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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3223 Wohnort: Frankenberg/Eder
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08.01.2020 15:42 mittelalterliche Stadtgründung von Taranisa
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Hallo ihr Lieben,
ich brauche Hilfe, da ich mit meiner Recherche nicht wirklich weiterkomme.
Mein Prota-Pärchen zieht im zeitigen Frühjahr 1234 in einen Ort, der gerade frisch gegründet wird.
Folgendes weiß ich:
Siedlungen sind im engeren Umfeld des Berges vorhanden.
Auf dem Berg wurde 1233 auf den Überresten einer Festung mit dem Burgenbau auf Geheiß des Landgrafen begonnen.
2. Bauabschnitt: Vorburg mit Kirche, Wirtschaftsgebäuden und Häuser der Burgmannen.
3. Bauabschnitt: Häuser am heutigen Ober- und Untermarkt.
Die Stadt wird 1240 als solche bezeichnet. Stadtmauer (Palisaden?) vorhanden.
Fragen:
Wo kommen die Handwerker während der Fertigstellung unter? Wo die anderen Leute, wie z.B. o.a. Burgmannen?
Verpflegung durch Handel mit den Bauern der Gegend?
Wie schnell ist ein Fachwerkhaus (Keller aus Sandstein) hochgezogen?
Wie viele Handwerker sind schätzungsweise beim Burgenbau zeitgleich vor Ort (je mehr, desto schneller fertig)?
Ich weiß, es sind sehr spezielle Fragen, aber vielleicht kann mir jemand von euch konkret weiterhelfen oder mir Tipps geben, wie ich mit einem solchen Setting am Geschicktesten umgehe. Mir ist es wichtig, so geschichtlich korrekt wie möglich (und lt. aktuellem Wissensstand) zu arbeiten.
Vielen lieben Dank im Voraus für eure Antworten.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024 |
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Michel Bücherwurm
Alter: 52 Beiträge: 3374 Wohnort: bei Freiburg
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08.01.2020 15:57
von Michel
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Kennst Du die Bücher von David Macaulay? Habe ich als Kind und Jugendlicher verschlungen, u.a. der Bau einer Burg und Stadt in Wales. Möglicherweise findest Du da etwas. In "Sie bauten eine Kathedrale" sind z.B. die (Arbeits-)Hütten der Handwerker detailliert beschrieben und bebildert.
_________________ Seit 27. April im Handel: "Rond", der dritte Band der Flüchtlings-Chroniken |
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2833
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08.01.2020 16:45
von Maunzilla
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Baumaßnahmen dauerten damals extrem lange. Es ist keine Seltenheit, wenn eine Burg 20-40 Jahre bis zu ihrer Fertigstellung benötigte.
Es gab keine Maschinen. Jeder Stein mußte mit primitiven Werkzeugen einzeln zurecht geschlagen werden. Fachkräfte waren selten und teuer. Hinzu kommt, daß die Landwirtschaft damals so wenig ersprießlich war, daß ein Landmann nur ganz wenige Menschen ernähren konnte. Innerhalb von sechs Jahren eine Stadt zu bauen, ist absurd. Das dürfte noch längere Zeit nur eine Ansammlung von Hütten und primitiven Holzhäusern gewesen sein.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5444 Wohnort: OWL
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08.01.2020 17:35
von Willebroer
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Vielleicht findest du hier ein paar Hinweise:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gu%C3%A9delon
Die Doku lief ja auch bei ARTE. Hab noch irgendwo eine Aufnahme davon. Nicht immer dauert es so lange wie beim Kölner Dom oder dem Flughafen --- ähem ...
Die Bauzeit dürfte sehr großen Schwankungen unterlegen haben, je nach Infrastruktur und Personal. Wenn man sich überlegt, wie schnell die Römer ihre Kastelle aus dem Boden gestampft haben ... Eine Armee aus Gärtnern und Bauarbeitern.
Am Anfang gab es sicher Zelte und Holzhütten, der Proviant kam manchmal von weiter weg. Im günstigsten Fall hat man Wald, einen Wasserweg und genügend Dörfer in der Nähe, dann ging es schneller, als wenn man jeden Stein zu Fuß auf eine Bergspitze schleppte.
Die meisten Burgen bestanden ja zunächst aus Holz, das ging schneller als Steinekloppen. Erst nach und nach kamen richtige Mauern dazu. Vielleicht kann man dazu bei "deiner" Burg auch was herausfinden.
Bei Pest, Unwetter, Hungersnot oder wenn der König zum Dienst rief, kam alles zum Stillstand. Da dürften sich Brutto und Netto bei der Bauzeit stark unterschieden haben. Aber machen diese Unwägbarkeiten nicht gerade den Reiz beim Schreiben aus? Im Grunde hast du - wenn es nicht wirklich dokumentarisch gemeint ist - eine große Spannbreite an Möglichkeiten.
