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adelbo Reißwolf
Beiträge: 1830 Wohnort: Im heiligen Hafen
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18.12.2011 22:56 Schnapsidee von adelbo
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Der Wind hatte gedreht. Jetzt kam er von vorne und trieb jedem der Fünf den Regen ins Gesicht.
Sie hatten es aufgegeben, sich zu schützen. Es half eh nichts, also konzentrierten sie sich auf den schlüpfrigen, steinigen Weg.
„Scheiße, ich kann überhaupt nichts mehr sehen“, schrie Johannes, der vorneweg marschierte. Er blieb stehen, um Pello an sich vorbei zu lassen. Der hatte zwar gehört, dass Johannes etwas geschrien hatte, aber nichts verstanden und lief auf Johannes auf. Beide strauchelten, hielten sich aneinander fest und schafften es gerade so auf den Beinen zu bleiben.
„Du Idiot“, schrie Johannes unbeherrscht. „Ich hab doch gesagt, dass jemand vorgehen soll. Es hat nicht viel gefehlt und ich wäre den Berg runter.“
Filip schob sich ohne ein Wort an den beiden vorbei und ging an der Spitze weiter. Als würde eine Geisterhand die Wolken langsam wegziehen, wurde es heller und heller.
Irgendwann blieben sie stehen. Sie konnten ihre Umgebung erkennen. Nichts von der Schönheit der Natur von heute Morgen war übrig, nur dunkele Wälder, tiefe Schluchten, in denen das Wasser brauste und teilweise dichter Nebel.
Sie waren gewarnt gewesen, wie gefährlich Wanderungen bei Regenwetter auf den Kanaren sein konnten. Und trotzdem hatte sie sich heute Morgen ohne Führer auf den Weg gemacht.
„Weiß jemand wo wir sind“? wollte Amanda wissen.
„Auf dem Roque del los Muchachos, wo sonst“, sagte Johannes. „Zumindest sind wir auf den vor drei Stunden hoch gelaufen.“
„Wo sind denn die Anderen“? fragte Filip und schaute sich suchend um.
„Ach du Scheiße, wo sind Tommy, Kilian und Lotti. Und Katy und Hugo sind nicht mehr da“, schrie Katja aufgeregt und fing an zu heulen.
„Tommy“, stöhnte Amanda und schaute sich panisch um. „Tommy“, schrie sie mit schriller Stimme. Sie störte sich keine Sekunde daran, dass ihr Mann Peppo ihre Aufregung nicht übersehen konnte.
Trotz der brenzligen Situation, in der sie sich befanden konnten Filip und Johannes ihre Schadenfreude nicht verbergen. Sie grinsten sich an, wussten sie doch schon bevor sie den gemeinsamen Urlaub auf die Insel La Palma angetreten hatten, dass da etwas lief.
„Bleib hier“, schrie Peppo, als er sah, dass sich Amanda auf den Weg zurück machte wollte. Er lief auf sie zu und hielt sie fest. „Bist du wahnsinnig, das ist viel zu gefährlich. Außerdem machst du uns lächerlich. Merkst du das nicht.“
„Lass mich, du Idiot“, schrie Amanda und riss sich los. Peppo gab sich geschlagen und trat einen Tritt zurück. Einen verhängnisvollen Schritt. Unter ihm rutschte die Erde weg, er warf den Oberkörper nach vorne. suchte mit den Händen Halt, vergebens. Mit einem schrillen Schrei verschwand er aus dem Blickfeld der Anderen.
Fassungslos schauten sie hinterher. Sie konnten durch den dichten Nebel nichts erkennen, hörten nur das Wasser in der Schlucht tosen.
„Peppo, Tommy“, Amanda war völlig außer sich. Sie stellte sich vor Johannes und trommelte ihm mit beiden Fäusten auf die Brust. „Du bist an allem Schuld. Du immer mit deinen blödsinnigen Ideen. Wer hat die gesamte Mannschaft heute auf den Berg getrieben. Du Mörder.“
Sie drehte sich um. Johannes griff nach ihrem Arm und hielt sie fest.
„Halte die Klappe, du blöde Kuh. Wer hat vor ein paar Minuten nach Tommy geschrien. Du bist schuld, du bist die Mörderin.“
Katja griff nach der Hand von Johannes und zog sie fort.
„Hört auf, das bringt jetzt nichts“, schrie sie, schluchzend. „Wir müssen Hilfe holen. Wir müssen weiter.“
Sie drehte sich um und ging los. Filip folgte ihr und zögernd löste Johannes seine Hand von Armandas Arm.
