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Yannes Gänsefüßchen
Y Alter: 59 Beiträge: 17 Wohnort: München
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Y 18.12.2011 22:49 DIE PASSHÖHE von Yannes
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Die lange Wanderung hatte mich erschöpft und ich sank wie flüssiges Blei sofort in den Schlaf. Ich musste schon einige Zeit geschlafen haben, als ich eine warme Hand auf meinem Rücken fühlte. Ich war schlagartig wach und merkte wie mein System, Puls voraus, sofort bootet. Schweiß auf meiner Haut.
Die zutiefst angenehme Berührung wollte ich auf gar keinen Fall zurückweisen und hätte mich gerne weiter schlafend gestellt. Aber der Stoß des Erwachens musste die erobernde Hand gespürt haben. Sie hielt inne. Ertappt aber nur mit vorgeschobener Scham blieb sie an der Stelle über meinem Rippenbogen liegen. Die Finger ruhig. Der Daumen irgendwie pulsierend. Die Hand schiebt sich nur vorwärts unter meinem Arm durch, in Richtung meiner Brust. Dort streichelt sie die Haare und den Brustmuskel, die Warze. Mir durchfährt wieder ein Schauer, aber das Geheimnis das keines sein soll ist längst gelüftet. Sie genießt die Unartigkeit ihres Mutes dachte ich mir, schnappte mir ihre Hand und drehte mich schnell um, öffne die Augen und muss feststellen gar nichts, aber auch wirklich gar nicht sehen zu können. Statt dessen ihre andere Hand auf meinem Mund aufgelegt. Dann weicht sie zur Seite es folgen ein paar gestülpter Lippen. Nass machten sie sich über mich her. Ich spürte eine erfahrene Hand an meinen Lenden und genoss, die vollen Muskeln des jung gebliebenen Körpers, die Brüste und den festen Griff ihrer Hände.
In Folge schliefen wir so still wie es ging mit miteinander um die anderen in der Hütte nicht auf zu wecken. Voller Lust und ganz und gar ungeplant vögelten wir so leise und so wild wie möglich. Es war eine unglaubliche Entladung, als wir uns schwer atmend lautlos ineinander kamen. Wir lagen in unserem Schweiß und alles roch feucht an uns und gesättigt.
Auf die Seite gerollt schliefen wir küssend ein.
Die Sonnenstralen hatten das Zimmer vollkommen erobert, als ich gewahr werde, dass ich letzer bin. Ich schiesse hoch, nehme mein Schlafzeug und eile in die Stube.
Die Familie sitzt schon am Frühstückstisch. Basti und Viola, Herta ihre Tochter. Die Sonne tanzte in ihren Gesichtern und sie scheinen sich köstlich über mich zu amüsieren. Ich schaue Viola in die Augen und sie blickte etwas reserviert und ohne Regung zurück. Fast überheblich, da ich als Bergführer nicht der Erste am Morgen bin. Keine Spur von den Vorkommnissen der Nacht. Kein Zwinkern, kein Lächeln, wieder diese Kälte wie eh und je. Ich rätsle. Schau entgeistert Herta an und sehe ihren kleinen Körper, bin erleichtert. Sie ist zu klein für meine Erinnerung. Wie jeder Teenager sagt sie etwas Albernes und lachte fröhlich. Ich bin sicher. Ja.
Ich verziehe mich in die Dusche um den gröbsten Widersprüche Herr zu werden und lasse das warme Wasser an mir abperlen. Es ist wunderbar und die Bilder meiner Erinnerung lassen meinen Hormonhaushalt anspringen und ein Überraschungsbesucher im Bad wäre sofort klar gewesen, was ich gerade empfinde. Abgetrocknet und angekleidet gehe ich in die Stube. Mein Gedeck ist noch am Tisch die anderen schon dabei die Rucksäcke zu packen.
