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Dieses Werk wurde für den kleinen Literaten nominiert fernen los


 
 
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Angst
Geschlecht:männlichScheinheiliger
A

Alter: 34
Beiträge: 1571



A
Beitrag29.01.2010 16:03
fernen los
von Angst
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fernen los

sie sagen ferne
los ferne renn
dieses hier
ist tot und tot
will keiner sein

ich sag ich kann nicht rennen
könnt ich ich blieb hier
tod ist leben nur anders
und leben ist ein scherbengang

sie sagen ich sei feige
jeder renne jeder ferne
ja ja barfuss feige aber

bleib ich bin ich endlich
endlich fernen los



_________________
»Das Paradox ist die Leidenschaft des Gedankens.«
— Søren Kierkegaard, Philosophische Brosamen,
München: Deutscher Taschenbuch Verlag, S. 48.
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Münsch
Geschlecht:weiblichEselsohr


Beiträge: 415
Wohnort: Berlin


Beitrag29.01.2010 16:32

von Münsch
Antworten mit Zitat

Das hier gefällt mir sehr gut.

Ich verstehs zwar nicht vollständig, aber es malt ein Bild und es singt.

In meinen Augen ist das richtig gute Lyrik!

Gruß, Münsch


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Angst
Geschlecht:männlichScheinheiliger
A

Alter: 34
Beiträge: 1571



A
Beitrag29.01.2010 22:54

von Angst
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Danke für das Kompliment!
Ich freue mich, dass das Gedicht irgendwo ankommt.
Hier war die Chance nämlich gross, dass es überhaupt nichts bei überhaupt niemandem bewirkt.

Liebe Grüsse,
Scheinheilige


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»Das Paradox ist die Leidenschaft des Gedankens.«
— Søren Kierkegaard, Philosophische Brosamen,
München: Deutscher Taschenbuch Verlag, S. 48.
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Münsch
Geschlecht:weiblichEselsohr


Beiträge: 415
Wohnort: Berlin


Beitrag29.01.2010 23:39

von Münsch
Antworten mit Zitat

Also überhaupt nichts bei überhaupt niemandem hat es überhaupt nicht bewirkt

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Enfant Terrible
Geschlecht:weiblichalte Motzbirne

Alter: 30
Beiträge: 7278
Wohnort: München


Ein Fingerhut voller Tränen - Ein Gedichtband
Beitrag29.01.2010 23:51

von Enfant Terrible
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Das ist stark. Es erinnert mich vom Stil her an eine ehrlichere, unkompliziertere, direktere Ingeborg Bachmann.

_________________
"...und ich bringe dir das Feuer
um die Dunkelheit zu sehen"
ASP

Geschmacksverwirrte über meine Schreibe:
"Schreib nie mehr sowas. Ich bitte dich darum." © Eddie
"Deine Sprache ist so saftig, fast möchte man reinbeißen." © Hallogallo
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Gast







Beitrag30.01.2010 00:00

von Gast
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Hallo Scheinheilige,

da schließe ich mich Münsch gleich an. Beim ersten Lesen hat mir einfach nur der Wort-Rhythmus gefallen, beim zweiten Lesen habe ich dann auch mitgedacht, und ja, es gefällt immer noch. Ich seh' die Menschen richtig um das lyrische Ich herumhetzen, versuchen, es anzutreiben. Aber keine Chance mehr, endlich Ruhe, ein Ende der Flucht, des Höherschnellerweiter. Während alle drumherum weiterhetzen. Hat mich sehr angesprochen. Daumen hoch

LG

Soraya
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BlueNote
Geschlecht:männlichStimme der Vernunft


Beiträge: 7306
Wohnort: NBY



Beitrag30.01.2010 01:35

von BlueNote
Antworten mit Zitat

Hi S.

