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Johnny Doe Schneckenpost
Alter: 46 Beiträge: 11 Wohnort: Neunkirchen, Österreich
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07.08.2009 22:56 "Der Blick" (v2.1) von Johnny Doe
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Es ist ihr Blick. Dieser Blick unterscheidet sie von dem anderer, gewöhnlicher Menschen. Er erzählt Geschichten, Geschichten über eine außergewöhnliche Vergangenheit. Ein Ausdruck, welcher einem Menschen anzusehen ist, welchem etwas Schreckliches zugestoßen war. Der Ausdruck zeugt von traurigen Ereignissen. Er prägt das ganze Leben. Ihr Blick sitzt wie eine Maske vor ihrem Antlitz. Dieser Blick ist beängstigend und faszinierend zugleich. Er ist kaum zu beschreiben, aber genau aus diesem Grund macht sie mich neugierig. Vom ersten Augenblick an konnte ich nur schwer meine Blicke von ihr abwenden. Es ist, als ob ein Geheimnis hinter dieser Maske verborgen ist. Ich muss immer wieder hinsehen, ich beginne ihren Gesichtsausdruck zu analysieren. Ich versuche herausfinden, was mit ihr geschehen ist, was sie erlebt hat. Ich werde immer nachdenklicher. Ich beobachte ihr makelloses Gesicht, ihren Körper, ihren wunderschönen Körper. Ich versuche zu verstehen, aus welchem Grund sie mein Interesse weckt. Ist es ihre Schönheit, oder einfach nur die Situation. Es scheint, als ob sie versucht ihre Augen zu verbergen, man hat das Gefühl, ihre Augen sollen nicht gesehen werden. Sie lässt nicht zu, dass jemand mehr über sie herausfindet. Es soll niemanden geben, der das Tor öffnet und mehr über die Taten und Gefühle vergangener Tage erfährt. Ich gehe leise im großen Bogen um sie herum, versuche unauffällig aus verschiedenen Blickwinkeln mehr über sie zu erfahren, mehr aus ihren Augen herauszulesen. Sie wirkt wie ein verschlossenes Buch, wie ein geheimer Ort, an welchem keinem Zutritt gestattet wird. Und ihr Lächeln, ja dieses Lächeln. Es scheint nur ein fröhliches Lächeln zu sein. Viel mehr spielt dieses Lächeln eine heile Welt vor. Es ist Teil der Maske, es ist Teil des Gesamtkunstwerks, Teil dieses schönen Geschöpfs... Das Lächeln soll uns davon abhalten Fragen zu stellen, Fragen über sie, über ihre Vergangenheit. Und diese wunderschönen langen schwarzen Haare. Die Haare versuchen nicht das Geringste vom Gesicht zu verdecken. Sie zeigen ihr hübsches, geheimnisvolles Gesicht in der vollen Pracht. Obwohl die Haare etwas zerzaust sind, wirkt die Frisur trotzdem perfekt und gewollt. Mit jedem Detail wird das Bild zu einem Ganzen. Jedes Detail hat seinen Platz, seine Funktion. Die leicht hochgezogenen Schultern vermitteln eine gewisse Anspannung in ihrem Leben. Als ob sie von ihrer Vergangenheit verfolgt nicht zur Ruhe kommt. In ihrer Seele hinterließen Wunden tiefe Narben. Sie ist noch nicht bereit darüber zu sprechen, sie will den schlafenden Löwen in ihrem Unterbewusstsein nicht wecken. Vermutlich weiß sie, dass es fatal enden würde, wenn diese wunden Punkte nach außen kommen. Sie hat Angst die Vergangenheit aufzuarbeiten. Sie ist einfach noch nicht bereit darüber hinweg zu kommen. Oder täuscht sie mich? Führt sie mich auf die falsche Fährte? Führt mich ihre Maske in die Irre? Möglicherweise ist sie schon bereit die Vergangenheit aufzuarbeiten? Vielleicht gab es bis jetzt noch keine Möglichkeit? Vielleicht ist sie auf der Suche nach dem richtigen Zeitpunkt, und dem richtigen Ort? Hören wir ihre Hilfeschreie nicht? Ich werde nicht schlau aus ihr. Sie hat mich mit ihrem Geheimnis in ihren Bann