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Pikmin of Tarth Gänsefüßchen
Beiträge: 33 Wohnort: Frankfurt
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24.01.2020 12:58
von Pikmin of Tarth
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Die komplette Monster-Hunter-Reihe ist möglicherweise mein Platz Nummer 1 - über das vorherige Gebashe sehe ich großmütig hinweg - ja, ist nichts für jedermann, aber das ist ja auch nur eine Plattitüde, denn nichts ist was für jedermann. An MH hängt mein Herz aber ganz besonders
Habe in den letzten ca. 15 Jahren ichweißnichtwievielhundertodertausend Stunden damit verbracht, von der PSP (Monster Hunter, Monster Hunter Freedom, Monster Hunter Freedom Unite) über den 3DS (Monster Hunter 3, Monster Hunter 4) nun zur PlayStation 4 mit Monster Hunter World.
Und nicht nur einfach so, *irgendwelche* Stunden, nein - unvergessliche Momente mit meinem kleinen Cousin, dem ich die Spiele noch im Grundschulalter gezeigt habe (mittlerweile ist er 20), der sofort gehooked war, auch wenn er mir jahrelang nur zugeguckt hat. TAGE haben wir damit verbracht, in meiner Studentenwohnungsecke auf einem Matratzenlager Monster zu slashen, die besten Strategien herauszuarbeiten, die Bewegungsmuster und -rhythmen der Viecher zu lernen, es mal mit jener, mal mit dieser Waffe oder Rüstung zu probieren, eher auf Fallen, auf Element- oder reinen Schaden zu gehen, wertvolle Ausrüstungsslots für Heiltränke oder eher Buffs zu verwenden, hach...
Und dann immer dieser Unterschied zwischen der ersten Begegnung mit einem neuen Viech: "Au Backe." "Wie soll man das schaffen??" "Das werd ich nie schaffen!", dann dem langsamen Erkennen der Möglichkeiten, dann hat man es irgendwann mal sogar zum Humpeln gebracht, auf einmal wirkt der Sieg tatsächlich erreichbar, immer neue Versuche, immer neue Strategien und dann der Moment, wenn der Blick des elenden Untieres bricht, es sich ein letztes Mal aufbäumt und dann darnieder sinkt...nachdem es doch zuerst so UNMÖGLICH schien... <3
Das tolle an Monsti ist auch, dass man nicht nur seine Werte verbessert (das natürlich auch), sondern, dass man wirklich im Kampf besser wird. Es reicht nicht, die beste Rüstung und die beste Waffe zu haben, wenn man sich nicht auf das Monster einstellt hilft das nix.
Dafür kann man, wenn man die Eigenheiten des Viechs gut drauf hat, sogar mit schlechterer Ausrüstung starten und es trotzdem locker packen und die Cracks - zu denen ich nicht gehöre - schaffen es, die schwierigsten Kaliber ohne einen Gegentreffer zu legen... Wahnsinnig toll. Man spürt am Spiel, wie man besser wird, und das nicht durch reines Grinden (das auch) sondern durch Erfahrung, Anpassung und Lernen.
Die Story ist komplett vernachlässigbar Aber es gibt so viele liebevolle Details drumherum - den kleinen Gefährten, der auch levelt, die Katzenköche, die Aufträge, dies und jenes zu besorgen, sodass bessere Gerichte mit besseren Buffs von den Katzenköchen zubereitet werden können, das Kennenlernen von Flora und Fauna, die Waffen- und Rüstungsbäume mit tausenden Spezialisierungen, Fähigkeiten usw., die verschiedenen Waffen, die komplett neue Kombos und Kampfstile bieten... ein Traum einfach.
Und das von mir, die ich Kampfspiele meistens nicht sehr ansprechend finde.
Und das von mir, die einen großen und für viele wesentlichen Aspekt dieses Spieles komplett ignoriert; das coop-spielen.
So, genug zu Monsti, ich hör sonst gar nicht mehr auf.
