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MoL Quelle
Beiträge: 1838 Wohnort: NRW
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11.04.2022 06:33
von MoL
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Reimeschreiberin hat Folgendes geschrieben: | Schöne Geschichte, alle Vorgaben erfüllt, abwechslungsreiche Dialoge und ein bitterböses Ende, zumindest für Lerok. Zwischendrin war es in meinen Augen etwas langgezogen, aber ist eben subjektiv. Habe sie trotzdem gerne gelesen. |
Vielen herzlichen Dank!
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gemeinsam mit Leveret Pale:
"Menschen und andere seltsame Wesen"
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Hexenherz-Trilogie: "Eisiger Zorn", "Glühender Hass" & "Goldener Tod", Acabus Verlag 2017, 2019, 2020.
"Die Tote in der Tränenburg", Alea Libris 2019.
"Der Zorn des Schattenkönigs", Legionarion Verlag 2021. |
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MoL Quelle
Beiträge: 1838 Wohnort: NRW
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11.04.2022 06:35
von MoL
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weltverbesserer hat Folgendes geschrieben: | Obwohl mir die Geschichte an sich gefallen hat, bin ich absolut nicht damit klargekommen, wie sich die Sprechweisen verändert haben, Wahrscheinlich hast du genau das aber beabsichtigt, doch mich hat es aus der Geschichte katapultiert. Ich behaupte nicht, dass es schlecht ist, nur ich bin nicht der geeignete Leser dafür. Viel Glück anyway. |
Erst haben zumindest zwei der drei Hexen alles getan, um den Mann zu bezirzen. Dann ist die blasierte Erdhexe angesichts des Schockmoments kurzzeitig aus ihrer Rolle gefallen. Sorry, aber da kann ich nichts für.
Trotzdem verstehe ich, was Du meinst. Danke für den Kommentar!
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MoL Quelle
Beiträge: 1838 Wohnort: NRW
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11.04.2022 06:39
von MoL
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nicolailevin hat Folgendes geschrieben: | Der Titel ist schon mal ebenso banal wie großartig und hakt sich in meinem Hirn fest. „Nasses Wasser“ – das ist DIE Tautologie schlechthin – warum benutzen wir das nie, weshalb sagen wir immer „weißer Schimmel‘, wenn wir Tautologien erklären? Nasses Wasser wäre doch viel digitaler und klarer und näherliegend?!
Zur Geschichte: Um die Macht im Reich zu erringen, hat die Wasserhexe Serinell mit ihrer Zauberkraft die Feuerhexe Liakanta, der Windhexe Gebrione und die Erdhexe Nari(anna) aufs Meer verbannt, wo sie vor dem Ertrinken sind. Aber die drei werden von einem Mann in einem Boot aufgelesen, sie balzen ein wenig um den feschen Fischer und debattieren nun, wie sie sich an der Wasserhexe rächen sollen.
Ich fühle mich (wie schon öfter in diesem Wettbewerb) als Publikum ausgeschlossen. Diese Geschichte richtet sich nicht an jemanden wie mich, sondern eher an zehnjährige Mädchen, die neben ihren heißgeliebten „!!!“-Storys auch mal was Fantastisches lesen wollen.
Das schnippische Geplänkel der Hexen mag nicht recht zu ihrer prekären Situation passen, sie kabbeln sich und verteilen ihre Spitzen, dann beschließen sie kurz vorm Absaufen, dass sie nun aber wirklich einen Plan brauchen und dann erklären sie den Leser_innen ungelenk und ausdrücklich, was passiert ist. Eine Wendung zum Ende gibt es auch nicht. Sorry, aber handwerklich knirscht das an allen Ecken und Enden.
Nein, ich kann das Ganze nicht ernstnehmen, ist es am Ende satirisch gedacht? Eine Persiflage, wie sie einige von euch immer mal wieder unter dem Label „Die schlechteste Geschichte der Welt“ veröffentlichen?
Wie auch immer: Die Punkte für diesen Beitrag müssen sich die drei bitte selbst erhexen. |
Huhu! Wie ich eben bereits an anderer Stelle schrieb, ist genau das immer das Risiko, wenn man Humor als Schwerpunkt setzt. Der kommt an oder eben nicht. So ist das. Danke für Deinen Kommentar!