gezogen. Ich interessiere mich für sie, als ob ich die Möglichkeit hätte ihr näher zu kommen. Ich würde gerne an ihren Gedanken teilnehmen, würde gerne verstanden, was in ihr vorgeht. Je länger ich sie ansehe, umso friedlicher erscheint mir ihr Ausdruck. Es scheint als ob ich mit meiner Anwesenheit schon an der Aufarbeitung ihrer Vergangenheit teilnehmen würde, als ob ich das Heilen der Wunden beschleunigen würde. Es vergeht einiges an Zeit, ich sitze jetzt da, meine Gedanken kreisen. Ich atme tief durch, lasse die Situation auf mich einwirken. Versuche nichts zu denken, versuche alles Logische wegzulassen, versuche rein die Emotionen sprechen zu lassen. Sie spricht nichts, doch es hat den Schein, dass sie meine Anwesenheit verspürt. Ich habe das Gefühl, dass sie mir etwas sagen will. Vielleicht die Lösung meiner Neugier. Vielleicht bin ich derjenige, den sie sucht? Vielleicht wartet sie auf mich? Ich habe das Gefühl sie weiß, dass ich mir über sie Gedanken mache. Sie hat mich registriert. Mit ihrem geheimnisvollen Blick hat sie es vermutlich geschafft, meine Gedanken wie ein offenes Buch zu lesen. Nein, ich täusche mich. Ich kann es nicht zulassen so zu denken, ich werde keine Schwäche zeigen, ich will mein Interesse an ihr nicht kundgeben. Ich will meine Neugier an ihr keinem im Raum zeigen. Es wäre nicht gut. Doch man bemerkt, dass ich bei meiner Arbeit mit höchster Sorgfalt vorgehe, ich behandle sie mit großer Ehrfurcht, mit viel Respekt. Ich versuche möglichst lange in ihrer Nähre zu sein, versuche möglichst oft sie zu berühren, zögere meine Arbeit hinaus, damit sie möglichst lange bei mir im Raum bleibt. Doch sie muss gehen. Der Wagen wartet draußen, ich höre die Türen des Autos sich öffnen. Ich muss sie gehen lassen, ich verspüre eine Art Abschied, als ob mich ein Freund verlässt. Ich decke sie zu, bleibe aber noch vor ihr stehen. Ich sehe sie an, verdeckt unter einem schwarzen Tuch. Sie hat ihre Ruhe gefunden...
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Gast
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07.08.2009 23:36
von Gast
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Hallo Johnny Doe,
kurz aus Neugier reingeklickt... "Och nein, was ist denn das wieder für ein Wust ohne Absatz..." "Okay, den ersten Satz lese ich..." Und dann bin ich glatt klebengeblieben. Und es hat mir gefallen...
Erstmal natürlich: Herzlich willkommen hier!
Dein Text hat mir also gefallen, auch wenn ich ein paar Stolpersteine gefunden habe:
Zitat: | Ein Ausdruck, welcher einem Menschen anzusehen ist, welchem etwas Schreckliches zugestoßen war. |
Diese Wiederholung lässt den Satz unnötig kompliziert klingen.
Zitat: |
Er prägt das ganze Leben. |
"Er" ist doch "der Ausdruck", richtig? Versteh ich nicht so ganz. Das Leben prägte den Ausdruck. Aber der Ausdruck prägt doch nicht das Leben? Oder steh' ich auf der Leitung?
Ein paar Kommafehler hab' ich auch gefunden, alle ähnlich in der Art, z.B.:
Zitat: | Es scheint, als ob sie versucht, ihre Augen zu verbergen, |
und
Zitat: | Das Lächeln soll uns davon abhalten, Fragen zu |
Auch hier würde ich den Einschub kennzeichnen:
Zitat: |
Als ob sie, von ihrer Vergangenheit verfolgt, nicht zur Ruhe kommt. |
Zitat: | Vermutlich weiß sie, dass es fatal enden würde, wenn diese wunden Punkte nach außen kommen. |
Wenn ich den Text nicht völlig fehlinterpretiere, dann war da ja schon ein fatales Ende... Ich würde mir also hier das "fatal" verkneifen, denn wenn man den Text zweimal liest, dann fühlt man sich ein bisschen vergaukelt...
