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Jules Monster Wortedrechsler
Beiträge: 76
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11.09.2017 17:05
von Jules Monster
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Nimm mir das bitte nicht böse, aber rein von dem was du schreibst und wie du Kinder einschätzt glaube ich dir würden ein bisschen mehr aktiver Umgang mit Kindern nicht schaden.
Grade bei der Kinderliteratur ist es unheimlich wichtig die Zielgruppe zu kennen, man muss sich in sie hinein versetzen können und deine Darstellung deiner Vorschulzeit ist sehr untypisch und auch die Wahl der Zielgruppe lassen vermuten, dass du das nur bedingt kannst.
Kinder sind super anspruchsvoll, aber sie benötigen altersgerechte Unterhaltung. Der regelmäßige Umgang mit Kindern kann da super gut helfen, man merkt aktiv welche Themen grade interessant sind, wie sie kommunizieren, wie sie Dinge erfassen und das ist ungemein wichtig
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Britta Redweik Leseratte
Alter: 34 Beiträge: 149 NaNoWriMo: 63326 Wohnort: Region Braunschweig/Wolfsburg
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11.09.2017 17:37
von Britta Redweik
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Durchaus möglich, nur woher nehmen und nicht stehlen? Mit den Patenkids meiner Schwestern verbring ich durchaus mal Zeit, (2, ...6, glaube ich, und 9), aber das war's dann schon. (Zumal die meisten Kinder vor mir Angst haben, dank meiner Behinderung. Das kann man aber zum Glück mit etwas Geduld und Bereitschaft der Eltern auf Dauer überwinden. - Zeigt irgendwie, dass Kinder viel mehr mitbekommen und gern mal cleverer sind als Erwachsene. Kinder kommen wirklich zuerst an mit 'Mami, ist das ein Monster', während Erwachsene nicht mal merken, dass ich ein Glasauge habe. )
_________________ Ich schreibe nur, weil kein Anderer mir die Bücher schreibt, die ich gerne lesen würde. Würde ein anderer Autor die Geschichten schreiben, wie mein Kopf sie mir erzählt, in einer Art, wie ich sie gerne lese, würde ich nicht mehr schreiben müssen. |
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Ruby Smith Reißwolf
Alter: 33 Beiträge: 1180 Wohnort: Kenten
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11.09.2017 17:44
von Ruby Smith
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Britta Redweik hat Folgendes geschrieben: | Durchaus möglich, nur woher nehmen und nicht stehlen? Mit den Patenkids meiner Schwestern verbring ich durchaus mal Zeit, (2, ...6, glaube ich, und 9), aber das war's dann schon. (Zumal die meisten Kinder vor mir Angst haben, dank meiner Behinderung. Das kann man aber zum Glück mit etwas Geduld und Bereitschaft der Eltern auf Dauer überwinden. - Zeigt irgendwie, dass Kinder viel mehr mitbekommen und gern mal cleverer sind als Erwachsene. Kinder kommen wirklich zuerst an mit 'Mami, ist das ein Monster', während Erwachsene nicht mal merken, dass ich ein Glasauge habe. ) |
Babysitten ist das Stichwort. Und das fängt im eigenen Bekanntenkreis an.
Kinder haben nicht unbedingt Angst, sie sehen nur, dass etwas an dir anders ist. Und weil sie eben noch sehr offen und ehrlich sind, hauen sie das dann in ihren eigenen Worten einfach raus. Nur weil sie dich als "Monster" bezeichnen, heißt das nicht, dass sie dich als ein solches sehen. Ich bin im Kindergarten und den ersten Schuljahren auch als "komisch" bezeichnet worden, weil ich (Zitat meiner damaligen Französischlehrerin) "irgendwie kaputt war seelisch und sie das gespürt haben".
Kinder sind nicht unbedingt cleverer, sie sind nur offener und unbedarfter. Sie achten viel mehr auf Kleinigkeiten, die Erwachsenen entgehen.
_________________ I'd like to add some beauty to life. I don't exactly want to make people know more... though I know that is the noblest ambition, but I'd love to make them have a pleasanter time because of me... to have some little joy or happy thought that would never have existed if I hadn't been born.
