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[Kge] Am Abgrund


 
 
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Uenff
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 31
Beiträge: 952
Wohnort: Berlin


Beitrag12.03.2008 22:19
[Kge] Am Abgrund
von Uenff
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ich würde mich sehr über Kommentare und Kritik freuen!

Mike stand vor dem Abgrund.  Möwen versuchten Muster in den wolkenbehangenen Himmel zu zeichnen, und in regelmäßigen Abständen stieß eine  Richtung Meer, da ein trügerisches Glitzern im Wasser ihr einen Fischkopf vorgaukelte. Der Granitfelsen auf dem Mike stand, glattgeschliffen durch den ewigen Tanz der Gezeiten,  schien vor freudiger Erwartung zu beben. „Bald ist es vorbei.“, dachte Mike. Ein sanfter Wind tat sich auf und strich ihm sanft über die Haare. Mike lächelte den Abgrund an, der sich nur wenige Zentimeter vor seinen baren Füßen auftat. Scharrende Stimmen erklangen. Eine Möwe musste wohl einen Glückstreffer gelandet haben, oder die Strömung hatte einen Fischkadaver zu ihnen getrieben.  Zu tausenden, so schien es Mike, stürzten sich die Vögel darauf, bis die ganze Welt nur noch aus Weiß und Grautönen bestand.

Mike stand vor dem Abgrund. An einigen Stellen bröckelte die Wolkendecke, wie der Putz von den Wänden eines alten Bauernhauses, und ließ Sonnenbahnen durch, die, wo immer sie hinfielen, das Meer zum Lachen brachten. Auch Mike lächelte. Er betrachtete die Felsen unter sich, auf denen sich die Möwen nun sonnten, und lächelte traurig. „Auf diesen Felsen werde ich zerschellen.“, sagte Mike zu den Wellen.

Mike stand vor dem Abgrund. Trotz des auffrischenden Windes rann ein Schweißtropfen über seine Wange. Oder war es eine Träne? Mike konnte es selber nicht mehr sagen, doch er hoffte, dass es Schweiß war. Er hatte geschworen nie wieder zu weinen.
Der Tropfen, ob nun Träne oder Schweiß, verabschiedete sich von Mikes Kinn. Kurz bevor er auf den Felsen zersprang und seine Splitter ins Meer fielen, hatte er eine perfekte Kugelform. Ein Krächzen übertönte für einen kurzen Moment das Dröhnen des Meeres, und eine einzelne Möwe erhob sich von den Felsen und ließ sich vom Wind hinauftragen. Sie setzte sich zwei Meter neben Mike, und betrachtete das Meer.

Mike stand vor dem Abgrund. Er betrachtete die Möwe neben sich. Im Kampf um den Fisch hatte sie einige Federn eingebüßt, doch der zufriedene Ausdruck in ihren Augen verriet, dass sie wohl ihren Anteil an der Nahrung bekommen hat. „Das Leben ist schön.“, dachte Mike.



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Gabi
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 54
Beiträge: 1216
Wohnort: Köln


Beitrag12.03.2008 22:45

von Gabi
Antworten mit Zitat

Hallo Uenff!
Schön mal wieder was von dir zu lesen. Doch dein Text ist nicht ganz rund. Vieles stört den Lesefluss.

Zitat:
Mike stand vor dem Abgrund.

Irgendwie erinnert mich der Satz an die Endung und heute ist er einen Schritt weiter. Schreib doch lieber: Mike schaute über die Felskante auf das weite Meer.

Zitat:
Möwen versuchten Muster in den wolkenbehangenen Himmel zu zeichnen, und in regelmäßigen Abständen stieß (eine von ihnen) eine Richtung Meer, da ein trügerisches Glitzern im Wasser ihr einen Fischkopf vorgaukelte.

Ich glaube kaum, dass es die Absicht von Möwen ist, ein Muster in den Himmel zu zeichnen. Das liegt wohl eher im Auge des Betrachters.

Zitat:
Scharrende Stimmen erklangen. Scharrend? Scharrt man nicht mit den Füßen? Eine Möwe musste wohl einen Glückstreffer gelandet haben, oder die Strömung hatte einen Fischkadaver zu ihr getrieben. Zu tausenden, so schien es Mike, stürzten sich die Vögel darauf, bis die ganze Welt nur noch aus Weiß und Grautönen bestand.


