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rodemkay
Schneckenpost
R Alter: 46 Beiträge: 12
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R 18.04.2009 12:01 Danke Mutti von rodemkay
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Dieses soll das 1. Kapitel aus einem geplanten Roman sein. Ich bitte um Kritik. Vielen Dank
Ich fühle mich leer und ausgelaugt als ich die Augen öffne. Die Schmerzen die ich spüre kommen nicht von meiner nächtlichen Kneipentour mit Olaf Stein. Es sind keine Kopfschmerzen, denn die würde ich fühlen, nicht spüren. Ja spüren das ist es, was man spürt ist physisch vorhanden. Fühlen lässt sich auf die psychische Ebene herunterbrechen. Apropos herunterbrechen, das ist auch so ziemlich das Gegenteil von dem was ich fühle. Hochkotzen wäre die passende Umschreibung zu meinem Zustand.
Ich bleibe ganz ruhig liegen und taste an meinem Körper entlang. Ich fühle mich querschnittsgelähmt so reglos liege ich da. Auf Höhe des Steißbeins spüre ich einen harten Gegenstand. Ich ziehe ihn unter mir hervor. Sofort ist der spürbare Schmerz weg und der fühlbare Schmerz pocht in meinem Kopf.
Es ist eine Becksflasche. Ich recke sie dem Fenster entgegen um zu sehen ob sie noch ein Pfützchen Gebrautes enthält. Das grüne Glas der Flasche bricht das einfallende Sonnenlicht. Sofort fühle ich eine Erholung des Schmerzes. Das Sonnenlicht ist der natürliche Feind des Alkohols, fällt mir da ein.
Ein Blick auf den Wecker verrät mir das es halb zwöf ist. Viel zu früh zum Aufstehen beschließe ich. Wieviel habe ich letzte Nacht getrunken ? Anders gefragt, wieviel muß man trinken um sich so zu fühlen wie ich mich jetzt fühle ? Das sollte man mal wissenschaftlich überprüfen. Genau da gehts schon los. Ich weiß ja nicht einmal wieviel ich letzte Nacht getrunken habe und das ist nur wenige Stunden her und darum geht es ja, soviel zu trinken, das man nicht mehr weiß wieviel man getrunken hat. Wissenschaft ist echt schwierig.
*Klirr Schepper*
Was ist das ? Das kommt aus der Küche. Seitlich rutsche ich aus dem Bett. Die Becksflasche von eben raubt mir die Luft als ich mit dem Rücken auf ihr lande. Ich stehe auf und gehe durch den Verbindungsflur in die Küche. Ich muß die Augen zusammenkneifen, denn auch hier lacht mir die Sonne erbarmungslos ins Gesicht, so als wollte sie mir sagen: ‘nimm das Schnapsdrossel’.
Olaf Stein steht am Herd und furhwerkt mit meiner teueren Alu Guß Pfanne aus dem RTL Shop herum.
“Oh guten Morgen Mickey. Ich hoffe ich habe dich nicht geweckt.”
"Nein, nein du nicht nur das knallen der Schranktüren und das Scheppern der Töpfe", antworte ich.
"Ja sorry ich kenn mich hier noch nicht so aus. Ich mach uns erstmal ein Frühstück zum munter werden".
Irgendetwas gefällt mir nicht an den Wörtern ‘noch nicht’.
Ich nehme mir einen Kaffee und setze mich auf die Eckbank: “ähm was genau meinst Du mit noch nicht?”.
"Jetzt sag bloß Du hast das vergessen. Heute Nacht hast Du mir angeboten, das ich ein paar Tage hier pennen kann. Wenn Du jetzt nen Rückzieher machst., bin ich voll aufgeschmissen. Ey man meine Alte hat mich rausgeschmissen und ich hab mich da jetzt voll drauf eingestellt, daß das klappt", antwortete Olaf Stein und klappert weiter am Herd.
"Du hast dich da jetzt voll drauf eingestellt?"
"Ja genau Mickey. Es sind doch nur ein paar Tage", Olaf Stein setzt sich auf einen Stuhl.
"Es sind doch nur ein paar Tage?"
"Ja Mickey nur ein paar Tage, vielleicht 1 Woche oder so."
"Ein paar Tage, eine Woche oder vielleicht nur 1 Monat oder was", pruste ich heraus. Ich spüre wie mein Kopf das mit einem stechenden Schmerz honoriert.
"Nun bleib doch mal ruhig. Nein nicht einen Monat, 1 oder 2 Wochen würden mir echt schon weiterhelfen", Olaf Stein stellt seinen Kaffee auf dem Tisch ab.