(Anne Shirley - Anne of Green Gables, Lucy Maud Montgomery) |
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Jules Monster Wortedrechsler
Beiträge: 76
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11.09.2017 17:49
von Jules Monster
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Kinder kriegen super viel mit, haben aber keinerlei Vorurteile wenn man ihnen die Situation einmal erklärt. Das ist das tolle an Kindern!
Man kann übrigens in so gut wie jeder Stadt ehrenamtliche Kinderbetreuung ausüben. Sei es für Schulen, als auch für außerschulische Projekte. Vielleicht kannst du dich mal in einem Frauenhaus oder einer ähnlichen Organisation melden. Und dann studierst du dabei die Zielgruppe
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Jules Monster Wortedrechsler
Beiträge: 76
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17.10.2017 14:54
von Jules Monster
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Na sind noch weitere Mitglieder hier, die sich der Kinderliteratur verschrieben haben?
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Elster Leseratte
E
Beiträge: 140
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E 17.10.2017 20:26
von Elster
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Na klar doch, hier zum Beispiel.
Zu deiner Eingangsfrage:
Das mit der "Lehre" ist so eine Sache. Ich sehe es ähnlich wie MrT, die meisten Bücher haben eine Grundaussage, die mehr oder weniger offensichtlich ist.
Bei Kinderbüchern finde ich wichtig, dass die Protagonisten Identifikationsfiguren sind, an denen Kinder sich vielleicht die ein oder andere Handlungsoption abschauen können.
Ich glaube aber, wenn man zu bemüht ist, eine Lehre oder eine Moral zu verbreiten, geht das eher nach hinten los.
Es gibt ja auch genügend Quatschgeschichten oder Nonsensgedichte, wo es einfach darum geht, Spaß am Lesen und an Sprache zu haben. Und das finde ich wichtiger als Belehrungen.
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Spectre Gänsefüßchen
S
Beiträge: 29
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S 18.10.2017 12:44 Re: Kinderbuchautoren hierher :) von Spectre
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Jules Monster hat Folgendes geschrieben: | Zum Einstieg eine Frage von mir (aber bitte sehr diesen Thread auch als Boden dafür eure Themen zu besprechen):
Wie steht ihr dazu in euren Geschichten eine "Lehre" zu übermitteln? Ich persönlich finde mitunter schwierig nicht zu viel davon in die Bücher zu stecken. Man will den Kindern ja schon etwas mitgeben, aber gleichzeitig soll es unterhaltsam sein und nicht belehren.
Habt ihr eine Lehre/Moral/einen Denkansatz in euren Geschichten? Fällt es auch leicht ein gutes Gleichgewicht zu halten? |
Ich bin kein Kinderbuchautor, allerdings halte ich die Aussage nicht für zu gewagt, wenn ich behaupte, dass eine Geschichte ohne irgendeine Form der Lehre keine Geschichte ist. Eine Geschichte ohne jedwede Lektion ist uninteressant - man nehme einmal den Film "Alles steht Kopf":
Der Charakter "Freude" lernt dort, dass es für Menschen gesund ist, sich allen Emotionen hinzugeben - eben auch negativen wie Trauer.
Streichte man diese Lehre aus der Geschichte - wer würde sie sich erzählt bekommen wollen?
Es gilt jedoch eine Einschränkung, und das gilt für Kindergeschichten so sehr wie für alle anderen: Der Mensch will lernen, nicht belehrt werden.
Kokret bedeutet dies, dass es, damit die Lektion aufgenommen wird und die Erzählung interessant bleibt, nicht ausreichend ist, jene Lektion zu artikulieren.
Tatsächlich ist die Artikulation des Themas generell optional. Hollywood hat es sich zur Regel gemacht, die später zu lernende Moral einmal zu Beginn konkret zu benennen, indem ein Nebencharakter sie dem Helden nennt, dieser sie aber nicht versteht - er muss sie erst noch lernen. Notwendig, damit man eine Geschichte versteht, ist es aber nichr.
Dieser Prozess des Lernens jener Lektion muss durch Handlung ausgedrückt werden. Nur so bleibt dem Leser die Möglichkeit erhalten, sich die Lektion der Geschichte selbst zu erschließen - und sie ebenfalls zu lernen.