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6407 Wohnort: 50189 Elsdorf
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08.01.2020 18:01
von Ralphie
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Hallo, Taranisa!
Ich nehme mal schwer an, dass die Bauarbeiter erst in Zelten untergebracht wurden.
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3223 Wohnort: Frankenberg/Eder
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08.01.2020 18:52
von Taranisa
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Vielen Dank für eure bisherigen Antworten.
Ich denke auch, dass bei der Burg die Reste der Festung als Basis genutzt wurden und zunächst ein einfacher Bau (z.B. unten Stein, oben Fachwerk oder Holz) entstand. Unterhalb des Berges ist ein Fluss, im Umkreis gab es meines Wissens bis zu 15 Siedlungen und einige Steinbrüche.
Dokus über das Bauen im allgemeinen kenne ich, in Frankreich wird ja derzeit auch eine Burg nach alter Arbeitsweise hochgezogen. Dennoch bleiben Fragen wie die oben gestellten, denn über die Anzahl Arbeiter oder die Bauzeit ist selten was zu finden. Ein französischer Adeliger ließ z.B. 800 Steinmetze und genauso viele andere Handwerker ankarren. Wie viele jetzt "mein" Landgraf zur Verfügung hatte, kann ich noch nicht einmal schätzen. Es kommt ja auch auf die Größe des Bauwerks an und Burgen waren ohnehin "Dauerbaustellen".
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5444 Wohnort: OWL
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08.01.2020 19:44
von Willebroer
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Im Falle Guédelon gibt es genaue Zahlen:
(für die moderne Simulation) Zitat: | ... arbeiten 50 vollberufliche Arbeiter und in der Hauptsaison bis zu 16 Freiwillige voraussichtlich noch bis 2023 an der Burg. |
Also ca. 25 Jahre für eine Burg aus echtem Stein mit ca. 60 freiwilligen Hobbysklaven. Bei 300 Leuten könnte eine Bauzeit von 5 Jahren realistisch sein.
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Selanna Reißwolf
Beiträge: 1146 Wohnort: Süddeutschland
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09.01.2020 00:25
von Selanna
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Hallo Taranisa,
um welche Burg geht es denn?
Liebe Grüße
Selanna
_________________ Nur ein mittelmäßiger Mensch ist immer in Hochform. - William Somerset Maugham |
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3223 Wohnort: Frankenberg/Eder
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09.01.2020 10:26
von Taranisa
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Selanna hat Folgendes geschrieben: | Hallo Taranisa,
um welche Burg geht es denn?
Liebe Grüße
Selanna |
Es geht um Frankeberg (Eder). Von der Burg existieren heute nur Reste der Grundmauer, jedoch hatte ein Bastler mal nach Recherche die Burg, wie sie wohl zu ihrer Glanzzeit aussah, nachgebaut. Ich habe einen guten Bekannten im örtlichen Geschichtsverein, den ich noch löchern werde. Auch über die genaue Bauweise eines Fachwerkhauses habe ich etwas gefunden, jedoch nicht, wie lange wie viele Handwerker daran gearbeitet haben.
Es geht mir um das Bild, das sich meiner Prota im Frühjahr 1234 zeigt. Ich gehe davon aus, dass bei Baubeginn auf den Resten der fränkischen Festung aus dem 8. Jhd. im Jahr 1233 vermutlich begonnen wurde, sobald es vom Wetter her möglich war. Doch wie muss ich mir die Baustelle ca. 1 Jahr später vorstellen? Wie viele Menschen arbeiteten und lebten dort? Wie schnell ist ein Fachwerkhaus bezugsfertig? Wurde an den drei Bauabschnitten zeitgleich gearbeitet? Oder zuerst Burg, dann Vorburg, zum Schluss die Häuser der Stadt?
@Willebroer: 300 Leute ist schon mal ein guter Ausgangspunkt. Wenn der von mir weiter oben erwähnte französische Adelige insgesamt ca. 1600 Handwerker vor Ort gehabt haben soll, könnte ich evtl. auf 5-600 erhöhen. Die Menschen müssen ja auch versorgt werden.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
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Wintermourn Gänsefüßchen
W
Beiträge: 33
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W 09.01.2020 12:56
von Wintermourn
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Hi Taranisa,
all deine Fragen können im Prinzip nicht beantwortet werden, denn sie fragen nach einer Norm. Das Mittelalter ist aber eine Zeit, in der Prozesse sehr individuell abliefen.
Jede deiner Fragen kann nur mit "kommt drauf an" beantwortet werden.
Es gab Burgen, die wurden innerhalb weniger Jahre (oder Motten sogar in einem Jahr) hochgezogen und andere, die Jahrzehnte brauchten. Das gleiche gilt im Prinzip für Städte oder Häuser.
