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Guy Incognito Wortedrechsler
Alter: 70 Beiträge: 76
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18.06.2009 22:21 Über das Glück von Guy Incognito
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Eigentlich wollte ich nur glücklich sein.
Ist es ein merkwürdiges Gefühl, wenn man sich nach dem Aufwachen vor den Spiegel stellt und feststellt, dass man ein Monster geworden ist?
Wenn das sterile Neonlicht vor dem Badezimmerspiegel jede Ritze und Fuge im Gesicht hervorhebt, erkennt man bei sehr genauem Hinsehen, was für ein Mensch vor einem steht.
Manche haben Lachfältchen um die Augen und Grübchen vom vielen Glücklich sein.
Und dann sieht man Menschen, die vom jahrelangen Zusammenpressen streng gezogene Falten um den Mund haben. Die Art Mensch mit den harten Furchen um die Augen.
Und so ein Exemplar starrt gerade mit einem Hauch von Spott aus dem goldgerahmten Barock-Spiegel zurück.
Eigentlich hatte ich mir nur schöne Ziele für mein Leben gesteckt: viel Geld, eine schöne, mir treu ergebene Frau, einen Job, der mich erfüllt, das volle Repertoire der Unwissenden.
Aber wie kommt es, dass ich meine Ziele erreicht habe, wo alle anderen gescheitert sind?
Ganz einfach: Ich warte nicht.
Kein Dschini ist vorbeigekommen, um mir meine Wünsche zu erfüllen, ich habe kein Geld an einem Wunschbrunnen verschwendet, und ich habe auch nicht darauf gehofft, das große Los in irgendeiner Lotterie zu ziehen.
Irgendwo hab ich mal gelesen, dass die Wahrscheinlichkeit höher ist, von einem fliegenden Champagnerkorken getötet zu werden, als im Lotto zu gewinnen - und zu Dschinis und Wunschbrunnen muss ich eigentlich kein Wort mehr verlieren.
Ich habe getan, was immer nötig war, um mir meine Wünsche zu erfüllen.
Ich wollte viel Geld verdienen, also studierte ich ein sehr gefragtes Computer-Fachgebiet.
Ich wollte eine schöne Frau, also gab ich Geld für Modeberater, Feng-Shui-Tanten, Maniküren und Charisma-Workshops aus.
Ich wollte einen mich erfüllenden Job, also machte ich mich selbstständig und stellte Computerfreaks ein, die das Programmieren erledigten, sodass ich mich aufs Chef-Sein konzentrieren konnte.
Aber egal, was du im Leben erreichen willst, keiner wird es dir gönnen. Du musst um jedes Bisschen kämpfen. Du musst über Leichen gehen, und das ist wörtlich zu verstehen.
Es gibt die alte Volksweisheit: Nur als Arschloch kommt man weiter.
Meine Formulierung sieht etwas anders aus: Moral ist die Bremse auf der Überholspur des Lebens. Wer nett ist, wird mit Füßen getreten, egal ob von Frauen, Geschäftspartnern oder Chefs.
Also habe ich mich dem rauen Klima im obersten Prozent unserer Gesellschaft angepasst.
Und eigentlich versteht sich das auch von selbst. Nur, wer über 99 andere Menschen klettert, kommt zum Gipfel durch. Und selbst dort oben wird noch versucht, den Wipfel irgendeines Bäumchens zu erklimmen, um noch etwas besser zu sein als der Rest.
Und gestern habe ich mein letztes Ziel erreicht: ein Kind.
Jetzt bin ich fertig mit meiner Liste.
Und jetzt könnte ich so langsam anfangen, glücklich zu sein.
Leider fühle ich nichts.
Und langsam, ganz langsam, dringt etwas in mein Bewusstsein, das ich schon lange tief im Innern gespürt habe.
Keins meiner Ziele hat mich meinem Glück näher gebracht. Porsche fahren, Models vögeln, rumkommandieren. Es ist für ein paar Minuten erheiternd, und dann hat man sich daran gewöhnt.
Das Spiegelbild zieht eine dämonische Fratze, als es anfägt zu weinen.
Vielleicht hätte ich mir Zeit nehmen sollen, zu leben.
Aber eins bin ich immer gewesen und werde es auch immer sein: konsequent. Ich und andere profitieren nicht von mir, und mein Anstand gebietet es mir, mich aus dieser Welt zu entfernen.
Dass mir diese Gedanken durch den Kopf zucken, während ich um halb 8 Uhr morgens nackt vor einem Spiegel stehe, gibt dem Ganzen einen makaberen Nachgeschmack.
Wie auch immer, ich warte nicht mehr länger.