Was mir in letzter Zeit noch sehr gefallen hat: Animal Crossing, Stardew Valley, Splatoon 1+2, Fallout, Witcher, Overcooked (NUR im Couch-coop), Mass Effect 1-3, Professor Layton, Firewatch, SOMA (ich mag Horrorvideospiele, verkrafte sie aber überhaupt nicht. SOMA war für mich nur bei Tageslicht und nebenher laufender Sitcom erträglich und auch DANN extrem enervierend.), Until Dawn (etwas leichter zu verkraften als SOMA), Far Cry: Primal...naja eigentlich zu viele.
Zeitlose Klassiker: Siedler ll, Warcraft ll, Age of Empires ll (und lll), Civilization 5, Theme Park und Theme Hospital, usw usf...
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Sternenwolf Wortedrechsler
Beiträge: 50 Wohnort: Bayern
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27.01.2020 16:18
von Sternenwolf
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Hallo liebe Gamer!
Gibt es bei euch auch Spieler von "The Elder Scrolls Online" und/oder Skyrim?
LG
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Kiara Reißwolf
Alter: 44 Beiträge: 1403 Wohnort: bayerisch-Schwaben
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27.01.2020 17:03
von Kiara
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Hi!
Skyrim habe ich zwei Mal gespielt, einmal mit ein paar Mods. Anfangs war es einfach der Wahnsinn, dieses Spiel. Das erste verschneite Grab, die Soundkulisse, der erste Drache, usw...
Leider ist die Spielwelt derart riesig und ich als jemand, der jede Ecke durchforsten MUSS, findet irgendwann nichts Interessantes mehr. Langeweile kommt auf.
Das ist wie bei TW3, wo ich jede noch so weit entfernte Wasser-Schatztruhe heben muss, auch wenn ich bereits viel bessere Waffen habe. Artet in Arbeit aus. Und wird auch langweilig. Muss aber sein.
Tja, selfmade problem.
_________________ Zum Schweigen fehlen mir die Worte.
- Düstere Lande: Das Mahnmal (2018)
- Düstere Lande: Schatten des Zorns (2020)
- Düstere Lande: Die dritte Klinge (2023) |
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agu Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2009 Wohnort: deep down in the Brandenburger woods
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27.01.2020 18:48
von agu
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Empfehlung
von agu
Ich habe Skyrim auch 2x angefangen, aber nie zu Ende gebracht (weil endlos in Nebenquests verlaufen )
Ich habe da auch echt viel Zeit verbracht, aber habe jedesmal den Faden der Hauptstory aus den Augen verloren, und bei mir verschwindet dann irgendwann die Motivation, wenn die Hauptstory nicht stark genug zieht.
Das fand ich beim Witcher3 z.B. besser gelöst, da ist die Spielwelt zwar auch gigantisch, aber der Sog der Hauptstory ist so stark, dass man über kurz oder lang immer wieder zurück findet.
Bei Skyrim hatte ich immer das Gefühl, dass die Side Quests mindestens gleichwertig oder sogar wichtiger als die Hauptstory erschienen, d.h. man hatte bei der Main Quest nie so wirklich ein Gefühl der Dringlichkeit.
Elder Scrolls Online habe ich das erste Hauptspiel (ohne die späteren Erweiterungen) die Main Quest als Solo-Spieler auch komplett durchgespielt und fand das richtig gut ... da klappte das mit dem Story-Fokus irgendwie besser
_________________ Meine Bücher:
Engelsbrut (2009 Sieben, 2011 LYX) | Engelsjagd (2010 Sieben) | Engelsdämmerung (2012 Sieben)
Die dunklen Farben des Lichts (2012, SP)
Purpurdämmern (2013, Ueberreuter)
Sonnenfänger (2013, Weltbild)
Kill Order (2013 Sieben)
Choice / als Chris Portman (2014, Rowohlt)
Wie man ein Löwenmäulchen zähmt / als Eva Lindbergh (2016, Droemer Knaur) |
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Mire_Klick Gänsefüßchen
Alter: 36 Beiträge: 30 Wohnort: Österreich
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21.02.2020 18:17
von Mire_Klick
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Ich zocke seit meiner Kindheit, je älter ich werde, desto weniger, zugegeben, aber immer wieder mal greife ich zum Pad oder Tastatur und werde hineingesogen.