Das ganze ist natürlich eng verzahnt mit der Frage nach der Arbeitskraft. Es gab monastische Gründungen, bei denen 5-10 Menschen in die Wildnis geschickt wurden und andere, da waren es über 100.
Die Frage, wann etwas "fertig" ist stößt auch auf das Problem der Schwammigkeit, weil sich Burgen und Städte ständig änderten.
All diese Fragen können oft für einzelne Siedlungen nicht beantwortet werden, weil die Quellenlage es nicht zulässt. Analogien wie "Siedlung xy hat mit 20 Arbeitern X Jahre gebraucht" sind historisch fragwürdig, da sehr viele weitere Faktoren mit reinspielen.
Kurzum: Mach drei Sachen.
1. finde alles raus, was du über den konkreten Fall rausfinden kannst
2. mache dich frei von den Vorstellungen einer übergreifenden Norm, auch wenn das (leider) von der Leserschaft oft erwartet wird.
3. Schließe die Lücken in den Quellen mit Fantasie und begründe es glaubwürdig durch die Geschichte.
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BrianG Klammeraffe
Alter: 47 Beiträge: 709
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09.01.2020 13:14
von BrianG
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Guédelon wurde ja schon erwähnt; es gibt auch in Kärnten ein Projekt, eine Burg mit "authentischen" Mitteln zu bauen:
Burgbau
Eine weitere Inspiration könnte vielleicht Ken Folletts "Säulen der Erde" sein. In dem Buch geht's nicht nur um den Bau der Kathedrale, es wird auch das Wachstum von Kingsbridge, dem Nest, das sich um den Bau herum entwickelt, beschrieben.
_________________ Aus dem Chaos sprach die Stimme: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen."
Und ich lächelte und war froh.
Und es kam schlimmer. |
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3223 Wohnort: Frankenberg/Eder
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09.01.2020 13:30
von Taranisa
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Vielen Dank, Wintermourn, für deine Antwort und deinen Tipp, den ich gerne beherzige.
Vergleichswerte wären zumindest ein (grober) Orientierungspunkt, damit ich nicht völlig danebenliege. Ich setzte mich mal mit meinem Bekannten aus dem Geschichtsverein zusammen, vielleicht fällt mir dann mit meiner zusätzlichen Recherche etwas ein, wie ich den Ort ein Jahr nach Baubeginn plausibel darstellen könnte. Ein Landgraf mit dem Ziel, eine Stadt zu gründen, schickt sicher eine größere Zahl Leute (400-500???) dorthin, als ein Niederadeliger für seine Burg entlohnen kann (50???).
Ein Faktor fällt mir auch gerade noch ein: Wie fähig / erfahren sind die Leute? Ein erfahrener Baumeister kann mit ebenso erfahrenen Handwerkern zügiger arbeiten als ein unerfahrener, kennt mehr bzw. bessere Techniken.
Bezüglich meiner Frage zur Unterkunft während der Bauphase tippe ich mal darauf, dass für die Arbeiter zuerst einfachste Holzhütten gebaut wurden. Im Freien werden die eher nicht geschlafen haben, allenfalls evtl. in Scheunen der Bauern im näheren Umkreis. Aber auch das sind nur Vermutungen.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3223 Wohnort: Frankenberg/Eder
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09.01.2020 13:31
von Taranisa
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Auch dir, BrianG, für deine Antwort. Ja, den Follett habe ich auch im Bücherregal und schaue auch dort mal hinein, wie der Autor das gelöst hat.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
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Selanna Reißwolf
Beiträge: 1146 Wohnort: Süddeutschland
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09.01.2020 17:50
von Selanna
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Hallo Taranisa,
das Problem ist für mich, dass Du hier eher architekturgeschichtliche Fragen mit dem Schwerpunkt auf Mittelalter stellst, da kenne ich mich nicht gut aus, das ist ein eigenes Fachgebiet.
Zur Gründung und Stadtwerdung Frankenbergs gibt es zum Beispiel einen öffentlichen mediävistischen Artikel:
https://books.google.de/books?id=JtNRwjjwSjYC&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ViewAPI&redir_esc=y#v=onepage&q=frankenberg&f=false (S. 196f., siehe auch Anm. 97f. für weitere Literatur). Aber an dieser Art der Info, wie Du sie in den meisten allgemeinhistorischen Aufsätzen finden wirst, bist Du ja nicht interessiert.
Ich habe jetzt etliche Literatur bei mir zuhause und was mir über die BSB online zugänglich ist, eingesehen. Allgemeingeschichtlich gibt es vor allem Literatur zu Burgenbau bezüglich: Burgtypen, Burgaufbau, Funktionen der Burgbestandteile, Zweck und Weiterentwicklung des Burgbaus. Wie sihc die Bautätigkeit selbst gestaltete, ist in allgemeingeschichtlichen, mediävistischen Abhandlungen offenbar eher kein Thema.