"Nun mach aber mal einen Punkt", brülle ich nun los, "ich will mich in dieser Hinterhofkneipe in Ruhe betrinken, weil ich mich auch erst kürzlich von meiner Freundin getrennt habe und wen treffe ich da? Meinen alten Klassenkameraden den ich seit 13 Jahren nicht mehr gesehen habe. Also kippen wir uns gemeinsam einen hinter die Binde und am nächsten Morgen erzählt er mir das er hier für ein paar Wochen einziehen will und da soll ich ruhig bleiben?"
"Aber du hast gestern...."
"Gestern gestern", unterbreche ich ihn nun voll in Rage, "ich war betrunken, ich weiß nicht einmal mehr was ich vor 2 Stunden gemacht habe und was heißt hier eigentlich voll drauf eingestellt? Was wäre deine Alternative gewesen? Hättest du jemand anderen abgefüllt und den gefragt?"
"Ich weiß nicht wo ich hin soll...."
"Er weiß nicht wo er hin soll", fahre ich im gleichen Ton fort: "ne da fülle ich einen Klassenkameraden ab den ich 13 Jahre nicht gesehen hab und mit dem ich gerade mal 2 Jahre in einer Klasse war." Ich hole Luft:”2 Jahre! Wir waren nicht mal beste Freunde damals. Nein wir haben uns sogar mal geprügelt und nun kommst Du hier her und machst Frühstück, spielst ein bisschen Mutti und willst Du hier einziehen oder was?"
Olaf Stein schweigt.
"Fang mir jetzt bloß nicht an zu heulen", ich nehme einen großen Schluck aus meiner Kaffeetasse und verbrenne mir den Mund. "Scheiße!"
"Ich habe ja schon verstanden", entgegnet Olaf Stein in weinerlichem Ton.
"Hör mal zu", sage ich nun in versöhnlichem Ton: "das Problem ist einfach, hm das, das ist nicht meine Wohnung."
Olaf Stein blickt überrascht auf.
"Ja das ist nicht meine Wohnung. Die gehört meinem Bruder. Als ich mich letzte Woche von meiner Ex getrennt habe, musste ich doch auch irgendwo hin. Er ist eh fast nur bei seiner Freundin. Da hat er mir seine Bude vorübergehend angeboten."
"Dann sag das doch! Meinst Du da habe ich kein Verständnis oder was? Denkst Du", ist Olaf Stein nun ziemlich entrüstet: "denkst Du ich bin so ein Arsch und bestehe auf dein Wort?"
"Hey mach mal halblang. Wenn ich mein Wort gegeben habe, dann bleibt es dabei!"
"Nene nicht unter diesen Umständen, aber ist schon okay, ich finde schon was."
"Wo hast Du Deine Klamotten? Im Auto ? Bei deiner Ex?"
"Ist doch jetzt eh egal", erwidert Olaf Stein, der jetzt aufgestanden ist und Anstalten macht die Küche zu verlassen: "Hör mal wenn Dein Bruder nur halb soviel rumzickt wie Du, dann habe ich da keinen Bock drauf und er hat schließlich mehr Grund sauer zu sein. Ist ja immerhin seine Wohnung".
"Wenn Andreas hört das ich mein Wort gegeben habe, wird er es verstehen. Also wo sind Deine Sachen?"
"Wer ist Andreas?"
"Von wem reden wir hier denn die ganze Zeit? Na mein Bruder, der dem die Wohnung hier gehört", ich roll emit den Augen.
"Äh ja klar. Der wichtigste Teil ist im Auto. Die anderen Sachen kann ich später holen hat sie gesagt."
"Okay Olaf wir laden dann nachher dein Auto aus. Du kannst ja dann im Internet nach einer Wohnung suchen. Hier auf der Couch kannst du pennen und da unten", ich zeige auf den Wohnzimmerschrank: "kannst du deine Klamotten verstauen.
"Hey danke und dein Bruder?"
"Wie gesagt dem verklickere ich das schon. Falls der mal auftauchen sollte, sagen wir einfach du bist nur kurz zu Besuch oder zur Not eben die Wahrheit."
"Okay, ich sehe zu das ich dir nicht zur Last falle", bringt Olaf Stein nun hervor.
"Sieh lieber zu das das Ei nicht anbrennt."
Erschrocken dreht sich Olaf Stein zur Pfanne um und nimmt sie sofort vom Herd.
Er grinst breit als er mir etwas Rührei auf den Teller schiebt.
