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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Postkartenprosa 04/2020
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BlueNote
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Beitrag17.04.2020 19:19

von BlueNote
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Ribanna hat Folgendes geschrieben:
Aber Genre war diesmal ausdrücklich als okay beschrieben.

Haben es die Chicklits jetzt also geschafft, diesen Wettbewerb für sich zu okkupieren?
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Abari
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Der bronzene Durchblick


Beitrag17.04.2020 19:32

von Abari
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Sie sind einfach überall,
Achtung Überfall...


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Das zeigt Dir lediglich meine persönliche, höchst subjektive Meinung.
Ich mache (mir) bewusst, damit ich bewusst machen kann.

LG
Abari
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Jenni
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Das goldene Aufbruchstück Die lange Johanne in Gold


Beitrag17.04.2020 19:50

von Jenni
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Noch ein Tag und soundsoviele Stunden? Ich dachte, das wäre heute vorbei. Hab mir voll den Stress gemacht, heute schnell fertigzukommentieren und zu bewerten. :/ Aber dann ist es jetzt wenigstens erledigt. Und bedankt auch schon mal, bevor es noch doof wird. Das ist wie beim Essen, sagt man dem Koch ja auch sicherheitshalber schon mal, dass es schön aussieht / gut riecht, falls es dann nicht schmeckt.

holg hat Folgendes geschrieben:
gehen viel spazieren, reden und reden und reden und reden.
So lange ihr noch redet. angel

Genre, Genre finde ich kein NoGo im PoKaPro. Eigentlich gar kein echtes Kriterium. Sprachliche Aspekte wichtiger als sonst (so wenige Wörter, da kann man ja wohl schöne verwenden), und auch, ob der Text sich die Form (der Kurzprosa) zunutze macht, oder sie ihm nur ein Hindernis ist, das es zu überwinden galt.
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Abari
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Der bronzene Durchblick


Beitrag17.04.2020 20:03

von Abari
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Die Konzentration hat den Texten jedenfalls gut getan - in beiden Gattungen, finde ich. Wir werden ja Sonntag sehen, was dabei herumgekommen ist.

Dass es hier so ruhig ist, bedaure ich auch irgendwie. Aber vielleicht will sich keiner verraten (fühlen)? Ich fand die Entscheidung, wer wo stehen sollte, auch schwer. Denn es sind wirklich gute Ideen dabei gewesen.


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BlueNote
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Beitrag17.04.2020 20:21

von BlueNote
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Zitat:

Genre, Genre finde ich kein NoGo im PoKaPro.

 Laughing
Ich habe kurz den Überblick verloren. PoKaPro und Genre ist ein Go - bzw. OK!
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Nihil
{ }

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Beitrag17.04.2020 20:22

von Nihil
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Jenni hat Folgendes geschrieben:
War je bei einem Wettbewerb der SmallTalk so verwahrlost? Und das, obwohl alle zuhause sitzen? (Oder stehen?) Dabei sind doch echt schöne Texte dabei. Das könnte man doch mal smalltalken: Es sind echt schöne, interessante Texte dabei. Und vielleicht widerspricht sich das alles gar nicht: Überwiegend schöne Texte, wenig überflüssiger SmallTalk, die neue Normalität im dsfo? :angel:

Danke an Sleepless und Nihil, das könnte man auch schon mal smalltalken.


DAS habe ich mir auch schon ein paar Mal gedacht. Aber ich wusste dann nicht den richtigen Aufhänger für den Kickstart. Also danke, Jenni, dass du es jetzt angesprochen hast. Und Danke für dein Danke an uns. :)

holg hat Folgendes geschrieben:
Will auch gar nicht generell über die Qualität der Texte diskutieren. Nur ist wieder viel Genre dabei.

Nächster Wettbewerb: Wir schreiben alle Texte, die Hobbes schreiben würde.
Alternativ: Genre-Wettbewerbe. 10.000, aber nur Fantasy (oder ChickLit).

