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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Postkartenprosa 05/2010
Erst am Ende der Sommer begreift man Winter (Moorleichen)

 
 
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EdgarAllanPoe
Geschlecht:männlichPoepulistischer Plattfüßler

Alter: 32
Beiträge: 2356
Wohnort: Greifswald
Bronzene Harfe Die Goldene Bushaltestelle
Goldene Feder Lyrik


Die Tauben
Beitrag08.05.2010 19:38

von EdgarAllanPoe
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Lieber Autor!

Das ist ein so guter, mitreißender Text, dass mir fast der Atem wegbleibt. Einzig allein die Zeichensetzungsfehler stören. Das hält mich auch von der Höchstwertung ab.
Die Atmosphäre des Verlassenwerdens ist bedrückend und einengend. Sie spiegelt sich in der Natur wider. Und genau deshalb kann Jim ihr nicht entfliehen.
Das hast du wortgewaltig eingefangen. Auch die zahlreichen Anakoluthe schärfen die Stimmung.
Was deine Identität anbelangt, habe ich schon einen Verdacht.
Acht Federn, allerdings ärgere ich mich über die Fehler, denn ich hätte dir gerne neun gegeben, weil ich den Text so genial finde!

Liebe Grüße,

Eddie


_________________
(...) Das Gedicht will zu einem Andern, es braucht dieses Andere, es braucht ein Gegenüber. Paul Celan

Life is what happens while you are busy making other plans.
- JOHN LENNON, "Beautiful Boy"

Uns gefällt Ihr Sound nicht. Gitarrengruppen sind von gestern. (Aus der Begründung der Plattenfirma Decca, die 1962 die Beatles ablehnte.)
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Biggi
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 52
Beiträge: 782
Wohnort: BY



Beitrag09.05.2010 11:07
Re: Erst am Ende der Sommer begreift man Winter (Moorleichen
von Biggi
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Liebe(r) Autor(in),

ein recht gefühlvoller Liebeskummertext ist das geworden in meinen Augen. Natürlich ist es schwer, zu diesem Thema neue Worte zu finden, von daher in einem Wettbewerb sehr gewagt, es anzupacken.

Sprachlich noch mit einigen Unsicherheiten gespickt. Leider ganz zu Anfang schon. "Sommer und seine unerträgliche Wahrheit..."
Auf Wortwiederholungen solltest Du noch besser aufpassen, die gilt es zu vermeiden.

Gruß,
Biggi
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gepuzzelt
Eselsohr
G


Beiträge: 289
Wohnort: Australien


G
Beitrag09.05.2010 12:52

von gepuzzelt
Antworten mit Zitat

Ich finde dieses Stück ein bisschen verwirrend und es ergeben sich kaum Bilder in meinem Kopf. Einige Wortkombinationen erscheinen mir auch gewollt interessant, wogegen dann Lapidarismen wie die Gauloise und Aldi eher aufstoßen.

'S mag mir nicht so recht gefallen.
Sorry...

puzz
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Noelia
Geschlecht:weiblichPippi

Alter: 39
Beiträge: 1298
Wohnort: Villa Kunterbunt
DSFo-Sponsor


Beitrag09.05.2010 16:27

von Noelia
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Sicherlich könnte man hier noch überarbeiten, aber mir gefällt Idee und Umsetzung und vor allem die rübergebrachte Stimmung sehr.
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Don Met
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
D

Alter: 49
Beiträge: 39
Wohnort: NRW


D
Beitrag09.05.2010 16:55

von Don Met
Antworten mit Zitat

Ich hatte gleich im ersten Abschnitt einige Probleme mit der Satzstellung und musste manche Sätze mehrmals lesen. Insgesamt hat mich der Text jetzt nicht wirklich angesprochen. Sorry.

_________________
Gott, Nietzsche und Karl Ramseier sind tot...
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Maria
Geschlecht:weiblichEvolutionsbremse

Alter: 52
Beiträge: 5998

DSFo-Sponsor Ei 1
Ei 4


Beitrag09.05.2010 17:41

von Maria
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Tach. Aus Zeitmangel nur stichwortartige Anmerkungen. Bei konkreten Fragen komm ich natürlich nochmal darauf zurück.