The Last of US ist mein absolutes Lieblingsspiel. Was mich dieses Spiel hat fühlen lassen, habe ich seit dem von keinem Medium je wieder erlebt.
Es gibt so unzählig viele gute Spiele, auch aus dem Indiebereich.
Firewatch - Bei den Dialogen können sich gestandene Autoren eine Scheibe abschneiden.
What remains of Edith Finch - Ein Kreativitätsmeisterwerk, das im 15 Minuten Takt deine Erwartungen immer wieder über Bord wirft.
Shadow of the Collosus - Einsamkeit und Melancholie kollidieren mit Epik. Großartig.
Die Metal Gear Reihe - Hideo Kojima. Japan. nough said ^^
Silent Hill 2 - Das Videospielkind von Dostojevskis "Schuld und Sühne" und Siegmund Freuds "Einführung in die Psychoanalyse" im verstörrenden Horrorsetting. Ein Klassiker.
Bioshok 1 + 3 - Would you kindly?
und und und.
_________________ You are matter
But you don´t |
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V.K.B. [Error C7: not in list]
Alter: 51 Beiträge: 6159 Wohnort: Nullraum
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29.02.2020 03:49
von V.K.B.
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Mire_Klick hat Folgendes geschrieben: |
Firewatch - Bei den Dialogen können sich gestandene Autoren eine Scheibe abschneiden | Stimmt, Firewatch habe ich auch geliebt, obwohl im ganzen Spiel eigentlich kaum was außer durch den Wald laufen passiert. Sehr literarisches Spiel. Hatte nur leider ein paar Plotlöcher, erinnere ich mich (aber kann sie nicht mehr benennen, ist zu lange her, war eins meiner ersten PS4-Spiele). Trotzdem riesengroße Empfehlung auch von mir. Und vor allem nicht so zeitraubend, ist ja mehr eine Kurzgeschichte.
Den Rest deiner Liste kann ich auch unterschreiben. Nur "Last of Us" habe ich noch nicht gespielt, ist doch sehr zeitaufwendig, oder?
Zuletzt gespielt: Bloodstained – Ritual of the Night
Sehr zu empfehlen. Besonders wenn man das tolle alte Castlevania Symphony of the Night liebt. Bloodstained ist da mehr als ein würdiger Nachfolger. Und spielt sich fast genauso, oder sogar noch besser.
_________________ Hang the cosmic muse!
Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills … |
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Mire_Klick Gänsefüßchen
Alter: 36 Beiträge: 30 Wohnort: Österreich
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29.02.2020 08:00
von Mire_Klick
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Zitat: |
BeitragVerfasst am: 29.02.2020 02:49 Titel:
Mire_Klick hat Folgendes geschrieben:
Firewatch - Bei den Dialogen können sich gestandene Autoren eine Scheibe abschneiden
Stimmt, Firewatch habe ich auch geliebt, obwohl im ganzen Spiel eigentlich kaum was außer durch den Wald laufen passiert. Sehr literarisches Spiel. Hatte nur leider ein paar Plotlöcher, erinnere ich mich (aber kann sie nicht mehr benennen, ist zu lange her, war eins meiner ersten PS4-Spiele). Trotzdem riesengroße Empfehlung auch von mir. Und vor allem nicht so zeitraubend, ist ja mehr eine Kurzgeschichte.
