Mister Fitzgerald - Ist da wer?

[Uwe Helmut Grave]

Moin alle miteinander!
Dies ist eine Buchvorstellung. Wen es interessiert: Bitte weiterlesen! Wen es nicht interessiert: Ich wünsche noch einen schönen Tag, verschwendet ihn bitte nicht mit mir, denn ich möchte nur ungern euren Unmut erwecken – wie es mir heute Morgen leider passiert ist.
In meiner Euphorie habe ich bereits gestern einige wenige Foristen per PN oder per Mail privat einzeln angeschrieben und auf mein neuestes und endgültig letztes Machwerk aufmerksam gemacht. Danke für die freundlichen Rückläufe, ich habe mich sehr über die Zuschriften gefreut – abgesehen von einer PN, deren Absender (jemand, den ich hier im Forum eigentlich nie bewusst wahrgenommen habe und dessen Name mir eher durch Zufall von einem Spiel her im Gedächtnis verblieben ist) sich über mein Anschreiben aufregte und mir drohte, mich der Moderation zu melden. Nur zu, ich habe nix zu verbergen.

Meine Freude über die Verlagsveröffentlichung ist natürlich riesig – sich zu freuen verlernt man in diesem Beruf wohl nie –, zumal es diesmal keine Auftragsarbeit war, sondern ein eigenes Werk.
Wovon handelt es?
Stell dir vor, du warst tot und hast es nicht einmal gemerkt.
So erging es mir am 27. Januar 2015 nachmittags im Städtischen Klinikum meiner Heimatstadt. Einige Zeit später erwachte ich wieder zum Leben und begriff gar nicht so richtig, was eigentlich passiert war – auch sonst hatte wohl niemand meinen zeitweiligen Aufenthalt „drüben“ bemerkt, mein Zimmernachbar dachte vermutlich, ich würde schlafen.
Nachdem ich mich später nach und nach an einige nebulöse Details erinnert und dieses seltsame Erlebnis seelisch verarbeitet hatte, begann ich daheim, alles ausführlich niederzuschreiben – unter dem vorläufigen Arbeitstitel: „Die auf der anderen Seite.“ Doch schon bald wurde mir klar:
Das glaubt mir kein Mensch!
Auf Grund meiner über dreißigjährigen schriftstellerischen Vergangenheit (unter anderem Science Fiction und Gespenstergeschichten) bin ich in mystischer Hinsicht recht phantasiebegabt, weshalb niemand meinen wahren Erlebnisbericht wirklich ernst genommen hätte. Daher erfand ich stattdessen eine schier unglaubliche Geschichte, die nur noch zu 50% der Wahrheit entspricht (wie ich bereits im Vorwort betone), ansonsten habe ich meiner Phantasie freien Lauf gelassen … einen seriösen Verlag gesucht und gefunden.
Der spirituelle Aspekt des Buchinhalts wirkt auf die Allgemeinheit sicherlich am Unglaubwürdigsten – doch gerade in jenen Textpassagen verbirgt sich die meiste Wahrheit; obwohl ich nie herausgefunden habe, wer Mister Fitzgerald wirklich war, weiß ich seit meiner überaus seltsamen Nahtoderfahrung zumindest, dass die körperliche Weiterexistenz nach dem Tod real ist, was viele Menschen nicht wahrhaben oder worüber sie zumindest nicht ernsthaft reden wollen. Aus Furcht, ihnen könnten sich neue, ungewohnte Perspektiven öffnen?

Ein Jahr lang hat es gedauert, bis ich den Roman fertig hatte und noch länger, bis ich endlich den passenden Verlag fand – und jetzt hoffe ich noch auf ein paar Lebensjahre, damit ich miterlebe, wie sich das Jenseits-Epos rund um die Erdkugel verbreitet. Das Verfassen und Weiterempfehlen des Buches ist schließlich meine „persönliche Aufgabe“ – was damit gemeint ist, erschließt sich beim Lesen.
Genug gequasselt (nehmt es bloß nicht zu ernst)!
Tschüss
Uwe Helmut Grave
Auslöschung kennt die Natur nicht – nur Verwandlung. Alles, was die Wissenschaft mich gelehrt hat, stärkt meinen Glauben an die Kontinuität unserer spirituellen Existenz nach dem Tode. Wernher von Braun (den könnt ihr ruhig ernst nehmen)