Sie schaute ihn voller Hass einen Moment lang an und rannte dann den Weg zurück, den sie gekommen waren.
Johannes folgte Katja und Filip. „Ob wir die wieder sehen“? fragte er die Beiden.
„Halte die Klappe“, schniefte Katja. „Du hast genug angerichtet. Erst die Schnapsidee, mit dem ganzen Verein diese Reise zu machen. Und heute dann die Idee mit der Wanderung. Es reicht.“
Sie liefen über den rutschigen und steinigen Boden. Niemand sprach mehr ein Wort.
Weitere Werke von adelbo:
_________________ „Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“
Bertrand Russell |
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Rufina Klammeraffe
Beiträge: 693
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19.12.2011 15:52
von Rufina
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Hallo,
also Chaos und Verwirrung stiften hier zunächst die vielen Personen. Ich habe insgesamt zehn gezählt. Unmittelbar beteiligt sind nur fünf davon, der Rest ist verschwunden. Genaueres erfahre ich über keine davon. Auch wenn in der Aufgabenstellung von vier Personen die Rede war, hätte das aber noch was werden können, weil der Text anfangs eine gewisse Situationskomik besitzt.
Dann aber folgt der tragische Schluss und der ist meines Erachtens nach ziemlich unglaubhaft geraten.
Zitat: | „Peppo, Tommy“, Amanda war völlig außer sich. Sie stellte sich vor Johannes und trommelte ihm mit beiden Fäusten auf die Brust. „Du bist an allem Schuld. Du immer mit deinen blödsinnigen Ideen. Wer hat die gesamte Mannschaft heute auf den Berg getrieben. Du Mörder. |
Wer reagiert denn so auf den Tod eines Freundes? Vor allem das "Du Mörder." wirkt unfreiwillig komisch. "Amanda war völlig außer sich." ist nichtssagend. Vor was war sie völlig außer sich? Vor Wut? Vor Freude? Vor Angst?
Zitat: | „Halte die Klappe, du blöde Kuh. Wer hat vor ein paar Minuten nach Tommy geschrien. Du bist schuld, du bist die Mörderin.“ |
Der Imperativ "halte" ist zwar nicht falsch, aber doch sehr ungebräuchlich. Zudem entbehrt der Vorwurf an die "Mörderin" jeglicher Grundlage.
Einige Stellen sind übertrieben, was ich den vielen überflüssigen Adjektiven und Adverbien zuschreibe.
Zitat: | „Du Idiot“, schrie Johannes unbeherrscht. |
Zitat: | Nichts von der Schönheit der Natur von heute Morgen war übrig, nur dunkele Wälder, tiefe Schluchten, in denen das Wasser brauste und teilweise dichter Nebel. |
Hier müsste es auch "dunkle" heißen.
Aufgabenstellung:
Wie oben bereits erwähnt, zähle ich entweder fünf oder zehn Personen, niemals aber nur vier. Der Bergpass ist dabei, ok.
Für mich, neben Stilblüten und Fehlern, vor allem deshalb einer der schwächeren Texte, weil er sich nicht zwischen (freiwilliger oder unfreiwilliger?) Komik und Tragik entscheiden kann. Käme ein vollständiger Stimmungswechsel, ok, aber er bleibt dazwischen hängen.
Viele Grüße
Rufina
_________________ Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, dass wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden. (Douglas Adams) |
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LauraM Wortedrechsler
Alter: 42 Beiträge: 94 Wohnort: Kanada
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19.12.2011 16:50
von LauraM
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Hat mir gut gefallen, auch wenn man die knappe Zeit merkt.
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Melanie Tassentante
Alter: 44 Beiträge: 995 Wohnort: Verden/Aller
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20.12.2011 10:29
von Melanie
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Hi,
die Diskussion im Thread „7200 Sekunden“ hat mich zu der Entscheidung geführt, mir die Mühe des Bewertens zu ersparen. Es sind sehr viele schöne Texte dabei. Einige hinterlassen ein Fragezeichen, andere verstehe ich schlicht weg nicht und noch andere find ich richtig Klasse.
Ich werde nach den Vorgaben der Veranstalter, einem flüssigen Handlungsstrang befedern und meinen persönlichen Geschmack so gut es denn geht ausschalten! Dein Text wird also nicht an meiner schlechten Stimmung, die manch eine Aussage hervorgerufen hat leiden.
Ich bin gern bereit, einzelne Texte gezielt zu kommentieren, wenn nach Ablauf des Wettbewerbes Interesse besteht.
lg laliluna
_________________ Narben erinnern uns an das Erlebte.
Aber sie definieren nicht unsere Zukunft.
