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Lovecraft
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 33
Beiträge: 68
Wohnort: Zürich


Beitrag04.06.2008 20:35
Reflexionen
von Lovecraft
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Reflexionen


Inmitten der Alltäglichkeit zufriedenen Seins,
entstehen Inseln leuchtenden Staunens.
Die Gewissheit trüben, verhaltenen Scheins
erlaubt es den Menschen zu träumen.

Des Lebens Baum, erhellt und gespalten durch die gleißenden  Blitze
des Todes
ist ein Stück vergänglicher Unendlichkeit.
Im Universum sprunghafter Zeit, ist alles auf Alles reduziert,
ist nichts Produkt und alles Möglichkeit.

Gehen wir den steinigen Weg torkelnder Massen,
stolpern wir über die Wurzeln vorherbestimmter Dinge.
Vermeintliche Gewissheit dampft aus der Giftquelle brodelnder Halbwissens.
Der Scharfsinn ist der Menschen Klinge.

Ein von Angst gespeister Fluss schlängelt sich hindurch
Zwischen Traum und Wirklichkeit.
Versiegt diese Quelle der Unsicherheit,
treffen die Wogen auf den Damm der Persönlichkeit,
ergehen sich die Menschen in Freude.



_________________
"That is not dead which can eternal lie / And with strange aeons even death may die." - H. P. Lovecraft
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Brynhilda
Felix Aestheticus

Alter: 44
Beiträge: 7748
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Edgar Allan Poe (1809 bis 1849) - Zum 200. Geburtstag
Beitrag04.06.2008 20:49

von Brynhilda
Antworten mit Zitat

Hallo Lovecraft!

Eine Frage: Ist dieses Gedicht von dir?

Wenn ja, dann verschiebe ich es in den Lyrik-Bereich.
Wenn nein, dann sag mir bitte den Autor, damit ich seinen Namen dazu setzen kann.

Hier dieser Bereich ist gewissermaßen für die "großen Texte der großen Dichter" reserviert.
Und wir, die Zwerge auf den Schultern der Riesen, müssen uns schon mit den "normalen Bereichen" begnügen.

Laß es mich wissen.

Viele Grüße,
Brynhilda
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Lovecraft
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 33
Beiträge: 68
Wohnort: Zürich


Beitrag04.06.2008 21:47

von Lovecraft
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ja, das Gedicht (falls es eins ist) ist von mir. Sonst hätte ich natürlich den Autor hinzugeschrieben.

Eigentlich wollte ich es auch im Normal-Sterblichen-Lyrikbereich, wenn du mir dieses umständliche Substantiv gestattest : ), veröffentlichen.

P.S. was hältst du davon?

Lovecraft


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"That is not dead which can eternal lie / And with strange aeons even death may die." - H. P. Lovecraft
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Brynhilda
Felix Aestheticus

Alter: 44
Beiträge: 7748
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Edgar Allan Poe (1809 bis 1849) - Zum 200. Geburtstag
Beitrag05.06.2008 10:41

von Brynhilda
Antworten mit Zitat

Lieber Lovecraft!

Ich verschiebe das Gedicht erst einmal nur, um Orndung zu schaffen.
Leider habe ich jetzt gerade keine Zeit für eine ausführlichere Antwort, aber die gebe ich dir heute abend.

Versprochen.

Viele Grüße,
Brynhilda
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Brynhilda
Felix Aestheticus

Alter: 44
Beiträge: 7748
Wohnort: Oderint, dum probent.


Edgar Allan Poe (1809 bis 1849) - Zum 200. Geburtstag
Beitrag06.06.2008 09:58

von Brynhilda
Antworten mit Zitat

Lieber Lovecraft!

Das Gedicht lebt von deiner schönen Sprache. Du verstehst es, flüssig und elegant mit Worten umzugehen.
Und es gelingt dir damit auch, auf den ersten Blick ein wenig über die Makel des Textes hinwegzutäuschen.

Das größte Manko aber des Textes sind die Reime, die mal da sind, dann wieder nicht.
Sie stören einfach die Flüssigkeit un den Ausdruck, zumal sich mir auch der Eindruck aufdrängt, daß vieles nur "der Reime wegen" so geschrieben worden ist.

Versuch doch einmal, das Gedicht neu zu schreiben ohne Reime.
Ich bin mir sicher, daß es dann richtig schön werden kann.

Viele Grüße,
Brynhilda
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Lovecraft
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 33
Beiträge: 68
Wohnort: Zürich


Beitrag06.06.2008 12:50

von Lovecraft
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Gut, mach ich.

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