AAVAA-VERLAG, HOHEN NEUENDORF (BEI BERLIN)
TASCHENBUCH € 11,95 --- ISBN 978-3-8459-2470-0
GROSSDRUCK € 11,95 --- ISBN 978-3-8459-2471-7
Auch als E-Book (in mehreren Formaten) erhältlich € 6,99
www.aavaa.de

Das mit dem Titelfoto kriege ich irgendwie nicht hin - aber in meinem Profil ist es abgebildet.

[Mika]

Da ich ja zumindest laut deiner Mail der Erste war (ja komm, ich will gar nicht wissen, wer noch alles der Erste war!!! *zick*), hab ich die Info gestern bereits erhalten und jubilierend meinem Smartphone entnommen. \o/

Ich wünsch dir mit dem Ding jetzt erstmal riesig viel Erfolg, gratuliere nochmals herzlich zur Veröffentlichung und merke mir das Teil vor (hab noch kurz zwei Bücher zuvor auf der Liste und ich lese echt verflucht langsam, weil ich so selten dazu komme) und freu mich schon drauf.
Mich interessiert das Thema sehr seit frühester Kindheit und ich bin dermaßen überzeugt von einem "Danach", dass ich einfach nur tierisch gespannt auf dein "Wie" bin.

[Ruyi]

Ich meine, mich zu erinnern, irgendwo im Forum gelesen zu haben, dass du die Verlagssuche aufgegeben hast bzw. du oder die Verlage dein Werk für unverkäuflich hielten (warum eigentlich? ist doch ein interessantes Thema, das mich auch schon seit meiner Jugend fasziniert). Umso schöner zu lesen, dass es jetzt doch noch geklappt hat!

Herzlichen Glückwunsch!

[Uwe Helmut Grave]

@ Mika - deine Mail habe ich inzwischen erhalten, danke, hat mich gefreut (heute bin ich eh fast nur am Freuen - nur gut, dass ich sonst nix arbeiten muss).

@ Ruyi Danke für die Glückwünsche. Nein, aufgegeben, Mister Fitzgerald anzubieten, habe ich nie, allerdings wollte ich mich nicht jedem Verlagsdiktat beugen und Änderungen vornehmen, die ich in diesem sehr persönlichen Werk einfach nicht akzeptieren kann. Daher musste ich erst einmal einen Verlag finden, der mich inhaltlich und in meiner Ausdrucksweise weitgehend gewähren lässt.
Das hat natürlich auch seine Nachteile: Ich habe das Skript professionell korrigieren lassen, bevor ich es anbot. Der AAVAA-Verlagskorrektor hat es sich gründlich durchgelesen und keine Fehler entdeckt, wie er mir schrieb, und dann ging das Endergebnis kurz vor dem Druck noch mal an mich zu einer letzten intensiven Kontrolle. Bingo! Doch noch ein kleines Tippfehlerlein gefunden, ich bin ein Genie ...!
Doch als ich später die Leseprobe las, entdeckte ich noch ein fehlendes n - und beim Lesen des gedruckten Buches sogar ein komplett fehlendes dreibuchstabiges Wort: Job. Hätte ich mir also besser 'n Job suchen sollen statt zu schreiben?
Andererseits war an meinen früheren SF-Büchern stets ein ganzes "Superteam" dran, und trotzdem blieben ab und zu Tippfehler übrig. Muss man als Autor halt mehr aufpassen.

Gerade hat die Tante meiner Frau eine Nachricht auf meinem AB hinterlassen und mir gratuliert. Hoffentlich hat sie die "tiefe Botschaft" des Romans nicht missverstanden, denn sie sagte: "Über Nahtod ist ja schon so viel geschrieben worden. Nichts davon glaube ich - aber dir werde ich glauben." Hoppla, wo doch 50% frei erfunden sind. Wahrscheinlich erwartet sie eine Original-Berichterstattung live aus dem Jenseits, doch die kann ich ihr leider nicht bieten. Da sie fast 100 oder so ist, dürfte sie wohl eher umgekehrt mir berichten.