Den Rest deiner Liste kann ich auch unterschreiben. Nur "Last of Us" habe ich noch nicht gespielt, ist doch sehr zeitaufwendig, oder? |
Ja die Story mit dem Mysterieansatz hat mich auch nicht wirklich umgehauen, die Stärke lag für mich wirklich in dem Zwischenmenschlichen von Delilah (hies sie glaub ich) und dem Protagonisten und eben ihren Dialogen. Ich kann mich noch erinnern, ich hab wirklich sowas wie Gefühle entwickelt für diese fiktive Frau und unseren Protagonisten und wollte soo sehr, dass sie sich endlich treffen ^^
Du hast recht. Literarisch ist wohl der beste Ausdruck dafür.
The Last of Us dauert ungefähr 15 Stunden wenn du es das erste Mal durchspielst, aber das solltest du tun. Es erzählt eine Recht einfache Geschichte von einer Vater-Tochter Liebe in einem apokalyptischen Setting, aber WIE es diese Geschichte erzählt. Mann o Mann. Falls du das Buch "The Road" kennst: Ungefähr sowas kannst du dir vorstellen. Nur besser ^^
Von Bloodstained hab ich noch nie etwas gehört. Muss ich mir mal ansehen- Danke
_________________ You are matter
But you don´t |
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halcyonzocalo Einsamer Trancer
Alter: 34 Beiträge: 1202 Wohnort: Irgendwo im Nirgendwo
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29.02.2020 21:15
von halcyonzocalo
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Ab und an habe ich auch immer eine Phase, in der ich intensiv zocke. Das aktuelle Videospielgeschehen verfolge ich allerdings schon seit Jahren nicht mehr. Ich habe mir im Laufe der Zeit (wenn auch selten) immer mal wieder ein Spiel geholt, aber irgendwie haben diese nie den Charme gehabt, wie er von den "Spielen meiner Kindheit" ausging (mag natürlich auch der Nostalgie-Effekt sein). Daher krame ich dann immer die "ollen Kamellen" aus.
Im Moment zocke ich beispielsweise mal wieder ausgiebig HOMM3.
Das Spiel hat bis heute für mich nichts von seiner Faszination verloren. Und obendrein lebt dieses Spiel heute mehr denn je. Es gibt eine riesige Community und das Spiel wird kontinuierlich weiterentwickelt, ohne das Grundprinzip anzutasten.
So, jetzt muss ich aber weiter spielen. Aber nur noch EINE Runde, versprochen.
_________________ Die minimaldeterministische Metaphernstruktur mit ihrer mytophoben Phrasierung spiegelt den ideeimmanent abwesenden Bedeutungsraum. |
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V.K.B. [Error C7: not in list]
Alter: 51 Beiträge: 6159 Wohnort: Nullraum
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29.02.2020 23:28
von V.K.B.
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Mire_Klick hat Folgendes geschrieben: | Ja die Story mit dem Mysterieansatz hat mich auch nicht wirklich umgehauen | Den fand ich eigentlich zuerst noch ganz interessant.
Achtung, wirklich massiver Spoiler für Firewatch:Und richtig gut, dass die Auflösung dann doch nicht ins Fantastische geht. Aber die Geschichte dahinter (Feuerwächter vergraulen, um Unfall zu vertuschen) fand ich nicht so richtig überzeugend. Um sich über längere Zeit so zu verhalten, müsste der Typ ja völlig durchgeknallt sein, und dafür waren seine Aktionen dann doch viel zu planvoll. Fand ich irgendwie nicht glaubhaft.
Mire_Klick hat Folgendes geschrieben: | die Stärke lag für mich wirklich in dem Zwischenmenschlichen von Delilah (hies sie glaub ich) und dem Protagonisten und eben ihren Dialogen. Ich kann mich noch erinnern, ich hab wirklich sowas wie Gefühle entwickelt für diese fiktive Frau und unseren Protagonisten und wollte soo sehr, dass sie sich endlich treffen ^^ | Ja, das ist die große Stärke des Spiels. Sowie die gesamte Atmosphäre. Man fühlt sich wirklich mehr, als ob man da vor Ort und nicht am anderen Ende eines Controllerkabels (ach was, ist ja Bluetooth) wäre.