Du möchtest z.B. ein Kinderbuch schreiben, in dem der Held - Klein Hänschen - lernt, dass man nicht lügt?
Lass Hänschens Schwester ihm zu Beginn den Ratschlag geben, dass man nicht lügen soll, und lass Hänschen das ignorieren - und warum auch nicht, es ist ja nur die doofe Streberin von Schwester, was weiß die schon vom Leben! (Oder überspringe den Schritt. Menschen sind klüger, als man denkt.)
Dann lass Hänschen lügen und sich in ein Netz aus immer mehr und immer größeren Lügen verstricken. Lass ihn Höllenqualen erleiden! (Also die FSK 6-Version davon. Vielleicht darf er nicht mit seinen Freunden zum Fußballturnier, weil er sich morgens mit einer geflunkerten Erkältung vor der Schule gedrückt hat, um den Mathe-Test zu schwänzen?)
Dann lass ihn nach immer schlimmeren Konsequenzen und fruchtlosen Versuchen, sich mit noch mehr Lügen zu retten, die Lektion lernen. Lass ihn seine Tat richtigstellen - und belohne ihn dafür mit Erlösung von seinem Leid. (... ich habe keine Ahnung, das Beispiel ist zu spontan. Vielleicht gesteht Hänschen im Krankenhaus vor dem bösen Kernspintomographen die Lüge endlich seiner Mutter und muss für seine Missetat zwar den Rest des Sommers im Garten helfen, darf als Lohn für seine Aufrichtigkeit aber noch zum Grillen nach dem dem Turnier? Hey, ich habe gerade ein Kinderbuch geplottet!)
Lange Rede, kurzer Sinn: Schreib dein Buch mit Lektion. Sie ist vielleicht der wichtigste Grund, warum wir Geschichten überhaupt lesen wollen. Aber gönne deinen Lesern den Genuss, sie sich selbst zu erschließen - auch den Kleinsten von ihnen.
- LG Spectre
_________________ "It's in his ability to perceive principle and separate it from self-interest that man is distinguished from the animal." - Dwight V. Swain |
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Jules Monster Wortedrechsler
Beiträge: 76
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19.10.2017 07:37
von Jules Monster
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Ich finde die Aussage, dass eine Geschichte "ohne irgendeine Form der Lehre keine Geschichte ist" etwas zu hart. Sonst wären unter anderem Thriller nicht eine der erfolgreichsten Bücherformen. Denn dort geht es mehr um die Story und Spannung als um eine Lehre.
Ich finde nämlich auch, dass Kinder durchaus auch einfach "nur" unterhalten werden. Mit Regeln, Normen und Lehren sind sie ja durchaus fast den ganzen Alltag über konfrontiert, daher versuche ich in meinen Geschichten vor allem auch zu unterhalten. Aber ja es fällt mir schwer und in der jetzigen Geschichte, die ich endlich auch ein paar Agenturen vorgestellt habe (drückt mir die Daumen) ist definitiv eine Lehre enthalten.
@Elster, darf ich fragen was du schreibst, wie lange und wie du zu Kinderbüchern gekommen bist?
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Elster Leseratte
E
Beiträge: 140
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Telica Wortedrechsler
T Alter: 42 Beiträge: 59 Wohnort: Wassenberg
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MrT Klammeraffe
Beiträge: 725
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14.02.2018 23:18
von MrT
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Telica hat Folgendes geschrieben: | Eine Lehre muss ja nicht gleich „und die Moral von der Geschicht‘- lügen und stehlen tut man nicht“ sein, sondern kann ja auch in der Geschichte versteckt sein, z.B in dem ein Kind einem anderen hilft oder so. Wichtiger ist, dass es unterhaltsam und nicht zu langweilig wird, wobei das doch sehr auf das Alter ankommt. Meine Zweijährige „liest“ gerne Geschichten von einem Timmi-Bär, der badet oder Kuchen backt, super spannend. |
Ich meine, besser kann man in wenigen Worten den Sinn einer Geschichte für Kinder nicht auf den Punkt bringen. Auch wenn es leichter klingt, als es ist.