Zitat: | Sie hat Angst die Vergangenheit aufzuarbeiten. Sie ist einfach noch nicht bereit darüber hinweg zu kommen. Oder täuscht sie mich? Führt sie mich auf die falsche Fährte? Führt mich ihre Maske in die Irre? Möglicherweise ist sie schon bereit die Vergangenheit aufzuarbeiten? |
Hier stört mich die zweimalige Verwendung der absolut identischen Redewendung mit so wenig Abstand... Generell hat der Text so einige Wiederholungen, zum Beispiel fängst du ziemlich am Anfang einige Sätze hintereinander mit "Ich" an. Das stört mich aber komischerweise nicht. Aber das mit der doppelten "Vergangenheit aufarbeiten" gefällt mir nicht so gut.
Zitat: | Ich versuche möglichst lange in ihrer Nähre zu sein, |
Zu guter Letzt noch ein Tippfehler...
Eine Frage habe ich noch: Würde man der Dame denn im Normalfall nicht die Augen schließen? Wenn ja, dann kann den Erzähler ja ihr Blick nicht so in seinen Bann ziehen...
Alles in allem aber: Sehr gern gelesen!
Liebe Grüße
Soraya
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Maria Evolutionsbremse
Alter: 52 Beiträge: 5998
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08.08.2009 00:15
von Maria
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Hey Johnny Doe,
herzlich willkommen auch von mir.
Die Geschmäcker sind verschieden. In diesem Fall leider. Leider hat mch der Text leider nicht angesprochen. Weder inhaltlich, noch stilistisch.
Habe Deinen Text kopiert und angemalt. Du siehst auf einen Blick, was Deinen Text für mich zu einem schwer verdaulichen Brocken macht. 90% aller Sätze beginnen gleich. Entweder Ich, Personalpronomen oder bestimmte/unbestimmte Artikel. Sogar Nebensätze beginnen mit ich.
Das mag als Stilmittel einen Absatz lang funktionieren, aber nach dem Absatz wird es eintönig. Es leiert.
Die vielen Wiederholungen (unterstrichen) verfehlen ihre Wirkung für mich nach dem ersten Einsatz, gerade im Zusammenspiel mit dem immer stets gleich aufgebauten Sätzen. Hier und da spärlicher eingesetzt, geben sie einem Text durchaus einen schönen Klang, aber hier ist es für mich nur störend. Natürlich jetzt nicht alle Wiederholungen bzw. Wiederaufnahmen (Anaphern??) die ich angemalt hab, das ist nur zur Verdeutlichung - aber im Ganzen ist es mir zu viel und haut mich schon nach dem ersten Viertel komplett raus; wirkt auf mich aufdringlich.
Zitat: |
Es ist ihr Blick. Dieser Blick unterscheidet sie von dem anderer, gewöhnlicher Menschen. Er erzählt Geschichten, Geschichten über eine außergewöhnliche Vergangenheit. Ein Ausdruck, welcher einem Menschen anzusehen ist, welchem etwas Schreckliches zugestoßen war. Der Ausdruck zeugt von traurigen Ereignissen. Er prägt das ganze Leben. Ihr Blick sitzt wie eine Maske vor ihrem Antlitz. Dieser Blick ist beängstigend und faszinierend zugleich. Er ist kaum zu beschreiben, aber genau aus diesem Grund macht sie mich neugierig. Vom ersten Augenblick an konnte ich nur schwer meine Blicke von ihr abwenden. Es ist, als ob ein Geheimnis hinter dieser Maske verborgen ist. Ich muss immer wieder hinsehen, ich beginne ihren Gesichtsausdruck zu analysieren. Ich versuche herausfinden, was mit ihr geschehen ist, was sie erlebt hat. Ich werde immer nachdenklicher. Ich beobachte ihr makelloses Gesicht, ihren Körper, ihren wunderschönen Körper. Ich versuche zu verstehen, aus welchem Grund sie mein Interesse weckt. Ist es ihre Schönheit, oder einfach nur die Situation. Es scheint, als ob sie versucht ihre Augen zu verbergen, man hat das Gefühl, ihre Augen sollen nicht gesehen werden. Sie lässt nicht zu, dass jemand mehr über sie herausfindet. Es soll niemanden geben, der das Tor öffnet und mehr über die Taten und Gefühle vergangener Tage erfährt. Ich gehe leise im großen Bogen um sie herum, versuche unauffällig aus verschiedenen Blickwinkeln mehr über sie zu erfahren, mehr aus ihren Augen herauszulesen. Sie wirkt wie ein verschlossenes Buch, wie ein geheimer Ort, an welchem keinem