Mit dem Zahnputzbecher schlage ich den Spiegel ein. Zwar ziemlich theatralisch, aber ich werde jetzt sicher nicht in die Küche rennen und dort ein Steakmesser holen.
Und - Gott sei Dank - der Spiegel ist nicht aus Sicherheitsglas. Ich nehme eine scharf gezackte Scherbe in die rechte Hand und betrachte kurz mein Handgelenk.
Mein Leben lang hab ich nicht gezweifelt, und jetzt werd ich nicht damit anfangen. Ich ramme die Scherbe mit voller Wucht in meine Pulsader und ziehe sie so weit wie möglich in Richtung Ellenbogen.
Und während ich in meinem eigenen Blut auf dem Boden liege, kommt mir ein Ausspruch meines Großvaters in den Sinn: Ruhen kannst du, wenn du tot bist.
Möglich, dass er Recht hatte.
Weitere Werke von Guy Incognito:
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Garine Leseratte
Alter: 63 Beiträge: 169 Wohnort: NRW
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19.06.2009 12:18
von Garine
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Gefällt mir.
Ziele im Leben sind wichtig. Nur schade wenn man erkennt, dass es die Falschen waren.
Was ich allerdings nicht verstehe, warum macht ihn ein Kind nicht glücklich?
_________________ Angenehm ist am Gegenwärtigem die Tätigkeit,
am Künftigen die Hoffnung und am Vergangenen die Erinnerung. ( Aristoteles )
--------------------------------------------------------
Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist das Lächeln. (Aus China)
--------------------------------------------------------
Liebe ist eine explodierende Zigarre, die wir bereitwillig rauchen (Lynda Berry) |
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Nihil { }
Moderator Alter: 34 Beiträge: 6039
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19.06.2009 12:27
von Nihil
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Den Text finde ich nicht schlecht geschrieben, der hat Potenzial. Aber außer
einigen Gedankengängen (die ich jedoch gut finde), bietet er recht wenig. Noch
dazu ist der Protagonist irgendein wirres Geschöpf, aber kein Mensch, mit
dem man mitleiden kann. Er hat alles in seinem Leben erreicht, fühlt sich aber
innerlich leer. Ist das denn gleich ein Grund, sich umzubringen? Dass er den
rauen Umgangston und die sprichwörtlich dünne Luft an der Spitze der Gesell-
schaft nicht mehr erträgt, ist eine andere Sache. Aber warum sucht er sich
dann nicht ein anderes Leben? Und warum lässt er seine Tochter einfach so
im Stich? Der Selbstmord wirkt (natürlich wegen des Zeidrucks, das verstehe ich)
ein wenig an den Haaren herbeigezogen, um die Geschichte zu beenden. Das
alleinige Reflektieren über die Probleme und das Selbstmitleid reichen aber
für einen Knüller nicht aus.
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halcyonzocalo Einsamer Trancer
Alter: 34 Beiträge: 1202 Wohnort: Irgendwo im Nirgendwo
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19.06.2009 15:48
von halcyonzocalo
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Dies ist eine objektive Nachricht, die die anderen User nicht bei der Bewertung beeinflussen soll. Sie dient lediglich dem Zweck, mich der Fähigkeit der Federvergabe zu ermächtigen.
_________________ Die minimaldeterministische Metaphernstruktur mit ihrer mytophoben Phrasierung spiegelt den ideeimmanent abwesenden Bedeutungsraum. |
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ichundso Leseratte
Alter: 34 Beiträge: 180
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19.06.2009 17:35
von ichundso
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@nihil: es gibt genug menschen, die für oberflächlich betrachtende durchschnittsmenschen alles haben und unglücklich sind. jüngstes beispiel dürfte heath ledger sein.
zum text:
sauber geschrieben, gefiel mir inhaltlich recht gut. es ist nicht einfach, bei so einem text den protagonisten nicht als brutal arrogant dastehen zu lassen. das ende gefiel mir hingegen auch so garnicht. was die konsequenz angeht, so würde der protagonist sich sicherlich nicht einen tag nach der geburt seiner tochter umbringen und seine depressionen würde er wahrscheinlich zunächst verstecken.