Zitat:
Mike stand vor dem Abgrund. An einigen Stellen bröckelte die Wolkendecke, wie der Putz von den Wänden eines alten Bauernhauses, und ließ Sonnenbahnen durch, die, wo immer sie hinfielen, das Meer zum Lachen brachten. Auch Mike lächelte. Er betrachtete die Felsen unter sich, auf denen sich die Möwen nun sonnten, und lächelte traurig. „Auf diesen Felsen werde ich zerschellen“, sagte Mike zu den Wellen.


Wolken, die wie Putz bröckeln? Kann ich mir gar nicht vorstellen, denn wenn etwas bröckelt, dann fällt es auch herunter.
Möwen, die sich sonnen? Also bei dieser Beschreibung hab ich so meine Schwierigkeiten.

Uenff, ich glaube, du versuchst krampfhaft etwas besonders schön zu beschreiben. Bleib doch bei deinem Stil, den wir von dir gewohnt sind. Du brauchst so etwas nicht. Wink

L.G.
Gabi


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Tayfun
Geschlecht:weiblichEselsohr
T


Beiträge: 357
Wohnort: Ruhrpott


T
Beitrag13.03.2008 01:01

von Tayfun
Antworten mit Zitat

Lieber Uenff,

ich finde diesen Text sehr gut. Man merkt, daß du von der Lyrik kommst. Wahrscheinlich deshalb finde ich solche Metaphern wie den bröckelnden Putz sehr anschaulich.

Ich teile Gabis Anmerkungen nur in einem Punkt. Dein Leitsatz
"Mike stand vor dem Abgrund" gefällt mir auch nicht recht,  würde ich doch in die gängigere Form "Mike stand am Abgrund" umwandeln.

Scharrende Stimmen ... meintest du schnarrende Stimmen? Denn das ist ein lautmalendes Wort, das hier auch passen würde. (Mir passiert es häufig, daß ich weiss, dass es ein bestimmtes Wort gibt, es mir aber partout nicht einfallen will, sondern nur ein ähnlich klingendes.)

Alles in allem, mann, welch ein Talent! Hüte es, bilde es!
Möchte noch ne Menge von dir lesen. Und diesmal Federn ganz ohne Altersbonus  Wink

LG Tayfun
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Rheinsberg
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Beitrag13.03.2008 11:27

von Rheinsberg
Antworten mit Zitat

Mir gefällt die Geschichte auch, bis auf das Ende. Zuerst denkt der Protagonist, dass er sich umbringen will, diese Idee durchzieht den gesamten Text bis zum letzten Absatz. Der Sinneswandel zu: "Das Leben ist schön" - kommt sehr plötzlich und mir fehlt die Nachvollziehbarkeit. Vielleicht sollte er sich etwas länger mit der Möwe stumm unterhalten?

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Brynhilda
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Beitrag16.03.2008 13:20

von Brynhilda
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Hallo Uenff!

Erst heute bemerke ich, daß du dich auch auf Prosa-Wege gemacht hast.

Man liest dem Text deutlich an, daß du eher ein Dichter bist. Die Wiederholungen in den Absätzen, der Ablauf der Entwicklung und die Sprache legen deutlich Zeugnis davon ab.
Ich sehe diesen Text daher auch als Prosagedicht an.

Und: Ich finde den Text sehr schön.

Viele Grüße,
Brynhilda
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Maria
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Beitrag16.03.2008 16:52
Re: [Kge] Am Abgrund
von Maria
Antworten mit Zitat

Hallo Uenff,

vorweg:

Uenff hat Folgendes geschrieben:

Möwen .... Muster in den wolkenbehangenen Himmel zu zeichnen, und in regelmäßigen Abständen stieß eine  Richtung Meer, da ein trügerisches Glitzern im Wasser ihr einen Fischkopf vorgaukelte.


Ich würde diesen Satz vielleicht teilen oder umstellen. Es sind gleich zu Beginn viele schöne Bilder - da ging mir bei dem letzten Nebensatz beinahe die Puste aus.... und das, wo er so schön ist!

Wie der ganze Text schön ist, toll. Ich mag die Stimmung die Du erzeugst. Mehr davon bitte.

LG
Maria


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Uenff
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Beiträge: 952
Wohnort: Berlin


Beitrag16.03.2008 18:36

von Uenff
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hui, danke dass für die zahlreichen Antworten und Kommentare!
Und entschuldigt dass ich so lange nicht geantwortet habe, mein Internet hat im Moment einige Probleme.

Danke Gabi, ich habe alle deine Vorschläge übernommen, bis auf den Leitsatz. Den wandle ich in "Mike stand am Abgrund." um, so wie es Tayfun vorgeschlagen hat.