Mark Twain |
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4299
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20.12.2011 11:18
von hobbes
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Zitat: | Nichts von der Schönheit der Natur von heute Morgen war übrig, nur dunkele Wälder, tiefe Schluchten, in denen das Wasser brauste und teilweise dichter Nebel. |
Tiefe Schluchten, dunkle Wälder, brausendes Wasser - wie sieht dann erst die Schönheit der Natur aus?
Eine Gruppe von Menschen wandert einen Berg hoch. Plötzlich stellt man fest: Ein Teil der Gruppe fehlt. Panik bricht aus (Warum eigentlich? Manche sind eben schneller, andere langsamer). Ein nicht ganz so geheimes Geheimnis kommt ans Licht. Frau schubst Mann in den Tod. Frau rennt zurück, die anderen gehen weiter.
Das Ende ist leider wenig überzeugend. Irgendwie interessiert es keinen so richtig, dass da jetzt einer abgestürzt ist. Ach, einer weniger, egal.
Zitat: | „Wir müssen Hilfe holen. Wir müssen weiter.“ |
Müssten sie zum Hilfe holen nicht eigentlich zurück gehen?
Sowieso die Frage - warum gehen sie nicht zurück? Scheißwetter, rutschig, gefährlich, keiner kennt sich aus - warum also überhaupt weitergehen?
"die anderen" müsste es heißen (und nicht nur an der Stelle).
_________________ Don't play what's there, play what's not there.
Miles Davis |
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BlueNote Stimme der Vernunft
Beiträge: 7306 Wohnort: NBY
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21.12.2011 00:27
von BlueNote
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Die Geschichte ist recht ordentlich geschrieben, die Diskussion, wer der "Mörder" ist und dass am Schluss keine "Auflösung" kam, haben mir allerdings weniger gefallen. Der Text hinterlässt ein sehr ungutes Gefühl. Man wünschte sich, ihn gar nicht erst gelesen zu haben ...
Ein anderer Schluss könnte den Text vielleicht noch retten. Die Ungewissheit, was aus all den Leuten geworden ist (bzw. noch werden wird) ist unbefriedigend.
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anuphti Trostkeks
Alter: 58 Beiträge: 4320 Wohnort: Isarstrand
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21.12.2011 19:56
von anuphti
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Ein Verein auf Wanderurlaub, Techtelmechtel zwischen verschiedenen Mitgliedern, Regenwetter auf den Kanarischen Inseln.
Die Vorgaben sind eingebunden, die Geschichte beginnt plausibel, als sie anfangen den Rest der Gruppe zu vermissen kommt viel zu plötzlich Panik auf und nach dem Absturz von Peppo wird der Dialog richtig unglaubwürdig.
Das Ganze ist bestenfalls ein Unfall und auf keinen Fall Mord und schon gar nicht durch den Führer der Gruppe.
Ab diesem Punkt ist die Geschichte leider verloren.
Sprachlich sauber, Emotionen nicht immer passend beschrieben, insgesamt Mittelfeld.
Liebe Grüße Nuff
_________________ Pronomen: sie/ihr
Learn from the mistakes of others. You don´t live long enough to make all of them yourself. (Eleanor Roosevelt)
You don´t have to fight to live as you wish; live as you wish and pay whatever price is required. (Richard Bach) |
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TET Klammeraffe
Alter: 53 Beiträge: 570
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22.12.2011 23:59
von TET
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kann man den Roque del los Muchachos überhaupt als normaler Wanderer begehen?
Schöne Geschichte ansonsten.
_________________ Ich muß in meinem Leben schon blödsinnigeres getan haben, weiß aber leider nicht, wann.
Douglas Adams; *300 Soll / 260 Haben noch 40 zu gehen.* |
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Gast
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27.12.2011 00:35
von Gast
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Hallo flinke Feder,
eigentlich dachte ich, diesmal habe ich soo viel Zeit, weil ich Urlaub habe und nun läuft mir genau diese davon. In ein paar Tagen ist das Jahr zu Ende. Da ich in der ersten Januarwoche durchgehend Besuch habe, werde ich wohl nur immer mal wieder kurz hier sein.
Zeit zum ausführlichen Kommentieren oder gar Detailarbeit ist deshalb nicht drin. Ich habe jeden Text ein paar Mal gelesen und in meiner Bewertung einfließen lassen, wie gut die Vorgaben erfüllt sind, ob die Geschichte in sich stimmig ist und ob sie verständlich ist. Letzteres empfinde ich als sehr wichtig.