zudem vermute ich einfach mal, dass du menschen mit so merkwürdigen pseudonymen wie "Style" kennst
_________________ the mongrel cat came home
holding half a head
proceeded to show it off
to all of his newfound friends
he said "I been where I liked
I slept with who I liked
she ate me up for breakfast
she screwed me in a vice
but now I don't know why I feel so tongue-tied" |
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Maria Evolutionsbremse
Alter: 52 Beiträge: 5998
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19.06.2009 17:42
von Maria
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hat mir gefallen - nur das Ende ist mir zu abrupt, aber ich weiß ja... die Zeit ^^
_________________ Give me sweet lies, and keep your bitter truths.
Tyrion Lannister |
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Nihil { }
Moderator Alter: 34 Beiträge: 6039
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19.06.2009 17:45
von Nihil
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ichundso hat Folgendes geschrieben: | @nihil: es gibt genug menschen, die für oberflächlich betrachtende durchschnittsmenschen alles haben und unglücklich sind. jüngstes beispiel dürfte heath ledger sein. |
Dass die Reichen und Wohlhabenden häufig unglücklich sind, zweifle ich nicht
an, aber mir gefällt nicht, dass die einzige Lösung der Tod ist. Er hätte auch
seinen Job schmeißen und die Hälfte seines Geldes spenden können, dann
hätte er vielleicht wieder gelernt, auf immaterielle Dinge mehr Wert zu legen.
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Zitkalasa Reißwolf
Z
Beiträge: 1088
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Z 19.06.2009 19:03
von Zitkalasa
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Schon der zweite Satz warf mich, ob seiner Formulierung, raus. War wohl nix für mich.
_________________ "Heutigentags sagen und schreiben viele Gelehrte mehr als sie wissen. In den alten Zeiten wussten einige mehr als sie schrieben." Matthias Claudius
"Hieve-ho, thieves and beggars, never shall we die" PotC - aWE |
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SylviaB Schnupperhasi
Alter: 58 Beiträge: 6332 Wohnort: Köln
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19.06.2009 20:30
von SylviaB
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Ich grüße alle die das lesen
Nach der Federvergabe mehr zu diesem Text.
_________________ Scheint dat Sönnsche dir aufs Hirn,
hassu wohl ne offne Stirn. |
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Pütchen Weltenbummler
Moderatorin
Beiträge: 10312 NaNoWriMo: 40788 Wohnort: Im Ländle
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19.06.2009 22:00
von Pütchen
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Ich halte mich mal neutral, um niemanden zu beeinflussen mit meiner Meinung
Die Begründung folgt
_________________ ****************************************************************
"Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken."
(Isaac Newton, 1642-1726)
**************************************************************** |
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Jocelyn Bernsteinzimmer
Alter: 59 Beiträge: 2251 Wohnort: Königstein im Taunus
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19.06.2009 22:11
von Jocelyn
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Das ist ein "Monsterende", dann passt's ein bisschen.
Ich find's gut geschrieben.
_________________ If you dig it, do it. If you really dig it, do it twice.
(Jim Croce)
Die beständigen Dinge vergeuden sich nicht, sie brauchen nichts als eine einzige, ewig gleiche Beziehung zur Welt.
(Aus: Atemschaukel von Herta Müller, Carl Hanser Verlag, München 2009, Seite 198)
"Si Dieu n'existait pas, il faudrait l'inventer."
(Voltaire) |
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Dichternarzisse Eselsohr
Beiträge: 217 Wohnort: Banghazi-Bruessel-Zürich
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19.06.2009 23:05
von Dichternarzisse
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@Guy Incognito
Du solltest doch nicht so viele Texte aufs Mal schicken
_________________ Nimm das Unveränderbare an und ändere das, was unannehmbar ist. Und sei klug genung den Unterschied zu kennen. |
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Nina Dichterin
Beiträge: 5012 Wohnort: Berlin
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19.06.2009 23:12
von Nina
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Dichternarzisse hat Folgendes geschrieben: | @Guy Incognito
Du solltest doch nicht so viele Texte aufs Mal schicken |
aber ehrlich. dass da die jury nicht aufgepasst hat. tze.
_________________ Liebe tut der Seele gut. |
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Falada Erklärbär
F Alter: 38 Beiträge: 2
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wallenstein Eselsohr
W Alter: 61 Beiträge: 331 Wohnort: Duisburg
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Mana Mensch
Alter: 39 Beiträge: 2227 Wohnort: Düsseldorf
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20.06.2009 10:04
von Mana
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Da ich leider schon weiss von wem die Geschichte ist, enthalte ich mich fairerweise hier. Aber wenn das ganze rum ist, werd ich was hierzu schreiben, ob der/die Autor/in das will oder nicht.....
_________________ Der Verstand schreibt mit Tinte, das Herz mit Leidenschaft...
Wissenschaft ist ein stahlharter Metalldildo zum umschnallen.- Vince Masuka
Mein Lieblingsepigramm:
"Ich selbst bin Ewigkeit, wenn ich die Zeit verlasse
Und mich in gott und gott in mich zusammenfasse." von Johannes Scheffler |
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Valeska Waldohreule
Alter: 33 Beiträge: 1580 Wohnort: Wolke 7
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20.06.2009 15:58
von Valeska
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Lieben Gruß von Vale
_________________ so bin ich |
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mondblume Reißwolf
Alter: 45 Beiträge: 1138 Wohnort: Costa Brava
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20.06.2009 22:14
von mondblume
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Gruss!