Gabi hat Folgendes geschrieben:
Uenff, ich glaube, du versuchst krampfhaft etwas besonders schön zu beschreiben. Bleib doch bei deinem Stil, den wir von dir gewohnt sind. Du brauchst so etwas nicht.  


Ich befinde mich im Moment in einem Prozess der Stilfindung. Da muss man experementieren wink
Aber du hast recht, manche Metaphern in diesem Text gefallen mir im Nachhinein betrachtet nicht mehr ganz so gut.

Tayfun hat Folgendes geschrieben:
Scharrende Stimmen ... meintest du schnarrende Stimmen? Denn das ist ein lautmalendes Wort, das hier auch passen würde


Danke, genau das Wort habe ich gesucht !

Tayfun hat Folgendes geschrieben:
Und diesmal Federn ganz ohne Altersbonus  

 Very Happy

Rheinsberg hat Folgendes geschrieben:
Mir gefällt die Geschichte auch, bis auf das Ende. Zuerst denkt der Protagonist, dass er sich umbringen will, diese Idee durchzieht den gesamten Text bis zum letzten Absatz. Der Sinneswandel zu: "Das Leben ist schön" - kommt sehr plötzlich und mir fehlt die Nachvollziehbarkeit. Vielleicht sollte er sich etwas länger mit der Möwe stumm unterhalten?


Die Grundidee des letzten Absatzes war es, das Ende offen zu halten. Das ist mir wohl nicht so gut gelungen. Vielleicht:

 „Das Leben ist schön.“, dachte Mike und sprang.


Zitat:
Ich würde diesen Satz vielleicht teilen oder umstellen


Du hast recht.
Vielleicht:
Möwen versuchten Muster in den wolkenbehangenen Himmel zu zeichnen, was ihnen nicht recht gelang. In regelmäßigen Abständen stieß eine von ihnen Richtung Meer. Sie wähnte einen Fischkopf gesehen zu haben, der sich jedoch jedes Mal als ein trügerisches Glitzern im Wasser herausstellte.

Zum Schluss bleibt mir nur noch, mich bei allen herzlichst für Kommentare und Hilfestellungen zu bedanken.

P.S.:

Brynhilda hat Folgendes geschrieben:
Erst heute bemerke ich, daß du dich auch auf Prosa-Wege gemacht hast.


Tayfun hat Folgendes geschrieben:
Man merkt, daß du von der Lyrik kommst.

Im Gegensatz zur allgemeinen Meinung komme ich nicht aus der Lyrik. Meine ersten Beiträge im Forum waren Prosa, die Lyrik habe ich erst hier entdeckt. ^^

Also:
Danke, und freundliche Grüße
Uenff


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Gabi
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Wohnort: Köln


Beitrag17.03.2008 15:34

von Gabi
Antworten mit Zitat

Hallo Uenff!

Zitat:
Im Gegensatz zur allgemeinen Meinung komme ich nicht aus der Lyrik. Meine ersten Beiträge im Forum waren Prosa, die Lyrik habe ich erst hier entdeckt. ^^


Vielleicht ist mein Kommentar deshalb so ausgefallen. Ich kenn doch deine tolle Geschichte der Schattenjagd. Daher frage ich mich, warum versuchst du noch einen Stil zu finden, der war doch wirklich klasse. Wink

L.G.
Gabi


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Uenff
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Alter: 31
Beiträge: 952
Wohnort: Berlin


Beitrag17.03.2008 17:00

von Uenff
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Gabi hat Folgendes geschrieben:
Hallo Uenff!

Zitat:
Im Gegensatz zur allgemeinen Meinung komme ich nicht aus der Lyrik. Meine ersten Beiträge im Forum waren Prosa, die Lyrik habe ich erst hier entdeckt. ^^


Vielleicht ist mein Kommentar deshalb so ausgefallen. Ich kenn doch deine tolle Geschichte der Schattenjagd. Daher frage ich mich, warum versuchst du noch einen Stil zu finden, der war doch wirklich klasse. Wink

L.G.
Gabi


Es gehört aber zu meinem Charakter das ich mich jedes Mal neu erfinde. Vielleicht sollte ich mich festlegen. Andererseits hab ich noch Jahre zeit zum experementieren.


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Gabi
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Alter: 54
Beiträge: 1216
Wohnort: Köln


Beitrag17.03.2008 17:16

von Gabi
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Da hast du auch wieder recht.  Wink

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