Das mag stimmen. Aber in Genres zu schreiben war erstens tatsächlich nicht verboten, und zweitens bedeuten Genres ja nicht automatisch schlechtere Qualität. Wir wollten mit dem Thema nur genügend enge Grenzen für die (schnellere) Inspiration geben, aber alles offen lassen, vom kathartischen Schreiben bis zum Gedankenexperiment über die menschliche Geworfenheit. Von der anderen Seite betrachtet kann man aber ja auch niemandem den Befehl erteilen: „Habe einen tiefgründigen Gedanken!“ Zumindest nicht, wenn man auch auf die erfolgreiche Umsetzung hofft.

Wo, glaube ich, hier wie dort und überall, eher das Problem liegen könnte, ist, dass man häufig zu viel auf einmal umsetzen möchte. Und auch das unabhängig davon, wie dieses Zuviel im Einzelfall genau aussieht. Zuviel Drama, zuviel Fragment, zuviel Gesellschaftskritik, zuviel spannende Andeutungen, usw. Gar nicht auf einen bestimmten Wettbewerb gemünzt. Das habe ich schon oft an verschiedenen Stellen beobachtet, nicht zuletzt bei mir selbst. Nicht jede Idee eignet sich für jede Textform. Einen Gesellschaftsroman kann man weder auf 600 noch auf 10.000 Wörtern (oder Zeichen) schreiben.
Viele Sachen sind beim Schreiben einfach Erfahrungswerte, zu denen man (nur) selbst mit jedem Text ein bisschen hinzugeben kann. Und noch mehr ist vermutlich allein der intrinsischen Motivation geschuldet, d.h. wer „anders“ schreiben möchte, tut das auch so, (gerade auch) unabhängig von Wettbewerben oder anderen Vorgaben. Was man sowieso immer gebrauchen kann, ist eine gesunde Portion Mut. Und dass man sich wieder daran erinnert, dass man auch im Fall einer Disqualifikation nicht durch eine lebenswichtige Prüfung gefallen ist – sondern einen Text geschrieben hat. Und dafür sind wir doch alle hier. :)
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Abari
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Der bronzene Durchblick


Beitrag17.04.2020 21:17

von Abari
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Ich denke, Du sprichst da etwas sehr Bedeutsames an, Nihil. Kunst will nichts, außer im Fluss sein. Keine Wettbewerbe gewinnen, keine Konzepte erfüllen, keinen Beweis für irgendetwas führen. Sie will sein - und mehr braucht es mE auch nicht. Ich denke, je näher ich mir selbst komme, desto leichter geht das.

Es gibt keinen mir logischen Grund, warum Kunst ein "Viel von X" brauchen würde. Da greife ich dann in meinen Schaffensprozess viel zu lenkend ein, als wenn der Regeln in Lyrik und Prosa nicht genug wären. Aber diese Regeln sind für mich ein Werkzeugkasten und solche Wettbewerbe eine gute Möglichkeit, damit zu hantieren. Dabei werde ich mir kaum auflasten, beim vorgegebenen Rahmen auch noch alle Maltechniken einzufordern, die mir so einfallen und ein Massenbildwerk in einen 30cmx30cmRahmen pressen. Das hemmt nur, glaube ich. Ein Gedanke, eine Technik und die umso sauberer ausgeführt.

Ich denke immer wieder einmal an Stimmgabel: So schräg seine Art zu schreiben auch gewesen sein mag, er hat in der Regel seinen Stiefel durchgezogen (und wurde damit oft genug entlarvt). Aber er hat eben diese eigenwillige Art zu schreiben zur Kunst gemacht und ganz nebenbei sich selbst einen Stil erschaffen, der genau maßgeschneidert auf ihn gepasst hat. Ich wünschte, ich wäre schon da. Noch nehme ich meine Werkzeuge in die Hand und versuche herauszufinden, ob sich die Sprache mit meiner Intention anfreunden kann.