Neulich hat mich meine Frau gefragt, ob es leicht sei, eine Geschichte für Kinde zu schreiben und dass dies ihrer Meinung nach jeder könne, der einen Stift oder eine Tastatur zu bedienen wisse. Worauf ich ihr geantwortet habe, dass sie es ruhig einmal versuchen solle und dann schon sehen wird, ob es so einfach ist, wie sie es sich vorstellt.
Sie hat es wirklich versucht. Doch nach einer knappen Woche hat sie einsehen müssen, dass das, was ich Tag für Tag tue, echte Arbeit ist.
Seither habe ich (vorerst) Ruhe vor solchen Themen.
_________________ "Zwei Engel wider Willen", theaterboerse, 08/2017 |
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novalee.white Leseratte
N Alter: 35 Beiträge: 115
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N 17.02.2018 16:48
von novalee.white
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Bisher habe ich immer Jugendbücher geschrieben, sitze aber gerade an meinem ersten Kinderbuchprojekt. Allerdings ab 10 Jahren, also schon für ältere Kinder, sodass sich das Schreiben nur durch kleinen Punkten von dem eines Jugendbuches unterscheidet.
Ich halte auch nicht viel vom "belehren", weil es diesen erhobenen Zeigerfinger-Gedanken hat. Aber ich halte viel davon Kindern und Jugendlichen "einen Weg aufzeigen", mit gewissen Dingen umzugehen. Also will ich durchaus nicht nur unterhalten, sondern auch etwas mitgeben.
Aber ich denke, das will jeder Autor in jedem Genre. Nur das es bei Kindern eher um Grundwerte geht, da diese noch nicht so gefestigt sind.
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Rafael Schneckenpost
Alter: 43 Beiträge: 10 Wohnort: Aschaffenburg
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20.05.2018 19:46
von Rafael
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Hallo,
danke für den Thread.
Ich schreibe Kindergeschichten, genauer "Erste Vorlesegeschichten" ab 3 und ab 4.
Eine Moral ist für mich kein Angelpunkt, um eine Geschichte zu schreiben. Falls es zum Thema passt, zeige ich alternative Handlungsmöglichkeiten. Wenn es Konflikte gibt, zeige ich einen nicht bereits bekannten oder in anderne Bilderbüchern gezeigten Weg.
Ansonsten konzentriere ich mich zurzeit auf das altersgerechte Schreiben und Geschichten, die mehrmals vorgelesen werden möchten.
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Hankeys Wortedrechsler
Beiträge: 52
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10.12.2018 15:27
von Hankeys
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Ein Kinderbuch würde ich auch furchtbar gerne mal schreiben. Am liebsten eine wundervolle, phantastisch angehauchte Geschichte.
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Rysin Schneckenpost
Beiträge: 11 Wohnort: Dachboden
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12.12.2018 20:19
von Rysin
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Ich habe bisher lediglich "Bücher" für meine Kinder geschrieben und (absolut unprofessionell) bebildert. Dazu gekommen bin ich, als ich auf der Suche nach einem passenden Buch zum Thema "Geschwisterchen unterwegs" war. Es gab einfach nichts, was ich als passend und erläuternd genug empfand. Besonderheiten wie Hausgeburt und Minimalvorsorge erschwerten die Suche zusätzlich. Also habe ich ein eigenes "Buch" entworfen, das meinem Sohn eine Vorbereitung auf die Ankunft des kleinen Bruders sein sollte. Mit dem Ergebnis war ich selbst sehr zufrieden und mein Sohn offensichtlich auch. Die "Entthronung" lief ziemlich entspannt, ob nun am Buch lag - wer weiß
Was das Ding mit der Moral angeht - da würde ich stets sehr zurückhaltend bleiben und mich eher darauf konzentrieren, nebenbei einige gute Eigenschaften (die sich vielleicht als lohnenswert entpuppen) darzustellen. Wichtiger finde ich, moralisch "schlechte" Verhaltensweisen oder gar ganze Charaktere, die "bös" sind zu vermeiden. Je nach Altersgruppe finde ich Heile Welt noch völlig angebracht um erstmal eine Orientierun zu geben, bevor es an die Abgründe geht.
Und von Lerneffekten im vorschulischer Größenordnung würde ich auch gänzlich die Finger lassen, wenn ich nicht vom Fach bin.