[MoL]

Muss ich jetzt nochmal?
Aber klar: Klasse, wow, genial, lieber Uwe, ich freue mich!
Jetzt musst Du mir nur noch die Frage beantworten, ob ich Deines Geistes Kind auch direkt bei Dir bestellen kann?
Ich bin sehr gespannt!!!!

[Uwe Helmut Grave]

Ach ja, richtig, die Frage hatte ich in deiner Mail glatt übersehen ... Nein, ich bin kein fliegender Buchhändler. Am besten und schnellsten geht es wohl direkt beim Verlag oder runterladen bei Amazon - das habe ich dort bereits vorige Woche getan. Bestellen kann man das Buch beim Verlag sicherlich heute schon, denn da ich meine beiden Freiexemplare seit geraumer Zeit in den Händen halte, ist der Druck wohl längst angelaufen.
Danke fürs nochmalige (öffentliche) Gratulieren. Wenn man sowieso dauernd am Freuen ist, geht jedes Lob runter wie Öl.
Böse Kritiken folgen nach dem Lesen ganz von selbst. Oben genannte Tante schlägt mir das Buch vermutlich hinterher um die Ohren.

[Lapidar]

Ein Faß Öl anschlepp (vorsicht: Der Genuß von zuviel Fett kann zu Durchfall und massiven Gallenkoliken führen - wie ich nach dem Verzehr von vier Sahnetorten am eigenen Leib erfahren konnte )
Schön, dass du das Buch untergebracht hast. Hab es mir als nachträgliches EXTRA Geschenk doch noch runtergeladen, weil ich nicht auf das Druckbuch warten wollte, welches ich ja hätte auch bestellen können.
Bin gespannt, inwieweit deine Erfahrungen oder die anderen 50 % sich decken mit den Büchern, die ich zu dem Thema schon gelesen habe.
Wobei meine Favoriten "Gespräche mit Gott" sind.
Passt ja schon fast zur Jahreszeit, schließlich ist in vier Wochen Allerseelen.
 

[Uwe Helmut Grave]

Vier Sahnetorten??? Du meinst hoffentlich Stücke - sonst siehst du Mister Fitzgerald früher als du möchtest. Na ja, dort ist viel Platz, ihr könnt euch problemlos aus dem Weg schweben.

[fancy]

Mein lieber Uwe,

als allerallerallerste, die informiert wurde, kann ich leider nicht mit gleicher Münze zurückzahlen. Aber ich beglückwünsche dich trotzdem und wünsche dir ganz viel Erfolg mit dem Buch! Mögen sich alle Leser darum reißen und dir dann megagute Kritiken erstellen, auf dass alle, die bis dahin noch nicht gekauft haben, auch noch aktiv werden.

Liebe Grüße

fancy (Die allerallerallererste!)

[Uwe Helmut Grave]

Liebe fancy, selbstverständlich habe ich dir nicht nur als Allererste, sondern auch als Allereinzige geschrieben. Keine Ahnung, warum hier ein paar andere Leute der Meinung sind, sie hätten ebenfalls eine "Jenseits-Botschaft" von mir erhalten - sie müssen sich alle irren.

[Eris Ado]

[Uwe Helmut Grave]

Ja, du hast natürlich recht. Da ich bei Amazon fast nur E-Books und Musik runterlade (und echte Bücher überwiegend in der Bibliothek ausleihe), habe ich schon ganz vergessen, dass man dort auch gedruckte Bücher bestellen kann.

[Gerling]

Ich wünsche dir ganz viel begeisterte Leser. Ich werde mir auf jeden Fall ein Exemplar besorgen, da es ein Thema behandelt, das mich sehr interessiert, seit ich das Buch "Ein Blick hinter den Spiegel" gelesen habe.

