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Atlantic City oder Spiel mir das Lied vom Tod


 
 
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hobbes
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Beiträge: 4298

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Beitrag10.09.2011 23:33
Atlantic City oder Spiel mir das Lied vom Tod
von hobbes
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Atlantic City
oder
Spiel mir das Lied vom Tod

Zuerst kommt das Lied, dann die schwarzen Schuhe. An Füßen, denen die weiße Plane zu kurz ist. Auf dem regennassen Asphalt der A6.
Und die Wehmut der Mundharmonika setzt genau in diesem Moment ein.
Und wir alle in unseren Autos - jeder für sich, ganz allein – halten zusammen den Atem an und das Radio ist plötzlich viel zu laut.
Dann fährt man doch weiter. Man muss ja.

Und das Lied ist lange aus, das Auto geparkt, mit einer Karte und einem Piepsen begann der Arbeitstag und mit ihm schleicht der Alltag zurück. Bald schon wieder erste Scherze mit den Kollegen.
Aber den ganzen unendlichen Tag lang kehrt das Lied zurück und mit ihm die Füße in den schwarzen Schuhen. „Everything dies baby that's a fact”, sang Bruce Springsteen, „ But maybe everything that dies someday comes back”. Und man fragt sich, warum dieses Leben nicht mehr lebenswert war und ob der Mann, als er sprang, die Mundharmonika gehört hat. Ob er sich dort in der Schwebe gefragt hat, ob es nicht doch ein Fehler gewesen war zu springen. Und man fragt sich, wer ihn gesehen hat - auf dem Weg zur Arbeit, seufzend über den Idiot von Chef, die Abgabefrist, die gestern ablief und die Brücke, die einem schon gar nicht mehr auffällt, weil man schon Hunderte von Malen daran vorbeigefahren ist und sie war schon beim ersten Mal nicht besonders interessant. Und dann steht da oben plötzlich einer und man schrickt zusammen - wegen der Steinewerfer - aber der Mann dort oben wirft sich selbst und man kann nichts tun außer bremsen.

Im Meeting ist der Chef plötzlich leichter zu ertragen. Was weiß der denn schon.

Oder vielleicht auch nicht. Vielleicht wartet man selbst auf den nächsten Regentag und steht dann oben auf der Brücke und jetzt sind es die Autos, die man gar nicht wahrnimmt, nur den Regen und dass man langsam nass wird, bis auf die schwarzen Schuhe hinunter. Aber bald ist alles zu Ende, bald ist alles gut und dann löst man das Ticket für den Coast City Bus – aber wie ging die Sache eigentlich aus, dort in Atlantic City?

Vielleicht ist es auch der letzte Tag des Sommers, die Blätter ziehen sich schon rot an und taumeln zu Boden, aber ein letztes Hoch lässt die Parkplätze am Badesee noch einmal überquellen. Und eigentlich ist alles gut, aber plötzlich kommt dieses Lied im Radio und man fragt sich, wo die Reise enden wird.

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hobbes
Geschlecht:weiblichTretbootliteratin & Verkaufsgenie

Moderatorin

Beiträge: 4298

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Beitrag10.09.2011 23:34

von hobbes
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Ich war lange nicht mehr hier - jetzt habe ich wieder Zeit. Ihr hoffentlich auch  Smile
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hobbes
Geschlecht:weiblichTretbootliteratin & Verkaufsgenie

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Beiträge: 4298

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Beitrag14.09.2011 00:53

von hobbes
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Hm. Dass außer mir selbst noch keiner geantwortet hat, irritiert mich. Liegt es am Text? Daran, dass mir die Kategorisierung durch die Lappen gegangen ist (mal abgesehen davon, dass ich völlig ratlos bin, welche Kategorie das wäre)? Oder daran, dass ihr euch vorgenommen habt, niemals mehr einen Text von mir zu kommentieren?

Ich hätte gern Klarheit darüber – könnt ihr mir helfen? Ein „Hab deinen Text gelesen, aber mir fällt nichts dazu ein“ würde mir schon reichen.
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Dorka
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 69
Beiträge: 391
Wohnort: Allertal


Beitrag14.09.2011 10:07

von Dorka
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Lieber Hobbes,

Dein Text macht nachdenklich. Er beschreibt gut, wie jemand mit einem Selbstmord umgeht, den er auf dem Weg zur Arbeit mitbekommt.

