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Greybyte Schneckenpost
G Alter: 35 Beiträge: 6 Wohnort: Leobersdorf
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G 16.03.2009 22:19 findet es heraus;) von Greybyte
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Alleine sein, auf jemanden warten, nicht wissen was zu tun ist. Immer warten, nichts Ablenkendes machen können bis endlich das Ersehnte kommt.
Immer auf die Uhr schauen, die Zeit langsam wie nie verlaufen sehen, wartend auf den entscheidenden, alles bedeutenden Moment der die Erlösung bringen soll, einen befreit, Freude verteilt.
So schwer diese Wartezeit des Ersehnens, so viele Gedanken und doch der Wunsch keine Gedanken zu haben, keinen Blick auf die Uhr zu machen, endlich die Zeit vergehen lassen.
Nicht so ewig langsam, jede einzelne noch so winzige, noch so unwichtige Sekunde herabzuzählen, bis zu dem alles entscheidenden Moment. Der Moment der Momente, der Moment der Sehnsucht, der ultimative Moment, von unseren Gedanken ersehnt wie nichts anderes, kaum abzuwarten lassend.
Ihn selbst hochgepuscht, Gedanken hinzugefügt, Pläne, Träume, Hoffnungen, alles dabei, doch der Moment, er will nicht kommen, lässt auf sich warten. Je näher der Zeitpunkt kommt, desto langsamer vergeht sie, desto länger wirkt sie, desto unangenehmer ist es ihr zuzusehen. Die Zeit, sie scheint zu stehen, einfach so steckengeblieben zu sein, ohne Rücksicht auf das sehnliche Erwarten. So schleppend, langsam, schlussendlich doch ans Ziel ankommend.
Endlich am Ziel, der Moment er müsste hier sein sich jetzt entfalten. All die Sehnsucht auf diesen Moment hat ihren Höhepunkt erreicht, steigert sich, kann es nicht erwartend, wissend jetzt endlich befreit zu werden, die Erlösung über sich ergehen zu lassen.
Die Zeit sie fließt wieder, scheint zu laufen, wie ein Wasserfall zu rauschen, hinfort, zwischen den Fingern hindurch, schnell weg von einem, schnell wie noch selten zuvor erlebt.
So kurz macht sie ihn, diesen so ersehnten Moment, lässt ihn einfach nicht lang an uns und selbst wenn dieser Moment noch so lang sein sollte, die Zeit sie wird umso schneller, nimmt ihn uns viel zu schnell, lässt uns nicht lang das Ersehnte genießen, nimmt ihn ganz, lässt ihn nur noch in unseren Gedanken zurück.
Ewiglang ist er dort, jeder Gedanke daran lässt sie wieder stehen die Zeit, die Sehnsucht steigen und das Ersehnen auf den nächsten Moment endlos verlängern.
Weitere Werke von Greybyte:
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stormcloud Klammeraffe
Alter: 57 Beiträge: 631 Wohnort: In der Smalltalk-Abteilung
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22.03.2009 18:39
von stormcloud
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Hmm,
ein sehr philosophisch anmutender Text, mit intelligenten Sätzen.
Aber er wirkt irgendwie zäh auf mich - gelebte Monotonie
Wo ist das mitreißende Feuer; der zündende Funke?
Es baut sich keine Spannung auf und es macht mich nervös. Warten auf... was? Wie soll das weitergehen?
Die Geduld des Lesers ist nicht unbegrenzt - bald müsste ein "Donnerknall" erfolgen, sonst legt man den Text schnell wieder aus der Hand.
Sorry für meine Kritik, aber ich schreibe dir offen, was ich bei deiner Textprobe empfunden habe
Liebe Grüße von Josef
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lupus Bücherwurm
Alter: 56 Beiträge: 3913 Wohnort: wien
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23.03.2009 14:10
von lupus
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Hallo Greybyte,
na, da war der Josef aber sehr freundlich.
Idee: o.k.
Stil: fad
Sprache: fehlerhaft
Anmerkung: im Juli hast du den Text schon einmal reingestellt. Seit dem kein Post mehr von dir, keine Rez. Und jetzt stellst du den Text noch einmal unverändert rein.
Ich freu mich darauf, deinen Text ein bisserl genauer unter die Lupe zu nehmen, würd dich aber bitten, zuvor den einen oder anderen Beitrag für andere Foristen zu leisten. Dann sehr gerne.
_________________ lg Wolfgang
gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben
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"Ich bin leicht zu verführen. Da muss nur ein fremder Mann herkommen, mir eine Eiskugel kaufen und schon liebe ich ihn, da bin ich recht naiv. " (c) by Hubi |
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Gast
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29.03.2009 18:36
von Gast
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Tag Greybyte,
ich finde die Idee gut, vor allem den Wendepunkt! Weniger gefällt mir jedoch Deine Sprache. Der Text ist sehr schwer zu lesen. Ich musste einige Sätze zwei- oder sogar dreimal lesen, wobei auch viele Kommas fehlen. Die Sätze sind teilweise derb überlang, was mir auch schon gesagt wurde, also nimm mir meine Kritikpunkte nicht übel :D.
Außerdem finde ich, könntest Du das alles ein wenig kürzer gestalten und dann tatsächlich in eine Geschichte einbauen bzw. es als Einstieg verwenden. Dann wüsste man auch, wo das Ganze hinführt.
Gruß
David
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