrenzung eingeschränkt ist. Ich glaube, mehr Spannung hätte es gegeben, wenn die Geschichte weiter ausgebaut wäre, mit ein paar mehr aussagekräftigen Details und Charakterisierungen.
_________________ "Die Technik allein macht's nicht."
-Johnny Castle in Dirty Dancing- |
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Frau Ella Klammeraffe
F
Beiträge: 507
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F 28.10.2011 11:35
von Frau Ella
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Jetzt muss die arme, geprügelte Ehefrau auch noch sterben. Anstatt das Beweisstück zu verbrennen, radiert der mörderische Ehemann den Text der Postkarte wieder aus, die seine Frau ihrer Schwester geschrieben hat, um ihr mitzuteilen, dass sie ihn nun endlich verlassen will... und wischt die Karte auch noch achtlos unter den Tisch.
Dieser Text überzeugt mich nicht, da kommt emotional nichts an.
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Rufina Klammeraffe
Beiträge: 693
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28.10.2011 12:05
von Rufina
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Den letzten Absatz hätte man sich wohl sparen können. Ansonsten: interessante Umsetzung der Aufgabenstellung, gute Geschichte, wenn auch etwas vorhersehbar.
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lupus Bücherwurm
Alter: 56 Beiträge: 3913 Wohnort: wien
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28.10.2011 23:24 Re: Die Flucht von lupus
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Hallo,
sprachlich:
grandios
gefällt
gefällt weniger
gefällt gar nicht
Fehler
Begründungen
n.f. .... nicht federrelevant
postkartenprosa hat Folgendes geschrieben: | Werner saß am Tisch und radierte den Text, den seine Frau soeben mit Bleistift vorgeschrieben hatte, aus.
„Liebe Karin!
Kann dir endlich berichten, dass ich Werner entkommen bin. Sieh dir das Motiv an, dann weißt du, wo ich gelandet bin. Die Erleuchtung kam mir im Traum. najaIch musste dort hin, wo viele Menschen sind. Jetzt schaue ich nach vorne. Du hattest von Anfang an recht, ich hätte mir seine Schläge nie gefallen lassen dürfen. Das ist einfacher gesagt, als getan. Du weißt nicht, wie lieb er sein kann, wie glaubhaft er versichert, nie wieder zuzuschlagen. Nicht nur mit Blumen bat er um Verzeihung, sondern beschenkte mich reich. SatzkonstruktionWenn er wüsste, dass ich all diese Dinge verkauft habe, um zu fliehen … Ich mag mir lieber nicht vorstellen, was dann geschähe. Liebe Karin, mach dir keine Sorgen mehr um mich. Deine kleine Schwester ist endlich zur Vernunft gekommen. “
Sie hatte ihn unterschätzt, sich eingebildet, ohne ihn ein neues Leben beginnen zu können. Gut, dass er seinem Gefühl vertraute. da passt was mit der Perspektive nicht Als sie die letzten Schläge mit einer geradezu unheimlichen Ruhe mit ...unheimlicher Ruhe hinnahm, wusste er, dass sie etwas im Schilde führte.
Wenn er das Haus verließ, legte er sich gegenüber in dem Café auf die Lauer, statt ins Büro zu fahren. Heute früh brach seine Frau Inge mit gepackten Koffern auf. Ohne lang zu zögern, nahm er die Verfolgung auf. Blieb schön auf Abstand. Er folgte ihr in diese Stadt, in das Hotel, in dem Sie ein Zimmer nahm, auf dem Spaziergang, bei dem er immer auf der Hut war, denn sie blickte sich permanent um, bis in diese Snack Bar. Inge bemerkte ihn erst, nachdem sie von dem Kaffee genippt hatte, in den er im Vorbeigehen, wenige Tropfen des Nervengiftes hatte fallen lassen.
Werner blickte liebevoll in Inges Gesicht, streichelte über ihre Wange und flüsterte:
„Es ist gleich vorbei.“
Die Karte wischte er mit einer Handbewegung vom Tisch. Jetzt machte Werner sich auf den Heimweg, um seine Frau als vermisst zu melden. Seine Verkleidung würde er während der Fahrt entsorgen. Bis jemand bemerkte, dass mit Inge etwas nicht stimmte, wäre er über alle Berge. |
Inhalt: seltsam. Warum schmeißt der die Postkarte nicht einfach weg, verbrennt sie? Warum lässt er sie dort? Wie leer ist die Snack-BAr, dass er sie vergiften kann und dann auch noch mit ihr redet und kein Mensch sagt irgendwas, ruft die Polizei und warum erkennt sie ihn nicht? Wegen der Verkleidung? Warum erkennt sie ihn dann doch?Und warum sagt sie nix zu den anderen Gästen? Wie, wenn sie so vorsichtig ist, kann jemand ein Nervengift in ihren Drink kippen?