Mire_Klick hat Folgendes geschrieben: | The Last of Us dauert ungefähr 15 Stunden wenn du es das erste Mal durchspielst, aber das solltest du tun. | Mehr nicht, ernsthaft? Muss ich mir demnächst mal vornehmen. Ich hab das Spiel mal bei irgendeinem Flash-Sale für unter 10 Dollar gekauft, aber in den ›Wenn ich mal ganz viel Zeit habe‹-Ordner verschoben. Ich dachte, es sei eins dieser Open-World-Teile, wo man 100 oder mehr Stunden einplanen muss.
Aber erstmal habe ich gerade "Death end re;Quest" [sic] angefangen, und das scheint auch echt interessant zu sein. Hälfte Visual Novel, andere Hälfte (kaputtes) JRPG. Allein die Idee, sich als Spielentwickler-Protagonisten durch ein stillgelegtes bzw nie fertiggestelltes MMORPG voller Glitches zu hacken, finde ich brillant, und das strategische Rundenkampfkampfsystem, bei dem man durch geschicktes Vorgehen möglichst viele Gegner auf einmal angreifen kann (ohne dabei in die ausladende Komplexität von z.B. Disgaea auszuarten), ist richtig klasse. Wenn auch das größte Plotloch: Strategischer Rundenkampf bei einem MMORPG, wie hätte das gehen sollen? Hätten da alle Spieler in der Umgebung warten müssen, bis jemand mit seinem Kampf fertig ist?
Wie gut "Death end re;Quest" wirklich ist, kann ich noch nicht sagen, bin noch ziemlich am Anfang. Aber die langsame beginnende "real"-world Story (also außerhalb des Spiels im Spiel) erinnert mich ein bisschen an J-Horrorklassiker wie Ringu oder Ju-on und wirkt recht vielversprechend.
Aber im Moment bin ich zu viel mit Roman-Überarbeiten beschäftigt, um zum Spielen zu kommen.
beste Grüße,
Veith
Edit: Zitat: | Von Bloodstained hab ich noch nie etwas gehört. Muss ich mir mal ansehen- Danke | Das wirklich tolle an Bloodstained ist die immense Auswahl an verschiedensten Waffen. Man kann ganz Castlevania-typisch mit Peitschen kämpfen, aber auch mit Langschwertern (langsam, viel Schaden) oder Dolchen (schnell, aber wenig Schaden), sowie Schusswaffen oder sich sogar ganz auf Magie spezialisieren. Außerdem gibt es eine Schildwaffe (immens geringe Reichweite, aber Angriffe blocken gleichzeitig Gegenangriffe). Und es spielt sich je nach Character-Build und Waffenwahl völlig anders.
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Peter0185 Gänsefüßchen
Alter: 39 Beiträge: 18 Wohnort: Heppenheim
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23.09.2021 08:52
von Peter0185
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Hey,
ich habe mit ca. 7 Jahren angefangen am PC zu spielen. Damals, Anfang der 90er auf nem 386 PC mit 25 Megahertz. Damals waren es Spiele wir Arctic, Kommander Keen, Prince of Persia und auch der Microsoft Flugsimulator FS4.
Dann mit nem schnelleren PC habe ich mir Need for Speed 2 geholt. War für mich eine Revolution.
Mit 14 kam eine PS One dazu. Dino Crisis, Crash Team Racing, Need for Speed 3, War Games, Crash Bandicoot und Weitere.
Währenddessen hat mich Starcraft 1, Warcraft 2 sowie Heroes of Might and Magic 2 gepackt. Es ging weiter mit Warcraft III TFT, Starcraft 2, Heroes 5, Need for Speed Heat, Forza Horizon 4 (freue mich schon auf das 5er) Civilization 4 und 5, Microsoft Flugsimulator 2000 sowie Biomutant. Dazwischen noch am Nintendo 3DS Mariokart 7, Zelda – Link between Worlds, ein paar von den Legospielen und auch einige andere.