Dein Gedicht gefällt mir vom Stil her sehr gut. Unkonventionell, ein recht eigener/eigenwilliger Stil. (Auf das "jaja" könntest du allerdings verzichten).
Ich weiß ja nicht, ob ich richtig interpretiere. Ich lese hier eher eine Aufforderung zum Tod (Selbstmord) heraus, als eine Aufforderung zum Leben (du bist zu feige, dich umzubringen). Ich hoffe ja, ich liege mit meiner "Entschlüsselung" nicht richtig. Denn sonst würde es mir keinen großen Spaß machen, das Gedicht weiter zu interpretieren. Vielleicht sage ich noch was zu deiner extravaganten Wortwahl (die mir sehr zugesagt hat), wenn du meine inhaltlichen Zweifel ausgeräumt haben solltest.

Ciao

BlueNote
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Angst
Geschlecht:männlichScheinheiliger
A

Alter: 34
Beiträge: 1571



A
Beitrag30.01.2010 11:51

von Angst
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Danke für deine Einschätzung, Reggy. Ingeborg Bachmann ist absolut genial, dein Kompliment ehrt mich also :)

Danke auch dir, Soraya! Deine Assoziationen gefallen mir.

Hey BlueNote,

Mir ist bewusst, dass du den Themen meiner Lyrik skeptisch gegenüberstehst. Umso mehr weiss ich dein Interesse an diesem Gedicht zu schätzen. Leider muss ich dich wohl wieder abschrecken, denn du hast absolut recht: Es geht um Selbstmord. Ob das Lyrische Ich nun zum Leben oder zum Tod neigt, wollte ich jedoch in der Schwebe lassen. Habe an verschiedenen Stellen versucht, ambivalent zu sein. Ich verrat jetzt aber nicht wo, da ich anderen nur ungern meine Gedichte vorkaue. Welche Tendenz hier vorherrscht? Diese Entscheidung überlasse ich den Lesern. Ich habe meine persönliche Antwort, aber die muss ja nicht deine (bzw. eure) sein. Aber: Ein eindeutiges „Leben“ oder „Tod“ gibt es hier nicht.

Liebe Grüsse,
Scheinheilige


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Anika
Schneckenpost

Alter: 37
Beiträge: 12



Beitrag31.01.2010 14:57

von Anika
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"Das Leben ist ein Scherbengang" - diese Zeile berührt mich ziemlich.

Ich kann es für mich persönlich zwar nicht nachvollziehen, aber sich vorzustellen, wie weit das lyrische Ich gekommen sein muss, um eine solche Feststellung so nebenbei in den Raum zu werfen, ist echt erschreckend.

Und hübsch poetisch ausgedrückt Smile
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Angst
Geschlecht:männlichScheinheiliger
A

Alter: 34
Beiträge: 1571



A
Beitrag31.01.2010 20:24

von Angst
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Danke. Scherben sind immer kritisch, da man sie oft als lyrisches Klischee empfindet. Ich bin froh, dass das hier nicht so ist.

Liebe Grüsse,
Scheinheilige


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Münsch
Geschlecht:weiblichEselsohr


Beiträge: 415
Wohnort: Berlin


Beitrag31.01.2010 21:06

von Münsch
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Zitat:
Scherben sind immer kritisch, da man sie oft als lyrisches Klischee empfindet


Ja, aber eher in Zusammenhängen wie: Mein Leben zerbricht in Scherben oder er/sie hat mein Herz in tausend Scherben gebrochen.

So wie du das gesetzt hat, denkt man nur "Wie geil!"

Immer noch begeistert, Münsch


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Mardii
Stiefmütterle

Alter: 64
Beiträge: 1774



Beitrag31.01.2010 21:59

von Mardii
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Mir gefällt das Gedicht auch sehr gut. Der innere Rhythmus mit seinen Wiederholungen wirkt auf mich wie das Gestammele jemandes, der sich dafür entschuldigen muss, weil es ihm so geht, wie es ihm geht.
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Fao
wie Vendetta

Alter: 33
Beiträge: 1994



Beitrag03.02.2010 22:38

von Fao
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Hallo Scheinheilige

Ich habe jetzt mit Absicht all die anderen Kommentare noch nicht gelesen, um meinen Eindruck und meine Interpretation mal ganz unbeeinflusst wiederzugeben (ein bissl passierts doch immer, unbewusst...bei mir).
Kann also sein, dass ich total daneben liege.

