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- ach


 
 
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Merope
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 715
Wohnort: Am Ende des Tals
Der Goldene Käse


Beitrag10.02.2015 13:41
- ach
von Merope
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

»Der Mensch ist doch ein armer Wurm«

wirr das haar wie
auch der geist
trübe augen suchen
nach halt

blaue beine baumeln
aus fremdem bett
der boden blank

röchelnder atem
wenn endlich schlaf
die kranke umfängt

wo bin ich - ach
lasst mich geh’n

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Nina
Geschlecht:weiblichDichterin


Beiträge: 5012
Wohnort: Berlin


Beitrag10.02.2015 13:59
Re: - ach
von Nina
Antworten mit Zitat

hallo merope, ein gedicht von dir. hab ich glaub ich noch nicht gelesen. also dann mal los.

ich bin mir nicht sicher, ob ich die kombi "wirres haar - wirrer geist" nicht schon zu oft gelesen habe. so richtig frisch ist das nicht, stimmts? in der ersten strophe halte ich das "nach" für verzichtbar.

blaue beine - es geht also um eine alkoholkranke person? oder um einen kranken, der einen blauen schlafanzug trägt. ja, in meiner phantasie ist das ein mann, um den es hier geht. in einem krankenhaus vermutlich, jedenfalls nicht zuhause.

ach so, siehst du. in strophe drei heißt es plötzlich sie. komisch. nun ja, also eine frau. ich muss zugeben, dass ich den "abgang" ... also die letzten zwei strophen des gedichtes zu ..., wie soll ich sagen? irgendwas fehlt mir hier. irgendwas passt hier nicht für mich. im titel steht "ach". dann steht da "der mensch ist ein armer wurm". und dann geht es um eine sterbenskranke person, wenn ich das richtig verstanden habe. und die stirbt oder möchte sterben. mir ist das zu wenig. sicher geschmackssache. ich denke mir, das hier ist wie ein foto. eine impression. ein festgehaltener moment. vielleicht soll es nicht mehr sein, ich weiß nicht. vielleicht geht es ja darum, diese momente, die eher hinter verschlossenen türen geschehen, öffentlich gemacht werden sollen. ja, das könnte es sein. dennoch, mir fehlt etwas. irgendwas fehlt. ich lass dir das mal als ersten leseeindruck da.

liebe grüße
nina


_________________
Liebe tut der Seele gut.
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rieka
Geschlecht:weiblichSucher und Seiteneinsteiger


Beiträge: 816



Beitrag10.02.2015 14:07

von rieka
Antworten mit Zitat

Ach.
Merope, der Titel enthält alles.
Deine Zeilen nehmen mich mit in ein Gefühl von Traurigkeit und Zärtlichkeit. Und in ein Stille halten, um nicht Resignation zu sagen.
So wie ich deine Zeilen verstehe, geht es um das Altern, um körperlichen und geistigen Abbau, das langesame Davongehen halt.
Mir gefällt dein Text.
Ich wiederhole, zu wenig von den Gesetzen der Lyrik zu wissen, selbst noch zu suchen und zu probieren. Aber sagen kann ich, dass ich die Zeilen rhythmisch schlüssig finde.
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Sissi Fuß
Geschlecht:weiblichEselsohr


Beiträge: 385
Wohnort: zwischen vielen Büchern


Beitrag10.02.2015 14:43

von Sissi Fuß
Antworten mit Zitat

Nachdem ich zwei nahestehende Menschen an schwerster Demenz erkrankt in Pflegeheimen habe hinsiechen sehen, weiß ich genau, wie das gemeint ist.
Von Lyrik verstehe ich nichts, aber diese Verse treffen genau ins Herz. Aus ihnen spricht Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit, der Verlust der Lebensfreude und der eigenen Identität.


_________________
Die Inspiration ist überall. Sie muss dich nur beim Arbeiten finden.
Pablo Picasso
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Rainer Zufall
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 70
Beiträge: 801

Pokapro und Lezepo 2014


Beitrag10.02.2015 14:49

von Rainer Zufall
Antworten mit Zitat

Ja, Merope, genau wie Rieka und sissy lese iich dein Gedicht auch.
Du schreibst von einer kranken alten dementen Frau, die endlich sterben will.
Ich glaub jeder, der mit diesem Thema grad zu tun hat, wird von deinem Gedicht und seinen Bildern sofort angesprochen. Mir schnürts den Hals zu.
Lyrisch kann ich keine Tipps hier geben, für mich ists stimmig.
Gefällt mir, kann ich schlecht sagen, aber dein Gesicht trifft und beschwört Bilder, die ans Herz gehen.
Liebe Grüße von Zufall
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Nina
Geschlecht:weiblichDichterin