LG
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V.K.B. [Error C7: not in list]
Alter: 51 Beiträge: 6159 Wohnort: Nullraum
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24.09.2021 00:55
von V.K.B.
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Ich hab tatsächlich in meiner Kindheit noch mit dem Atari 2600 angefangen, kennt diese Uraltkonsole noch jemand? Dann C64, Amiga, DOS-PC, Nintendo Super-Famikom (JP-Import), Mega Drive, Atari Lynx, NeoGeo, PS1, N64, PS2, Dreamcast, PS3, 3DS und heute PS4. Nur einen GameCube hab ich nie besessen, und ich frage mich heute, warum eigentlich. Da gab es eine Menge richtig guter Spiele für, die hab ich aber erst später auf Emulator gezockt. Hab da also einiges an Gamer-History hinter mir. Dann fing ich an zu schreiben, und seitdem spiele ich nur noch gelegentlich. Zuletzt: Fenyx Rising auf der PS4. Elender Zeitfresser, aber richtig klasse Spiel.
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Peter0185 Gänsefüßchen
Alter: 39 Beiträge: 18 Wohnort: Heppenheim
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24.09.2021 17:38
von Peter0185
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Hey, Atari kenn ich nur vom Hörensagen.
Da hast Du ja echt ne tolle Laufbahn als Zocker bestritten.
Jo, Zeitfresser würde ich das eine oder andere Spiel auch nennen.
Viel Freunde und Kreativität beim Schreiben.
LG
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8672 Wohnort: Bayern
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01.10.2021 02:12
von Merlinor
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Hallo Leute
Ich zocke eigentlich seit jeher. Als es noch keine Computer gab, standen wir an den Flipper-Automaten (die find ich heute noch toll, komme aber nicht mehr an solche Geräte), oder spielten Kicker und Billard, kickten ein wenig auf dem Bolzplatz oder spielten Tischtennis.
Schach habe ich später lange recht intensiv gespielt (allerdings nicht auf Vereinsniveau) später dann Go. Und natürlich hatten wir unsere vergnüglichen "Risiko" Abende.
Dann kamen die Computer (mein erster war ein "Schneider" - den kennt heute keiner mehr - die "Klassiker" Atari und C64 habe ich für den liegengelassen), aber anfänglich fand ich die Spiele noch nicht so prickelnd. Erst als es dann über Dos in Richtung des Ur-Windows 95 ging, kamen immer bessere Spiele und etwas später habe viel Zeit mit Spielen wie "Civilisation", "Age of Empire" und ähnlichen Aufbauspielen verbracht und die Vorläufer von Naval Action wie beispielsweise "Sea-Dogs", "Pirates of the Carebean", Sid Mayers "Pirates" etc. gespielt. Aber das war alles noch offline.
Als es dann online ging, habe ich daneben jahrelang ein Racing-Game namens "Trackmania" gespielt. Es gab da auf den höchsten Leveln eine verschworene Gemeinschaft von Spielern aus aller Welt, die sich regelmäßig auf bestimmten Servern trafen. Leider habe die Entwickler dann versäumt, das Spiel auf eine Art weiterzuentwickeln, die solche Communitys unterstützen und alles verlief sich.
Seit ein paar Jahren spiele ich ein Spiel aus der napoleonischen Ära namens "Naval Action". Da gibt es eine lebhafte Community und ich habe dort auch Freundschaften gefunden, die weit über das Spiel hinausreichen.
Und im Moment fuchse ich mich zusätzlich in ein Racing-game namens "Dirt-Rally 2.0" hinein. Es ist eine sehr anspruchsvolle Rally-Simulation und macht mir viel Freude.
Ich habe noch einige andere Racing-Games, darunter auch Forza-Horizon 4 und F1, die mir Spaß machen, aber in Dirt rally 2.0 bin ich definitiv hängengeblieben und werde da wohl noch einige Zeit intensiv dranbleiben.