*

Erschloss sich mir nicht, den Bezug finde ich nur "modernde Erde / faulendes Wasser", das ist mir zu wenig schafft mir auch keine Atmosphäre die mich näher an die Vorgabe heranführt.
Einen Punkt mehr für die letzten beiden Sätze, mit denen Du auf jeden Fall den kommenden Briefmarken-Wettbewerb gewonnen hättest wink

Punkte schreib ich nicht hin, vielleicht werte ich nochmal um, frag mich einfach wenns interessiert


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Give me sweet lies, and keep your bitter truths.
Tyrion Lannister
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Nihil
{ }

Moderator
Alter: 34
Beiträge: 6039



Beitrag10.05.2010 10:08

von Nihil
Antworten mit Zitat

Liebe/r Autor/in von „Erst am Ende der Sommer begreift man Winter (Moorleichen)“,
dies waren die Kriterien, die meine Bewertung beeinflusst haben:
1) Umgang mit dem vorgegebenen Thema
(Einfallsreichtum, Bedeutung für die Geschichte, Einbindung in den Kontext)
2) Dramaturgie
(ansprechender und sinnvoller Titel, Organisation der Handlung, Spannung)
3) Form und Sprache
(Rechtschreib- und Grammatikfehler, Wortschatz, stringenter Stil, Perspektive)
4) Fazit
(Vergleich mit anderen Einsendungen, persönliche Meinung)


In deinem Text wird die Moolandschaft zu einem Symbol des Verfalls, des Verlusts einer Liebe und des Glücks. Zwei Freunde sitzen am Ufer und lassen ihren Gedanken dazu freien Lauf. Ich finde es nicht schlecht, den Sumpf nur als eine Art Metapher zu benutzen, aber ganz originell ist das nicht, wie sich auch an einigen anderen Einsendungen zeigt, die ihre Geschichte ganz ähnlich entwickelt haben. Außerdem fehlt mir etwas. Bis auf ein paar schwermütige Seufzer findet sich in der Geschichte nicht viel. Mehr Hintergrund wäre schön gewesen. Der letzte, halbwegs erklärende Satz kann mein Verlangen nach mehr Informationen auch nicht befriedigen. Dafür steht der Sumpf aber im Mittelpunkt des Geschehens und wirkt nicht einfach nur deshalb in die Handlung eingebracht, weil es Vorgabe war – er erfüllt hier seinen Sinn.

Zur Dramaturgie dieses Textes kann ich nicht viel sagen. Es ist ein Gedankenstrom, eine Assoziationskette, die keinen Anfang und kein Ende hat und zwischendurch um sich selbst kreist. Es gibt hier keine Entwicklung von A nach B und leider und nur der letzte Absatz deutet ein wenig an, was für eine Geschichte hier erzählt werden soll. Für meinen Geschmack reihen sich die Gedanken deiner Protagonisten zu locker aneinander und bieten inhaltlich nicht viel, was über allgemeines Weh und Ach hinaus geht. Ich hätte es besser gefunden, wenn du mehr Gründe für die Trennung genannt hättest, vielleicht Rückblenden und anschließend eine Handlung, die als Höhepunkt dienen könnte. Wegen der fehlenden Aktionen liest sich dein Text ein wenig träge. Teilweise liegt das sicher auch am Inhalt, denn nach einer Trennung fühlt man sich leer, da könnte man sagen, das Gefühl ist gut eingefangen. Trotzdem entsteht beim Lesen Langeweile, was natürlich nicht sein darf. Auch innere Handlung kann sich entwickeln und zu einem Klimax kommen.

Sprachlich sind mir schon beim ersten Lesen mehrere Kommafehler störend aufgefallen sowie die Tatsache, dass du den Gedankenstrich vom ersten Wort nicht durch ein Leerzeichen trennst. Das stört beim Lesen. Davon abgesehen gibt es leider mehrere ungeschickte und unlogische Formulierungen, die ich dir einmal aufzeigen möchte.
Zunächst einmal bin ich über die Überschrift gestolpert, weil es ungewohnt ist, Jahreszeiten im Plural zu sehen. Das ist nicht deine Schuld, besser hätte es meiner Meinung nach aber doch in der Einzahl geklungen: Am Ende eines Sommers begreift man den Winter. Auch das hätte Allgemeingültigkeit gehabt. Ein ähnliches Problem habe ich beim ersten Satz deines Textes:
Zitat:
Plötzlich: Sommer und ihre unerträgliche Wahrheit mit den bunten Handtüchern um die gebräunten Körper.

Die unerträgliche Wahrheit soll hier doch den Verlust markieren, da verstehe ich den Zusatz mit den bunten Handtüchern nicht. Dein Satz klingt so, als hätte die Wahrheit mehrere Körper, die bunte Handtücher trugen, das war sicherlich nicht gemeint.
Zitat:
Wie oft hatten sie verschämt hier gesessen den Geruch des Frühlings, wie süchtig inhaliert und jetzt- modernde Erde, faulendes Wasser.