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holg
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Bronzenes Licht Der bronzene Roboter


Beitrag18.04.2020 01:23

von holg
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Zitat:
Zitat:

Will auch gar nicht generell über die Qualität der Texte diskutieren. Nur ist wieder viel Genre dabei.

Nächster Wettbewerb: Wir schreiben alle Texte, die Hobbes schreiben würde.
Alternativ: Genre-Wettbewerbe. 10.000, aber nur Fantasy (oder ChickLit).


Das mag stimmen. Aber in Genres zu schreiben war erstens tatsächlich nicht verboten, und zweitens bedeuten Genres ja nicht automatisch schlechtere Qualität. Wir wollten mit dem Thema nur genügend enge Grenzen für die (schnellere) Inspiration geben, aber alles offen lassen,


Ich wollte nicht andeuten, dass ich glaube, irgendein Genre wäre hier im PoKaPro verboten. Ich sage auch nicht, Genreliteratur wäre automatisch schlecht. Das müsste man beim jeweiligen Text diskutieren. Ich habe nur aufgeschrieben was mir aufgefallen ist.
Und das mit den Wettbewerbsvorschlägen meine ich tatsächlich halbernst.

Eure Themenvorgabe finde ich wieder richtig gut, anregend und nicht zu eng gefasst. Die Vielfalt der Texte, die sie ermöglicht hat, spricht für sich.


Zitat:
Wo, glaube ich, hier wie dort und überall, eher das Problem liegen könnte, ist, dass man häufig zu viel auf einmal umsetzen möchte. Und auch das unabhängig davon, wie dieses Zuviel im Einzelfall genau aussieht.

Das ist genau mein Thema. Auf wie vielen Ebenen kann man ein Thema, kann man die Vorgaben umsetzen? Wie (speziell beim PoKaPro) kurz kann man sich fassen und dennoch die eigene Idee vermitteln? Und sehr interessant zu lesen, was bei anderen Texten funktioniert und was nicht.


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Missing Tales
Gänsefüßchen


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Beitrag18.04.2020 08:55

von Missing Tales
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Also ich hab das Lesen der Texte (die ich geschafft hab zu lesen, ich hab (leider?) nicht frei) sehr genossen und bin begeistert von den vielen unterschiedlichen Texten, die ich gar nicht richtig in Ranglisten einordnen könnte. Hab heite frei und schaffe vielleicht noch Kommentare zu dem einen oder anderen, aber alle schaffe ich bestimmt nicht sad
Kann ich auch "Leerkommentare" schreiben, um bewerten zu können?

Was ist mit "diesmal war so viel Genre" gemeint? Gehört nicht jeder Text in irgendein Genre? Fantasy, Romance, Zeitgenössisches, Drama etc... was schreibt manndenn ohne Genre?


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Jenni
Geschlecht:weiblichBücherwurm


Beiträge: 3310

Das goldene Aufbruchstück Die lange Johanne in Gold


Beitrag18.04.2020 09:17

von Jenni
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holg hat Folgendes geschrieben:
Und das mit den Wettbewerbsvorschlägen meine ich tatsächlich halbernst.

Ehrlich? Aber den Wettbewerb gibt es doch schon, Texte zu schreiben, wie Hobbes sie schreiben würde. 🙊  wink

Auf Genre würde ich mich auch einlassen. Weil ich nicht denke, das Genre das Problem ist oder Qualitätskriterium. Auch das, was BlueNote E nennen würde, könnte man wunderbar in Schubladen und Unterschubladen kategorisieren, wie u.a. der Zehntausend zeigt, wo es jedes Jahr zuhauf Texte gibt, die die Genre-Kriterien des Zehntausend zu erfüllen versuchen (Nihil hat diese Kriterien mal irgendwo ganz herrlich zusammengefasst).
Oder man kann umgekehrt auch anspruchsvolle, interessante Texte schreiben, die Kriterien einer klassischen Fantasy oder Krimi oder was erfüllen und trotzdem eigen und neu sind.
Machen wir aber halt einfach mal, den Genre-Wettbewerb. Theoretisch diskutiert wurde das Thema ja schon dauernd mehr als ausgiebig.
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Ribanna
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Beitrag18.04.2020 11:11