In diesem kurzen Stück sind, wenn ich es richtig verstanden habe, mindestens sieben Leute. Für mein Empfinden zu viele. Dieser Mord ist ein Unfall – wieso sagt das keiner? Ein paar Grammatikfehler sind drin.
Liebe Grüße
Monika
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Piratin Exposéadler
Alter: 58 Beiträge: 2186 Wohnort: Mallorca
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27.12.2011 12:13
von Piratin
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Lieber FFF-Teilnehmer,
In der Geschichte gibt es schöne Konflikte und das Chaos ist auch überzeugend. Leider kommt dann nach Verschwinden der Personen und besonders nach dem Absturz und der Beschuldigung die Emotionen der Personen nicht mehr rüber. Da stirbt vermutlich jemand, und ich kann mir nicht vorstellen, dass einer dieser Gruppe das lapidar hinnimmt und, und fragt, ob er die anderen wiedersieht. Somit passt das Ende für mich leider nicht.
_________________ Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen. |
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Mardii Stiefmütterle
Alter: 64 Beiträge: 1774
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27.12.2011 22:06
von Mardii
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Hallo Guy,
die Geschichte beginnt recht vielversprechend. Man bekommt gleich das Gefühl, dass das Chaos losgeht. Wolken zerreissen, Beziehungen gehen in die Brüche, einer stürzt sich zu Tode.
Leider verfranst sich das Geschehen ein wenig in den intriganten Machenschaften zwischen den Teilnehmern. Ein wenig mehr der Wettergefahren hättest du einflechten können. Auch sind mir die Figuren etwas zu klischeehaft geraten.
Zitat: | Nichts von der Schönheit der Natur von heute Morgen war übrig, nur dunkele Wälder, tiefe Schluchten, in denen das Wasser brauste und teilweise dichter Nebel. |
Hier fehlt ein Wort. Aber du beschreibst hier gerade die Schönheit der Natur.
Im Ganzen finde ich es etwas schwach auf der Brust. Obwohl es ganz flott geschrieben ist. Wertung erfolgt im Vergleich.
Grüße von Mardii
_________________ `bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully |
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MadameMimm Klammeraffe
Alter: 50 Beiträge: 575 Wohnort: Schwabenland
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28.12.2011 14:07
von MadameMimm
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Hallo Schreiberling,
angesichts dieser Katastrophe reagieren die verbleibenden Bergsteiger noch relativ gefasst! Ich persönlich wäre, glaube ich, hysterisch geworden und hätte mich keinen Millimeter mehr vom Fleck bewegt, ehe nicht die Bergwacht auftaucht.
Mir gefällt, dass du mit wenig Rückblende auskommst, sondern die Zusammenhänge in den Dialogen und Handlungen erklärst.
Solide geschrieben.
5 Federn
_________________ Hexliche Grüße von Tanja |
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adelbo Reißwolf
Beiträge: 1830 Wohnort: Im heiligen Hafen
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31.12.2011 18:32
von adelbo
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Nicht sehr einfallsreich, aber was soll es. Dabei sein ist alles.
_________________ „Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“
Bertrand Russell |
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SilentVellamo Leseratte
Beiträge: 121
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01.01.2012 13:22
von SilentVellamo
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Den Text finde ich, bis zu dem Teil, da Peppo den Berg hinunterstürzt, recht logisch. Verwirrung herrscht offensichtlich, allein schon, weil ich mich erst einmal gefragt habe, wer da überhaupt mit wem... Und wo ich gerade dabei bin: Ist "Pello" = "Peppo"?
Ich finde Amandas Reaktion auf den vermutlichen Tod ihres Mannes (?) allerdings ein wenig befremdlich. Anstatt sich erst einmal nur mit Peppos Schicksal zu befassen, schreit sie gleich noch den Namen ihres Liebhabers hinterher und bezichtigt Johannes sofort in deutlichen und langen (!) Sätzen des Mordes? Tut mir Leid, aber ich hätte an dieser Stelle viel mehr Verzweiflung erwartet (außer natürlich, sie ist aus irgendeinem Grund froh, ihren Mann los zu sein, aber das hätte dann an anderer Stelle irgendwie deutlich werden müssen).
Vellamo
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Gast
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02.01.2012 12:52
von Gast
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... aus Zeitmangel schaffe ich es leider nicht mehr, die letzten Geschichten zu kommentieren.
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Rufina Klammeraffe
Beiträge: 693
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02.01.2012 14:09
von Rufina
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Hallo nochmal,
ich muss meinen eigenen Kommentar korrigieren. Da in der Vorgabe von mindestens vier Personen die Rede war, werde ich dafür auch nichts abziehen.