"Danke Mutti", sage ich und muß ebenfalls grinsen.
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Nina
Dichterin

Beiträge: 4747
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 18.04.2009 12:59 Re: Danke Mutti von Nina
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rodemkay hat Folgendes geschrieben: | Dieses soll das 1. Kapitel aus einem geplanten Roman sein. Ich bitte um Kritik. Vielen Dank
Ich fühle mich leer und ausgelaugt. als ich die Augen öffne. Die Schmerzen die ich spüre, kommen nicht von meiner nächtlichen Kneipentour mit Olaf Stein. Es sind keine Kopfschmerzen, denn die würde ich fühlen, nicht spüren. Ja spüren das ist es, was man spürt ist physisch vorhanden. Fühlen lässt sich auf die psychische Ebene herunterbrechen. Apropos herunterbrechen, das ist auch so ziemlich das Gegenteil von dem was ich fühle. Hochkotzen wäre die passende Umschreibung zu - ...müßte "für" heißen meinem Zustand.
Ich bleibe ganz ruhig liegen und taste an meinem Körper entlang. Ich fühle mich querschnittsgelähmt so reglos liege ich da. Auf Höhe des Steißbeins spüre ich einen harten Gegenstand. Ich ziehe ihn unter mir hervor. Sofort ist der spürbare Schmerz weg und der fühlbare Schmerz pocht in meinem Kopf.
Es ist eine Becksflasche. Ich recke sie (wohl kaum... ich habe noch nie gesehen, dass sich eine Flasche recken kann - ich glaube, das wäre auch eine Sensation. Wenn sich was reckt, dann kann es ein Mensch zum Beispiel sein, aber keine Flasche. aber vielleicht siehst du das ja anders ?...) dem Fenster entgegen um zu sehen ob sie noch ein Pfützchen Gebrautes enthält. Das grüne Glas der Flasche bricht das einfallende Sonnenlicht. Sofort fühle ich eine Erholung des Schmerzes (ich glaube nicht, dass Du eine Erholung des Schmerzes fühlst. Wenn schon, spürst Du ein Nachlassen, ein Abklingen, keinen Schmerz, weniger Schmerz etc. Aber eine Erholung des Schmerzes fühlst Du nicht....). Das Sonnenlicht ist der natürliche Feind des Alkohols, fällt mir da ein.
Ein Blick auf den Wecker verrät mir das es halb zwöf ist. (Warum nicht einfacher: Es ist halb zwölf. ?) Viel zu früh zum Aufstehen beschließe ich. Wieviel habe ich letzte Nacht getrunken ? Anders gefragt, wieviel muß man trinken um sich so zu fühlen wie ich mich jetzt fühle ? Das sollte man mal wissenschaftlich überprüfen. Genau da gehts schon los. Ich weiß ja nicht einmal wieviel ich letzte Nacht getrunken habe und das ist nur wenige Stunden her und darum geht es ja, soviel zu trinken, das man nicht mehr weiß wieviel man getrunken hat. Wissenschaft ist echt schwierig.
*Klirr Schepper*
Was ist das ? Das kommt aus der Küche. (Was kommt denn da? Hat es Beine und Füße? ). Geht es langsam, gebückt oder aufrecht?)Seitlich rutsche ich aus dem Bett. Die Becksflasche von eben raubt mir die Luft als ich mit dem Rücken auf ihr lande. (Sehr unschön formulierter Satz). Außerdem stehst Du nach diesem Satz bzw. der Ich-Erzähler gleich auf... also so schlimm kanns ja doch nicht gewesen sein,...)Ich stehe auf und gehe durch den Verbindungsflur in die Küche. Ich muß die Augen zusammenkneifen, denn auch hier lacht mir die Sonne erbarmungslos ins Gesicht, so als wollte sie mir sagen: ‘nimm das Schnapsdrossel’.
Olaf Stein steht am Herd und furhwerkt mit meiner teueren Alu Guß Pfanne aus dem RTL Shop herum.
“Oh guten Morgen Mickey. Ich hoffe ich habe dich nicht geweckt.”
"Nein, nein du nicht nur das knallen der Schranktüren und das Scheppern der Töpfe", antworte ich.
"Ja sorry ich kenn mich hier noch nicht so aus. Ich mach uns erstmal ein Frühstück zum munter werden". (Sagst Du solche Sätze? Ich mach uns ein Frühstück zum Munter werden?)
Irgendetwas gefällt mir nicht an den Wörtern ‘noch nicht’.
