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DerLiebePeter Gänsefüßchen
Alter: 63 Beiträge: 17 Wohnort: Gummersbach
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11.07.2008 18:53 Fiktives Ende meines Lebens von DerLiebePeter
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Ich stell mir die Frage, ob es sich zuviel reimt, sozusagen kaputtgereimt ist durch die gleichen Endungen der zweiten Strophe?
Der Schlange Fluch gebrochen
Ird´ne Zweifel auf ewig verbannt
Von allen Sünden freigesprochen
Zog ich ein ins Himmelsland
Bin angekommen im Garten Eden
Zu empfangen den Ewigen Frieden
Fand wieder Geliebtes im Leben
Wird nun niemals wieder geschieden
Grüße
Peter
Weitere Werke von DerLiebePeter:
_________________ Dieses Leben ist eins der schwersten. |
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Egopus Cholyriker
Alter: 60 Beiträge: 851 Wohnort: Duisburg
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11.07.2008 21:26
von Egopus
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Sorry Peter, aber ich finde das gedicht grauselig.
Nicht, weil die reime vielleicht überpräsentiert sind, sondern weil seine Aussage einfach und nichtssagend ist.
Du "verbaust" hier so viel Triviales zu einem vor Klischees und pseudoreligiösem Quatsch klingenden Gedicht, dass ich sehr erstaunt bin.
Und zwar über diesen herben Rückschlag, den ich in deiner Entwicklung sehe.
Sorry.
Michael
_________________ Brachial-Poet |
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DerLiebePeter Gänsefüßchen
Alter: 63 Beiträge: 17 Wohnort: Gummersbach
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11.07.2008 22:45
von DerLiebePeter
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Man darf das Gedicht nicht als einzelnes sehen. Es ist das letzte von einer Geschichte, erzählt in Gedichten. Hm, um es etwas besser zu verstehen, poste ich mal das vorletzte noch. Dieses hier ist gelebte Erinnerung. Ich war in einer Situation, wo unklar war, ob ich die nächsten 5 Minuten noch überlebe (alles gutgegangen). Ich hatte leider einige unangenehme Momente in meinem Leben, die ich durch Schreiben verarbeiten möchte. Die Gedichtform machts mir viel einfacher - und ich hab auch noch Spaß dran gefunden. Manchmal ist für mich aber eher der Inhalt von Bedeutung als die Qualität.
Hier also dieses vorletzte Gedicht:
Mein Geist ganz weit sich öffnet
Zu reisen in entleg´ne Sphären
Von denen niemand jemals ahnet
Noch nicht mal in den alten Mären
Ein Gebet geformt von meiner Seele
Das Universum schrumpft zur Winzigkeit
Ein Licht, so hell, es wird zum Ziele
Lädt zum verweilen einer Ewigkeit
Nunmehr befreit von des Lebens Häme
Hört, was ich euch hab´ zu kunden
Die Erkenntnis labt das Herz mit Wärme
Ich habe Gott gefunden
Viele Grüße
Peter - und danke für die Kritik, möchte mich ernsthaft verbessern, da hilft das
_________________ Dieses Leben ist eins der schwersten. |
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Egopus Cholyriker
Alter: 60 Beiträge: 851 Wohnort: Duisburg
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11.07.2008 22:51
von Egopus
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voran muss ich sagen, dass die interpretation, mit dem nachfolgenden gedicht etwas unfair ist.
wie soll ich jetzt noch objektiv ein gedicht bewerten, ohne das gefühl des autoren zu tangieren?
michael
_________________ Brachial-Poet |
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DerLiebePeter Gänsefüßchen
Alter: 63 Beiträge: 17 Wohnort: Gummersbach
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11.07.2008 23:08
von DerLiebePeter
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Also ich bin sehr dankbar für jede Kritik. Leute, die einem nach dem Mund reden, gibts zuviele. Kennst du jemanden persönlich, will er dich nicht vor den Kopf stossen. Nur, so kommt man nicht weiter. Und ehrlich gesagt, das erste Gedicht oben, ich finds selbst grottig und eins meiner schlechtesten. Daher ists ja auch in der Talentschmiede.
Grüße
Peter
_________________ Dieses Leben ist eins der schwersten. |
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Seeadler Klammeraffe
S Alter: 64 Beiträge: 633
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S 12.07.2008 11:04
von Seeadler
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Hallo Peter
Zunächst einmal möchte ich Dir sagen, das mir die Form des Gedichtes nicht so besonders gut gefällt, es ist mir persönlich zu samten, zu sehr in Watte gepackt.
Die Reime tun ihr nötiges dazu.
Ich lese aber auch einen guten Inhalt, der, wenn er in andere Worte gefasst würde, sicher weit ansprechender wäre.
Lass Dich bitte nicht entmutigen, denn es ist so, wie Du es bereits geschrieben hast.
Nur durch konstruktive Kritik erkennt und lernt man, um irgendwann seinen Weg zu finden.
Und noch etwas, Verarbeitung, ja, es stimmt schon, das Schreiben kann dafür ein gutes Medium sein.
Schreibe weiter Peter, ich freue mich schon auf Deine Texte
Lieben Gruß Seeadler
_________________ Niemand hat mich gefragt,ob ich auf diese Welt möchte,also sagt mir nicht,wie ich zu leben habe |
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