Aber es ist für mich keine Geschichte, denn ich empfinde es zwar als eindringlich, aber auch als statisch. Es gibt (außer Sehen, Hören, In-einem-Meeting-sitzen und Denken) keine Handlung. Als Romananfang fände ich es toll. Der Protagonist, vermutlich ein wenig depressiv, wird immer wieder mit einer latenten Todessehnsucht konfrontiert. Andere Figuren bringen ihn dem Ziel näher oder halten ihn davon ab. Zum Schluss eine Entscheidung, wozu auch immer.

Als Kurzgeschichte fehlt mir zuviel vom Hintergrund des Protas um zu verstehen, warum er sich - vielleicht - umbringen will. Es bleibt ein bisschen (bitte vorsicht! Überspitzung!) bei: Oh, da hat sich jemand umgebracht, das könnte ich ja auch mal tun.
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Klaus
Geschlecht:männlichEselsohr
K

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Beiträge: 247
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K
Beitrag14.09.2011 12:46

von Klaus
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Der Text wirkt auf mich sehr statisch, und in seiner Logik in vielen Passagen nicht zu Ende gedacht oder falsch interpretierter Reihenfolge (z.B. Mundharmonika, in welchem Augenblick erstarb sie?). Es fehlt die Tiefe. Du kratzt nur an der Oberfläche, die Aussage ist oberflächlich und fordert nicht dazu auf, sich intensiver mit dem Text auseinanderzusetzen. Nachdenklich machen allein reicht nicht. Es fehlen Lösungsansätze, Reflexionsmöglichkeiten. Selbst wenn du nur diese Oberflächlichkeit zum Ausdruck bringen willst, reicht das Wort „man“ ebenfalls nicht aus, welches du leider sehr häufig eingesetzt hast. Das kleine Wörtchen „man“ ist das Unwort schlechthin. Versuch doch mal das Ganze, bis auf den Schluss, in Vergangenheit zu schreiben. Frage dich, was empfindet ein Mensch genau in diesem Augenblick, wenn er seinem Leben ein Ende setzen will (Recherche)? Was nimmt er wahr, nimmt er überhaupt noch etwas wahr?
Vermeide Wortwiederholungen (letzte / letztes)  Wink


Zitat:
Oder vielleicht auch nicht. Vielleicht wartet man selbst auf den nächsten Regentag und steht dann oben auf der Brücke und jetzt sind es die Autos, die man gar nicht wahrnimmt, nur den Regen (nicht einmal den Regen) und dass man langsam nass wird, bis auf die schwarzen Schuhe hinunter. Aber bald ist alles zu Ende, bald ist alles gut und dann löst man das Ticket für den Coast City Bus – aber wie ging die Sache eigentlich aus, dort in Atlantic City?

Vielleicht ist es auch der (dieser) letzte Tag des Sommers, (der die Erinnerung wiederkehren lässt). die Blätter ziehen sich schon rot an und taumeln zu Boden, aber ein letztes Hoch lässt die Parkplätze am Badesee noch einmal überquellen. Und eigentlich ist alles gut, aber plötzlich kommt dieses Lied im Radio und man fragt (ich frage mich) sich, wo die (und wie meine) Reise (wohl) enden wird.


Gruß
von
Klaus


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(Jean-Jacques Rousseau)
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Noelle..
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 44
Beiträge: 16



Beitrag14.09.2011 13:03

von Noelle..
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Hallo Hobbes,

mir gefällt dein Text prinzipiell ganz gut, ich lese ihn als eine Passage aus einem längeren Text, in dem der Erzähler sich Gedanken über Selbstmord macht.

Da dein Text aber für sich allein stehen soll, funktioniert er für mich noch nicht so ganz. Und ebenso wie Klaus stört mich das ständige "man" auch massiv. Das ist wohl eine Krankheit unserer Zeit, dass wir nur noch in der verallgemeinerten "man"-Form reden, statt wirklich von UNS und unseren Gefühlen. Kann man ja in jeder Talkshow beobachten.
Hat es einen tieferen Grund, warum du diese Perspektive gewählt hast?

Lg Noelle
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hobbes
Geschlecht:weiblichTretbootliteratin & Verkaufsgenie

Moderatorin

Beiträge: 4298

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Beitrag14.09.2011 15:23

von hobbes
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Puh, ich bin erleichtert. Danke für Eure Antworten.

Für mich ist das auch keine abgeschlossene Geschichte – eher ein Fragment, das in dem Moment sehr lebendig war, von dem ich aber noch nicht wusste, was und wohin damit.