Sprache: keine schlimmen Fehler, keine Höhepunkte
_________________ lg Wolfgang
gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben
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"Ich bin leicht zu verführen. Da muss nur ein fremder Mann herkommen, mir eine Eiskugel kaufen und schon liebe ich ihn, da bin ich recht naiv. " (c) by Hubi |
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Mr. Curiosity Exposéadler
Alter: 35 Beiträge: 2545 Wohnort: Köln
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29.10.2011 11:51
von Mr. Curiosity
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2 Federn im direkten Vergleich.
_________________
"Wenn du Schriftsteller sein willst, dann sag, dass du der Beste bist ...
Aber nicht, solange es mich gibt, kapiert?! Es sei denn, du willst das draußen austragen."
(Ernest Hemingway in "Midnight in Paris") |
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The Brain Reißwolf
Alter: 65 Beiträge: 1966 Wohnort: Over the rainbow
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29.10.2011 13:38
von The Brain
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Hallo,
er verabreicht ihr im Vorbeigehen ein paar Tropfen Gift, sitzt dann aber am Tisch und radiert die Karte aus? Da passt was nicht.
Zitat: | Wenn er das Haus verließ, legte er sich gegenüber in dem Café auf die Lauer, ... |
Das liest sich holprig - "Wenn" halte ich für keine glückliche Wortwahl - ebenso "legen" in Verbindung mit einem Cafè.
Zitat: | Er folgte ihr in diese Stadt, in das Hotel, in dem Sie ein Zimmer nahm, auf dem Spaziergang, bei dem er immer auf der Hut war, denn sie blickte sich permanent um, bis in diese Snack Bar. |
Auch hier würde ich etwas umformulieren... z.B. auf einen Spaziergang ?
Liebe Grüße
Brain
_________________ Dinge wahrzunehmen,
der Keim der Intelligenz
(Laotse)
***********
Die Kindheit endet nicht mit dem Erwachsenwerden.
Sie begleitet dich durch all deine Lebenstage.
***********
Alle Bücher dieser Welt
Bringen dir kein Glück,
Doch sie weisen dich geheim
In dich selbst zurück.
(Hermann Hesse) |
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princess of night Caitiff
Alter: 60 Beiträge: 855 Wohnort: Planet Erde
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29.10.2011 15:44
von princess of night
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Hallo,
in schönster Desperate Housewife Manier einen kurzen guten Krimi verfasst.
Ich fands cool
PoN
_________________ Das eine oder andere Gute steckt schon im Menschen.
Ansonsten wären Organspenden ja völlig überflüssig.
Der Zynismus ist meine Rüstung, der Sarkasmus mein Schwert und die
Ironie mein Schild.
▬|████|▬ This is Nudelholz. Copy Nudelholz in your Signatur to make better Kuchens and other Teigproducts!
Fiktive Autorin |
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Gast
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29.10.2011 23:53
von Gast
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Hallo … liebe/r Pokapro-Teilnehmer/in!
Leider schaffe ich es nicht mehr, alle Geschichten zu kommentieren. Ich habe jeden Beitrag mehrmals gelesen und kann so mit gutem Gewissen meine Federn vergeben. Bei Bedarf oder auf Wunsch will ich einen Kommentar gern nachreichen,
LG
Lorraine
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Malaga Klammeraffe
Beiträge: 826
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30.10.2011 11:33
von Malaga
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Die Idee finde ich nicht schlecht, aber die eigentliche Tat will mir nicht so recht erscheinen: Wenn sie so vorsichtig ist, wie kann ihm das mit den Tropfen gelingen? Auch die Flucht. Er kann einfach so weg bleiben vom Büro?
Einige Fehler in Rechtschreibung und Grammatik (Zeit).
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Chouette Leseratte
Alter: 58 Beiträge: 178 Wohnort: alte Eiche im Klövensteen
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30.10.2011 16:06
von Chouette
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Liebe Autorin (oder lieber Autor),
für 350 Wörter fand ich deinen Plot zu „groß“. Warum schlägt Werner seine Frau? Wieso lässt sie es sich so lange gefallen, und wodurch findet sie endlich den Mut, an ihrer Situation etwas zu ändern? Das hätte deine Geschichte meiner Meinung nach erzählen müssen. Die Sache mit dem Nervengift kommt wenig spannend und wenig glaubwürdig rüber. Und dass er sich zum Schluss die Mühe macht, den Text auszuradieren, statt die verräterische Karte mitzunehmen und zu vernichten, fand ich auch nicht überzeugend.
Leider nur 2 Federn.
Herzliche Grüße,
Chouette
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