Ich finde, zu spielen ist eine ebenso angenehme wie sinnvolle Nebentätigkeit. Dabei ist es egal, ob man das auf sportliche Art in einem Fußballverein, oder privat an einer Tischtennisplatte auslebt, oder im Wirtshaus beim Skat oder Schafkopf geselligen Spaß hat, oder eben zu Hause am Computer sitzt, oder mit einem Freund eine Partie Schach zelebriert.
Das Spiel ist - zumindest für mich - ein wichtiger Bestandteil des Lebens. Es entspannt, fördert das innere Gleichgewicht und trainiert sowohl den Körper als auch den Geist.
Also werde ich auch bis ins hohe Alter noch spielen ...
LG Merlinor
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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V.K.B. [Error C7: not in list]
Alter: 51 Beiträge: 6159 Wohnort: Nullraum
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01.10.2021 05:34
von V.K.B.
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Gerade angefangen: Persona 5 Royal.
Wird sich bestimmt nicht förderlich auf meinen Schreiboutput auswirken …
_________________ Hang the cosmic muse!
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Longo Klammeraffe
L Alter: 34 Beiträge: 890
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L 04.10.2021 15:10
von Longo
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@Merlinor: Habe damals bei Trackmania Sunrise selbst auf Weltniveau gespielt und war zwischenzeitlich mal Dritter der Rangliste! Mein Name war damals der gleiche wie heute! Aber wahrscheinlich warst du beim Nachfolger Nations aktiv?! Habe damals gerne selber Strecken gebaut; das war eine schöne Zeit! Zum Schluss in einem spanischen Clan aktiv, wurde angeworben, herrliche Erinnerungen... Ich war damals auch im Trackmania Sunrise Forum auf Deepsilver aktiv. Leider wurde das Spiel nicht weiterentwickelt, schade eigentlich!
MFG Longo
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8672 Wohnort: Bayern
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05.10.2021 02:13
von Merlinor
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@Longo: Ich war auf Trackmania United Forever aktiv. Später noch ein wenig auf Stadion 2 auf der Mania Planet Plattform. Aber da gab es keine so schöne Communitiy mehr. Alles war sehr anonym.
Ja, ich finde es immer noch traurig, dass die Entwickler es nicht geschafft haben, die Spieler in die neuen Fassungen mitzunehmen.
Wir haben alle lieber auf United gespielt als auf den folgenden Versionen. Aber am Ende wurden die veralteten Server mir einfach zu unsicher und ich habe dort aufgehört.
Im Augenblick bin ich ganz glücklich bei Dirt Rally 2.0, habe mich dort allerdings noch nicht der Community angeschlossen. Da möchte ich zuerst noch um einiges besser werden.
Aber es wird allmählich ...
LG Merlinor
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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holg Exposéadler
Moderator
Beiträge: 2396 Wohnort: knapp rechts von links
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05.10.2021 19:14
von holg
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Ich fahre ja gerne mal mit Need for Speed durch die Straßen (derzeit NFS Heat), aber in Dirt 2 auf der Konsole (damals hab ich Colin MCRae's Dirt auf dem PC gespielt, als ich noch einen hatte) krieg ich keine Runde vernünftig hin. zu Trackmania hab ich nie richtig Zugang gefunden. Obwohl ich die Idee cool fand. War halt nix für mal eben ab und zu. Dazu sind viele Rennstrecken zu knifflig.
Die letzten guten großen Konsolenspiele waren für mich
- Red Dead Redemption 2, eine riesige, fantastisch modellierte Welt, eine gut erzählte Story und jede Menge Verlockung einfach rum zu reiten und sich umzugucken. Den Onlinemodus mag ich gar nicht, vlt. vor allem, weil ich nicht mit zufällig zugewürfelten zwölfjährigen auf Missionen gehen will.
- Fallout 2 (PC), 3 und 4 find ich immer noch super und streife ab und zu durchs Ödland, liebe das V.A.T.S., weil ich Shooter auf der Konsole einfach nicht spielen kann (war mal ganz gut in UT99, aber lange ists her).