Hm... und nun kommt mir der Gedanke, dass ich gar kein vernünftiges Buch zum Thema Weihnachten habe. Die Zeit ist knapp.
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ChiaraBlueberry Gänsefüßchen
Alter: 26 Beiträge: 32
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12.04.2019 14:52
von ChiaraBlueberry
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Moral ist so eine Sache - es ist ja nicht so, als wäre man vor die Wahl gestellt, entweder vor Botschaften und Belehrungen strotzende Propaganda, oder alternativ gänzlich inhalts- und ethikbefreites Geleier zu schreiben. Es ist für einen Autor unvermeidbar - ob nun bewusst oder unbewusst - seine Einstellung zu bestimmten Dingen ins Geschriebene einfließen zu lassen, und wenn man nicht darauf verzichten will, dass die eigenen Figuren eigenständig handeln und Entscheidungen treffen, kommt man auch um deren Folgen und Wirkung nicht herum. Das ist eine ganz natürliche Sache.
Kinder- und Jugendliteratur ist etwas ganz Wunderbares, Vielfältiges. Die vielen Möglichkeiten und die Freiheit machen sie für mich ganz besonders. Ich muss jedoch sagen, dass ich es nicht ausstehen kann, wenn sie Kinder von oben herab behandelt, oder wenn sie mit der "für Kinder reicht das"-Mentalität geschrieben wurde.
Mein erstes Buch, das ich letzten Monat veröffentlicht habe, ist für (eher ältere) Kinder - also die Altersgruppe, die im Englischen "middle-grade" benannt wird, ist für meine Begriffe jedoch All-Age-geeignet. Ich möchte nicht ausschließlich Kinderbücher schreiben, zur Zeit sind sie jedoch mein Schwerpunkt.
_________________ Not that I think to err. I seek to steer ‘twixt blame and blindness;
I strive (as some one said in Greek) to speak the truth with kindness. |
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Farani Gänsefüßchen
F
Beiträge: 24
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Kiara Reißwolf
Alter: 44 Beiträge: 1403 Wohnort: bayerisch-Schwaben
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06.06.2019 17:50
von Kiara
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Farani hat Folgendes geschrieben: | Ich habe auch ein Kinderbuch geschrieben, und das ursprünglich für meine eigenen Kinder. Nun ist es ein Dreiteiler geworden, so ab 10 Jahren
Finde ich übrigens eine schwierige Alterseinstufung. Richtige Kinderbücher sind das nicht mehr, aber irgendwie auch noch keine Jugendbücher.
Noch dazu sind meine Geschichten ziemlich lang, was auch schwierig ist. Anscheinend sind lange Geschichten nicht mehr gefragt. |
Wie alt ist denn der/die Protagonist/in?
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Yorinde Leseratte
Alter: 36 Beiträge: 165 Wohnort: Stendal
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28.07.2019 23:08
von Yorinde
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@Farani: Was verstehst du unter lang?
Hab gerade in einem anderen Thread gelesen, dass dazu die Meinung der Verlage bzw. Agenturen sehr weit auseinander gehen kann...
_________________ Es heißt, das Leben schreibe die besten Geschichten. Hin und wieder sollten wir dem Leben aber auch einen Stift leihen. |
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Ira_99 Gänsefüßchen
Alter: 36 Beiträge: 48 Wohnort: NRW
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16.01.2020 21:42
von Ira_99
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Hier ist zwar schon eine Weile nichts mehr passiert, aber ich schreibe hier trotzdem mal und melde mich auch als Kinderbuchautorin (oder eine, die es werden will ).
Mein aktuelles Projekt ist ein Jugendbuch ab 14 Jahren, aber letztes Jahr habe ich eine Kinderbuchgeschichte (Vorschulalter) abgeschlossen, die momentan von einer befreundeten Illustratorin bebildert wird. Wenn das Ganze fertig ist, möchten wir unser gemeinsames Projekt auch gerne bei Verlagen vorstellen, praktischerweise hat sie einige Kontakte zu passenden Lektoren. Mal schauen, ob es was wird!
Eine Moral der Geschicht' gibt es übrigens, um den Bogen zurück zur Ausgangsfrage zu spannen. Es ist ein Märchen, da hat es irgendwie gut gepasst.
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