Ich nehme mir einen Kaffee und setze mich auf die Eckbank: “ähm was genau meinst Du mit noch nicht?”.
"Jetzt sag bloß Du hast das vergessen. Heute Nacht hast Du mir angeboten, das ich ein paar Tage hier pennen kann. Wenn Du jetzt nen Rückzieher machst., bin ich voll aufgeschmissen. Ey man meine Alte hat mich rausgeschmissen und ich hab mich da jetzt voll drauf eingestellt, daß das klappt", antwortete Olaf Stein und klappert weiter am Herd.
"Du hast dich da jetzt voll drauf eingestellt?"
"Ja genau Mickey. Es sind doch nur ein paar Tage", Olaf Stein setzt sich auf einen Stuhl.
"Es sind doch nur ein paar Tage?"
"Ja Mickey nur ein paar Tage, vielleicht 1 Woche oder so."
"Ein paar Tage, eine Woche oder vielleicht nur 1 Monat oder was", pruste ich heraus. Ich spüre wie mein Kopf das mit einem stechenden Schmerz honoriert.
"Nun bleib doch mal ruhig. Nein nicht einen Monat, 1 oder 2 Wochen würden mir echt schon weiterhelfen", Olaf Stein stellt seinen Kaffee auf dem Tisch ab.
"Nun mach aber mal einen Punkt", brülle ich nun los, "ich will mich in dieser Hinterhofkneipe in Ruhe betrinken, weil ich mich auch erst kürzlich von meiner Freundin getrennt habe und wen treffe ich da? Meinen alten Klassenkameraden den ich seit 13 Jahren nicht mehr gesehen habe. Also kippen wir uns gemeinsam einen hinter die Binde und am nächsten Morgen erzählt er mir das er hier für ein paar Wochen einziehen will und da soll ich ruhig bleiben?"
"Aber du hast gestern...."
"Gestern, gestern", unterbreche ich ihn nun voll in Rage, "ich war betrunken, ich weiß nicht einmal mehr was ich vor 2 Stunden gemacht habe und was heißt hier eigentlich voll drauf eingestellt? Was wäre deine Alternative gewesen? Hättest du jemand anderen abgefüllt und den gefragt?"
"Ich weiß nicht wo ich hin soll...."
"Er weiß nicht wo er hin soll", fahre ich im gleichen Ton fort: "ne da fülle ich einen Klassenkameraden ab den ich 13 Jahre nicht gesehen hab und mit dem ich gerade mal 2 Jahre in einer Klasse war." Ich hole Luft:”2 Jahre! Wir waren nicht mal beste Freunde damals. Nein wir haben uns sogar mal geprügelt und nun kommst Du hier her und machst Frühstück, spielst ein bisschen Mutti und willst Du hier einziehen oder was?"
Olaf Stein schweigt.
"Fang mir jetzt bloß nicht an zu heulen", ich nehme einen großen Schluck aus meiner Kaffeetasse und verbrenne mir den Mund. "Scheiße!"
"Ich habe ja schon verstanden", entgegnet Olaf Stein in weinerlichem Ton.
"Hör mal zu", sage ich nun in versöhnlichem Ton: "das Problem ist einfach, hm das, das ist nicht meine Wohnung."
Olaf Stein blickt überrascht auf.
"Ja das ist nicht meine Wohnung. Die gehört meinem Bruder. Als ich mich letzte Woche von meiner Ex getrennt habe, musste ich doch auch irgendwo hin. Er ist eh fast nur bei seiner Freundin. Da hat er mir seine Bude vorübergehend angeboten."
"Dann sag das doch! Meinst Du da habe ich kein Verständnis oder was? Denkst Du", ist Olaf Stein nun ziemlich entrüstet: "denkst Du ich bin so ein Arsch und bestehe auf dein Wort?"(Unschön formuliert... besser was wie: "Meinst du ich nagel dich drauf fest...)
"Hey mach mal halblang. Wenn ich mein Wort gegeben habe, dann bleibt es dabei!"
"Nene nicht unter diesen Umständen, aber ist schon okay, ich finde schon was."
"Wo hast Du Deine Klamotten? Im Auto ? Bei deiner Ex?"
"Ist doch jetzt eh egal", erwidert Olaf Stein, der jetzt aufgestanden ist und Anstalten macht die Küche zu verlassen: "Hör mal wenn Dein Bruder nur halb soviel rumzickt wie Du, dann habe ich da keinen Bock drauf und er hat schließlich mehr Grund sauer zu sein. Ist ja immerhin seine Wohnung".