Grüße
Rufina
_________________ Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, dass wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden. (Douglas Adams) |
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Gast
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02.01.2012 23:15
von Gast
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Hallo!
Meine Kriterien für eine möglichst ausgeglichene Beurteilung der verschiedenen Texte:
Originalität der Idee – Einstieg (langatmig oder auf den Punkt?) – Ausbau der Idee, Spannungsbogen – Dialoge (nachvollziehbar, treffend, charakterisierend?) – Chaos? – Passhöhe? – Logik – Rechtschreibung, Zeichensetzung, Sprachgefühl – Schluss (hätte der Satz auf jeden Fall dort stehen können oder wirkt er „angeklebt“?)
Jetzt zu deinem Text:
Ein bisschen verwirrend, das Wetter. Erst sieht man nichts, dann erkennt man, dann wieder Nebel ... sie waren zehn beim Abmarsch, hab ich richtig gezählt? Viele Namen, ein Toter, vielleicht mehrere, ist schon einiges los in deiner Geschichte. Sprachlich finde ich sie nicht sehr aufregend und es sind auch einige Schnitzer drin. Sonst: Ausser Amanda wirken die Leute doch relativ gefasst, wenn man bedenkt, was gerade vor ihren Augen passiert ist, aber ok.
Der Schlusssatz passt dann.
Grüsse von
Lorraine
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Piffi Gummibärkrümel
Alter: 25 Beiträge: 55 Wohnort: im All
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03.01.2012 22:11
von Piffi
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Bewertungschema :
3 Punkte - Vorgaben :
- 1 Punkt für 4 Menschen
- 1 Punkt für Bergpass
- 1 Punkt für Chaos / Verwirrung / Disziplinlosigkeit
3 Punkte -Gefällt es mir ?
3 Punkte - Stil :
- 2 Punkte Ausschmückungen
- 1 Punkt Dialoge
Zu deiner Geschichte :
2 Punkte für die Vorgaben ( Bergpass ? )
3 Punkte - Gefällt mir
3 Punkte - Stil
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*Katja* Eselsohr
Beiträge: 479 Wohnort: Bergisches Land
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04.01.2012 01:10
von *Katja*
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Der Titel Schnapsidee passt zur Geschichte. Was mir hier fehlte, waren Emotionen. Sie standen zwar da, aber gefühlt habe ich nichts. Ansonsten konnte ich es relativ flüssig lesen und die Aufgabe sehe ich auch zum größten Teil als erfüllt an, 5 Federn
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Malaga Klammeraffe
Beiträge: 826
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05.01.2012 23:00
von Malaga
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Neutraler Kommentar, 5 Federn.
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Akiragirl Dünnhäuterin
Alter: 33 Beiträge: 3632 Wohnort: Leipzig
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06.01.2012 02:30
von Akiragirl
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Hallo liebe/r Inkognito!
Ich habe vor dem Kommentieren alle Geschichten gelesen und versuche, sie im direkten Vergleich zu bewerten. Da wir alle nur 2 Stunden Zeit hatten, hänge ich mich nicht an vereinzelten Fehlern auf. Mir kommt es vor allem darauf an: Wurde die Aufgabenstellung eingehalten? Wurde Spannung aufgebaut? Ist die Geschichte logisch, nachvollziehbar und originell? Obwohl ich versuche, möglichst objektiv zu bewerten, fließt z.T. auch mein subjektiver Geschmack in die Kritiken mit ein.
Positiv: Du hast die Wettbewerbskriterien eingehalten und der Text ist verständlich. Eine Handlung aufzubauen wurde zumindest erkennbar versucht.
Negativ: Die Figuren handeln unauthentisch und sind nicht interessant, der Konflikt entwickelt sich nicht natürlich aus der Geschichte heraus, die Dialoge wirken arg gestelzt. Ich empfand kein Mitgefühl mit den Figuren und keine Spannung.
3 Federn
Liebe Grüße
Anne
_________________ "Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel) |
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alineverena Gänsefüßchen
Alter: 36 Beiträge: 24 Wohnort: Berlin
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06.01.2012 06:20
von alineverena
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An sich finde ich die Geschichte gut und flüssig geschrieben, und dennoch hatte ich am Ende das Gefühl, dass dies genau das ist, was ich bei dem vorgegebenen Thema erwartet hatte; damit meine ich, dass ich leider nicht überrascht und demnach nicht mitgerissen worden bin, obwohl an der Geschichte an sich nichts auszusetzen ist
_________________ If you can't save it
Leave it dying on the floor. |
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