Ich stopfe mein Frühstück hastig hinein und versuche die Zeit aufzuholen. In 10 Minuten bin ich reisefertig. Kein Wort. Von niemanden.
Die Tür geht auf und augenblicklich fegt ein heftig kalter Windstoß Schnee in den Windfang. Ich steige hinaus und meine Beine beginnen ihre Arbeit. Der Muskelkater muss erst noch frei gearbeitet werden und ich bin glücklich etwas zu tun zu haben und steige den alten Fussschitten nach. Die Spuren verwundern mich kurz. Leichte Schmerzen erinnern mich an meine Aufgabe. Unser Weg führt uns heute sechs Stunden durch Schnee, Stein und Eis, eingelullt von eisigem Wind. Unglaubliche Gebilde hat der hinterlassen und wahre Kunstwerke daraus geschaffen, so Lustvoll und gewaltig wie die Nacht.
Immer wieder holen mich die Erinnerungen ein. Zunehmend die Frage nach dem Anderen Menschen gestern. Ich dreh mich noch mal um und vergewissere mich meiner Mitwanderer. Blicke von einem zum anderen Augenpaar und finde keinen Zeugen. Dann dreh ich mich zurück und laufe weiter. Niemand sprach mehr ein Wort.
Weitere Werke von Yannes:
_________________ Herzliche Grüße,
Yannes |
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Melanie Tassentante
Alter: 44 Beiträge: 995 Wohnort: Verden/Aller
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20.12.2011 10:23
von Melanie
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Hi,
die Diskussion im Thread „7200 Sekunden“ hat mich zu der Entscheidung geführt, mir die Mühe des Bewertens zu ersparen. Es sind sehr viele schöne Texte dabei. Einige hinterlassen ein Fragezeichen, andere verstehe ich schlicht weg nicht und noch andere find ich richtig Klasse.
Ich werde nach den Vorgaben der Veranstalter, einem flüssigen Handlungsstrang befedern und meinen persönlichen Geschmack so gut es denn geht ausschalten! Dein Text wird also nicht an meiner schlechten Stimmung, die manch eine Aussage hervorgerufen hat leiden.
Ich bin gern bereit, einzelne Texte gezielt zu kommentieren, wenn nach Ablauf des Wettbewerbes Interesse besteht.
lg laliluna
_________________ Narben erinnern uns an das Erlebte.
Aber sie definieren nicht unsere Zukunft.
Mark Twain |
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4298
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20.12.2011 12:36
von hobbes
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Bergführer, Basti, Viola und Herta gehen wandern und verbringen die Nacht auf einer Berghütte. Bergführer und X schlafen miteinander. Nächster Morgen: Bergführer fragt sich, wer X ist.
Zu einer runden Geschichte fehlt hier noch etwas. Wie geht es dem Bergführer damit? Wundert er sich, findet er es aufregend, ist er neugierig? Kommt mir so vor, als hätte man den Sex problemlos durch ein gutes Bier ersetzen können. Ach, es schmeckt so gut, aber welche ein Rätsel - wer hat es nur vor mich auf den Tisch gestellt?
Wer ist eigentlich Basti? Der vierte Mann, der die Vorgabe erfüllt? Wenn er schon in der Geschichte auftaucht, hätte ich zumindest gern gewusst, ob er nun Mann, Freund (Mutter? Tochter?), Sohn oder sonstwer ist.
Und zur Berghütte: Wow, warmes Wasser am Morgen, Gedecke auf dem Tisch - das hört sich nach Berghütten-Luxus an. Aber wie passt das zum Matratzenlager? Das ist jetzt vielleicht ein bisschen pingelig. Aber wo ich gerade dabei bin: Es ist so dunkel, dass er nichts, aber auch gar nichts erkennen kann?