_________________ Die Frau des Spatzen
Die Spanien-Saga:
Wir sind für die Ewigkeit - Hoffnung
Wir sind für die Ewigkeit - Erinnerung
Wir sind für die Ewigkeit - Berührung
Dort, wo die Feuer brennen (Tolino Media Newcomerpreis 2022) |
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Valeska Waldohreule
Alter: 33 Beiträge: 1580 Wohnort: Wolke 7
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21.06.2009 17:24
von Valeska
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Hallöle lieber Autor!
Dies ist eine Geschichte, die mir auf Anhieb irgendwie nicht gefiel ... ich hab auch nach Gründen gesucht, aber wirklich viel bei rumgekommen ist nicht, vielleicht einfach Geschmackssache ... aber hier ein paar Details:
Stil/Sprache: direkt, flüssig und klar, keine Schnörkel, scheint zu dem Charakter zu passen- Essay-Stil ist aber nicht jedermanns Ding, wirkt mir zu knapp, zu "belehrend"
Atmosphäre: kommt keine auf, dazu ist es zu sehr Essay-Stil
Figurenentwicklung: Der Protagonist ist zu bilderbuchmäßig. Müsste besser herausgearbeitet werden.
Handlung/Logik: Story zu klischeebehaftet - ehrgeiziger Kerl, Frauen, Geld, Computer, Autos. Den Wandel am Ende kaufe ich ihm nicht ab – dass der Mann nach der Geburt den Kindes meint fertig zu sein, lässt ihn zu einem gefühlskalten Etwas werden, passt (mir) irgendwie nicht. Ich stelle mir die Frage, wenn er plötzlich merkt, dass er was vom Leben will, warum macht er das dann nicht? Warum bringt er sich einfach um?
Pointe: kann ich nicht nachvollziehen. Oder will ich nicht nachvollziehen. Mit so einem Typen kann ich nichts anfangen ... daran liegt's wohl, das mir die ganze Geschichte nicht gefällt ..
Gesamteindruck: Mir fehlt der Bezug zum vorgegebenen Thema. Einmal »Wunschbrunnen« zu tippen reicht nicht. Außerdem überzeugt der Storyverlauf nicht. Sprache kann auch nichts rausreißen.
Sorry,
ich hoffe, du nimmst trotzdem einen
lieben Gruß
Valeska
_________________ so bin ich |
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bloody_mary Klammeraffe
Beiträge: 998
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21.06.2009 21:36
von bloody_mary
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Hallo Unbekannter (möchtest du dich outen?),
du kannst schreiben, das steht außer Frage. Handwerklich gibt's hier kaum was zu bemängeln.
Das Thema war für mich etwas zu sehr Klischee (wissen wir nicht alle, dass Geld allein nicht glücklich macht?). Auch das Thema des Wettbewerbs wurde hier nur gerade noch so eingebracht, denn eigentlich ist es doch mehr ein Text über das Glück als über Wünsche?
Aber nochmal: Schreiben kannst du, und dann auch noch unter dem Zeitdruck.
Liebe Grüße, Bloody Mary
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Bananenfischin Show-don't-Tellefant
Moderatorin
Beiträge: 5339 Wohnort: NRW
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21.06.2009 22:31
von Bananenfischin
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Die ersten Sätze dieses Textes fand ich sehr gut und sie haben mich neugierig darauf gemacht, wie es weitergeht.
Im Verlauf hat mich dann etwas gestört, dass der Erzähler für mich persönlich unsympathisch rüberkam, so dass ich kein Mitleid mit ihm entwickeln konnte.
Der Text ist voller Phrasen und Managerweisheiten, was aber nicht unbedingt schlecht ist, denn es zeigt eben auch, dass der Erzähler nicht wirklich gelebt, sondern wie eine Marionette nach dem, was ihm vorgebetet wurde, gehandelt hat.
Dass er sich schließlich umbringt, weil er der Welt und sich selbst keinen Nutzen mehr bringen kann, ist für mich nicht ganz stimmig. Oder sagen wir mal so: Es hätte mir besser gefallen, wenn er sich wegen der Erkenntnis der völligen Fühllosigkeit, die einige Zeilen vorher erwähnt wurde, umgebracht hätte.
Liebe Grüße
von Bananenfischin
_________________ Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge
Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft
I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf) |
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Mercedes de Bonaventura Metonymia
Alter: 40 Beiträge: 1254 Wohnort: Graz
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22.06.2009 11:13
von Mercedes de Bonaventura
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Stellenweise sehr gut!
Manche Absätze bringen aber das ganze Bild zum Schwanken.
Der Funke fehlt.
4 Federn
Mercedes
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