Beim ersten Mal  huschi-wuschi-lesen hat es mir noch nicht so zugesagt. Dann, als ich nochmal drüber gegangen bin, fand ich es sprachlich und ryhtmisch sehr ansprechend. Sehr schön, minimalistisch und sagt doch das nötigste.
Beim drittem Mal konnte ich dann auch was mit dem Inhalt anfangen.
Es gibt für mich zwei Aussagen bwz. bin ich von der einen zur anderen gestolpert, eine positive und eine negative, wobei man die positive auch ins negative umdrehen könnte.

Zur positiven:

Das lyr. Ich wird von seiner unruhigen Umgebung gedrängt und überredet, doch in "die Ferne" zu gehen. Alle anderen wirken hektisch, unstetig, wollen weg. Immer nur in die Zukunft. Und dadurch die Gegenwart verleben. Das lyr. Ich lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen. Auch wenn alle anderen sagen, dass die Gegenwart doch wie Tod sein sei, so weiß er es doch besser. Denn, nur in der Zukunft leben zu wollen, das ist der wahre Tod.

Negativ umgekehrt ergäbe sich ein lyr.Ich, dass keine stoische Ruhe, sondern eher eine Art...Faulheit besitzt. Er hat sich aufgegeben, keine Lust mehr, kann nicht aufstehen. Er lebt nicht wiklich, er ist ohne Perspektive "fernen los...", hat keine Zukunft mehr. Er verpasst das Leben, bleibt stehen, obwohl alles andere weiterläuft.

Das war jedenfalls meine erste Assotiation.
Je länger ich darüber nachdenke, und mir den Text angucke, desto mehr glaube ich, dass das nicht das war , was du sagen wolltest. Nicht nur jedenfalls.
Dafür ist es dann doch zu tragisch, auch wenn es anfangs (auf mich) sehr harmlos wirkt(e).

Über diese  Umkehrung ins Negative kam ich zu der zweiten (eigentlich ja dritten) Interpretation, der negativen.

"sie sagen ich sei feige", die vielen Erwähnungen tod, und die Hoffnungslosigkeit, die sich z.b durch "ich sag ich kann nicht rennen" ergibt, deuten auf ein lyr.Ich hin, dass Selbstmord begehen möchte und am Schluss auch begeht.
Wenn ich mit dieser Aussage im Kopf das Gedicht nocheinmal durchlese, wirkt das Gedicht sehr,sehr tragisch und traurig. Ich glaube lebensmüde trifft es sehr gut. Am Schluss bleibt nichts, nichts mehr übrig..fernen los.

Großartig.

Interessant, das Gedicht war für mich wie eine Apfelsine, die ich langsam geschält habe, erst ging es etwas schwer, aber dann lag die Frucht endlich offen (und man musste nur noch dieses weiße Zeugs entfernen wink ).
Vielleicht lag es auch an meinem zu-schnell-lesen (wollte eigentlich gar nicht so lange im Forum bleiben aber...ohje jetzt hab ich soviel geschrieben - sorry für den Roman, also jetzt nicht jim-knopf, sondern diesen langen Beitrag)...was wollte ich sage?
Ah, also, aus einem relativ harmlos wirkendem, rhytmisch sehr schönem Gedicht wurde dann doch ein sehr tragisch-trauriges mit ernster Thematik.

Ich hoffe, ich liege mit meinen Interpretationen nicht völlig daneben, wäre aber seltsam, wenn es so wäre.

lg
Fao


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Begrüßt gerechte Kritik. Ihr erkennt sie leicht. Sie bestätigt euch in einem Zweifel, der an euch nagt. Von Kritik, die euer Gewissen nicht anerkennt, lasst euch nicht rühren.
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Angst
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A
Beitrag04.02.2010 00:28

von Angst
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Nochmal danke, Münsch, vielen dank! Ich hatte echte Bedenken wegen den Scherben, aber für mich passen sie auch. Das wäre auch meine einzige Entschuldigung gewesen, wenn jemand gemeckert hätte ;)

Mardii, Gestammele ist ein passendes Wort hierfür. Sehr passend. Danke dafür.