Ein Beispiel für die Zeichensetzungsfehler. Nach „gesessen“ müsste eigentlich sogar ein Punkt stehen und hinter Frühling ist das Komma falsch. Der Satz nach dem Gedankenstrich klingt nach einem Teil einer Gegenüberstellung, aber die ist grammatikalisch nicht gegeben. Dafür müsste es heißen: Damals: der Geruch des Frühlings, usw und jetzt – modernde Erde usw.
Zitat:
Was kümmerte jene Rose denn den flüssigen Spiegel, versank in ihm kommentarlos und verlor kein Blatt, auf seiner glänzenden Oberfläche zu tanzen.

Dieser Satz hat gar keine Logik. Eigentlich sind hier drei halbe Sätze ineinander verschmolzen, was einen Sinn nicht mehr erkennen lässt.
Zitat:
Steine, die Tom übers Wasser springen lies, wie ein Kind.

Ließ schreibt sich mit ß und das Komma ist falsch gesetzt.
Zitat:
mit den Steinen hatte er aufgehört.

Man kann nicht mit Steinen aufhören, man kann nur mit dem Werfen von Steinen aufhören.
Zitat:
Bald würde Aldi schließen, mit ihm jede Chance auf Vergessen.

Das Pronomen „ihm“ hat hier keinen Bezug. Meinst du den Aldi-Schluss? Außerdem fehlt im zweiten Halbsatz ein Verb, der macht für sich allein keinen Sinn. Was der Aldi überhaupt mit dem Vergessen zu tun hat, erschließt sich mir nicht.
Zitat:
sah das Licht sich auf dem Wasser den Hals brechen nd fand es unbeschreiblich schön .

Das wiederum ist eine sehr interessante Metapher, die mit ihrem morbiden Charakter gut in die Geschichte passt.

Insgesamt muss ich leider sagen, dass deine Geschichte eine der schlechteren des Wettbewerbs ist. Dass die Idee und die Dramaturgie nicht ganz überzeugen, wäre noch kein so großes Problem, aber sprachlich ist dein Text ein Desaster. Das muss ich leider so sagen, denn da stimmt fast nichts. Abgesehen davon gab es nur eine Sache, nämlich die Lichtmetapher, die mir überhaupt gefallen hat. Deswegen kann es hier keine durchschnittliche Wertung mehr geben.
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Nemo
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Beitrag10.05.2010 15:40

von Nemo
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Lieber Autor oder liebe Autorin,

die Geschichte braucht meines Erachtens zu lange, um endlich klar zu machen, worum es geht. Manchmal wirkt die Sprache fast lyrisch, andermal bricht die Plumpheit durch. Und Handlung gibt es eigentlich auch nicht, außer dass man erlebt, wie sich der Protagonist an einem See selbst bedauert, weil er verlassen wurde. Sein Freund bleibt nebensächlich. Man spürt, dass großes Potential hier drin liegt, aber ebenso, dass es noch nicht ausgeschöpft ist.

Beste Grüße
Nemo


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Kunst ist Leben. Also lebe!
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Homer
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Beitrag10.05.2010 15:44
^^
von Homer
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Etwas wirr beim ersten lesen und nach den weiteren malen lesen auch noch ein bisschen aber schön.

_________________
Grüße aus der Paradoxbox.
...
Du kannst mich auch Narziß nennen.
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und wir fühlen uns dort wohl.
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halcyonzocalo
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Beitrag10.05.2010 16:26

von halcyonzocalo
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Dieser Text kann mich nicht überzeugen. Die Ausgangsbasis ist sicherlich nicht schlecht, doch leider scheitert der Text an dem katastrophalen Satzbau, der teilweise wirklich umständlich und kaum nachvollziehbar ist und darüber hinaus auch noch von unzähligen Kommafehlern durchsetzt ist.