Danke an @Dorka für die Idee mit dem Romananfang. Ich habe tatsächlich eine Figur, zu der dieses Fragment ziemlich gut passen würde – auf die Idee, die beiden miteinander zu verknüpfen, kam ich bisher aber nicht.

Zum Thema „man“:
Ich kann Euch gut verstehen – es geht mir selbst oft so, dass ich Artikel lese, Interviews höre und mich frage, wer diese/r/s ominöse „man“ eigentlich ist. Und ich habe auch während des Schreibens schon gedacht „Hallo? Jetzt schreibst Du schon selbst von man?“ Und gleichzeitig fühlte sich das in diesem Fall genau richtig an. Weil „man“ jeder sein könnte, irgendeiner aus diesen vielen Autos – der Erzähler selbst, aber vielleicht auch der Mann im Lieferwagen der Glaserei oder der LKW-Fahrer mit dem weißen T-Shirt, der anscheinend „Hubert“ heißt, zumindest steht das auf dem Nummernschild an der Scheibe, oder...
Vermutlich wäre es besser, ich würde das genau so schreiben und das „man“ doch entsorgen Smile

@Klaus
Zitat:
Versuch doch mal das Ganze, bis auf den Schluss, in Vergangenheit zu schreiben.

Danke (unter anderem) auch für diesen Vorschlag – der bescherte mir eine spontane Idee, wie aus diesem Fragment tatsächlich noch eine echte Geschichte werden könnte.
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Klaus
Geschlecht:männlichEselsohr
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Beiträge: 247
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K
Beitrag14.09.2011 16:01

von Klaus
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hobbes hat Folgendes geschrieben:

Vermutlich wäre es besser, ich würde das genau so schreiben und das „man“ doch entsorgen Smile

 eine spontane Idee, wie aus diesem Fragment tatsächlich noch eine echte Geschichte werden könnte.


Genau so isses.
Gutes Gelingen!

Gruß
von
Klaus


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Merlinda
Gänsefüßchen


Beiträge: 26



Beitrag18.08.2012 11:13
Hallo Hobbes
von Merlinda
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Puh, endlich schaffe ich es mal, bei dir vorbeizuschauen. Smile
Vielen Dank für dein Feedback bei meiner Geschichte! Ich habe mich total darüber gefreut.

Oha ... irgendwie ... voll krass. Entschuldige meine Ausdrucksweise, aber der Text ist echt hart. Ich hoffe, dass ich ihn richtig verstanden habe.
Sorry, aber irgendwie fällt mir gerade nicht wirklich viel ein. Ich hoffe, du bist nicht wütend über mein unkreatives Kommentar, aber ich weiß leider nicht, was ich noch großartig dazu sagen soll ...

Liebe Grüße,

Merlinda


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hexsaa
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Beiträge: 1826
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Ei 6 Extrem Süßes!


Beitrag18.08.2012 14:33

von hexsaa
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Hallo hobbes,

der Text ist schon älter, wie ich gesehen habe, aber allein schon wegen des Titels musste ich ihn lesen.  rotwerd
Und siehe da: Die Signatur, die ich momentan für mich erwählt habe, ist ebenfalls in dem Text verarbeitet. Bietet sich auch an, bei diesem Thema.
Deine Schilderung gefällt mir. Tragisch, ohne allzu offensichtlich zu werden. Der Selbstmord eines Fremden, den man schnell wieder vergessen möchte und doch lässt er einen nicht mehr los, wirft Fragen über das eigene Leben auf. Trostlos, wie der Song. Gefällt mir wirklich gut!

LG
hexsaa


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Das ist okay, man kennt mich dort.
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hobbes
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Beitrag18.08.2012 23:54

von hobbes
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Huch.

@Merlinda
Tja, da Du nicht schreibst, wie Du den Text verstanden hast, kann ich Dir auch nicht sagen, ob Dein Verständnis mit dem, was ich sagen wollte, irgendwie übereinstimmt smile
Macht ja aber nix.
Jedenfalls Danke fürs nach oben holen, so hab ich das auch mal wieder gelesen, festgestellt, dass es mir grundsätzlich immer noch gefällt, auch wenn ich jetzt selbst über all die "man"s gestolpert bin. Außerdem festgestellt, dass immer noch nicht der richtige Zeitpunkt ist, um da mehr draus zu machen.

@hexsaa
Na sowas lol
Hm, ob einem der Text wohl besser gefällt, wenn man das Lied dazu im Ohr hat?
Freut mich jedenfalls, dass Du was damit anfangen kannst.
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