Zum Geheimnis um X, das ja eigentlich gar keins ist, schon in der Nacht nicht mehr:
Zitat: | die vollen Muskeln des jung gebliebenen Körpers |
Am Morgen werden die letzten Zweifel ausgehebelt, die Tochter war es nicht. Trotzdem gibt es noch Widersprüche. Irgendwie auch komisch, obwohl - er ist sich eben nicht sicher, obwohl er sicher ist.
Kommafehler gibt's auch.
Der Bergführer hat Muskelkater?
Zitat: | Die Spuren verwundern mich kurz. |
Warum? Er denkt doch hoffentlich nicht darüber nach, dass es eine Person Y gab, die mitten in der Nacht in der Hütte auftauchte und sich dann wieder aus dem Staub machte?
Zitat: | In Folge schliefen wir so still wie es ging mit miteinander um die anderen in der Hütte nicht auf zu wecken. Voller Lust und ganz und gar ungeplant vögelten wir so leise und so wild wie möglich. |
Zwei Sätze, gleicher Inhalt.
Mir würde noch mehr einfallen, aber ich belasse es mal dabei.
_________________ Don't play what's there, play what's not there.
Miles Davis |
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Gast
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20.12.2011 13:37
von Gast
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Altherrenfantasien?
Nein, ist sehr gut. Für die kürze der Zeit schon eine feine Sprachdichte (kräme dich nicht ob der Fehlerchen), die Figuren sehr stimmig - allein die Ahnung dieses Bergwesens, des Succubus? - das hätte mir noch mehr ...
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Rufina Klammeraffe
Beiträge: 693
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22.12.2011 05:28
von Rufina
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Hallo,
die Geschichte baut natürlich sehr auf die Erotik zu Anfang, aber sie hat durchaus noch mehr zu bieten. Das "Vögeln" wirkt für mich übrigens etwas fehl am Platz.
Der Titel ... na ja ... Bezüglich der Vorgabe fehlt mir ein wenig Chaos.
Leider sind doch einige Rechtschreib- und Zeitfehler drin, die ich zwar größtenteils als Vertipper aus Zeitmangel einordnen würde, aber wenn ich halbwegs fair sein will, muss ich sie in der Befederung berücksichtigen. Unter anderem passt der Schlusssatz im Präteritum nicht zum vorangegangenen Präsens. ß-Fehler lasse ich weg, weil ich vermute, dass sie der Tastatur geschuldet sind.
Zitat: | Ich war schlagartig wach und merkte wie mein System, Puls voraus, sofort bootet(e). |
Zitat: | Mir (Mich) durchfährt wieder ein Schauer, aber das Geheimnis das keines sein soll ist längst gelüftet. |
Zitat: | Die Sonnenstra(h)len hatten (haben) das Zimmer vollkommen erobert, als ich gewahr werde, dass ich letzer (Letzter) bin. |
Zitat: | Ich schaue Viola in die Augen und sie blickte etwas reserviert und ohne Regung zurück.
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Zitat: | Schau(e) entgeistert Herta an und sehe ihren kleinen Körper, bin erleichtert. |
Zitat: | Wie jeder Teenager sagt sie etwas Albernes und lachte fröhlich. |
Zitat: | Der Muskelkater muss erst noch frei gearbeitet werden und ich bin glücklich etwas zu tun zu haben und steige den alten Fusssch(r)itten (warum nicht einfach "Fußspuren?) nach. |
Zitat: | Unglaubliche Gebilde hat der hinterlassen und wahre Kunstwerke daraus geschaffen, so Lustvoll und gewaltig wie die Nacht. |
Zitat: | Zunehmend die Frage nach dem Anderen Menschen gestern. |
Viele Grüße
Rufina
_________________ Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, dass wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden. (Douglas Adams) |
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TET Klammeraffe
Alter: 53 Beiträge: 570
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22.12.2011 20:22
von TET
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Mir fehlen Bilder bzw. es bauen sich keine bei mir auf. Auch beim dritten Mal lesen nicht