Zutritt gestattet wird. Und ihr Lächeln, ja dieses Lächeln. Es scheint nur ein fröhliches Lächeln zu sein. Viel mehr spielt dieses Lächeln eine heile Welt vor. Es ist Teil der Maske, es ist Teil des Gesamtkunstwerks, Teil dieses schönen Geschöpfs... Das Lächeln soll uns davon abhalten Fragen zu stellen, Fragen über sie, über ihre Vergangenheit. Und diese wunderschönen langen schwarzen Haare. Die Haare versuchen nicht das Geringste vom Gesicht zu verdecken. Sie zeigen ihr hübsches, geheimnisvolles Gesicht in der vollen Pracht. Obwohl die Haare etwas zerzaust sind, wirkt die Frisur trotzdem perfekt und gewollt. Mit jedem Detail wird das Bild zu einem Ganzen. Jedes Detail hat seinen Platz, seine Funktion. Die leicht hochgezogenen Schultern vermitteln eine gewisse Anspannung in ihrem Leben. Als ob sie von ihrer Vergangenheit verfolgt nicht zur Ruhe kommt. In ihrer Seele hinterließen Wunden tiefe Narben. Sie ist noch nicht bereit darüber zu sprechen, sie will den schlafenden Löwen in ihrem Unterbewusstsein nicht wecken. Vermutlich weiß sie, dass es fatal enden würde, wenn diese wunden Punkte nach außen kommen. Sie hat Angst die Vergangenheit aufzuarbeiten. Sie ist einfach noch nicht bereit darüber hinweg zu kommen. Oder täuscht sie mich? Führt sie mich auf die falsche Fährte? Führt mich ihre Maske in die Irre? Möglicherweise ist sie schon bereit die Vergangenheit aufzuarbeiten? Vielleicht gab es bis jetzt noch keine Möglichkeit? Vielleicht ist sie auf der Suche nach dem richtigen Zeitpunkt, und dem richtigen Ort? Hören wir ihre Hilfeschreie nicht? Ich werde nicht schlau aus ihr. [/b]Sie hat mich mit ihrem Geheimnis in ihren Bann gezogen. Ich interessiere mich für sie, als ob ich die Möglichkeit hätte ihr näher zu kommen. Ich würde gerne an ihren Gedanken teilnehmen, würde gerne verstanden, was in ihr vorgeht. Je länger ich sie ansehe, umso friedlicher erscheint mir ihr Ausdruck. Es scheint als ob ich mit meiner Anwesenheit schon an der Aufarbeitung ihrer Vergangenheit teilnehmen würde, als ob ich das Heilen der Wunden beschleunigen würde. Es vergeht einiges an Zeit, ich sitze jetzt da, meine Gedanken kreisen. Ich atme tief durch, lasse die Situation auf mich einwirken. Versuche nichts zu denken, versuche alles Logische wegzulassen, versuche rein die Emotionen sprechen zu lassen. Sie spricht nichts, doch es hat den Schein, dass sie meine Anwesenheit verspürt. Ich habe das Gefühl, dass sie mir etwas sagen will. Vielleicht die Lösung meiner Neugier. Vielleicht bin ich derjenige, den sie sucht? Vielleicht wartet sie auf mich? Ich habe das Gefühl sie weiß, dass ich mir über sie Gedanken mache. Sie hat mich registriert. Mit ihrem geheimnisvollen Blick hat sie es vermutlich geschafft, meine Gedanken wie ein offenes Buch zu lesen. Nein, ich täusche mich. Ich kann es nicht zulassen so zu denken, ich werde keine Schwäche zeigen, ich will mein Interesse an ihr nicht kundgeben. Ich will meine Neugier an ihr keinem im Raum zeigen. Es wäre nicht gut. Doch man bemerkt, dass ich bei meiner Arbeit mit höchster Sorgfalt vorgehe, ich behandle sie mit großer Ehrfurcht, mit viel Respekt. Ich versuche möglichst lange in ihrer Nähre zu sein, versuche möglichst oft sie zu berühren, zögere meine Arbeit hinaus, damit sie möglichst lange bei mir im Raum bleibt. Doch sie muss gehen. Der Wagen wartet draußen, ich höre die Türen des Autos sich öffnen. Ich muss sie gehen lassen, ich verspüre eine Art Abschied, als ob mich ein Freund verlässt. Ich decke sie zu, bleibe aber noch vor ihr stehen. Ich sehe sie an, verdeckt unter einem schwarzen Tuch. Sie hat ihre Ruhe gefunden... |
Einige Formulierungen/Wortwahl klingen quer, hier solltest du auch noch einmal drüber gehen, nur zwei Beispiele:
Zitat: | ich höre die Türen des Autos sich öffnen. |
Zitat: | lasse die Situation auf mich einwirken. |
man lässt etwas auf sich wirken. Einwirkung dann eher bei Masken oder Haarspülungen.
