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Autor |
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Silvian Klammeraffe
Alter: 62 Beiträge: 706 Wohnort: kurz vor Köln
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22.02.2010 21:36 Sklaven der Angst von Silvian
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Wenn wir uns gegenseitig lähmen,
zu leben unsren Mut bezähmen,
wenn wir das Anderssein bekämpfen,
die eigne Energie stets dämpfen,
Wenn ich dir mein Gefühl nicht zeige,
in mir verweile, lieber schweige,
wenn Du versuchst in mich zu dringen,
und weißt, es wird dir nicht gelingen,
Wenn ich dir meine Treue schwöre,
dabei was dich bewegt nicht höre,
wenn deine Blicke mich aufsaugen,
zu ignorieren meine Augen –
ist die Liebe uns fremd.
Wenn wir uns nicht ein Stück entfernen,
Distanz und neue Nähe lernen,
wenn wir nicht miteinander sprechen,
bereit zu bleiben oder brechen –
sind wir Sklaven der Angst.
Weitere Werke von Silvian:
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Lyrwir Wortedrechsler
Alter: 69 Beiträge: 69
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22.02.2010 22:25
von Lyrwir
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Ist das aus dem Lehrbuch: Sag es in einfache Worte, Kapitel 2, Absatz 4: wir können uns besser? Einfache Regeln in schlechten Reim gepackt.
Ich möchte hier Gedichte lesen, keine Auszüge aus Ratgebern.
Nichts für ungut,
LW
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Silvian Klammeraffe
Alter: 62 Beiträge: 706 Wohnort: kurz vor Köln
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24.02.2010 20:50
von Silvian
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Wer sagt, dass Gedichte nicht einfach sein dürfen? Ansonsten bietet dein Kommentar leider nichts, woran ich bei einer Antwort ansetzen könnte. Er ist keine ernsthafte Kritik, sondern reine Polemik.
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Lyrwir Wortedrechsler
Alter: 69 Beiträge: 69
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24.02.2010 21:11
von Lyrwir
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Gedichte können, dürfen, müssen, sollen, werden einfach sein, der Form nach, Metrum, Phrasierung, Gestaltung usw. Meine Kritik bezieht sich auf den Inhalt, der ist einfach geregelt, simpel: wir sollten das ganz anders machen. Aha, das ist ja mal was ganz was neues, insofern verstehe bitte meine Antwort als ernsthafte Polemik. Die ist nämlich zulässig.
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Silvian Klammeraffe
Alter: 62 Beiträge: 706 Wohnort: kurz vor Köln
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24.02.2010 21:40
von Silvian
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Okay, akzeptiert. Ich sehe den Text eher als den inneren Monolog eines LyrIch.
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