_________________ Ich muß in meinem Leben schon blödsinnigeres getan haben, weiß aber leider nicht, wann.
Douglas Adams; *300 Soll / 260 Haben noch 40 zu gehen.* |
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Piratin Exposéadler
Alter: 58 Beiträge: 2186 Wohnort: Mallorca
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23.12.2011 15:50
von Piratin
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Lieber FFF-Teilnehmer,
ich sehe leider die Wettbewerbsbedingungen nicht erfüllt, weil die Haupthandlung in der Hütte und nicht beim "bewegen sich über (nicht auf einem) einen Bergpass" stattfindet. Auch sehe ich die Personenanzahl als Beteiligte an Chaos und Verwirrung nicht erfüllt. Sorry
_________________ Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen. |
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Amaryllis Forenschmetterling
Alter: 38 Beiträge: 1380
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26.12.2011 16:27
von Amaryllis
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Liebe/r Inko,
deine Geschichte kann mich leider nicht überzeugen. Dafür sind einfach zu viele Fehler drinnen. Unter Fehler verstehe ich hautpsächlich Rechtschreibfehler, Zeichensetzungsfehler, Zeitenfolge (du wechselst dauernd zwischen Präsens und Präteritum und das ohne ersichtlichen Grund) und missverständliche Formulierungen. Diese hier hat mich besonders erheitert:
Zitat: | Dann weicht sie zur Seite es folgen ein paar gestülpter Lippen |
Also zuerst einmal gehe ich davon aus, dass es sich um eine Dame handelt. Und die hat für gewöhnlich nur zwei Lippen (also beim Mund). Durch den Rechtschreibfehler könnte sie aber auch fünf oder sieben Lippen haben. Und was sind gestülpte Lippen? Meinst du nicht eher geschürzte Lippen?
Ich bleibe bei diesem einen Beispiel, da alles andere jetzt zu weit führen würde. Wenn du später noch ein genaueres Feedback möchtest, immer gerne.
Ich find die Fragestellung, die du ansprichst, das Geheimnisvolle und die Frage nach dem Wer schon interessant, aber da müsstest du noch einiges überarbeiten, damit sie wirklich herauskommt.
Ich finde auch, dass die Aufgabenstellung nicht 100% gut umgesetzt ist, da die Geschichte eigentlich auch in einer beliebigen Jugendherberge stattfinden könnte. Er könnte auch Skilehrer oder sowas sein. Also der Bergpass an sich spielt bei dir keine wesentliche Rolle.
Ich hoffe, du nimmst mir meine offenen Worte nicht übel.
Liebe Grüße,
Ama
_________________ Mein Leben ist ein Scherbenhaufen...
Aber ich bin der Fakir. |
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Gast
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27.12.2011 00:50
von Gast
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Hallo flinke Feder,
eigentlich dachte ich, diesmal habe ich soo viel Zeit, weil ich Urlaub habe und nun läuft mir genau diese davon. In ein paar Tagen ist das Jahr zu Ende. Da ich in der ersten Januarwoche durchgehend Besuch habe, werde ich wohl nur immer mal wieder kurz hier sein.
Zeit zum ausführlichen Kommentieren oder gar Detailarbeit ist deshalb nicht drin. Ich habe jeden Text ein paar Mal gelesen und in meiner Bewertung einfließen lassen, wie gut die Vorgaben erfüllt sind, ob die Geschichte in sich stimmig ist und ob sie verständlich ist. Letzteres empfinde ich als sehr wichtig.
Leider wimmelt es in diesem Text voller Rechtschreib-, Grammatik- und anderer Fehler.
Das Thema ist verfehlt, die Story spielt nicht auf einem Bergpass, sondern in einer Hütte und erotisch ist für meinen Geschmack auch anders.
Der letzte Satz ist drangepappt.