von Ribanna
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Missing Tales hat Folgendes geschrieben:
Also ich hab das Lesen der Texte (die ich geschafft hab zu lesen, ich hab (leider?) nicht frei) sehr genossen und bin begeistert von den vielen unterschiedlichen Texten, die ich gar nicht richtig in Ranglisten einordnen könnte. Hab heite frei und schaffe vielleicht noch Kommentare zu dem einen oder anderen, aber alle schaffe ich bestimmt nicht sad
Kann ich auch "Leerkommentare" schreiben, um bewerten zu können?
Was ist mit "diesmal war so viel Genre" gemeint? Gehört nicht jeder Text in irgendein Genre? Fantasy, Romance, Zeitgenössisches, Drama etc... was schreibt manndenn ohne Genre?


Ja, kannst du. Schreib einfach sowas wie; Kommentar, um werten zu können. wink
Das mit dem Genre und der E-Literatur ist hier beim letzten 10.000er wettbewerb ausgiebig diskutiert worden, vielleicht magst du da mal schauen?


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Gast







Beitrag18.04.2020 13:19

von Gast
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Jenni hat Folgendes geschrieben:

Danke an Sleepless und Nihil, das könnte man auch schon mal smalltalken.


Das möchte ich an dieser Stelle doch aufgreifen und weiterführen:

Insgesamt finde ich den Wettbewerbsablauf (manches davon ist ja schon in vorherigen Wettbewerben erprobt und für gute befunden worden) bislang - der Kontest ist ja noch nicht zu Ende, deswegen die Einschränkung - sehr liebevoll und gelungen. Das betrifft sowohl die "Kopfarbeit" als auch die technische Umsetzung - das Wertungscontrol, den virtuellen Schleier, das Megaphondowncountfeldchen links etc - Alles Dinge, die einem das Gefühl geben, an einem virtuellen Galaabend so ähnlich wie einer Oskarverleihung teilzunehmen. Gemurmel und Getuschel und Rätselraten (auch unter Anderem darüber, ob man selber in der Interpretation mancher etwas nicht sofort durchschaubaren Texte richtig lag oder etwas komplett übersehen hat) im Foyer, steigende Spannung - alles dabei!

Also, wer immer mit anstossen möchte - ich erhebe ein virtuelles Gläschen sehr edlen und wohlschmeckenden Perlweines mit Dank auf das Wohl der Moderatoren!

P.S: Da wir schon am Gerüchteschmieden über die nächsten Aufgabenstellungen sind - wie wäre es denn damit, einen bereits im Forum veröffentlichten beliebigen Text eines Anderen(!) Forumsmitgliedes aus einer anderen Perspektive nachzuerzählen? Fran muss in seinem Spiegel dabei in +-10% der Wortanzahl des Originalbeitrages bleiben. Sonderpunkte, wer es schafft, dabei das Genre zu wechseln!

 wink
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sleepless_lives
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Beitrag18.04.2020 13:33

von sleepless_lives
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Missing Tales hat Folgendes geschrieben:
Kann ich auch "Leerkommentare" schreiben, um bewerten zu können?

Ja, das ist in Ordnung. Ich sehe gerade, wir haben die "Tipps zum Bewerten" diesmal vergessen einzustellen. Sie waren schon vorbereitet, aber sie liegen immer noch in unserer Wettbewerbs-AG, wo sie wenig hilfreich sind. Ich hol das gleich mal nach.

Jenni hat Folgendes geschrieben:
Machen wir aber halt einfach mal, den Genre-Wettbewerb.

Ja, warum nicht. Aber welches Genre denn? Was würde genügend Leute motivieren teilzunehmen?



