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Taugenichts Reißwolf
Alter: 38 Beiträge: 1201
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25.11.2007 03:28 Betrunken von Taugenichts
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Betrunken
Ich bin betrunken,
alleine, ganz egal,
so ganz unten
und alleine, ganz egal.
Lieb mich,
halte mich im Arm,
ich brauche dich,
ja komm und halt mich warm.
Ich bin betrunken
und ich weine,
angenehm betrunken
und so ganz alleine.
Macht mir nichts,
egal, ich bin betrunken,
ich will ein Dich,
hier unten und betrunken.
Kein Sinn, kein Quatsch
nur im See ertrunken,
erzählt mir nicht irgendwas,
denn ich bin ganz unten
und betrunken.
Weitere Werke von Taugenichts:
_________________ Hellseherei existiert nicht. Die Leute glauben mir mein Geschwätz nur, weil ich einen schwarzen Smoking trage. |
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Addi Khaosprinz
Alter: 34 Beiträge: 863 Wohnort: Hinter dem Schneemann in der Sonnengrotte
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25.11.2007 03:30
von Addi
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Oh, wie scheisse doch solche Situationen sein können...
Ich kenn das nur allzu gut...
Es ist zwar gut, aber irgendwie fehlt mir hier die "Taugenichts-Lyrik".
_________________ Warum sind wir nicht geblieben?
Wo ist unser leben hin?
Ich sehe es noch in deinen augen
und finde mich darin.
- Der Garten, Letzte Instanz feat. Aylin Aslim |
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MosesBob Gehirn²
Administrator Alter: 44 Beiträge: 18339
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25.11.2007 10:44
von MosesBob
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Hallo Taugenichts!
Nach den ersten beiden Strophen habe ich noch gedacht, dass du hier etwas aufbaust, das mich tatsächlich berührt oder zumindest nachempfinden lässt. Ich hatte vor kurzem in einem anderen Thread ein ähnliches Thema angeschnitten, an das ich schon beim Titel deines Gedichts denken musste. Leider konnten die übrigen Strophen nicht erfüllen, was ich mir von ihnen erhofft habe. Für mich klingt dein Gedicht eher nach einer sehnsüchtigen Gefühlduselei oder einer gefühlsduseligen Sehnsucht, als nach einer glatten Offenbarung und Selbstentblößung. Deswegen war ich enttäuscht.
Dein Finger streicht um die Wunde, rührt aber nicht darin herum.
Grüße,
Martin
_________________ Das Leben geht weiter – das tut es immer.
(James Herbert)
Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
(Sir Peter Ustinov)
Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
(Laotse) |
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Enfant Terrible alte Motzbirne
Alter: 30 Beiträge: 7278 Wohnort: München
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25.11.2007 11:28
von Enfant Terrible
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Das Gedicht schafft es durch seinen Stil nicht, mich zu berühren. Tut mir leid, aber hier wirken Wortwiederholungen und andere Schwächen nicht stark, selbst wenn sie vielleicht beabsichtigte Stilmittel sind.
_________________ "...und ich bringe dir das Feuer
um die Dunkelheit zu sehen"
ASP
Geschmacksverwirrte über meine Schreibe:
"Schreib nie mehr sowas. Ich bitte dich darum." © Eddie
"Deine Sprache ist so saftig, fast möchte man reinbeißen." © Hallogallo |
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