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MoL Quelle
Beiträge: 1838 Wohnort: NRW
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11.04.2022 06:39 Re: Nasses Wasser von MoL
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fabian hat Folgendes geschrieben: | Klasse! Ein paar durchgeknallte Weiber. Zickenkrieg. Erfrischend neben den vielen Weltuntergängen.
Männer? Ab mit dem Kopf!
8 Punkte |
Klasse! Vielen lieben Dank!
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Gast
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11.04.2022 09:46
von Gast
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MoL hat Folgendes geschrieben: | Zitat: | Zickenkrieg zwischen vier Elementarhexen mit einem Fast-Märchenprinzen als Kollateralschaden.
Vorgabentreue: Erfüllt.
Ausgestaltung:
Doof. Einfach nur. Wäre dasselbe mit vier männlichen Magiern und einem Quotenweibchen hier aufgetaucht, hätte das zu Recht einen #Machokult #Aufschrei shitstorm gegeben, von der die Windhexe nur träumen kann. Warum sollte es sorum irgendwie besser sein? |
Wieso muss es immer jemanden geben, der unhöflich wird? |
Ok, die ersten drei Worte meiner Rezension hätte ich durch etwas weniger plakatives ersetzen sollen, dafür meine Bitte um Entschuldigung.
Ich habe mich aber tatsächlich über den Text etwas geärgert, deswegen die Reaktion. Warum ich mich geärgert habe, ist im zweiten Teil angedeutet. Bei Bedarf kann ich das gerne (falls sinnvoll gerne per PN) weniger plakativ und hoffentlich nachvollziehbar ausführen.
Also nochmal sorry.
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MoL Quelle
Beiträge: 1838 Wohnort: NRW
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11.04.2022 20:40
von MoL
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Zitat: |
Ok, die ersten drei Worte meiner Rezension hätte ich durch etwas weniger plakatives ersetzen sollen, dafür meine Bitte um Entschuldigung. (...) Also nochmal sorry. |
Alles klar, Entschuldigung angenommen.
Zitat: | Wäre dasselbe mit vier männlichen Magiern und einem Quotenweibchen hier aufgetaucht, hätte das zu Recht einen #Machokult #Aufschrei shitstorm gegeben, von der die Windhexe nur träumen kann. Warum sollte es sorum irgendwie besser sein? (...) Ich habe mich aber tatsächlich über den Text etwas geärgert, deswegen die Reaktion. Warum ich mich geärgert habe, ist im zweiten Teil angedeutet. Bei Bedarf kann ich das gerne (falls sinnvoll gerne per PN) weniger plakativ und hoffentlich nachvollziehbar ausführen. |
Ja. Äh, Richtig. Genau so sieht es aus. Ich verstehe nur nicht, weswegen der Text Dich ärgert?
Die Geschichte wird aus Sicht der Feuerhexe erzählt. Sie ist eine zwar normaler Weise mächtige, aber auch zickige, kindische, brutale, böse, launische Person, die sich in Selbstmitleid suhlt. Zusammen mit ihren "Kolleginnen" macht sie sich absolut lächerlich, indem sie in einer bedrohlichen Gesamtsituation nichts besseres zu tun hat, als einen gutaussehenden Mann anzuschmachten und sich darüber mit den anderen zu streiten.
Sollte das jetzt bei Dir irgendwie etwas Doofes ausgelöst haben, tut es mir leid. Ich möchte aber Frauen - sofern sie sich durch die Umstände dazu in der Lage sehen - sozusagen einräumen, sich Männern gegenüber genau so dumm und auch sexistisch zu verhalten wie manche Männer gegenüber Frauen. Wenn die Umstände es erlauben, glaube ich nämlich, dass sich im Verhalten der Menschen nicht viel tut, egal ob Mann oder Frau.
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V.K.B. [Error C7: not in list]
Alter: 51 Beiträge: 6157 Wohnort: Nullraum
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11.04.2022 21:47
von V.K.B.
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Ich glaub, wir sollten die Geschichte da auch nicht ernster nehmen, als sie vermutlich gemeint war. Ich hab da jedenfalls eine vergnügliche Hexenstory ohne größeren tiefen Sinn gelesen, und keinen Gender-Studies-Beitrag.
_________________ Hang the cosmic muse!
Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills … |
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