Beiträge: 5012
Wohnort: Berlin


Beitrag10.02.2015 15:07

von Nina
Antworten mit Zitat

liebe merope,

ich habe beim lesen laut gedacht. ich hoffe, das ist nicht verboten.

lg
nina


_________________
Liebe tut der Seele gut.
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Aranka
Geschlecht:weiblichBücherwurm
A


Beiträge: 3106
Wohnort: Umkreis Mönchengladbach
Lezepo 2017 Pokapro und Lezepo 2014



A
Beitrag10.02.2015 15:23

von Aranka
Antworten mit Zitat

Merope, ich lese inhaltlich wie Rieke, Sissi und Rainer und auch mir hast du das Bild eines alten kranken Menschen in einem Krankenhaus oder Pflegeheim vors Auge geholt. Du umreißt hier eine Situation mit wenigen klaren Strichen, das passt, damit entflieht man eben auch dem "zuviel".

Wenn ich etwas zu bedenken gebe ist es die Eingangszeile:

Zitat:
»Der Mensch ist doch ein armer Wurm«


Diese Aussage ist mir für den dann folgenden Text zu "schwach", zu daher gesagt. "Armer Wurm"? Trifft es das wirklich? Wann sage ich: das ist ein armer Wurm? Ich habe es mich nach dem Text gefragt. Und nein, hier würde ich es nicht benutzen. (Ist aber meine Sicht.)

Ich würde auch das "ach" nicht drüber stellen. Dieser Seufzer schwebt mir dann zu sehr von Beginn an als Färbung über dem Text.

Ich hoffe, du bist nicht böse, wenn ich ein Winzigkeit umstelle. Du kannst dann ja mal die andere Wirkung für dich überprüfen.


Zitat:
lass mich geh'n


wirr das haar wie
auch der geist
trübe augen suchen halt

blaue beine baumeln
aus fremdem bett
der boden blank

röchelnder atem
wenn endlich schlaf
die kranke umfängt

wo bin ich - ach



Interessant finde ich hier das Spiel mit der Perspektive: denke mal, du hast es beabsichtigt. Man hat das Gefühl, die Kranke wird "von Außen" beobachtet, ob sie es selbst tut oder eine andere Person im Zimmer? Erst mal ist man da ganz sicher, das letzteres zutrifft. Besonders in der Zeile: wenn endlich schlaf die kranke umfängt.

Das ICH dann, kann ein Wechsel sein zur Kranken selbst, die diese Frage stellt, aber auch die Person im Raum kann diese Frage stellen. Wenn es um das Abschiednehmen von einem nahen Menschen geht, dann ist das Loslassen können oft gegenseitig und "wo bin ich(bist du) - ach / lass mich gehen" kann mehrbödig gelesen werden.

Gerne reingeschaut. Aranka


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"Wie dahingelangen, Alltägliches zu schreiben, so unauffällig, dass es gereiht aussieht und doch als Ganzes leuchtet?" (Peter Handke)

„Erst als ihm die Welt geheimnisvoll wurde, öffnete sie sich und konnte zurückerobert werden.“ (Peter Handke)
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Elian
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 32
Beiträge: 72



Beitrag10.02.2015 17:00
Re: - ach
von Elian
Antworten mit Zitat

Ich finde es eine ziemlich heikle Angelegenheit, anderer Leute Lyrik zu bewerten, wie überhaupt anderer Leut' Werke... Ich meine, wenn es dir gefällt, wenn es für dich passend ist, dann ist das eben so und nicht anders zu schreiben. Naja, das ist eine Grundsatzfrage... Aber da du es ja hier in den Feedback-Thread geschrieben hast, trau ich mir mal was zu sagen...
Im Grunde find ich es toll, ich mag die Atmosphäre und die trockne Sprache, die mit dem "ach" etwas aufgeweicht wird... Das ist interessant...