Ich denke, für Dich wäre es am sinnvollsten, Du erhältst Zugang zum Stadt- oder Landesarchiv oder ein auf Frankenberg spezialisierter Heimatforscher hilft Dir weiter.
Liebe Grüße
Selanna
_________________ Nur ein mittelmäßiger Mensch ist immer in Hochform. - William Somerset Maugham |
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3223 Wohnort: Frankenberg/Eder
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09.01.2020 18:58
von Taranisa
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Vielen lieben Dank, Selanna, für deine Mühen. Den Link habe ich mir angesehen und, da sehr interessant, zum weiteren Studium unter Favoriten gespeichert.
Ich werde mal schauen, inwieweit mein Bekannter aus dem örtlichen Geschichtsverein weiterhelfen kann. Mir geht es darum, das Setting bzw. die Situation vor Ort so plausibel und tiefgehend wie möglich zu zeichnen. Dazu gehören auch Details, die in der Geschichte wichtig werden könnten (ich bin noch am Plotten).
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
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Selanna Reißwolf
Beiträge: 1146 Wohnort: Süddeutschland
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09.01.2020 19:39
von Selanna
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Ha, ich habe einen Nicht-Beleg gefunden! Selbe Homepage:
https://books.google.de/books?id=JtNRwjjwSjYC&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ViewAPI&redir_esc=y#v=onepage&q=frankenberg&f=false
S. 204: Die Bauzeit ist nicht überliefert.
Weiterführende Literatur: Anm. 136.
Schön, wenn es Dir ein klein wenig weiterhilft.
Liebe Grüße
Selanna
_________________ Nur ein mittelmäßiger Mensch ist immer in Hochform. - William Somerset Maugham |
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3223 Wohnort: Frankenberg/Eder
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10.01.2020 12:52
von Taranisa
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@Selanna: Super, vielen Dank. Da habe ich doch immerhin ein paar nachgewiesene Namen der ersten Bewohner der Stadt, die ich auch mit einbaue (nein, nicht ins Mauerwerk der Burg ^^).
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
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MSW Lance Schneckenpost
M Alter: 64 Beiträge: 10 Wohnort: Halle
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M 15.02.2020 06:50 Videos von MSW Lance
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Vielleicht hast du sie schon gefunden, aber es gibt einige interessante Videos zu den Burgen:
https://www1.wdr.de/mediathek/video-leben-auf-der-burg-100.html
Leben auf der Burg
https://www.zdf.de/dokumentation/momente-der-geschichte/burgenbau-im-mittelalter-102.html
Burgenbau im Mittelalter
Infoseite zum Burgenbau
http://www.kleio.org/de/geschichte/mittelalter/alltag/kap_iii13/
Nachbau einer Burg
https://www.youtube.com/watch?v=VWTTmhhSk5w
Anmerken möchte ich noch, dass reine Fachwerkhäuser Anfang des 13. Jahrhunderts noch sehr selten waren.
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Kiara Reißwolf
Alter: 44 Beiträge: 1403 Wohnort: bayerisch-Schwaben
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15.02.2020 09:13
von Kiara
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Das sollte wohl
hier:
https://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?t=68312
dazu?
_________________ Zum Schweigen fehlen mir die Worte.
- Düstere Lande: Das Mahnmal (2018)
- Düstere Lande: Schatten des Zorns (2020)
- Düstere Lande: Die dritte Klinge (2023) |
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sleepless_lives Schall und Wahn
Administrator Alter: 58 Beiträge: 6477 Wohnort: München
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15.02.2020 14:51
von sleepless_lives
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Ich hab es jetzt zumindest mal da angehängt.
_________________ Es sollte endlich Klarheit darüber bestehen, dass es uns nicht zukommt, Wirklichkeit zu liefern, sondern Anspielungen auf ein Denkbares zu erfinden, das nicht dargestellt werden kann. (Jean-François Lyotard)
If you had a million Shakespeares, could they write like a monkey? (Steven Wright) |
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3223 Wohnort: Frankenberg/Eder
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15.02.2020 17:19
von Taranisa
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@MSW: Die Links kenne ich zwar, aber dennoch: Danke schön.
Ich hatte inzwischen meinen guten Bekannten vom örtlichen Geschichtsverein gefragt und sehr brauchbare Infos für die ersten Jahre unserer Kleinstadt bekommen. Das Setting nach dem Umzug aus Marburg dorthin wird sehr "baustellig" sein, inkl. dem einen oder anderen Unfall. Zu der Zeit existierende Siedlungen in der Nähe (später Ortsteile oder wüst gefallen) binde ich auch ein. Ich liebe die Recherche, was man an Details oder Schilderungen von Arbeitsabläufen "nebenbei" bemerken darf.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
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