Liebe Grüße
Monika
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LauraM Wortedrechsler
Alter: 42 Beiträge: 94 Wohnort: Kanada
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27.12.2011 13:09
von LauraM
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Ich bin sehr unschlüssig. In der Geschichte ist die Vorgabe absoluter Nebenschauplatz und auch hier stimmt die Erzählzeit nicht mit dem Schlusssatz überein.
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Gast
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28.12.2011 18:08
von Gast
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Hallo!
Meine Kriterien für eine möglichst ausgeglichene Beurteilung der verschiedenen Texte:
Originalität der Idee – Einstieg (langatmig oder auf den Punkt?) – Ausbau der Idee, Spannungsbogen – Dialoge (nachvollziehbar, treffend, charakterisierend?) – Chaos? – Passhöhe? – Logik – Rechtschreibung, Zeichensetzung, Sprachgefühl – Schluss (hätte der Satz auf jeden Fall dort stehen können oder wirkt er „angeklebt“?)
Jetzt zu deinem Text:
Sorry, aber mir scheint, da ist entweder nicht viel zu retten, oder du hast viel, viel Arbeit vor dir! Grammatik, Zeichensetzung, Rechtschreibung ... katastrophal, meine Toleranzgrenze ist weit überschritten. Sex wertet da nichts auf, er wird durch die sprachlichen Mängel abgewertet. Du hattest da eine Idee - und hast nichts daraus gemacht.
Zitat: | Es war eine unglaubliche Entladung, als wir uns schwer atmend lautlos ineinander kamen. |
Wie gesagt: Sorry ... aber es kann ja nur besser werden
Grüsse von
Lorraine
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MadameMimm Klammeraffe
Alter: 50 Beiträge: 575 Wohnort: Schwabenland
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29.12.2011 18:59
von MadameMimm
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Hallo Schreiberling,
das ist mal Disziplinlosigkeit der eigenwilligeren Art. Die erotische Sequenz hast du anschaulich beschrieben, ohne billig zu wirken. Nur der Satz "... wir vögelten so leise und so wild wie möglich ..." finde ich unpassend zum Rest der beschriebenen Verführung. "Vögeln" klingt zu banal und hart für die Sanftheit zuvor und ein paar Formulierungen klingen gestelzt:
Zitat: | Statt dessen ihre andere Hand auf meinem Mund aufgelegt. Dann weicht sie zur Seite es folgen ein paar gestülpter Lippen. Nass machten sie sich über mich her.
Die Sonnenstralen hatten das Zimmer vollkommen erobert, als ich gewahr werde,
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Als sehr störend empfinde ich die Wechsel der Erzählzeit. Völlig unpassend schwenkst du vom Präteritum ins Präsens und wieder zurück, und das nicht nur einmal - was ich dann noch als Versehen hätte werten können.
Auch der Schluss ist unbefriedigend, ich möhte als Leser schon wissen, wer die Frau der Nacht gewesen ist, wenigstens in einer Andeutung.
4 Federn
_________________ Hexliche Grüße von Tanja |
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BlueNote Stimme der Vernunft
Beiträge: 7304 Wohnort: NBY
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30.12.2011 11:59
von BlueNote
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Der Text ist so fehlerhaft geschrieben, dass es manchmal schon wieder komisch wirkt, vor allem bei der Beschreibung der Sexszene. Dann werden die Zeiten bunt durcheinander gemischt. Es ist vor allem die fehlerhafte Ausführung (und die wirre Handlung), die der Grund für die niedrige Bewertung ist.
BN
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adelbo Reißwolf
Beiträge: 1830 Wohnort: Im heiligen Hafen
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01.01.2012 19:21
von adelbo
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Hallo Inko,
irgendwie wird die Geschichte nicht den Vorgaben gerecht. Eine gute Idee, bestimmt, aber wo steckt die Disziplinlosigkeit, die Aufregung, die den anderen ihre Geschichte so schwer gemacht hat.