Wie schon bemerkt wurde, ist das mit dem Haar und Geist nicht mehr so "frisch"... MUSS es auch nicht sein, also man muss nicht immer krampfhaft was Besonderes machen, gerade das Thema deines Gedichts betrifft ja sehr sehr viele Menschen... Trotzdem hätte ich es reizender gefunden, wenn du geschrieben hättest:
"wirr der geist wie
auch das haar"

Das mit den blauen Beinen und dem fremden Bett finde ich sehr gut. Lakonisch und bitter, so wie ich auch Krankenhäuser empfinde.
"der boden blank" ... also "blank" klingt etwas unpassend... warum nicht "der boden sauber, sehr sauber"? Ich stelle mir vor, wie der Mann da sitzt und nur feststellen kann, dass es hier in dem Zimmer sehr sauber ist... Ein Euphemismus für "steril"... wie findest du das?

"röchelnd" wird denk ich zu oft in Beschreibungen benutzt... "der Zombie röchelte" etc... :) Gerade fällt mir aber kein besseres Wort ein... Vielleicht... "feindseliger Atem"?

"umfängt" hingegen ist ein schönes, schon etwas angestaubtes, sagen wir "edles" Wort... Habe es selbst noch nie benutzt glaub ich, vielleicht ironisch, ich weiß nicht... aber das passt sehr gut zu dem Text hier...

Dieses "wo bin ich" ... weiß der Protagonist nicht, wo er ist? Er könnte ja alt und dement sein, dann passt es ... Aber fragen sich Demente, wo sie sind? Das ist wohl eine medizinische Frage... Ich bin jedenfalls drüber gestolpert....

Das Zitat am Anfang finde ich jedenfalls gut. Es ist so, als würde das Gedicht diesen Satz illustrieren... Das gefällt mir gut :-)
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Elian
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 32
Beiträge: 72



Beitrag10.02.2015 17:08
Re: - ach
von Elian
Antworten mit Zitat

Ich habe mir erlaubt, das Gedicht an mich zu reißen und nach meinem Gutdünken daran herumzubasteln... Bitte empfinde das nicht als Anmaßung oder "Verbesserung"... ich hab es einfach nur durch den Elian-Wolf gedreht... Was nicht heißt, dass dieses Gedicht es nötig hätte!! Wenn es dich nicht interessiert, klick einfach nicht drauf :-)
Liebe Grüße

»Der Mensch ist doch ein armer Wurm«

wüst der geist wie
auch das haar
trübe augen suchen halt

blaue beine baumeln
aus fremdem bett
der boden sauber
sehr sauber

feindseliger atem
den auch der schlaf
der die kranke bald umfängt
nicht beruhigen kann

"lasst mich geh’n
egal wo ich bin"
lassen wir sie gehen
von uns
von uns
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Merope
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 715
Wohnort: Am Ende des Tals
Der Goldene Käse


Beitrag10.02.2015 17:52

von Merope
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ich gestehe, ich bin überrascht ... so schnell, so viel Feedback.
Aber es scheint, ich habe da eine Saite in dem einen, in der anderen leise anzupfen können. Darüber freue ich mich.

@Nina: danke für Deine Gedanken. Dir fehlt etwas? Ja, das mag sein. Ich bin sicher, die Lesart dieser Zeilen hängt stark vom eigenen Erleben ab.
Blaue Beine können entstehen, wenn die Blutzirkulation nicht mehr funktioniert, blaurot, mit Schwellungen.
Und nein, es stört mich überhaupt nicht, wenn Du beim Lesen laut gedacht hast. Wink Oft wird einem auch erst beim Schreiben eines Kommentares  klar, was als störend oder fehlend empfunden wird. Und was man evt. anders geschrieben hätte.

@rieka: es ist schön, dass der Text so stimmig bei Dir angekommen ist.

@Sissi Fuß: Ich danke Dir für dieses Feedback. Es ist gut zu sehen, dass es die Stimmung wiedererkannt wird.

@Rainer Zufall: Dein "Mit schnürt's den Hals zu" gibt mir eine gute Bestätigung. Danke.

@Aranka: Ich freue mich, Deine Kommentare wieder zu lesen.
Mein Eingangssatz steht in Anführungszeichen. Ich wollte ihn so nehmen, wie er tatsächlich gesagt wurde. Aus ...Respekt? Ich konnte nicht auf ihn verzichten, denn er ist nicht von mir - er umfasst alles.
Ich wusste um den Bruch, musste ihn in Kauf nehmen - jetzt ist er für mich Teil des Ganzen.
Zitat:
Man hat das Gefühl, die Kranke wird "von Außen" beobachtet, ob sie es selbst tut oder eine andere Person im Zimmer? Erst mal ist man da ganz sicher, das letzteres zutrifft. Besonders in der Zeile: wenn endlich schlaf die kranke umfängt.
Das ICH dann, kann ein Wechsel sein zur Kranken selbst, die diese Frage stellt, aber auch die Person im Raum kann diese Frage stellen.