Fao, du bist ein Schatz. Das ist die schönste Reaktion auf ein Werk, die ich je erhalten habe. Ehrlich, ich bin sprachlos. Dass du dich so intensiv mit dem Text beschäftigt hast … Wow. Ich freue mich sehr. Zumal du mit deiner Interpretation sehr richtig liegt. Tut mir leid, wenn ich nicht detailliert auf deine Antwort eingehen will/kann. Das würde mir persönlich das Gedicht versauen. Denn ich glaube, dies ist das Persönlichste, was ich je geschrieben habe.

Liebe Grüsse,
Scheinheilige


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jim-knopf
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Beitrag14.05.2010 14:43

von jim-knopf
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hab ich eigentlich schonmal gesagt, dass ich den text eigentlich für das beste halte, was ich hier im forum bisher lesen durfte. Kinder, das ist Lyrik.

smile

gruß
roman


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jim-knopf
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Goldene Feder Lyrik


Beitrag14.05.2010 14:45

von jim-knopf
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ich bin ganz arg begeistert grad
sowas sowas


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Schmierfink
Lyroholiker

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Beiträge: 1172



Beitrag14.05.2010 15:21

von Schmierfink
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Ja was soll ich da noch sagen, ganz zu Recht wird das als beste Lyrik ausgezeichnet werden.

lg
Schmierfink


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Heinrich Heine

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jim-knopf
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Beitrag14.05.2010 16:44

von jim-knopf
Antworten mit Zitat

in die talentschmiede gehört das aber eigentlich nicht

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Angst
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A

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Beiträge: 1571



A
Beitrag14.05.2010 20:08

von Angst
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Wow, danke, Roman.
Und Schmierfink.
Und überhaupt.
Ich kann nicht oft genug betonen, wie doll mich die Resonanz auf dieses Gedicht freut.
Es liegt mir sehr am Herzen und ich kann auch jetzt noch viel damit anfangen.
(Ist sonst eher so, dass ich meine alte Lyrik ins Klo schmeissen will.)

Liebe Grüsse,
Scheinheilige


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SylviaB
Geschlecht:weiblichSchnupperhasi

Alter: 58
Beiträge: 6332
Wohnort: Köln
DSFo-Sponsor


Beitrag14.05.2010 20:44

von SylviaB
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Verschoben aus der Talentschmiede in die Lyrik, weil es dort besser aufgehoben ist.

Lieben Gruß
Sylvia


_________________
Scheint dat Sönnsche dir aufs Hirn,
hassu wohl ne offne Stirn. wink
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Berni
Geschlecht:männlichExposéadler

Alter: 64
Beiträge: 2518
Wohnort: Südhessen (aus NRW zugelaufen)


Beitrag14.05.2010 22:42

von Berni
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Ja, genau hier gehört es hin und nicht in die Talentschmiede. Ich habe es leicht und schließe mich dem Lob der Anderen ohne Einschränkung an. Ja, wie Roman sagt: das ist Lyrik!
Mir gefällt dein Spiel mit den Worten. Nichts ist festgelegt, alles ist möglich. Es kommt nur auf den Leser an.  Wink
Auch meine Lieblingsstelle:
Zitat:
tod ist leben nur anders
und leben ist ein scherbengang

Einfach nur stark! Mehr davon.

Ciao,
Bernd
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catch2211
Geschlecht:weiblichKlammeraffe
C


Beiträge: 735



C
Beitrag15.05.2010 13:24

von catch2211
Antworten mit Zitat

hi scheinheilige

ein sehr feiner text
danke für diesen genuss

@roman
 merci

herzlich
tini
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