Nicht schlecht geschrieben.
adelbo
_________________ „Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“
Bertrand Russell |
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SilentVellamo Leseratte
Beiträge: 121
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01.01.2012 19:29
von SilentVellamo
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Das ist mal was ganz anderes - kein Mord und Totschlag, nicht einmal verirrte Wanderer. Sehr erfrischend zu lesen
Vellamo
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anuphti Trostkeks
Alter: 58 Beiträge: 4320 Wohnort: Isarstrand
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01.01.2012 22:27
von anuphti
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Ein Fall für den Redlight District.
Inhaltlich kann man über diese Geschichte sicher streiten, aber sprachlich ist sie durchsetzt von typischen Anfängerfehlern, gespickt mit Flüchtigkeitsfehlern in der Rechtschreibung, Kommasetzung und Groß- und Kleinschreibung.
Unvollständige Sätze, das Springen zwischen verschiedenen Erzählzeiten, merkwürdige Halbsätze und das auffällige Fehlen von Konjunktionen verrät den ungeübten Schreiber.
Auf Nachfrage korrigiere ich gerne im Detail, soweit allerdings nur 2 Federn, da auch die Vorgabe nicht umgesetzt wurde und deshalb 2 Federn abgezogen wurden.
LG
Nuff
_________________ Pronomen: sie/ihr
Learn from the mistakes of others. You don´t live long enough to make all of them yourself. (Eleanor Roosevelt)
You don´t have to fight to live as you wish; live as you wish and pay whatever price is required. (Richard Bach) |
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Mardii Stiefmütterle
Alter: 64 Beiträge: 1774
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03.01.2012 01:01
von Mardii
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Hallo Guy
es war sehr spannend die unterschiedlichen Ergebnisse zu der herausfordernden Aufgabenstellung zu lesen. Manche Texte sind routiniert geschrieben, manchen merkt man die geringere Erfahrung an. Am besten gefällt mir, dass es offensichtlich allen Spaß gemacht hat. Mir auch. Deshalb enthalte ich mich der weiteren Kommentare.
Grüße von Mardii
_________________ `bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully |
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The Brain Reißwolf
Alter: 65 Beiträge: 1966 Wohnort: Over the rainbow
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03.01.2012 01:08
von The Brain
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Hallo lieber Schreiberling,
habe mir tatsächlich mal so etwas wie einen Bewertungskatalog erstellt ...
- 1 Punkt gibt es für die Erfüllung der Auflagen 4 Personen + Bergpass
- 1 Punkt gibt es für eine nahtlose, logische Einbindung des letzten Satzes
- 1 Punkt gibt es für die Einbringung von Chaos, Verwirrung und Disziplinlosigkeit
- 1 Punkt für einen gelungenen Titel
- 2 Punkte für Originalität
- 2 Punkte für den Schreibstil
+
1 Extrapunkt für persönliches Gefallen
Zu deinem Text:
- kein Punkt gibt es für die Erfüllung der Auflagen 4 Personen + Bergpass
- kein Punkt gibt es für eine nahtlose, logische Einbindung des letzten Satzes
- kein Punkt gibt es für die Einbringung von Chaos, Verwirrung und Disziplinlosigkeit
- kein Punkt für einen gelungenen Titel
- 2 Punkte für Originalität
- 2 Punkte für den Schreibstil
+
1 Extrapunkt für persönliches Gefallen
macht also 5 Punkte
Liebe Grüße
Brain
_________________ Dinge wahrzunehmen,
der Keim der Intelligenz
(Laotse)
***********
Die Kindheit endet nicht mit dem Erwachsenwerden.
Sie begleitet dich durch all deine Lebenstage.
***********
Alle Bücher dieser Welt
Bringen dir kein Glück,
Doch sie weisen dich geheim
In dich selbst zurück.