Danke für das aufmerksame Lesen. Der Wechsel der Perspektive war beabsichtigt, die Lesart offen, so wie Du es beschreibst.
Das Umstellen, wie Du es getan hast, wäre eine Möglichkeit gewesen, um das Ganze einzurahmen - aber nur, wenn der Eingangssatz fehlt. Dann wäre es sicherlich eine gute Option gewesen.

@Elian: Ich weiß, das *wirr* ist abgegriffen. Dennoch aber nicht falsch. Der *blanke boden* passt zum *schlaf umfängt*. Steril, gewischt o.ä. hätten bei diesen Worten nichts verloren.
Feindseliger Atem? Das wäre eine wilde Spekulation, die nichts mit der lautmalerischen Beschreibung zu tun hat.
Und ja: Demente, Verwirrte fragen sich durchaus, wo sie sind.
Du wirst es mir nicht übelnehmen, wenn ich Dein kreatives Spiel mit meinen Zeilen nicht kommentiere. Da wird einfach etwas Anderes daraus!
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Nina
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Beitrag10.02.2015 17:57

von Nina
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Merope hat Folgendes geschrieben:


@Nina: danke für Deine Gedanken. Dir fehlt etwas? Ja, das mag sein. Ich bin sicher, die Lesart dieser Zeilen hängt stark vom eigenen Erleben ab.


Liebe Merope,

bislang war ich noch nicht dement, also es geht noch. *lacht*
Nein, dass etwas für mein Empfinden fehlt, liegt am Gedicht selbst.
Aus Deinen Kommentaren entnehme ich aber, dass alles genau so
bleiben soll, insofern muss ich ja nicht weiter grübeln. Auch gut. Ich
kann gut damit leben. Smile

Liebe Grüße
Nina

Edit:

P.S.: Ich finds super, dass Du nichts gegen "lautes Denken" hast.
Das freut mich sehr zu lesen.


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firstoffertio
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Beitrag10.02.2015 22:25

von firstoffertio
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Ich finde das gut.

Hier würde ich vielleicht so ändern:

wirr das haar wie
auch der geist
trübe augen suchen
nach halt

Erstens, weil damit das "halt" zweideutig wird (Weiß aber nicht, ob das nur in Süddeutschland so ist, halt = eben)

zweitens, weil dadurch der Kontrast zwischen dieser und der letzten Zeile deutlicher wird.
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Merope
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Der Goldene Käse


Beitrag11.02.2015 08:12

von Merope
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo firstoffertio,

ja, Dein Vorschlag ist eine Möglichkeit. Das könnte man so machen.
Mein *nach* ist zwar verzichtbar, es mildert jedoch etwas.
Danke für den Hinweis!
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I.J. Melodia
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Beitrag11.02.2015 11:21

von I.J. Melodia
Antworten mit Zitat

Hallo Merope,

ich muss zugeben, nach einmaligem Lesen und ohne die vorhergehenden Kommentare wäre ich über die blauen Beine gestolpert... dachte eher an Erfrierungen...
ABER: Man sollte Gedichte immer mehrfach lesen!^^ Und wenn man das Krankenhaus/Pflegeheim-Umfeld vor Augen hat, gefällt mir dein Text sehr gut.

Tatsächlich würde ich persönlich, wie Aranka angemerkt hat, lediglich das Eingangszitat überdenken. Verstehe aber sehr gut deine Motivation es so zu setzen und zu belassen.

LG


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Merope
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Wohnort: Am Ende des Tals
Der Goldene Käse


Beitrag11.02.2015 17:13

von Merope
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo I. J. Melodia,

danke für Deine Bemerkungen. Ohne die Erklärungen wäre sicher einiges im Vagen geblieben.
Das ist ja auch nichts Schlechtes! Dann hat eben jeder eine andere Vorstellung. Es ist ja nicht notwendig, dass das gleiche Bild in jedem Leser entsteht - und es muss sich auch nicht unbedingt mit dem des Autors decken.

Aber Du hast recht: Gedichte öfter zu lesen, auch laut zu lesen, kann unterschiedliche Reaktionen hervorrufen.  Bei einigen Gedichten mag es auch vermehrt auf die Stimmung des Lesers ankommen, ob/welche Bilder im Kopf entstehen.
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