[MrT]

[Uwe Helmut Grave]

Danke, Gerling - auch für den Hinweis auf den Spiegel-Blick. Raymond A. Moody habe ich vor etlichen Jahren gelesen und mich dann nicht mehr weiter mit ihm befasst, weil ich glaubte, er sei längst tot. Doch er ist 73 und lebt noch, wie ich gerade bei Wiki erfuhr. Dabei hatte ich gedacht, ich würde alle seine Bücher kennen, da lag ich aber voll daneben.
Die Sache mit dem Tunnel und den glöckchenähnlichen Lauten ist mir aus seinen ersten Werken noch in Erinnerung, davon habe ich aber rein gar nichts gespürt ...
... vermutlich, weil ich schon am Rande des Jenseits umgedreht bin, statt mich auf ein Plauderstündchen mit dem guten Mister Fitzgerald (eine fiktive Bezeichnung für eine möglicherweise eingebildete Erscheinung) einzulassen.

He, da ist ja noch eine Nachricht! Danke auch dir, MrT. Ich erwarte gar nicht, dass sich andere mitfreuen, aber deshalb muss man doch nicht gleich sein Gift versprühen.
Theater-Debüt? Oha, da geht es mitunter sicherlich übel zu. Hoffentlich waren es nur die Kritiker, die gegiftet haben und nicht die Kolleginnen/Kollegen. Schlechte Kritiken erfüllen immerhin einen nützlichen Zweck: Man wird auf dich aufmerksam. Schon so manches Stück habe ich mir nur deshalb angeschaut, weil der Kritiker es verrissen hat.

[Gerling]

Das ist jetzt OT

aber ...

ich liebe amazon. Manchmal hab ich das Gefühl, die haben in ihren Lagern im Keller Affen angekettet, die immer dann, wenn ein Buch verkauft wurde, irgendwie darauf reagieren. Vielleicht mit Rechenschiebern oder so, die sie willkürlich hin und herschieben.
Eben gerade war von Uwes Buch noch genau 1 Exemplar verfügbar.
Das habe ich gekauft.
Eigentlich hätte jetzt die Meldung kommen müssen "zurzeit nicht verfügbar" (aber mehr ist unterwegs.)
Stattdessen haben die Schimpansen im Keller den Rechenschieber auf 3 verstellt. Denn jetzt sind auf einmal 3 Exemplare verfügbar ...

[Eris Ado]

[Gerling]

oder aber es liegt daran, dass die Schimpansen einfach nur schätzen ...
Ich finde die Vorstellung, dass da Affen im Keller für den Mindestlohn an Rechenschiebern spielen, irgendwie ... entzückend.

[Uwe Helmut Grave]

Also daran trage ich keine Schuld, ich schwör.
Wegen des Buchinhalts dürft ihr mich gern zur Sau machen (vergesst aber bitte nie, dass die Hälfte frei erfunden ist - nicht dass es später im Jenseits juristische Klagen gibt), doch für den Vertrieb bin ich nicht verantwortlich.
Ich wünsche allen Freude am Lesen.
Gute Nacht.

[Terhoven]

Hochverehrter UHG,

auch von mir nochmals Gratulation, wohl wissend, das ich tatsächlich die erste war, der du schriebest.

Das weiß ich natürlich zu schätzen und freue mich nicht nur deswegen mit dir über dein Buch.

Da fällt mir ganz spontan ein, wie wär es, wenn du mal einen Ratgeber über das Verfassen von guten Groschenromanen schreibst, du hast es auch darin schließlich zu einiger Meisterschaft gebracht. Den schreibst du doch locker flockig aus der Hüfte und der wird bestimmt genauso unterhaltsam und lehrreich wie dein jetziges Buch.

Deine Jünger werden dir auch dieses Werk nur so aus der Hand reißen.

Na, wie wärs?

[MrT]

[Constantine]

Gratuliere zur Verlagsveröffentlichung, lieber Uwe.
Dir und deinem bedeutungsvollem Letztwerk wünsche ich viel Erfolg. Vielleicht wird es wie bei den Scorpions oder Tina Turner, der Abschied vom Abschied, kein Letzt-, sondern (Vor-(Vor-(Vor-)))Vorletztwerk. Man soll bekanntlich niemals nie sagen. Bevor ich nun zu weit hypothetisch vorgreife, freue ich mich für dich.

LG
Constantine