Übrigens:
In der Prosa gibt es zwei Spitzenreiter, die nur 2 Punkte auseinanderliegen. Ihnen auf den VFersen sind zwei punktgleiche Texte, nur eine Handvoll Punkte dahinter. In der Lyrik sieht es interessanterweise praktisch genauso aus.


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Es sollte endlich Klarheit darüber bestehen, dass es uns nicht zukommt, Wirklichkeit zu liefern, sondern Anspielungen auf ein Denkbares zu erfinden, das nicht dargestellt werden kann. (Jean-François Lyotard)

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Abari
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Der bronzene Durchblick


Beitrag18.04.2020 13:40

von Abari
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Zitat:
Da wir schon am Gerüchteschmieden über die nächsten Aufgabenstellungen sind - wie wäre es denn damit, einen bereits im Forum veröffentlichten beliebigen Text eines Anderen(!) Forumsmitgliedes aus einer anderen Perspektive nachzuerzählen? Fran muss in seinem Spiegel dabei in +-10% der Wortanzahl des Originalbeitrages bleiben. Sonderpunkte, wer es schafft, dabei das Genre zu wechseln!


Warum nicht einer/s bekannten deutschen DichterIn/Werkes?

- Rilke goes Horror
- Werther meets Fantasy
- Kaschnitz in love with Ovid
- Voss auf LSD
- ...

Hier im Forum ist ja schon oft eine Interpretation da, wie sie die Community prägt. Kein Mensch wird aber den kritischen Apparat eines Werthers komplett durchlesen wollen - jedenfalls nicht in einer Woche.

Oder mal wieder ein musenübergreifendes Werk, wie damals bei der Brücke. Musik ginge auch mal...

In diesem Sinne: Cheers.


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LG
Abari
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Jenni
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Das goldene Aufbruchstück Die lange Johanne in Gold


Beitrag18.04.2020 13:49

von Jenni
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sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:

Jenni hat Folgendes geschrieben:
Machen wir aber halt einfach mal, den Genre-Wettbewerb.

Ja, warum nicht. Aber welches Genre denn? Was würde genügend Leute motivieren teilzunehmen?

Also, ich würde mich als Teilnehmerin auf wirklich jedes einlassen und es als Herausforderung sehen.
Würde ich die Aufgabe stellen, dann: mehrere zur Auswahl (damit es nicht zu eintönig zu lesen wird) bzw. ... soll ich das hier öffentlich schreiben?
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sleepless_lives
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Beitrag18.04.2020 14:07

von sleepless_lives
Antworten mit Zitat

Jenni hat Folgendes geschrieben:
sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:

Jenni hat Folgendes geschrieben:
Machen wir aber halt einfach mal, den Genre-Wettbewerb.

Ja, warum nicht. Aber welches Genre denn? Was würde genügend Leute motivieren teilzunehmen?

Also, ich würde mich als Teilnehmerin auf wirklich jedes einlassen und es als Herausforderung sehen.
Würde ich die Aufgabe stellen, dann: mehrere zur Auswahl (damit es nicht zu eintönig zu lesen wird) bzw. ... soll ich das hier öffentlich schreiben?

Ne, lieber nicht öffentlich, wenn es eine gute Idee ist. Mehrere Genres zur Auswahl wären nicht so mein Fall. Erstens, weil die Vergleichbarkeit eingeschränkt wird, und zweitens, weil es weniger elegant ist. Wenn schon, denn schon. Cool
Von den Vorstellungen auf dem Roten Teppich habe ich den Eindruck, dass Fantasy am stärksten im Forum vertreten ist. Aber ich bin mir nicht sicher, ob das die Schreibenden sind, die auch an den Wettbewerben teilnehmen


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holg
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Beitrag18.04.2020 14:09

von holg
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Nicht schreiben. Machen, Jenni. Das wird gut.