So gibt es von mir nur 2 Federn


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Die minimaldeterministische Metaphernstruktur mit ihrer mytophoben Phrasierung spiegelt den ideeimmanent abwesenden Bedeutungsraum.
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i-Punkt
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

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Beiträge: 512
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Beitrag10.05.2010 18:03

von i-Punkt
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Hm. Sperrig, fällt mir da erst mal ein - vielleicht auch angesichts von Sätzen wie diesem: Jim setzte sich, als seine Knie drohten ihn nicht länger zu halten, schaute auf und fragte sich, ob Tom je wirklich geliebt hatte- nicht jene Nächte voller Küsse und bald vergessener Worte, Heizkissen und Raupen im Magen, oder verunglückte Versuche sich auf die Arbeit zu konzentrieren, sondern so weit sein wollen, nicht mehr sein zu wollen ohne Jemanden. Sätze müssen kein Höchstzahl an Worten haben, nicht mal unbedingt an Nebensätzen. Aber sie müssen atembar sein. Ich kann in jeder Lebenslage reden, beim Küssen, unter Wehen, beim Schlafen, beim Essen. Aber da geht mir die Puste aus. Grammtikfehler machen es schließlich völlig unmöglich da noch durchzusteigen.

Gleich am Anfang frage ich mich, ob ich die Poesie der Beschreibung nicht sehe oder du einen falschen Bezug herstellst. Die unerträgliche Wahrheit von Jim und seiner Freundin (ihre) hatte gebräunte Körper und war in bunte Handtücher gewickelt? Und dann die Erkenntnis: Was kümmerte jene Rose denn den flüssigen Spiegel, versank in ihm kommentarlos und verlor kein Blatt, auf seiner glänzenden Oberfläche zu tanzen. Wo hat er denn die Erkenntnis gewonnen. Das müsste ja schon eine Rose aus Stein sein, die nicht auf dem flüssigen Spiegel schwimmt und tanzt. Das ist doch einfach ein falsches Bild.

Das sagt doch viel mehr und vor allem man versteht es: Bald würde Aldi schließen, mit ihm jede Chance auf Vergessen. (Allerdings grammatikalisch auch nicht ganz astrein) Aber gleich danach mal eben den möglichen Titel des neuesten Chick-Lit-Bestsellers: Haltbarkeit der Liebe überschritten?

Das steckt noch ein bisschen Arbeit drin, um einen Stil zu finden. Die Wörter und Ausdrücke nicht ganz so beliebig um sich zu werfen. Dann wird vielleicht sogar eine Geschichte draus.

I.

Positiv: du bist Nichtraucher! (Oder hast noch nie genau hingeguckt, was da auf der Schachtel steht... die Dinger heißen Gauloises.)


_________________
Schreiben ist einfach, man setzt sich nur hin, starrt auf ein weißes Blatt Papier, bis sich Blutstropfen auf der Stirn bilden.
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Schmierfink
Lyroholiker

Alter: 34
Beiträge: 1172



Beitrag10.05.2010 22:21

von Schmierfink
Antworten mit Zitat

Dann wollen mir mal!
Erst mal allgemein, die Fehler tun mir wirklich Leid, dürften nicht vorkommen, meine Schuld. Jedoch ein häufig zitierter Fehler war eig. gar keiner, es ging tatsächlich um Sommer im Plural und deren unerträgliche Wahrheit... Nihil war es schon der es ungewöhnlich genannt hat Jahreszeiten im Plural zu nennen, wollte einfach eine generelle Stimmung erzeugen, die den Leser spüren lässt wie der Prota über die Sommer mit seiner Ex denkt, so ein wenig wie Schlink, der im "Vorleser" fragt ob mit einem unschönen Ereignis, die ganze Beziehung schlecht wird....

Jedenfalls, mir ist bewusst das mein Stil nicht breitenwirksam ist, sozusagen immer an der Kante zum Fehler mit seinen rhet. Mitteln, man könnte auch sagen in der Mülltonne.^^ Jedenfallsanders würde ich nicht schreiben wollen, dennoch nehme ich mir Kritik zu Herzen, werde versuchen mich dem Mainstream etwas mehr anzunähern... Das ist nicht hochmütig gemeint, oder sonstwas, man könnte wirklich sagen ich schreibe ziemlichen Dreck. wink

Ich möchte nur auf einzelne Kommentare eingehen das versteht ihr sicher, generell noch danke euch allen, egal ob positiv oder negativ ich DANKE euch SEHR für jede Kritik, Großgeschrieben für die, die zu faul wären den Dank nach dem epochalen Vorwort zu lesen.^^

Weiter im Text,
@ Eredor, kennst mich doch ein Fan von Stilmitteln die die Richtigkeit der dt. Sprache aufbrechen, das schöne erlaubt ist in der postmoderne alles was gefällt, auch wenn es nur sehr wenige sind.^^

@ Danke Alogius, bedeutet mir viel... vorallem das du den Aldi Satz mochtest, ganz ehrlich Kinder ist das so abwegig, da wo Schmierfink herkommt kaufen Jugendliche den Alk. im Supermarkt und betrinken sich hemmungslos wenn das Mädel weg ist...^^

@ Soraya, vielleicht der schönste komm. den ich erhalten haben. wink
Dass dir zum weinen zumute war ist alles was ich mit dem Text erreichen wollte und will, dass ich auch noch Inhaltich einen Nerv erwischt habe, vielen, vielen Dank!