(Hermann Hesse) |
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*Katja* Eselsohr
Beiträge: 479 Wohnort: Bergisches Land
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04.01.2012 00:38
von *Katja*
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Zitat: | ... merkte wie mein System, Puls voraus, sofort bootet. |
Hier fragte ich mich: Ist es menschlich?
Zitat: | Ich spürte eine erfahrene Hand an meinen Lenden ... |
Tatsächlich? Das geht? *wow*
Zitat: | Voller Lust und ganz und gar ungeplant vögelten wir so leise und so wild wie möglich. |
Hier jagt ein Widerspruch den nächsten
Trotz allem fand ich es unterhaltsam. Nur gab es für meinen Geschmack bessere Beiträge im Feld. 4 Federn
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Akiragirl Dünnhäuterin
Alter: 33 Beiträge: 3632 Wohnort: Leipzig
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04.01.2012 20:53
von Akiragirl
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Hallo liebe/r Inkognito!
Ich habe vor dem Kommentieren alle Geschichten gelesen und versuche, sie im direkten Vergleich zu bewerten. Da wir alle nur 2 Stunden Zeit hatten, hänge ich mich nicht an vereinzelten Fehlern auf. Mir kommt es vor allem darauf an: Wurde die Aufgabenstellung eingehalten? Wurde Spannung aufgebaut? Ist die Geschichte logisch, nachvollziehbar und originell? Obwohl ich versuche, möglichst objektiv zu bewerten, fließt z.T. auch mein subjektiver Geschmack in die Kritiken mit ein.
Diese Geschichte hat mir das Befedern wirklich schwer gemacht. Für sich genommen ist sie okay. Abgesehen von fröhlichem Zeitebenen-Hopping zwischen Präsens und Präteritum ist das nicht übel geschrieben. Aber in meinen Augen geht es in mehr als nur einer Beziehung völlig an der Aufgabenstellung vorbei.
Der Bergpass steht nicht im Mittelpunkt der Geschichte. Dass die Personen sich über ihn bewegen wird lediglich in den letzten paar Sätzen kurz erwähnt. Dass sie in einer Hütte sind und er Bergführer ist, hat für die Geschichte keinerlei Relevanz. Sollte man die titelgebende „Passhöhe“ hier metaphorisch begreifen, für die Beziehung zwischen dem Prota und Viola? So war das in der Aufgabenstellung aber nicht gedacht … (?)
Wo war hier Disziplinlosigkeit? Dass er etwas zu spät aufgestanden ist? Sollte der Sex an sich Disziplinlosigkeit abbilden? Und Verwirrung? Vielleicht, weil Viola so kühl reagiert? Chaos gab es gar keins. Das ist für mich alles sehr vage.
Auch der letzte Satz klingt, da er (mal wieder) eine andere Zeitform hat, sehr angeklatscht und wie nicht zur Geschichte gehörig.
Für sich genommen wären das sicher 4 oder 5 Federn geworden, aber aufgrund der Tatsache, dass hier in so vieler Hinsicht gegen die Aufgabenstellung verstoßen wurde, gibt es von mir nur 2.
Liebe Grüße
Anne
_________________ "Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel) |
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Malaga Klammeraffe
Beiträge: 826
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05.01.2012 18:14
von Malaga
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Neutraler Kommentar, 3 Federn.
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Piffi Gummibärkrümel
Alter: 25 Beiträge: 55 Wohnort: im All
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06.01.2012 12:57
von Piffi
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Bewertungschema :
3 Punkte - Vorgaben :
- 1 Punkt für 4 Menschen
- 1 Punkt für Bergpass
- 1 Punkt für Chaos / Verwirrung / Disziplinlosigkeit
3 Punkte -Gefällt es mir ?
3 Punkte - Stil :
- 2 Punkte Ausschmückungen
- 1 Punkt Dialoge
Zu DIE PASSHÖHE
3 Punkte Vorgaben
1 Punkte Gefällt mir
2 Punkte Ausschmückungen
0 Punkte Dialoge
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