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Missing Tales
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Beitrag18.04.2020 14:17

von Missing Tales
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Zitat:
Sleepless_lives: Von den Vorstellungen auf dem Roten Teppich habe ich den Eindruck, dass Fantasy am stärksten im Forum vertreten ist. Aber ich bin mir nicht sicher, ob das die Schreibenden sind, die auch an den Wettbewerben teilnehmen


Also ich wäre dabei bei Fantasy^^ Nicht so sehr Romantasy oder gar Dark Romantasy (glitzernde Vampire *hust*), aber so, das normale, abenteurige, spaßige, lockerflockige Fantasy, warum nicht. Allerdings bin ich soo frisch im Forum, ich weiß noch gar nicht, ob und wie regelmäßig ich an weiteren Wettbewerben teilnehmen kann, wenn jetzt schon die Bewertung so hakt Sad

Trotzdem schon mal im Voraus Danke für die tollen Vorgaben und Texte, allein das Lesen der vielfältigen Wettbewerbsbeiträge hat mich durch alle Kaskaden der Gefühlsduselei geführt^^ und dafür allein hat es sich gelohnt, ganz egal wie meine eigenes Geschreibsel abgeschnitten hat. Wo sehe ich denn, bis wann ich noch bewerten kann? edit: gerade den anderen Thread gesehen... Blindfisch... trotzdem danke^^


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nebenfluss
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Beitrag18.04.2020 17:30

von nebenfluss
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Mal was anderes:

Bin ich der einzige, der die letzten zwei Tage wegen eines "Fehler 403" nicht ins dsfo kam (rund ein Dutzend mal zu unterschiedlichen Zeiten versucht, und zwei Tage zuvor gab's das Problem auch schon mal, ein paar Stunden lang)?

Ich will heute abend meine Kommentare und Bewertungen abschicken, aber wer weiß, ob es mich nicht wieder rausschmeißt. Habe den Eindruck, dass alle anderen hier in der Zeit fröhlich zugange waren.

sleepless, irgendein administratives Sonderverhalten?


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BlueNote
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Beitrag18.04.2020 17:41

von BlueNote
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Zitat:

Also ich wäre dabei bei Fantasy^^

Klar! Fäntäsy! Rolling Eyes Was sonst?

Darf's vielleicht mal ein bisschen origineller sein? Fäntäsy schreibt doch sowieso jeder immer und überall. Dazu braucht es doch keinen Wettbewerb.
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Nihil
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Beitrag18.04.2020 17:46

von Nihil
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Zitat:
Ich wollte nicht andeuten, dass ich glaube, irgendein Genre wäre hier im PoKaPro verboten. Ich sage auch nicht, Genreliteratur wäre automatisch schlecht. Das müsste man beim jeweiligen Text diskutieren. Ich habe nur aufgeschrieben was mir aufgefallen ist.

Das wollte ich dir auch in keinem Fall unterstellen. Mir hat es nur die Möglichkeit gegeben, diese Sachen ganz allgemein mal anzusprechen. Also eigentlich der gleiche Fall wie bei dir.

Zitat:
BlueNote hat Folgendes geschrieben:
Zitat:

Also ich wäre dabei bei Fantasy^^

Klar! Fäntäsy! Rolling Eyes Was sonst?

Darf's vielleicht mal ein bisschen origineller sein? Fäntäsy schreibt doch sowieso jeder immer und überall. Dazu braucht es doch keinen Wettbewerb.


Höre ich aus dieser Kritik heraus, dass du diese deine Originalität in eine gut durchdachte, ordentlich kommunizierte und nicht immer stressfreie Wettbewerbsorganisation in unmittelbarer Zukunft investieren möchtest? love
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Abari
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Der bronzene Durchblick


Beitrag18.04.2020 17:53

von Abari
Antworten mit Zitat

BlueNote hat Folgendes geschrieben:
Fäntäsy schreibt doch sowieso jeder immer und überall.


Ich nicht. cry Flieg ich jetzt raus?


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