@ Anupthi, danke freut mcih, dass es dir gefällt, Moorleichen um auf eine falsche Fährte zu locken, ich meine zwei verstörrte Mannher im Moor und ins Wasser wurde auch noch was geworfen...

@ Dienstwerk, die fehlen mir auch oft. wink

@ Danke auch Sibirier, verstehe es nicht muss mich Alo anschließen, der Aldisatz ist doch noch einer der besseren.^^

@ Sabine, danke freut mich sehr wenn du den Text garnicht so schlimm fandest, vorallem das es sprachlich nicht so schlimm war.^^
Der fehlende Artikel vor aldi ist allein der Wortbegrenzung geschuldet, musste sparen wo es nur ging.^^

@ Danke Gabi, das mit den Absätzen wäre sicher gut gewesen.

@ Rest wollte eig. allen antworten, werde aber nur noch gezielt vorgehen, sry.


@ Jarda, vielen vielen Dank, bedeutet mir wirklich was das du den Text so magst, wie gesagt wie er geschrieben ist, ist auch mit dein Verdienst!

@ Eddi, vielen Dank, mal wieder eine treffende Analyse und ein barmherziges Urteil noch dazu, es freut mich das es LEser gibt, die bereit sind mehr in meinem Geschmiere zu sehen als Fehler und unkonventionellen Unsinn, vielen Dank!


@ Treffend analysiert Nemo, Handlung mag ich nicht, das mögen die Prosaisten wiederum nicht...^^
Danke für die Kritik!

@Nihil

AN dieser Stelle auch noch einen riesen Dank für die sehr differenzierte und ausführliche Kritik! Der Sumpf sollte eig. schon auch real sein, also die beiden sitzen schon wirklich im Moor herum, das das zu den Gedanken des Protas passt dafür kann ich ja nichts, oder eig. schon.^^
Sehe was du meinst, wirklich originell ist es nicht...
Eine Ruckblende auf etwa die Trennung ist ein sehr guter Vorschlag, aber die elendige Zeichenbegrenzung war nicht gut für meine ausufernden Assoziationen, eine Entwicklung mit Aktion hätte wohl vieles retten können...
Leider wirklich recht träge da ein Stück weit auch in der Natur der Sache.
Nochmal sry für die Fehler... auch für den nicht getrennten Gedankenstrich, ich liebe dieses Satzzeichen,

Exkurs:
habe letztens einen sehr interessanten Essay darüber gelesen und seine heute kaum noch benutzen Möglichkeiten, wie auch über experimentelle Verwendungen, etwa als Onomatopoesie für Schritte: -.-.- und das in der Prosa! Exkursende.

Schlichtweg eine schlechte Antithese.^^ Gegenüberstellung der glücklichen typisch für jugendliche an Baggerseen verbrachten Sommertage. Dabei kann nur Prota und Ex gemeint sein, aber auch einfach die gesamte Jugend des Ortes...

Da hast recht muss unbedingt ein Komma hin, vor vgl. darf man aber Kommata setzen auch wenn nicht empfohlen.^^
Häng doch nicht so an der ollen Grammatik lieber Nihil, im Ernst ich verstehe die Kritik, aber der "Fehler" ist gewollt, ich muss damit leben, dass er bestraft wird...

Die restlichen Korrekturen stimmen natürlich auch alle, verzeih wenn ich nicht genauer darauf eingehe, sondern mich nur noch einmal von Herzen bedanke! Also danke vom desaströsen Schmierfink. wink

Vielen Dank aber allen, auch wenn ich euch nicht gesondert beantworte, das meiste wäre mehr als redundant, vielen Dank und so seltsam es klingen mag, Kommentare wie sperrig und verschwurbelt sehe ich auch wenn nicht gerechtfertigt als Kompliment!

glg
Schmierfink


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"Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen."
Heinrich Heine

"Ich gebe Zeichen von mir, Signale . . . Ich schreie aus Angst, ich singe im Dschungel der Unsagbarkeiten"
Max Frisch

"Die Leute gehen ins Feuer, wenn's von einer brennenden Punschbowle kommt!"

Georg Büchner
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