- Horizon Zero Dawn fand ich auch schön und gut machbar.
- die letzten Assassins Creeds lagen halt rum, weil mein Sohn die gespielt hat. In Odyssee fand ich die Bosskämpfe blöd. Vor allem, weil ich einen einfach nicht schaffe. Damit ist das Spiel an dieser Stelle vorbei. Was für ein Mist. Da lob ich mir den guten alten Deus Ex, wo man so was auch mal im Gespräch lösen oder mit dem Raketenwerfer vom Hochhaus aus erledigen konnte. Oder RDR2, das irgendwann anbietet, den aktuellen Kampf zu überspringen.
Hatte große Erwartungen an Cyberpunk 2077, habs aber noch nicht (bei den ganzen Bugs zum Glück), weil ich auf die PS5 Version hoffe.
_________________ Why so testerical? |
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Seraiya Mondsüchtig
Beiträge: 924
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05.10.2021 23:26
von Seraiya
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Fallout New Vegas fand ich toll, aber zu kurz. Fallout 4 habe ich bis heute leider nicht alles geschafft, was man machen kann. Das muss ich beizeiten unbedingt mal nachholen.
Fable 3 ist etwas, das ich immer mal wieder spielen kann.
Eigentlich warte ich sehnsüchtig auf ElderScrolls 6. Morrowind, Oblivion und Skyrim liebe ich heute noch.
LG
_________________ "Some people leave footprints on our hearts. Others make us want to leave footprints on their faces." |
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Peter0185 Gänsefüßchen
Alter: 39 Beiträge: 18 Wohnort: Heppenheim
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11.10.2021 15:06
von Peter0185
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Hey,
habs mal mit Need for Speed Heat probiert. War für mich viel zu schwer. Hab dann nen Trainer benutzt. Falls ich mal mit Lenkrad in nem aufgemotzten Ford Mustang rumcruisen will, wäre NFS Heat eine gute Alternative zu Forza Horizon 4. LG
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8672 Wohnort: Bayern
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11.11.2021 18:17
von Merlinor
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Grrrrr ... hab grade ein ziemlich gutes Setup für einen der Top-Cars in Dirt Rally 2.0 gebastelt. Das ist ja ne Wissenschaft für sich, aber gute Setups sind unerlässlich, wenn man schnell sein will.
Das habe ich dann in einer Herausforderungs-Challenge mit sieben Etappen ausprobiert ... und dann die Karre gleich in der ersten Etappe ca. 200 Meter vor dem Ziel so in einen Baum geknallt, dass sie unfahrbar war. Hätte aber noch zwei Etappen fahren müssen, bevor ich den Wagen an einem Service-Point reparieren können hätte. Hab also die ganze Challenge aufgeben müssen ... *seufz*
Na ja ... mit 150 Sachen von einem Schotterweg in einen Baum fliegen sollte man eben vermeiden.
Was soll ich sagen? Es war der blanke Übermut: Das Ding lag so gut und war so kurvenwillig - ein richtig gutes Setup halt - dass ich die Selbstbeherrschung verlor und jede Vorsicht über Bord warf. Ergebnis wie gefordert ... sozusagen.
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
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MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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Peter0185 Gänsefüßchen
Alter: 39 Beiträge: 18 Wohnort: Heppenheim
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11.11.2021 18:34
von Peter0185
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Nach dem Crash ist vor dem Crash. Nur Mut und weiter versuchen. Manches braucht eben Zeit.
Hab seit dem 05.11.2021 Forza Horizon 5. Absolute Suchtgefahr .
LG
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8672 Wohnort: Bayern
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11.11.2021 18:41
von Merlinor
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Ja, das juckt mich auch in den Fingern. Aber ich würde es im Moment zu wenig spielen, weil ich mit Dirt Rally 2.0 und Naval Action spieltechnisch zu sehr ausgelastet bin. Es gibt ja auch ein Leben neben dem Spielen.
Aber es läuft ja nicht weg ...
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
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Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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