Auch inhaltlich sind die Sätze teilweise gleich: sie registriert Dich, sie bemerkt Dich... etc. Das gibt für mich im Ganzen nicht mehr Kraft, sondern macht mich noch ungeduldiger
Inhaltlich bin ich etwas verwirrt, naja, mag an den Anfängen liegen, auf die ich mich sofort eingeschossen hab; blieb an jedem Satz hängen.
Verstehe bis zuletzt nicht, ob er/sie sie getötet hat, gerade eben. Oder ob er sich zurück erinnert, wie sie war und sie jetzt eben betrachtet. Sind Rückblenden enthalten?
Weil:
Ich dachte sie wäre tot. Dann kommt das:
Zitat: | Sie ist noch nicht bereit darüber zu sprechen, sie will den schlafenden Löwen in ihrem Unterbewusstsein nicht wecken. Vermutlich weiß sie, dass es fatal enden würde, wenn diese wunden Punkte nach außen kommen. Sie hat Angst die Vergangenheit aufzuarbeiten. Sie ist einfach noch nicht bereit darüber hinweg zu kommen. |
Eine falsche Fährte legen okay, aber das war mir dann zuviel an Irreführung- wenn es nicht doch vielleicht eine Rückblende hätte sein sollen, oder in der Art?
Ich schließe an der Stelle.
Nix für ungut,
BG
Maria
_________________ Give me sweet lies, and keep your bitter truths.
Tyrion Lannister |
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Gast
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08.08.2009 00:20
von Gast
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Maria hat Folgendes geschrieben: | man lässt etwas auf sich wirken. Einwirkung dann eher bei Masken oder Haarspülungen. |
Ach Maria, ich les dich so gerne...
Und, um etwas Konstruktives beizutragen: Das hat mich beim ersten Lesen auch gestört - beim zweiten Mal hab' ich's dann schlichtweg übersehen...
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Johnny Doe Schneckenpost
Alter: 46 Beiträge: 11 Wohnort: Neunkirchen, Österreich
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08.08.2009 09:19
von Johnny Doe
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Hallo Leute,
Erstmals vielen Dank für eure konstruktive Kritik. Ich finde es toll, dass ihr euch Zeit nehmt, meinen Text zu kommentieren. Mir war es wichtig eure Meinung zu hören, da ich von Literatur usw. keine Ahnung habe. Ich habe den Text auch mehrmals gelesen und überarbeitet und habe auch bemerkt, dass die beabsichtigte Emotion bei jedem Überarbeitungsschritt weniger zur Geltung kommt. Aber ich werde diesen Text nochmals überarbeiten, werde versuchen mehr Emotion reinzubringen, werde versuchen die Gefühle und Situation besser zu beschreiben.
Sehr interessant für mich ist, dass der Inhalt verwirrend ist, vermutlich ist die Szene sehr real in meinem Kopf, kann sie aber nicht richtig zu "Papier" bringen... Ich werde mir jetzt aber sparen die Szene zu beschreiben...
Für mich war das mal der Versuch zu sehen, ob ich überhaupt das Zeug zum Schreiben habe. Ich habe bereits viele Texte geschrieben, werde diese aber vermutlich nicht hier online stellen, da ich vermutlich bei den meisten Texten die gleichen Fehler gemacht habe. Mal sehen,...
Danke und Gruß aus Österreich
mike
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