"Wenn Andreas hört das ich mein Wort gegeben habe, wird er es verstehen. Also wo sind Deine Sachen?"
"Wer ist Andreas?"
"Von wem reden wir hier denn die ganze Zeit? Na mein Bruder, der dem die Wohnung hier gehört", ich roll emit den Augen.
"Äh ja klar. Der wichtigste Teil ist im Auto. Die anderen Sachen kann ich später holen hat sie gesagt."
"Okay Olaf wir laden dann nachher dein Auto aus. Du kannst ja dann im Internet nach einer Wohnung suchen. Hier auf der Couch kannst du pennen und da unten", ich zeige auf den Wohnzimmerschrank: "kannst du deine Klamotten verstauen.
"Hey danke und dein Bruder?"
"Wie gesagt dem verklickere ich das schon. Falls der mal auftauchen sollte, sagen wir einfach du bist nur kurz zu Besuch oder zur Not eben die Wahrheit."
"Okay, ich sehe zu das ich dir nicht zur Last falle", bringt Olaf Stein nun hervor (...sagt er...erwidert er...o.ä..
"Sieh lieber zu das das Ei nicht anbrennt."
Erschrocken dreht sich Olaf Stein zur Pfanne um und nimmt sie sofort vom Herd.
Er grinst breit als er mir etwas Rührei auf den Teller schiebt.
"Danke Mutti", sage ich und muß ebenfalls grinsen. |
rot = streichen.
blau = Tippfehler.
Kommasetzung könnte optimiert werden, aber das müßte jemand anders übernehmen.
Bei Fragen, frag einfach.
_________________ Liebe tut der Seele gut. |
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rodemkay
Schneckenpost
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Nina
Dichterin

Beiträge: 4747
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 18.04.2009 17:09
von Nina
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Hi Mr. Rod M.K.,
(klingt wie ein Ärztesongtitel ). Bitte schön. Sehr gern.
Freut mich, dass ich Dich zum Schmunzeln bringen konnte. Also dieser "Stein" hat mich extrem genervt im Text. Dass es ein Stilmittel sein soll, nun ja, ... das ist mir nicht klar geworden, fühlt sich für mich auch nicht so an. Ich würde dann zumindest gern eine Art Hinweis erhalten, sei es über die Befindlichkeit des Ich-Erzählers und seiner Haltung gegenüber anderen Menschen oder weitere sprachliche Konstruktionen, die da hinführen. In welchem Buch hast Du denn das mit dem Namen gelesen?
Grundsätzlich finde ich es gut, Dinge auszuprobieren. Der Herr Stein hat mich aber bis zum Ende nicht erfreut oder begeistert. Vielleicht kannst Du ja etwas mehr "Spur legen".
rodemkay hat Folgendes geschrieben: |
Diese Geschichte soll viel mit Kommentaren und persönlichen Ansichten gespickt sein. Deshalb meine Frage warum folgende Abschnitte deiner Meinung nach gestrichen werden sollten:
1. die Schmerzpassage
2. die wissenschaftliche Untersuchung von Sauf Exzessen
3. die Formulierung "denkst Du ich bin so ein Arsch und bestehe auf dein Wort?" soll auch in dieser Form erhalten bleiben. Es werden hier und da noch andere Kraftausdrücke fallen. Außerdem passt es meiner Meinung nach besser zur gespannten Situation. |
Persönliche Ansichten einem Charakter zuzuordnen ist ja eine feine Sache. Das Ding ist nur - es sollte nicht in Deinem Kopf allein bleiben, sondern einigermaßen vermittelt werden. Für mich war es "Kauderwelsch" so wie es da steht, sorry. Weder, dass es mich in der Geschichte weiter bringt, noch, dass ich großartig etwas über den Charakter oder sein Leben erfahre. Es las und liest sich für mich wie eine ungeschickte Verlängerung. Sprachlich auch nicht so dolle.
Zu der Formulierung mit dem "Arsch". Ich habe nichts gegen Kraftausdrücke. Es ging um die Formulierung "ich bestehe auf dein Wort". Es klingt nach, entschuldige, schlechtem Deutsch. Aber vielleicht ist es ja so von Dir gewollt und dem Charakter des Sprechenden entsprechend. (Das war jetzt ein wirklich ganz, ganz toller Satz von mir *lacht*). Dem Sprechenden entsprechend... och, wieso. So schlecht nun auch wieder nicht *g* ....
LG
Nina
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rodemkay
Schneckenpost
R Alter: 46 Beiträge: 12
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